
DVGW-Regelwerk Gas
Sie sorgen dafür, dass Gas jederzeit sicher nutzbar ist. Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für Gasversorger, Handwerker, Installateure, Ingenieure und alle, die sich professionell mit dem Thema Erdgas befassen.
Umfassende Informationen zum DVGW-Regelwerk finden Sie auch unter www.mein-regelwerk.de.
DIN EN ISO 5124 06/2025
Preis ab:
102,10 €*
Inhalte DIN EN ISO 5124
DIN EN ISO 5124 umfasst Anforderungen und Empfehlungen für die Bauweise, die Konstruktion und den Betrieb von neu installierten Bahnbe- und -entladezonen für Flüssigerdgas. Diese Zonen sind für die Nutzung an landseitigen LNG-Verladestationen, LNG-Satellitenanlagen, die Handhabung von LNG-Kesselwagen oder von Tankcontainern, die im internationalen Handel eingesetzt werden, vorgesehen.
Die festgelegten Grenzen von DIN EN ISO 5124 liegen zwischen den Einlass-/Auslassrohrleitungen der LNG-Verladestationen am Anfang der Bahnbe- und entladezone und dem Gleisbereich, der für LNG-Kesselwagen und Tankcontainer genutzt wird. Die Norm ist für alle Bahnverladezonen, Brücken- oder Gleiswagen und alle dazu gehörigen Untersysteme anwendbar.
Inhaltsverzeichnis
Europäisches Vorwort
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Ausrüstungsbauweise
5 Leckage- und Brandschutzmanagement
6 Gestaltungsüberlegungen
7 Inbetriebnahme und Anlauf
8 Betrieb
9 Stakeholder-Analyse
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN ISO16903
DIN EN 1473
DIN EN ISO 5124 kaufen
Sie können DIN EN ISO 5124 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN 16905-3 04/2025
Preis ab:
80,20 €*
Inhalte DIN EN 16905-3
DIN EN 16905-3 legt die Anforderungen, Prüfverfahren und Prüfbedingungen für die Bewertung und Leistungsberechnung von gasbefeuerten endothermischen Motor-Wärmepumpen fest, die für den Heiz- und/oder Kühlbetrieb einschließlich der Motor-Wärmerückgewinnung vorgesehen und im Freien zu verwenden sind.
Diese Norm gilt ausschließlich für Geräte mit einer Höchst-Wärmebelastung von 70 kW - bezogen auf den Heizwert. Des weiteren ausschließlich für Geräte, die zur Raumbeheizung oder -kühlung oder zur Kälteerzeugung mit oder ohne Wärmerückgewinnung angewendet werden, sowie für Geräte, die einer Typprüfung zu unterziehen sind.
Inhaltsverzeichnis
• Europäisches Vorwort • Einleitung • Anwendungsbereich • Normative Verweisungen • Begriffe • Prüfbedingungen• Literaturhinweise• Tabellen
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 437
DIN EN 16905-1
DIN EN 16905-2
DIN EN 16905-4
DIN EN 16905-3 kaufen
Sie können DIN EN 16905-3 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
·
G 695 Entwurf Arbeitsblatt 12/2024
Preis ab:
64,20 €*
Inhalte DVGW-Arbeitsblatt G 695 Entwurf
DVGW-Arbeitsblatt G 695 Entwurf dient als Grundlage für die Qualitätssicherung der durchgeführten Erhebungen sowie Anpassungen und Umstellungen von Gasgeräten im Rahmen einer Änderung der Gasbeschaffenheit im Versorgungsnetz. Diese Qualitätssicherung ist nach DVGW G 680 zwingend durchzuführen.
