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Biogas
Biogaserzeugung, verbunden mit den Vorteilen der Minimierung von Methanverlusten und der Steigerung der Energieeffizienz, ist eine wichtige Aufgabe. Die Einspeisung von entsprechend aufbereitetem Biogas bietet dabei positive Aspekte:
Biogas eröffnet auch dem konventionellen Erdgas bei entsprechender Berechnungsgrundlage eine Verbesserung des Effizienzfaktors
die Beimischung im Kraftstoffsektor ermöglicht u. a. der Automobilindustrie die Einhaltung strenger Vorgaben bzgl. des CO2 Flottenausstoßes
DIN CEN/TS 17977 06/2024
Preis ab:
58,41 €*
DIN CEN/TS 17977 definiert die Qualität von gasförmigem Wasserstoff, d.h. dessen Parameter und Grenzwerte, der auf sichere Weise zu transportieren ist, in Speicher einzuspeisen und aus Speichern zu entnehmen ist, und in vollständig und/oder teilweise umgestellten Gasinfrastrukturen und damit zusammenhängenden Anwendungen zu verteilen und zu nutzen ist.Das Dokument liefert dem Endverbraucher Aufschluss darüber, welche Mindestqualität des austretenden Wasserstoffs erwartet werden kann und von der Erdgasinfrastruktur als Mindestanforderung, ohne zusätzliche Reinigung, sichergestellt werden kann.
DIN EN 334 12/2024
Preis ab:
355,50 €*
Inhalte DIN EN 334
Dieses Dokument DIN EN 334 legt Anforderungen an Konstruktion, Funktion, Prüfung, Kennzeichnung, Bemessung und Dokumentation von Gas-Druckregelgeräten fest. Es gilt für Eingangsdrücke bis 100 bar und Nennweiten bis DN 400 sowie für einen Betriebstemperaturbereich von −20 °C bis +60 °C; soweit sie mit Brenngasen der 1. und 2. Gas-Familie nach DIN EN 437:2018 in den Druckregelanlagen nach DIN EN 12186 oder DIN EN 12279 in Gastransport- und Gasverteilnetzen sowie in gewerblichen und industriellen Anlagen betrieben werden.
Dieses Dokument gilt für Regelgeräte, deren Hilfsenergie für die Regelung dem Betriebsgas ohne Unterstützung durch externe Energiequellen entnommen wird.
Das Regelgerät darf mit einem zweiten Regelgerät ausgerüstet sein, das als Monitor eingesetzt wird und den Anforderungen in diesem Dokument entspricht.
Das Regelgerät darf mit einer Sicherheitsabsperreinrichtung (SAE) ausgerüstet sein, die den Anforderungen nach DIN EN 14382 entspricht.
Das Regelgerät darf mit einer integrierten Abblaseeinrichtung für Leckgas entsprechend den Anforderungen nach Anhang E und/oder mit einem Atmungsventil entsprechend den Anforderungen nach Anhang I ausgerüstet sein.
Inhaltsverzeichnis
Europäisches Vorwort
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe und Definitionen
Anforderungen an die Bauausführung
Anforderungen an Funktion und Eigenschaften
Bemessung von Gas-Druckregelgeräten
Prüfung
Dokumentation
Kennzeichnung
Verpackung des fertiggestellten Produkts
Anhang (A-M): Zusatzinformationen zu Prüfverfahren, Werkstoffen, Umweltaspekten und mehr
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 437
DIN EN 14382
DIN EN 12186
DIN EN 12279
DIN EN 334 kaufen
Sie können DIN EN 334 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN 14382 12/2024
Preis ab:
198,10 €*
Inhalte DIN EN 14382
Dieses Dokument DIN EN 14382 legt Anforderungen an Konstruktion, Funktion, Prüfung, Kennzeichnung und Bemessung sowie die Dokumentation von Gas-Sicherheitsabsperreinrichtungen fest. Es gilt für Eingangsdrücke bis 100 bar und Nenndurchmesser bis DN 400 sowie für einen Betriebstemperaturbereich von −20 °C bis +60 °C; soweit sie mit Brenngasen der 1. und 2. Gasfamilie nach DIN EN 437 in den Druckregelanlagen nach DIN EN 12186 oder DIN EN 12279 in Gastransport und Gasverteilnetzen sowie in gewerblichen und industriellen Anlagen betrieben werden.
