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Biogas
Biogaserzeugung, verbunden mit den Vorteilen der Minimierung von Methanverlusten und der Steigerung der Energieeffizienz, ist eine wichtige Aufgabe. Die Einspeisung von entsprechend aufbereitetem Biogas bietet dabei positive Aspekte:
Biogas eröffnet auch dem konventionellen Erdgas bei entsprechender Berechnungsgrundlage eine Verbesserung des Effizienzfaktors
die Beimischung im Kraftstoffsektor ermöglicht u. a. der Automobilindustrie die Einhaltung strenger Vorgaben bzgl. des CO2 Flottenausstoßes
G 292-2 Arbeitsblatt 11/2020
Preis ab:
64,20 €*
Durch den Anschluss von Wasserstoffeinspeiseanlagen in das Gasversorgungsnetz ergeben sich mittelbare Anforderungen für das Dispatching, da im Prozessleitsystem diverse Anlagen‑ und Gasbeschaffenheitsparameter überwacht werden müssen, die letztlich für den einwandfreien Betrieb der Gasverbrauchsgeräte beim Netzanschlusskunden relevant sind. Dieses DVGW‑Arbeitsblatt G 292‑2 beschreibt die Verantwortungsbereiche bei der Überwachung dieser Anlagen, legt Mindestanforderungen von überwachungsrelevanten Parametern fest und beschreibt Meldeprozesse und Verhaltensweisen, falls Grenzwertverletzungen vorliegen. Es richtet sich insbesondere an Netzbetreiber, Anlagenbetreiber und an in der Planungs‑ und Errichtungsphase beteiligte Unternehmen.
G 265-2 Arbeitsblatt 08/2021
101,48 €*
Dieses DVGW‑Arbeitsblatt G 265‑2 gilt für den Betrieb und die Instandhaltung von Anlagen, die nach der DVGW G 265‑1 (A) und G 265‑3 (M) gebaut wurden.
G 292-1 Arbeitsblatt 11/2020
64,20 €*
Durch die große Anzahl von Biogaseinspeiseanlagen ergeben sich mittelbare Anforderungen für das Dispatching, da im Prozessleitsystem diverse Anlagen‑ und Gasbeschaffenheitsparameter überwacht werden müssen, die letztlich für den einwandfreien Betrieb der Gasverbrauchsgeräte beim Netzanschlusskunden relevant sind. Dieses DVGW‑Arbeitsblatt G 292‑1 beschreibt den Verantwortungsbereich bei der Überwachung dieser Anlagen, legt Mindestanforderungen von überwachungsrelevanten Parametern fest und beschreibt Meldeprozesse und Verhaltensweisen, falls Grenzwertverletzungen vorliegen. Es richtet sich insbesondere an Netzbetreiber, Anlagenbetreiber und in der Planungs‑ und Errichtungsphase beteiligte Unternehmen.Weiterhin werden Überwachungs‑ und Meldekonzepte beschrieben, die als Grundlage für die operative Arbeit in Dispatching zentralen verwendet werden können. Um diese Empfehlungen einer möglichst breiten Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen, die in Zukunft Einspeisebegehren von Biogasanlagen auch hinsichtlich der Anforderungen für das Dispatching zu bewerten hat, wurde die Ausarbeitung in Form eines DVGW‑Merkblattes umgesetzt. Nach langjähriger Erprobung in der Praxis haben sich die Vorgaben und Ausführungen bewährt, sodass das Merkblatt 2018 in ein Arbeitsblatt überführt wurde.
G 440 Merkblatt 04/2022
183,57 €*
Dieses gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) erstellte DVGW‑Merkblatt G 440 beinhaltet nähere Informationen zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung, der Zoneneinteilung, zur Erstellung des Explosionsschutzdokumentes und zur Prüfung des Explosionsschutzkonzeptes.
Dieses DVGW‑Merkblatt G 440 gibt Hinweise zur Erstellung von Explosionsschutzdokumenten für Energieanlagen nach § 3 Nr. 15 EnWG.
G 493-2 Arbeitsblatt 11/2019
79,38 €*
Dieses Arbeitsblatt G 493‑2 dient als Grundlage für die Zertifizierung von Fachunternehmen, die Gasanlagen nach DVGW G 495 (A) sowie Biogas‑Ein‑ und Rückspeiseanlagen nach DVGW G 265‑2 (M) und Wasserstoff‑Einspeiseanlagen nach DVGW G 265‑3 (M) instand halten.Es soll unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und der Organisationsform der Unternehmen die sichere Instandhaltung von Gasanlagen entsprechend den Anforderungen der oben genannten DVGW‑Regelwerksdokumente ermöglichen.In diesem DVGW‑Arbeitsblatt sind die Qualifikationskriterien an Unternehmen für die Instandhaltung von Gasversorgungsanlagen festgelegt. Nur Unternehmen, die für ihr Aufgabengebiet den Anforderungen dieses Arbeitsblattes genügen, können zertifiziert werden.