Gegenüber DVGW-Arbeitsblatt G 695:2019-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
Aktualisierung der normativen Verweisungen (Kap. 2)
definitorische Ergänzung der Begriffen Schalttermin und Schaltbezirk (Kap. 3.11 und Kap. 3.12)
Klarstellung beim Umgang mit Bewertungsfällen bei konstruktivem Eingriff oder Verwendung einesalternativen Umrüstsatzes (Kap. 4.1)
Überarbeitung Kap. 4.4 „Kommunikation der Prüfergebnisse“
Überarbeitung Kap. 5.1 "Wertung der Ergebnisse“
Vollständige Überarbeitung des Anhanges A, insbesondere
Druckabweichung beim Düsendruck in mbar
Belastung über CO2 / O2 (korrigierter Wert) in Vol. %
Bei der Erhebung: CO im Abgas nicht bemängelt unverdünnt in ppm
Bei der Anpassung/Umstellung: CO im Abgas nicht bemängelt unverdünnt in ppm
Foto von Geräteaufkleber
Foto Gasgerät und Typenschild
g) vollständige Aktualisierung der Anhänge B.1 und B.2 auf Grundlage normativer Vorgaben aus Anhang A
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe, Symbole, Einheiten und Abkürzungen
4 Qualitätsnachweis
5 Auswertung der Prüfergebnisse und Beurteilung der geprüften Leistungen
Anhang A (normativ) – Punktsystem zur Bewertung der Ergebnisse der Gasgeräteprüfung von Erhebungs-Anpassungs- Umstellungsmaßnahmen
Anhang B (informativ) – Beispiele für Prüfprotokolle zur Kontrolle der durchgeführten Erhebungs-/Anpassungs-Umstellungsmaßnahmen
Anhang C (informativ) – Beispiel Qualitätsanalyse pro Monteur und für das Erhebungs-/Anpassungs- Umstellungsunternehmen
Anhang D (informativ) – Gasgerätegruppen inkl. weiterer Unterteilung der Gasgeräte
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt G 682
DVGW-Arbeitsblatt G 680
DVGW-Arbeitsblatt G 600
DVGW-Merkblatt G 106
DVGW-Merkblatt G 107
Weitere aktuell gültige Ausgabe G 695
DVGW-Arbeitsblatt G 695
DVGW-Arbeitsblatt G 695 Entwurf kaufen
Sie können DVGW-Arbeitsblatt G 695 Entwurf als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
G 425-4 Merkblatt 10/2024
Preis ab:
41,32 €*
DVGW-Merkblatt G 425-4 beschreibt, wie luftgestützte aktive Gasferndetektionsverfahren gemäß DVGW G 501 zur Quantifizierung von Methanemissionen anzuwenden sind.
DVGW-Regelwerk G 425-4 bezieht sich auf Methanemissionsmessungen an obertägigen und unterirdischen Leckagen im Bereich von Gasverteilung und Gastransport mit Betriebsdrücken größer 5 bar, absolut. Gemäß DVGW G 501 ist nachzuweisen, dass ein Gasferndetektionssystem ein unterirdisches Leck der Größe 150 l/h detektieren kann. In Kombination mit Forschungsprojekten zur messtechnischen Quantifizierung und den dort erzielten Genauigkeiten bei Blindtests, die nahe des unteren Detektionslimits deutlichansteigen, wäre demnach ein unterer Quantifizierungsgrenzwert von ca. 500 l/h anzusetzen. Sollte ein Gasferndetektionssystem niedrigere untere Detektions- und Quantifizierungslimits aufweisen können, müssen diese durch geeignete Tests unter Begutachtung unabhängiger Institute nachgewiesen werden.
Eine mögliche Methode zur messtechnischen Quantifizierung von Methanemissionen stellt die luftgestützte aktive Gasferndetektion dar, welche im DVGW-Merkblatt G 501 beschrieben wird. Dieses Merkblatt legt Anforderungen fest, die ein Gasferndetektionssystem erfüllen muss, um als Alternative zur oberirdischen Überprüfung von Gasleitungen auf Dichtheit eingesetzt zu werden. Demnach dient die luftgestützte aktive Gasferndetektion bislang lediglich dem Aufspüren von Methanfreisetzungen. In zahlreichen Tests und Projekten hat sich die Kombination aus luftgestützter aktiver Gasferndetektion und Windmessequipment als probates Mittel zur Quantifizierung von Methanemissionen an obertägigen Installationen im Gastransport- und -verteilnetz herausgestellt.
G 425-4 unterstützt die Durchführung von Standardmessmethoden zur messtechnischen Quantifizierung von Methanemissionen im technischen Betrieb der Gastransport- und Gasverteilnetze zur Überwachung und zur Berichterstattung von Methanemissionen gemäß den Anforderungen der EU-VO Methanemissionen.