Die Anforderungen dieses Dokuments an Werkstoffe und Funktionsverhalten können auf Gas-Sicherheitsabsperreinrichtung (SEA) angewendet werden, die thermische Energie oder die Wirkung elektrischer Energie für das Auslösen des Stellglieds verwenden.
Die dauerhafte Unversehrtheit von Sicherheitsabsperreinrichtungen wird durch wiederkehrende Funktionsprüfungen sichergestellt. Für wiederkehrende Funktionsprüfungen wird im Allgemeinen auf nationale Vorschriften/Normen, sofern vorhanden, oder auf Verfahren des Anwenders/Herstellers verwiesen.
Dieses Dokument behandelt die Reaktion von SAE der Funktionsklasse A auf die festgelegten, vernünftigerweise zu erwartenden Ausfälle in Zusammenhang mit Fail-Close-Verhalten, allerdings sollte beachtet werden, dass es andere Ausfallarten gibt, deren Folgen nicht zu denselben Reaktionen führen können (diese Risiken werden mittels Redundanz nach EN 12186 abgedeckt), und dass Restgefährdungen durch geeignete U berwachung während der Anwendung/Wartung gemindert werden sollten.
Dieses Dokument behandelt sowohl Sicherheitsabsperreinrichtungen, die als eigenständige Sicherheitseinrichtung nach der Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) klassifiziert werden können, als auch Sicherheitsabsperreinrichtungen, die für die erforderliche Drucksicherung mittels Redundanz (z. B. in ein Regelgerät eingebaute Absperreinrichtung, Absperreinrichtung mit einer zweiten Absperreinrichtung) verwendet werden können. Umweltbezogene Betrachtungen wurden hinzugefügt.
Die Festlegungen in diesem Dokument entsprechen dem Stand der Technik zum Erarbeitungszeitpunkt.
Inhaltsverzeichnis
Europäisches Vorwort
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe
Anforderungen an die Bauausführung
Anforderungen an Funktion und Eigenschaften
Prüfung
Feldüberwachung
Dokumentation
Kennzeichnung
Verpackung und Transport des fertiggestellten Produkts
Anhänge (A-L): Zusatzinformationen zu Prüfverfahren, Materialanforderungen, Umweltaspekten und mehr
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 334
DIN EN 437
DIN EN 12186
DIN EN 12279
DIN EN 14382 kaufen
Sie können DIN EN 14382 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN CEN/TR 16395 04/2024
62,20 €*
Dieser Technische Bericht DIN CEN/TR 16395 erklärt das CEN/TC 234 Konzept, das den
Druckdefinitionen zugrunde liegt, und leitet an, wie die Druckdefinitionen
korrekt und konsistent anzuwenden sind. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine
Aufstellung der existierenden Definitionen erstellt und die primären
Definitionen identifiziert. Er gibt eine Anleitung zur Auswahl von Komponenten,
die in den Anwendungsbereich der europäischen Druckgeräterichtlinie (DGRL) [1]
fallen und die in der Gasinfrastruktur genutzt werden. Im Zuständigkeitsbereich
des CEN/TC 234 sind gasförmige Energieträger und deren Gemische Gase, die sich
bei der Beförderung in der Gasleitungsinfrastruktur in gasförmigem Zustand
befinden, wie Wasserstoff, wasserstoffreiche und methanreiche Gase,
Dimethylether (DME) sowie Propan und Butane, die zur Verbrennung und/oder als
Rohstoff verwendet werden, mit Ausnahme von Dampf und Druckluft.
DVGW-Information Gas Nr. 29 01/2023
Preis ab:
64,20 €*
Diese DVGW-Informationen GAS Nr. 29 gibt einen Überblick
über die Voraussetzungen, die für den Einsatz von Wasserstoff in Anlagen zur
leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit und den daran angeschlossenen
Gasanwendungen vorliegen müssen, so dass diese als „H2-ready“ bezeichnet werden
können.