G 285 Merkblatt 05/2020
64,20 €*
Die Vermeidung von Gashydraten muss berücksichtigt werden, wenn z. B. Gasleitungen bei Inbetriebnahmen oder nach Wartungsarbeiten wieder in Betrieb genommen werden und es unter Umständen nicht auszuschließen ist, dass sich flüssiges Wasser in der Leitung befindet.Die Bildung von Gashydraten ist zu vermeiden, da sie zu Verstopfungen von Transport‑ und Funktionsleitungen sowie Filtern führen können. Außerdem können Gashydrate durch den Gasstrom mitgerissen werden und dadurch Schäden in Gasanlagen und Gasanwendungstechnik verursachen. Gashydrate sind feste, schneeartige Einschlussverbindungen von Wasser und Gasen. Sie treten nur dann auf, wenn unter bestimmten Druck‑ und Temperaturbedingungen flüssiges Wasser mit Gas, z. B. Erdgas, in Berührung kommt. Üblicherweise ist das Erdgas jedoch so trocken, dass kein flüssiges Wasser in den Leitungen vorhanden ist. Das Wasser kann nur unter ganz besonderen Umständen hineingelangen.Aufgrund der Tatsache, dass Wassermoleküle in den Gashydraten in gebildeten Gitterstrukturen Hohlräume definierter Größe aufweisen, können nur Gase mit bestimmten Moleküldurchmessern in das Gittereingebaut sein. Von den in Zusammenhang mit Gas interessierenden Gaskomponenten bilden Methan, Ethan, Propan sowie Kohlenstoffdioxid und Schwefelwasserstoff und unter besonderen Bedingungen auch Butan Gashydrate. Die exakte Hydratbildungstemperatur hängt in geringem Maße von der individuellen Gaszusammensetzung ab.
G 260 Arbeitsblatt 09/2021 -PDF-Datei-
114,55 €*
Diese Technische Regel G 260 legt die
Anforderungen an die Beschaffenheit von
Brenngasen der öffentlichen Gasversorgung fest
und stellt Rahmenbedingungen für die
Gaslieferung, den Gastransport, die
Gasverteilung, die Gasspeicherung, den Betrieb
von Gasanlagen und Gasgeräten bzw. für
gewerbliche und industrielle Gasanwendungen sowie
die Basis für die Entwicklung, Normung und
Prüfung auf.
Der Nutzung von Gasen aus regenerativen Quellen
wird besondere Bedeutung im Sinne des
Klimaschutzes zugemessen.
DVGW-Information Gas Nr. 19 10/2019
Preis ab:
64,20 €*
Auch kleinste Leckagen, die in Industrie und Gasversorgungsanlagen an Flanschverbindungen entstehen können, verursachen wirtschaftliche Schäden und können Gefährdungen der technischen Sicherheit und für die Umwelt verursachen. Dichtungen spielen hierbei eine besondere Rolle. Nach dem Stand der Technik erfolgt der Nachweis der Festigkeit einer Flanschverbindung durch eine Berechnung nach DIN EN 1591‑1. Diese Berechnungsmethodik liefert ein für die Montage anzuwendendes Anzugsmoment. Mit dem Ergebnis des Rechengangs und unter Anwendung der Montageregeln entsteht eine dichte Verbindung, die auch den Anforderungen der europäischen Druckgeräterichtlinie entspricht.
Der Nachweis der Dichtheit bzw. der einzuhaltenden Dichtheitsklasse erfolgt hier rein rechnerisch. Ergänzend dazu verlangt die Sicherheitsmethodik des DVGW nach jedem Montagevorgang einen praktischen Nachweis der Dichtheit, d.h. eine Dichtheitsprüfung gemäß DVGW G 469 (A) oder G 600 (A).
GW 661 Merkblatt 09/2020
79,38 €*
GW 661 dient als Hinweis zur einfachen Umsetzung
der geltenden Vorschriften, um insbesondere
elektrische Unfälle beim Einsatz von
ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln
zu vermeiden.
Das Merkblatt kann von Gas- und
Wasserversorgungsunternehmen als Hilfe genutzt
werden, um entsprechende unternehmensinterne
Betriebsanweisungen zu erstellen.
G 498 Arbeitsblatt 02/2022 (Wasserstoff) -PDF-Datei-
82,05 €*
Diese technische Regel DVGW Arbeitsblatt G 498 gilt für Herstellung,
Aufstellung, Inbetriebnahme, Betrieb und Instandhaltung sowie Prüfung
von Druckbehältern in Rohrleitungen und Anlagen zur leitungsgebundenen
Versorgung der Allgemeinheit mit Gas und Wasserstoff, die mit Gasen der
2. und 5. Gasfamilie nach DVGW‑Arbeitsblatt G 260 betrieben werden oder
die zur Aufbereitung von Gasen auf diese Gaseigenschaften dienen, wie
z. B. Druckbehälter in Biogas‑Aufbereitungsanlagen oder in übertägigen
Anlagen im funktionalen Zusammenhang mit Untertagespeichern. Sie gilt
auch für Druckbehälter in Gasanlagen auf Werksgeländen im
Geltungsbereich des Energiewirtschaftsgesetzes. Für
Durchleitungsdruckbehälter für Gase, die nicht den Bestimmungen des
DVGW‑Arbeitsblattes G 260 entsprechen, kann diese technische Regel unter
Beachtung der spezifischen Eigenschaften der Gase sinngemäß angewendet
werden.