Bei dem in diesem Merkblatt G 425-4 beschriebenen Verfahren kommen luftgestützte Gasferndetektionsverfahren zum Einsatz, die in Luftfahrzeugen (Hubschraubern oder Flugzeugen) integriert sind und der oberirdischen Überprüfung erdverlegter Gasrohrnetze dienen. Es ist des Weiteren für die Quantifizierung von Methanemissionen obertägiger Erdgastransportleitungen sowohl innerhalb als auch außerhalb bebauter Gebiete geeignet. Aktuell wird sich ausschließlich auf gepulste Lasermesstechnik bezogen, weil hier ein Zusammenhang zwischen Signal und Methankonzentration eindeutig hergestellt werden kann. Kontinuierlich emittierende Lasersysteme weisen diese Eigenschaft nicht auf und werden demnach in diesem Merkblatt nicht berücksichtigt.
Zeitgleich mit der Durchführung der luftgestützten aktiven Gasferndetektion müssen die Eigenschaften des Windes erfasst werden. Als Referenz zu offiziellen Windangaben sind die Werte in 10 m Höhe zu erfassenund die örtlichen Gegebenheiten – z. B. Geländeprofil und Bewuchs – zu berücksichtigen. Vorzuziehen ist die messtechnische Ermittlung von Wind und Richtung. Sollten nachweislich weitere Verfahren – wie atmosphärische Strömungssimulationen – gleich gute Werte liefern, dürfen diese ebenfalls eingesetzt werden. Basierend auf den mittels luftgestützter aktiver Gasferndetektion ermittelten Gaskonzentrationen und den Windparametern Geschwindigkeit und Richtung kann daraufhin die emittierte Methanmenge berechnet werden.
DIN 3537-1 Entwurf 02/2025
Preis ab:
80,20 €*
Inhalte DIN 3537-1 Entwurf
DIN 3537-1 Entwurf gilt für Gas-Absperrarmaturen, die nicht zum Anwendungsbereich von DIN EN 331 gehören.
Das betrifft:
Kugel- und Kegelhähne > DN 100
Klappen, Schieber und Ventile bis zu einer max. Nennweite von DN 150
Für diese Absperrarmaturen ist diese Norm zusätzlich zu den in DIN EN 331 angegebenen Anforderungen auch bis DN 150 (mit Ausnahme MOP 20) anwendbar.
Darüber hinaus enthält DIN 3537-1 Entwurf zusätzliche Anforderungen und Prüfungen zu DIN EN 331 für Hauptabsperreinrichtungen (HAE) nach DVGW-Arbeitsblatt G459-1, u.a. mit thermisch auslösendem Betätigungsorgan.
Gegenüber DIN 3537-1:2011-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
Abgleich der Anforderungen aus DIN EN 331 und DIN 3537-1; Anforderungen, die in DIN EN 331 aufgeführt sind, wurden in diesem Dokument herausgestrichen
die Konformitätsbewertung wurde in Teil 4 überführt;
grundlegende redaktionelle Anpassungen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Anforderungen an die Konstruktion
5 Funktionsanforderungen
6 Kennzeichnung, Einbau- und Bedienungsanleitung, Verpackung
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 331
DIN EN 549
DIN 3537-4 Entwurf
DVGW-Arbeitsblatt G 260
DVGW-Arbeitsblatt G 459-1
DIN 3537-1 Entwurf kaufen
Sie können DIN 3537-1 Entwurf als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN 3537-4 Entwurf 02/2025
Preis ab:
65,70 €*
Inhalte DIN 3537-4 Entwurf
DIN 3537-4 Entwurf legt die Anforderungen an die Konformitätsbewertung von Gas-Absperrarmaturen, die nicht zum Anwendungsbereich von DIN EN 331 gehören, fest.