Die diesbezüglichen technischen und organisatorischen
Anforderungen sowie Anforderungen an die Qualifikation von Personen und
Unternehmen sind im DVGW-Regelwerk und den zugehörigen technischen Normen
festgelegt.
Diese DVGW-Information GAS Nr. 29 gibt Hinweise auf die zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Regelwerke und Erkenntnisquellen,
legt jedoch keine Anforderungen fest.
DVGW-Information GAS Nr. 17 05/2024
Preis ab:
114,55 €*
DVGW-Information GAS Nr. 17 dient als Handlungsleitfaden für Betreiber zur Beurteilung und Festlegung
von Blitzschutzmaßnahmen an Anlagen der Gasversorgung. Damit soll der Betreiber in die Lage
versetzt werden, die Anforderungen an Blitzschutzsysteme anlagenspezifisch zu ermitteln und die daraus
resultierenden Blitzschutzmaßnahmen umzusetzen.
Diese DVGW-Information GAS Nr. 17 gibt Hinweise zur Umsetzung der Blitzschutz-Anforderungen gemäß DIN EN 62305 (VDE 0185-305) für Anlagen in Gas- und Wasserstofftransport- und Verteilungssystemen sowie für Anlagen zur Versorgung des Gewerbes, der Industrie oder vergleichbarer Einrichtungen. Blitzschutzmaßnahmen dienen dem Schutz von Personen und dem Schutz der baulichen Anlagen und technischen Einrichtungen gegen Blitzeinwirkungen.
Die Anhänge geben zusätzliche Hilfestellungen bei der Gefährdungsbeurteilung durch Blitzschlag von Anlagen
der Gasversorgung, zeigen Beispiele auf zur Ausführung von bauseits erstellten Potenzialausgleichsanschlüssen,
zur Ausführung von Erdungs- und Potenzialausgleichsmaßnahmen und Möglichkeiten der
Beurteilung zur sicheren Verwendung von Erdungsanlagen.
G 491 Arbeitsblatt 07/2022
Preis ab:
148,41 €*
Diese Technische Regel G 491 gilt
für die Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und den Betrieb
sowie die Stilllegung und Entsorgung von Gas-Druckregelanlagen für einen
Auslegungsdruck bis einschließlich 100 bar1
in Gastransport- und Verteilungssystemen,
sowie für Anlagen zur Versorgung des Gewerbes, der Industrie oder
vergleichbarer Einrichtungen. Diese Anlagen werden mit Gasen nach den
DVGW-Arbeitsblättern G 260 und G 262 bzw. DIN EN 16726 und DIN EN 16723-1 mit
Ausnahme von Flüssiggas2 (3. Gasfamilie) betrieben. Für den Betrieb und die
Instandhaltung von in Betrieb befindlichen Gas-Druckregelanlagen, auch in
Kombination mit Anlagen für die Gasmengenmessung, gilt zusätzlich das
DVGW-Arbeitsblatt G 495.
Dieses Arbeitsblatt gilt auch für
die Gas-Druckregelung zur Versorgung von betriebsnotwendigen Heizanlagen als
Teil der Gas-Druckregelanlage.
Für nachgeschaltete
Gas-Druckregelanlagen von Flüssiggas-Luft-Mischanlagen zur Regelung der gasförmigen
Phase sowie für Gas-Druckregelanlagen mit einem Auslegungsdruck von mehr als
100 bar ist diese Technische Regel sinngemäß anzuwenden.
Forschungsbericht G 202123 05/2022 -PDF-Datei-
246,10 €*
Der DVGW Forschungsbericht G 202123 verfolgt folgende drei Ziele.
Als erstes die Darstellung des Potentials von Biogas aus Reststoffen. Hierbei muss unterschieden werden zwischen einem
theoretischen Potential (theoretisch physikalisch nutzbares Energieangebot),
einem technischen Potential (Teilmenge des theoretischen Potentials, die unter
Berücksichtigung gegebener technischer Restriktionen nutzbar ist) und einem
wirtschaftlichen Potential (Teilmenge des technischen Potentials, die unter
zugrunde gelegten ökonomischen Rahmenbedingungen wirtschaftlich nutzbar ist).