G 436-2 Merkblatt 09/2018
82,05 €*
Es werden Anforderungen für neu zu errichtende Gasspeichersysteme sowie für Bestandsanlagen definiert.Bau, Betrieb und Instandhaltung werden im Hinblick auf die Einhaltung der Anforderungen an die Gewährleistung der Dichtheit einschließlich deren Prüfung beschrieben. Es werden nur die für die Gewährleistung der Dichtheit relevanten technischen Komponenten in Bezug auf dieses Schutzziel betrachtet (Membrane, Einspannung, Einbauten, Durchführungen, relevante Mess‑, Steuer‑ und Regeleinrichtungen).
DIN EN 16723-2 10/2017
Preis ab:
94,60 €*
Diese Europäische Norm DIN EN 16723‑2 legt die Anforderungen an und Prüfverfahren für Erdgas (Gruppen L und H, wie in EN 437), Biomethan und Gemische aus Erdgas und Biomethan am Abgabepunkt zur Verwendung als Kraftstoffe für Kraftfahrzeuge fest.Diese Europäische Norm gilt für die vorstehend erwähnten Kraftstoffe unabhängig vom Lagerungszustand (verdichtet oder verflüssigt).Zur Überprüfung der Erfüllung einiger in der Norm festgelegter Anforderungen sollte LNG oder verflüssigtes Biomethan vor der Prüfung wieder verdampft (rückvergast) werden.
G 451 Merkblatt 09/2016
Preis ab:
64,20 €*
Dieses Merkblatt wurde vom Projektkreis G‑PK‑1‑1‑5 Leitungsbau in Kulturböden im Technischen Komitee G‑TK‑1‑1 Gastransportleitungen erarbeitet. Bei der Errichtung von Gastransportleitungen sind zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben die Belange des Bodenschutzes zu berücksichtigen. Bereits bei ersten Planungsschritten wie Raumordnungsverfahren (ROV) und Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) sind aussagekräftige Angaben zur Inanspruchnahme und Erhaltung des Bodens als Produktionsfaktor für die Land‑ und Forstwirtschaft und als eigenständiges Schutzgut mit definierten Funktionen erforderlich. In den jeweiligen Planungen müssen diese Angaben konkretisiert und in den Eingriffs‑ und Ausgleichsbilanzierungen abgearbeitet werden. In den privatrechtlichen Vereinbarungen mit den Grundstückseigentümern und ‑bewirtschaftern müssen zur Akzeptanz von Rohrleitungsbauvorhaben fachlich fundiert der Ablauf der Baumaßnahmen und die Wiederherstellungsmaßnahmen im Hinblick auf die Erhaltung der Böden niedergeschrieben und bei der Baudurchführung umgesetzt werden. Die Berücksichtigung der Hinweise in diesem Merkblatt hilft negative Auswirkungen auf Böden zu verhindern und insgesamt einen positiven wirtschaftlichen Beitrag bei entsprechenden Vorhaben sicherzustellen. Die nachfolgenden Ausführungen zur Planung und Durchführung von Rohrleitungsbaumaßnahmen berücksichtigen, dass bei Umsetzung der Anforderungen dieses Merkblattes der Aufwand für Meliorationsmaßnahmen gemindert und die Akzeptanz für die Errichtung von Gastransportleitungenerhöht wird.
G 415 Arbeitsblatt 09/2015
Preis ab:
64,20 €*
Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis "Biogasleitungen" des Technischen Komitees "Gasverteilung" erarbeitet. In diesem DVGW‑Arbeitsblatt sind in Form eines Leitfadens die Mindestanforderungen aus den DVGW‑Regelwerken zusammenfassend dargestellt, die bei Planung, Bau und Betrieb von Gasleitungen, in denen nichtaufbereitetes oder teilaufbereitetes Biogas fortgeleitet wird, von Planungsbüros, den bauausführenden Fachfirmen, den Betreibern und beteiligten Behörden zu beachten sind. Im Abschnitt Planung wird ergänzend darauf hingewiesen, dass beispielsweise für die Kreuzung von Gewässern, Straßen und Bahnstrecken die entsprechenden Genehmigungen bzw. Gestattungen vor Beginn der Baumaßnahmen einzuholen sind. Gase aus fermentativen Prozessen, wie z. B.Biogase aus der Landwirtschaft, die in der Regel zur Deckung des betrieblichen Eigenbedarfs bzw. zur Verwendung an dezentraler Stelle, beispielsweise in Blockheizkraftwerken, verbraucht werden, sind als nicht‑ oder teilweise aufbereitetes Biogas keine Gase nach dem DVGW‑Arbeitsblatt G 260. Gleichwohl sollen die in diesem Arbeitsblatt zitierten DVGW‑Regelwerksdokumente auch für Leitungen, in denen nicht‑ oder teilweise aufbereitetes Biogas transportiert wird, angewandt werden. Dieses Arbeitsblatt ersetzt das DVGW‑Merkblatt G 415:2011‑06.