Das betrifft:
Kugel- und Kegelhähne > DN 100
Klappen, Schieber und Ventile bis zu einer max. Nennweite von DN 150
DIN 3537-1 Entwurf ist mit anzuwenden.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Konformitätsbewertung
5 Werkseigene Produktionskontrolle
6 Bestätigung der Konformität der gefertigten Produkte durch Überwachung
7 Konformitätsbewertungsprogramm
8 Umfang der werkseigenen Produktionskontrolle
9 Umfang der Überwachung
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DIN 3537-1 Entwurf
DIN EN 331
DIN 3537-4 Entwurf kaufen
Sie können DIN 3537-4 Entwurf als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
Forschungsbericht G 202107 07/2024
246,10 €*
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens, Forschungsbericht G 202107 erfolgt die Untersuchung erdverlegter Gashochdruckleitungen aus Stahl mit Betriebsdrücken ≥ 16 bar, die für den Lastfall Erdbeben in Deutschland gemäß DIN EN 1594 nachweispflichtig sind. Basierend auf einer Auswahl repräsentativer Kombinationen aus Durchmesser und Auslegungsdruck in Verbindung mit den gemäß den gültigen Regelwerken anzusetzenden Minimalkonfigurationen (z.B. Wandstärke gemäß DIN EN 1594 bzw. DVGW G 463) erfolgt die Ableitung unterschiedlicher Realisierungen. Diese bilden die Grundlage für die weiteren Untersuchungen und werden im ersten Teil in Form von geraden Rohrleitungsabschnitten sowie Werksbögen als prototypische Konfigurationen genutzt, um den Einfluss der einzelnen Eigenschaften auf das Nachweisergebnis für den Lastfall seismische Wellenausbreitung zu untersuchen. Basierend auf diesen Erkenntnissen erfolgt die Durchführung einer gezielten Parameterstudie mit dem Ziel ein vereinfachtes Nachweisverfahren abzuleiten. Dieses basiert auf einem mehrstufigen Ansatz ausgehend von einer Bewertung der erdverlegten Rohrleitung anhand einer Bewertungsmatrix in tabellarischer Form. Die weiteren Stufen stellen u.a. eine detailliertere Betrachtung in tabellarischer Form sowie ein rechnergestütztes numerisches Vorgehen zur Bewertung der Rohrleitung dar. Zusätzlich werden vereinfachte analytische Berechnungsansätze vorgestellt. Generell zeigt sich bei der Untersuchung der erdverlegten Rohrleitungen, dass die in Deutschland zu erwartenden seismischen Einwirkungen für gerade Rohrleitungsabschnitte unkritisch hinsichtlich des Nachweises sind. In Abhängigkeit der vorliegenden Randbedingungen stellen Rohrbögen die wesentlichen Bereiche für den Nachweis der Rohrleitung dar.
Anschließend erfolgt im zweiten Teil des Forschungsvorhabens die Untersuchung spezieller Leitungssituationen in Form von Unterquerungen mit variierender Verlegetiefe, Mantelrohren und Dükern sowie Übergangssituationen von unter- zu oberirdischer Verlegung. Analog zum ersten Teil werden auch hier zunächst die wesentlichen Einflussgrößen bei Beanspruchung durch seismische Wellenausbreitung identifiziert und basierend auf diesen ein vereinfachtes Vorgehen für den Nachweis abgeleitet. Dieses ist aufgrund der Vielzahl der unterschiedlichen Typen nur bedingt durch eine tabellarische Form repräsentierbar, sodass hier im Wesentlichen einfache analytische Ansätze für eine konservative Nachweisführung hergeleitet werden.
Zuletzt erfolgt die Betrachtung des Lastfalls bleibender Bodenverformungen auf gerade Rohrleitungsabschnitte. Hierbei wird aufgrund der Komplexität eines numerischen Rechenmodells eine vereinfachte analytische Vorgehensweise präsentiert, die für die Ermittlung der resultierenden Spannungen und Dehnungen in der Rohrleitung genutzt werden kann. Diese können dann für die Bewertung der Einhaltung der normativ geforderten Sicherheit gegenüber einem möglichen Versagen infolge Erdbeben genutzt werden.
DIN EN ISO 11295 12/2022
Preis ab:
180,50 €*
DIN EN ISO 11295 enthält Informationen über den Planungsprozess, wenn eine Sanierung einer vorhandenen Rohrleitung in Betracht gezogen wird, in der Reihenfolge der Ausführung:a) Untersuchung und Beurteilung der Mängel der gegenwärtigen Leistung der vorhandenen Rohrleitung;b) Bestimmung praktikabler Möglichkeiten auf der Grundlage der Leistungskriterien und prozessbezogener Faktoren;c) Festlegung der gewählten Verfahrensart und des erforderlichen Rohrwerkstoffs;d) die Verlegung;e) Prüfen der Leistungsfähigkeit.
DIN EN ISO 11295 legt die Schritte des Gesamtprozesses der Rohrleitungssanierung fest, bestehend aus:
Informationen zu strategischen und taktischen Aktivitäten:a) Untersuchung und Zustandsbeurteilung der vorhandenen Rohrleitung;b) Sanierungsplanung der Rohrleitung.