Basierend auf einer Literaturrecherche wurde das technische Potential mit bis
zu 190 TWh und das wirtschaftliche Potential mit bis zu 55 TWh ermittelt.
Ein weiteres Ziel ist die Zusammenfassung der rechtlichen Rahmenbedingungen zur
Nutzung von Biomethan als Kraftstoff. Für das Inverkehrbringen von Biokraftstoffen gelten gemäß
Bundesimmissionsschutzverordnung und Renewable Energy Directive II strenge
Nachhaltigkeitskriterien, die über den reinen Nachweis festgelegter
Einsparungen von Treibhausgasemissionen hinausgehen. Die Verwendung von
Biomethan aus Reststoffen kann diese Kriterien erfüllen.
Für Bio-CNG und Bio-LNG wurde ein großes Potential im
Kraftstoffsektor ermittelt, das sich insbesondere durch eine zunehmende
Nachfrage im Schwerlastverkehr begründet. Allein für LNG wird ein Potential von
bis zu 33 TWh im Jahr 2030 prognostiziert. Um 20 TWh des Bedarfs aus Bio-LNG
zu decken, müssten bis 2030 jährlich 60 Biogasaufbereitungsanlagen (BGAA)
gebaut bzw. Biogasanlagen entsprechend umgerüstet werden.
Das dritte Ziel ist die Darstellung von Zukunftsperspektiven. Für die Biogasanlagen werden in der Studie verschiedene
Zukunftsperspektiven diskutiert:
Kopplung mit Power-to-Gas-Anlagen (PtG), zur Nutzung des
CO2 (ca. eine Verdopplung des Methan-Potentials möglich)Clusterung von Biogasanlagen zur Steigerung der
BiomethaneinspeisungHerstellung von Bio-LNG und Vertrieb als KraftstoffH2-Herstellung mit Fokus auf der zweistufigen
Druckfermentation, der Methanpy-rolyse und der Reformierung. Hierfür wurden
Verfahrenssteckbriefe verfasst. Einedetaillierte techno-ökonomische Bewertung
der H2-Produktion aus Biogas im Ver-gleich zu direkten Biomethannutzung ist
nicht Gegenstand dieser Studie.
DIN EN ISO 23590 11/2022 (Biogas)
Preis ab:
80,20 €*
DIN EN ISO 23590 behandelt die Anforderungen an Auslegung,
Aufbau, Betrieb, Instandhaltung und Sicherheit von häuslichen Biogasanlagen
(HBS, en: Household Biogas Systems), mit denen Biogas in einer Menge erzeugt
wird, die einer Anlagenkapazität von weniger als 100 MWh je Jahr entspricht.
DIN EN ISO 23590 gilt für HBS, die aus Rohrleitungen und
Geräten mit Druckstufen von weniger als 5 kPa bestehen.
Anlagen oder Geräte, die an eine HBS angeschlossen sind oder
die die Biogasenergie einer HBS nutzen, fallen nicht in den Anwendungsbereich
dieser Norm.
DIN EN ISO 22580 11/2022
Preis ab:
87,90 €*
DIN EN ISO 22580 gilt für Auslegung, Herstellung, Aufbau und
Betrieb von Fackeln für die Verbrennung von Biogas. Prüfverfahren und
Leistungsanforderungen sind auch enthalten.
Biogasanlagen werden unter anderem in Industrieanlagen wie
der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Abwasserbehandlungsanlagen,
Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben landwirtschaftlichen Betrieben
und kleinen häuslichen Anlagen eingesetzt.
DIN EN ISO 22580 über Fackeln für Biogasanlagen gilt für die
Verbrennung von Biogas, wie sie in ISO 20675 definiert ist. Die Hauptziele
dieser Norm bestehen darin, sichere Fackeln sicherzustellen,
Gesundheitsgefährdungen durch gefährliche Gase und explosionsfähige Atmosphären
zu verhindern und die Emission des starken Treibhausgases Methan zu verringern.