Informationen zu und Anforderungen an operative Aktivitäten:c) Maßnahmenplanung;d) Einzusetzende Verfahren und Methoden;e) Dokumentation des Planungs- und Anwendungsprozesses
Forschungsbericht G 202141 04/2024
246,10 €*
Im Rahmen des Forschungs-Projektes DiFla-H2, Forschungsbericht G 202141, wurde die Dichtheit von Flanschverbindungen gegenüber Wasserstoff, wasserstoffhaltigen Gasen und Helium untersucht. Ziel des Vorhabens ist die Prüfung der Dichtheit typischer Flanschverbindungen durch Laborversuche mit acht Dichtungen unterschiedlichen Typs und verschiedener Hersteller bei jeweils mehreren Druckniveaus bis 40 bar.
Innerhalb der Projektbegleitgruppe des Projektes DiFla-H2 wurden der Versuchsaufbau und das Versuchsprogramm beschlossen. Es wurden zwei Kammprofildichtungen, zwei Wellring-dichtungen, drei Faserweichstoffdichtungen sowie eine Gummi-Stahl-Dichtung ausgewählt, die als typische Beispiele für Dichtungen nach DIN 30690-1 angesehen werden.
Für die Detektion kleiner Leckageraten wurde der am GWI konzipierte Prüfstand mit einem Massenspektrometer ausgestattet. Um für alle Untersuchungen identische Startbedingungen herzustellen, wurden die Dichtungen mindestens 24 h vor Messbeginn in einer Klimakammer bei einer Temperatur von 23 °C und einer relativen Feuchte von 50 % gelagert und das Spektrometer vor jeder Messung nach Herstellervorgaben kalibriert.
Forschungsbericht G 202021 06/2024
246,10 €*
Das Ziel des Projektes, zusammengefasst im Forschungsbericht G 202021 bestand darin, die bereits im Jahr 2019 vom DVGW angekündigte Regelwerksanpassung in Hinblick auf die Verwendung von Wasserstoff als klimaneutraler Energieträger umzusetzen. Dazu ist es notwendig, eine solide Wissensbasis aufzubauen, die eine Weiterentwicklung von Zertifizierungsprogrammen und des Technischen Regelwerks für den Einsatz von Wasserstoff ermöglicht. In diesem Prozess sollen zwei Zielrichtungen verfolgt werden, einerseits die Zumischung von Wasserstoff bis zu einem Grenzgehalt von 20 Vol.-% zum Erdgas, andererseits der Einsatz von ca. 100 Vol.-% Wasserstoff als neue Gasfamilie. Als Wissensbasis dienen im Wesentlichen abgeschlossene Forschungsvorhaben, deren Ergebnisse durch eigene Untersuchungen ergänzt und bestehender Forschungsbedarf durch zusätzliche Untersuchungen konkretisiert werden sollen. Im Rahmen des Projektes wurden Forschung, Regelwerkssetzung und Zertifizierung mit dem Ziel einer zügigen und strukturierten Weiterentwicklung des DVGW-Regelwerks für wasserstoffhaltige methanreiche und wasserstoffreiche Gase zusammengeführt.
GW 10 Arbeitsblatt 12/2024
Preis ab:
114,55 €*
Inhalte DVGW-Arbeitsblatt GW 10
Dieses DVGW-Arbeitsblatt GW 10 gilt für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) von erdverlegten Rohrleitungen, Lagerbehältern und erdgedeckten Flüssiggasbehältern aus Stahl, für die der kathodische Schutz vorgeschrieben ist, sowie für Gasverteilungsnetze.
Gasverteilungsnetze umfassen alle Versorgungs- und Hausanschlussleitungen bis einschließlich der Hauptabsperreinrichtungen. Für alle anderen erdverlegten kathodisch geschützten Anlagen, für die der KKS nicht vorgeschrieben ist, kann dieses Arbeitsblatt sinngemäß angewendet werden.
Entsprechend DIN 30675-1 und DVGW-Arbeitsblatt G 462 sind bei elektrochemischer Einwirkung zusätzlich zum Korrosionsschutz durch Umhüllungen elektrochemische Schutzmaßnahmen gefordert. Wirksame Schutzmaßnahmen im Sinne dieser Forderung sind ein funktionierender Streustromschutz und der kathodische Korrosionsschutz.
Die Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes ist für erdverlegte Rohrleitungen aus Stahl unabhängig von dem in der Rohrleitung transportierten Medium. Eine Neubewertung der Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes ist zum Beispiel bei einer Umwidmung oder Nutzungsänderung einer Erdgasleitung auf Wasserstoff oder Biomethan nur dann erforderlich, wenn es bisher keine Bewertung der Wirksamkeit gegeben hat.
DVGW GW 10 gilt für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes von erdverlegten Rohrleitungen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Planung und Einrichtung
5 Inbetriebnahme
6 Betrieb
7 Instandhaltung
8 Dokumentation
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt G 462
DVGW-Arbeitsblatt GW 9
DVGW-Arbeitsblatt GW 11
DIN 30675-1
Vorherige Ausgaben DVGW-Arbeitsblatt GW 10
DVGW-Arbeitsblatt GW 10 06/2018
DVGW-Arbeitsblatt GW 10-B1 01/2021
DVGW-Arbeitsblatt G 412 10/2010
DVGW-Arbeitsblatt GW 10 kaufen
Sie können das DVGW-Arbeitsblatt GW 10 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN 30691 12/2024
Preis ab:
65,70 €*
Inhalte DIN 30691
Diese Norm DIN 30691 legt Anforderungen an die Prüfung von elektrisch leitfähigen Dichtungen in Flanschverbindungen fest, die als Blitzschutzsystembauteile eingesetzt werden sollen. Die nach dieser Norm erfolgreich geprüften Dichtungen können bei der Errichtung eines Blitzschutzsystems verwendet werden.
Inhaltsverzeichnis
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe
Anforderungen und Prüfungen
Allgemeines
Dichtheitsprüfung
Kontaktwiderstandsprüfung
Elektrische Prüfung der Blitzstromtragfähigkeit
Sichtprüfung
Prüfbericht
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 12327
DIN EN 14291
DVGW-Arbeitsblatt G 491
DIN 30691 kaufen
Sie können DIN 30691 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN 30340-3 03/2025
Preis ab:
58,41 €*
Inhalte DIN 30340-3
DIN 30340-3 gibt anwendungsbezogene Informationen und Hinweise zur Handhabung, Reparatur und Nachummantelung von Stahlrohrleitungen mit mechanischen Schutz gemäß DIN 30340-1 und DIN 30340-2. Des weiteren informiert diese Norm über die erforderlichen Prüfungen zur Qualitätssicherung auf der Baustelle.
Das Dokument ersetzt mit der DIN 30340-1 und DIN 30340-2 das DVGW-Arbeitsblatt GW 340. Dieses Dokument ist für alle gängigen Arten von Ummantelungen (Faserzementummantelungen, Glasfaserkunststoffummantelungen und Ummantelungen aus thermoplastischen Kunststoffen) zum mechanischen Schutz von Stahlrohrleitungen mit Korrosionsschutzumhüllungen anwendbar.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Anwendungsbereich
2. Normative Verweisungen
3. Begriffe
4. Allgemeine Hinweise
4.1 Einfluss der Bodenzusammensetzung
4.2 Einsatz in Trinkwasserschutzgebieten
4.3 Mechanische Eigenschaften der Ummantelungen
4.4 Weitere Hinweise zum Korrosionsschutz
5. Auswahl und Bewertung der Verwendbarkeit
5.1 Kombination Ummantelung und Korrosionsschutz
5.2 Verlegeverfahren
6. Hinweise zur Verarbeitung und Prüfung an der Baustelle
6.1 Qualifikation des Fachpersonals
6.2 Handhabung und Lagerung
6.3 Verarbeitung der Materialien
6.4 Biegen auf der Baustelle
7. Reparatur
7.1 Allgemeines
7.2 Beschädigungen der Ummantelung
7.3 Zur Rohroberfläche durchgehende Beschädigung
8. Prüfung auf der Baustelle nach Applikation
8.1 Allgemeines
8.2 FZM (Flexibles Zementmörtel-Material)
8.3 GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff)
8.4 PU (Polyurethan oder modifiziertes Polyurethan)
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DIN 30340-1
DIN 30340-2
DIN 30340-3 kaufen
Sie können DIN 30340-3 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DVGW-Information Gas Nr. 32 04/2025
Preis ab:
41,32 €*
Inhalte DVGW-Information Gas Nr. 32
Die ersten Wasserstoffmessanlagen sind bereits in Betrieb und weitere Anlagen müssen zeitnah geplant werden. Mit dieser DVGW-Information Gas Nr. 32 wird der aktuell beste Stand der Technik für die Wasserstoffmessung dargestellt, um zu zeigen, wie die ersten Anlagen für Abrechnungsmessungen geplant und gebautwerden können.