Die Verfügbarkeit einer Norm für Biogasfackeln ist
notwendig, um:
·
sicherzustellen, dass Fackeln sicher gebaut,
betrieben und gewartet werden.
·
die Entwicklung regionaler und nationaler
Vorschriften und Anreizprogramme zur Regulierung der Methanemissionen zu
erleichtern.
·
die Kommunikation zwischen den verschiedenen
Biogas-Parteien durch sinnvolle Diskussionen zu moderieren.
·
zur Stärkung der Sicherheit von Biogasfackeln
und der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen mit anerkannten Benennungen und
Definitionen beizutragen, die die Erwartungen der Handlungsträger in Bezug auf
Beschaffung verdeutlichen.
·
Verträge und Dienstleistungen sowie
Berichterstattung über biogasbezogene Maßnahmepläne, Leitfäden usw. zu
erstellen.
·
zur Anwendung von Normen beizutragen, indem
deren Entwicklung erleichtert wird und das Verständnis und die Anwendung von
Normen durch die Anwender gefördert werden.
Fackeln für die Verbrennung von Biogas werden unter anderem
in Industrieanlagen wie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie,
Abwasserbehandlungsanlagen, Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben landwirtschaftlichen
Betrieben und kleinen häuslichen Anlagen eingesetzt.
Biogas ist üblicherweise ein Nebenprodukt, das unter anderem
durch Abwasserbehandlungsanlagen, Anlagen der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie, Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben
landwirtschaftlichen Betrieben und kleinen häusliche Anlagen erzeugt wird. Die
Hauptbestandteile sind etwa (50 bis 65) Volumenprozent Methan und etwa (30 bis
50) Volumenprozent Kohlenstoffdioxid, außerdem sind auch viele andere
Bestandteile enthalten, wie z. B. Wasserdampf, Schwefelwasserstoff, Ammoniak,
Stickstoff, Sauerstoff, Siloxane und Kohlenwasserstoffe. Methan ist einer der
Hauptverursacher des Treibhauseffekts. Biogas verschmutzt nicht nur die Umwelt,
sondern birgt auch ernsthafte potenzielle Sicherheitsrisiken. Daher ist eine
zentralisierte Aufbereitung von anaerobem Methan erforderlich. Falls die
Biogasausbeute aus wirtschaftlichen Gründen nicht zur Energieerzeugung oder zur
Aufbereitung zu Biomethan genutzt werden kann oder die Energieerzeugungsanlage
nicht ordnungsgemäß funktioniert, wird das Biogas bzw. Biomethan gesammelt und
in einer Fackel verbrannt. Der prozentuale Methananteil von Biogas oder
Biomethan, der in einer Biogasfackel zu verbrennen ist, kann von 5
Volumenprozent bis (fast) 100 Volumenprozent schwanken. Biogasfackeln haben die
Funktion, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern, die soziale
Identifikation zu erhöhen, die Geruchsbelästigung und den Treibhauseffekt zu
verringern.
DIN EN ISO 20675 11/2022
117,90 €*
DIN EN ISO 20675 definiert Begriffe und beschreibt
Klassifizierungen im Zusammenhang mit der Biogaserzeugung durch anaerobe
Vergärung, Vergasung aus Biomasse und Power-to-Gas aus Biomassequellen, Biogasaufbereitung,
Biogaskonditionierung und Biogasverwendung unter den Aspekten Sicherheit,
Umwelt, Leistung und Funktionalität während der Entwurfs-, Herstellungs-,
Installations-, Bau-, Prüf-, Inbetriebnahme-, Abnahme-, Betriebs-, regelmäßigen
Inspektions- und Wartungsphasen.
G 293 Merkblatt 12/2022
Preis ab:
148,41 €*
Das Merkblatt G 293 gibt Empfehlungen und Informationen für
die Planung funktionstüchtiger Biogasreinigungs- und
Biogasaufbereitungsverfahren/-anlagen und deren wirtschaftlichen Betrieb.