Ziel dieser Handlungsempfehlung ist es, eine Übergangsregelung für Wasserstoffmessanlagen anzubieten, um Engpässe bei den Prüfkapazitäten mit Wasserstoff sowie bei der Verfügbarkeit von Messgeräten mit Baumusterprüfbescheinigungen für Wasserstoff zu überbrücken.
DVGW-Information Gas Nr. 32 beschreibt technische Anforderungen für die Verwendung von Gaszählern und Mengenumwertern bei der Mengenbestimmung von reinem Wasserstoff im geschäftlichen Verkehr, sofern Baumusterprüfbescheinigungen für Wasserstoff bei Gaszählern noch nicht vorliegen oder Prüfstandskapazitäten mit Wasserstoff nicht ausreichen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Unbedenklichkeit von Gaszählern für den geschäftlichen Verkehr mit Wasserstoff
3 Prüfung und Kalibrierung von Gaszählern
4 Prüfung mit Wasserstoff und eingeschränktem Qmax
5 Prüfung mit alternativen Prüfgasen
6 Mengenumwertung
Literatur
Vorherige Ausgabe
DVGW-Information Gas Nr. 32 Ausgabe 2023
DVGW-Information Gas Nr. 32 kaufen
Sie können DVGW-Information Gas Nr. 32 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN ISO 2615 10/2024
Preis ab:
94,60 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2615 enthält einen allgemeinen Leitfaden für die Probenahme und gaschromatographische Analyse von Verdichteröl in Biomethan oder komprimiertem Erdgas (CNG, en: compressed natural gas). Der Massenanteil des Verdichteröls wird durch Probenahme auf Koaleszenzfiltern unter festgelegten Betriebsbedingungen (die ersten beiden Kubikmeter Gas, die unter Standardbedingungen an einer Tankstelle abgegeben werden) bestimmt.
Verdichteröle sind Schmiermittel, die in mechanischen Geräten verwendet werden und deren Zweck es ist, das Volumen von Gasen zu reduzieren und deren Druck zu erhöhen, um sie für eine Vielzahl von Anwendungen zu nutzen. Das Verfahren ist ausschließlich auf komprimiertes Gas (p>18MPa) anwendbar.
Der Gehalt an Verdichteröl wird als Massenanteil angegeben. Der Anwendungsbereich dieses Verfahrens liegt zwischen 3mg/kg und 30mg/kg.
Dieses Dokument unterstützt die Umsetzung von Spezifikationen (Festlegungen) für Biomethan und Biogas, wie z.B. ISO15403-1oder der Normenreihe EN16723[9][10], bei der Verwendung in Erdgasnetzen und als Transportkraftstoff. Die Umsetzung dieser Spezifikationen erfordert gebrauchstaugliche Messverfahren mit bekanntem Leistungsverhalten und annehmbarer messtechnischer Rückführbarkeit, um den Handel mit erneuerbaren Gasen und die Konformitätsbewertung zu unterstützen.
DIN EN ISO 2611-1 10/2024
Preis ab:
87,90 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2611-1 legt ein Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Salzsäure (HCl) und Flusssäure (HF) in Biomethan nach Absorption auf einem alkaliimprägnierten Quarzfaserfilter oder in einer Sorptionsfalle durch Ionenchromatographie (IC) mit konduktometrischer Detektion fest.
Sofern nicht anders angegeben, werden alle Konzentrationen in diesem Dokument unter Standardbezugsbedingungen angegeben. Andere Bedingungen können angewendet werden.
Dieses Verfahren ist auch auf Biogas anwendbar. Dieses Verfahren ist zur Unterstützung der Konformitätsbewertung von Biomethan und Biogas in Übereinstimmung mit Festlegungen (Spezifikationen), wie z.B. der EN16723 Reihe, bestimmt.
Für die Messung von Chlorwasserstoff (HCl) und Fluorwasserstoff (HF) in Biomethan wird ein Verfahren beschrieben, das auf der Absorption dieser Komponenten auf einem alkaliimprägnierten Quarzfaserfilter beruht. Die Anionen Chlorid und Fluorid werden dann durch Ionenchromatographie mit konduktometrischer Detektion analysiert. Die Konzentrationen werden in Äquivalenten von Salzsäure und Flusssäure bei geeigneten Bezugsbedingungen angegeben.