Hierzu werden für die wichtigsten Anwendungsbereiche der Biogastechnologie die
für die jeweilige Planung bzw. den Betrieb relevanten Angaben zur Reinigung und
Aufbereitung der entstehenden Biogase zusammengestellt. Es werden Datenbereiche
angegeben, welche durch praktische Erfahrungen an einer Vielzahl von
Betriebsanlagen gestützt sind.
G 102-9 Arbeitsblatt 03/2023
Preis ab:
41,32 €*
DVGW-Arbeitsblatt G 102-9 dient gemeinsam mit dem
DVGW-Arbeitsblatt G 102-1 als Grundlage für die Qualifikation von Sachkundigen
für die Gasodorierung.
G 102-9 legt die Mindestanforderungen an den Umfang der
erforderlichen Personalqualifikation und die Inhalte der entsprechenden
Schulungen fest.
G 439 Merkblatt 02/2022
Preis ab:
148,41 €*
Dieses DVGW Merkblatt G 439 beschreibt Grundlagen zur Herkunft, Menge
und Qualität sowie zur Speicherung und Verwertung von in verschiedenen
Herkunftsbereichen entstehenden Biogasen. Es werden Datenbereiche,
welche durch praktische Erfahrungen an einer Vielzahl von Anlagen
gestützt sind, angegeben.Sollen in Einzelfällen deutlich
abweichende Planungswerte zur Anwendung gelangen, wird empfohlen, diese
projekt‑ bzw. standortbezogen durch entsprechende Versuche bzw. Analysen
zu überprüfen.Seit April 2012 haben der
Deutsche Verein des Gas‑und Wasserfaches e. V. (DVGW), der Fachverband
Biogas e. V. (FvB) und die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,
Abwasser und Abfall e. V. (DWA) eine enge fachliche Kooperation im
Bereich Biogas vereinbart. Ein wesentliches Ziel dieser Zusammenarbeit
ist es, hinsichtlich der sicherheitsrelevanten Anforderungen an die
Errichtung und den Betrieb von Biogasanlagen konsistente
Mindeststandards zu etablieren. Es erscheint die vorliegende, dritte
Fassung des Merkblatts DWA‑M 363 daher als gemeinsam von DVGW, DWA und
FvB getragenes Merkblatt im Regelwerk von DWA und DVGW.
G 1030 Arbeitsblatt (Biogas) 03/2023
Preis ab:
64,20 €*
In diesem DVGW-Arbeitsblatt G 1030 werden die Anforderungen an die Betreiber von Anlagen zur Erzeugung, Fortleitung, Aufbereitung, Konditionierung oder Einspeisung von Biogas,
unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und der Organisationsform,
hinsichtlich der Aufbau- und Ablauforganisation dargestellt. Eine ausreichende
Qualifikation und Organisation der Betreiber ist Voraussetzung, um Planung,
Bau, Betrieb und Instandhaltung der jeweiligen Biogasanlagen, auch unter
Beachtung der Sicherheits- und Umweltvorschriften, sicherzustellen. Durch die
vorliegende Überarbeitung des DVGW G 1030 (A) werden die Erfahrungen, die
bisher im Zuge der Umsetzung des DVGW-Technischen Sicherheitsmanagements
gewonnen wurden, berücksichtigt.
Dieses Arbeitsblatt G 1030 konkretisiert Anforderungen des
Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) an die Qualifikation und die Organisation von
Betreibern von Anlagen zur Erzeugung, Speicherung, Fortleitung, Aufbereitung,
Konditionierung oder Einspeisung von Biogas bzw. Biomethan. Dies umfasst gemäß
EnWG auch Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen.
G 102-5 Arbeitsblatt 03/2023
Preis ab:
41,32 €*
Das DVGW-Arbeitsblatt G 102-5 zeigt die fachlichen Inhalte
zur Erlangung der Sachkunde nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 498 auf und dient
gemeinsam mit dem DVGW-Arbeitsblatt G 102-1 als Grundlage für die Schulung und
die Aktualisierung des Wissensstandes von Sachkundigen nach dem
DVGW-Arbeitsblatt G 498.