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Gas Abrechnung
Die Neuregelung des gesetzlichen Messwesens und das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende führen zu erhöhten Anforderungen an Datenqualität und -sicherheit. Die DVGW-Regelwerke und Normen dieser Rubrik begleiten diesen Prozess.
DIN EN 12480 Entwurf 01/2024
180,50 €*
DIN EN 12480 Entwurf legt den
Einsatzbereich, die Bauart, den Betrieb, die Ausgabecharakteristiken und
die Prüfung von Drehkolbengaszählern (nachfolgend RD-Zähler
oder einfach nur Zähler genannt) für die Gasvolumenmessung fest.DIN
EN 12480 Entwurf gilt für Drehkolbengaszähler, die bei einem maximalen
Betriebsdruck bis
einschließlich 20bar in einem Umgebungs- und Gastemperaturbereich von
mindestens −10°C bis +40°C für die Volumenmessung von Brenngasen von
mindestens der
1., 2. und 3.Gasfamilie eingesetzt werden.DIN
EN 12480 Entwurf gilt für Zähler, die an Standorten eingebaut sind, an
denen unbedeutende Schwingungen und Erschütterungen auftreten können und
die angeschlossenen Standorten (innen oder außen mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Schutz) mit oder ohne Betauung,
oder, bei entsprechender Angabe durch den Hersteller, anoffenen Standorten (außen ohne Abdeckung) mit oder ohne Betauungund an Standorten mit elektromagnetischen Störungen (Klasse E1 undE2) eingesetzt werden.Die Normen gelten für mechanische Zähler mit mechanischem Zählwerk.DIN EN 12480 kann für die Musterzulassungsprüfung und die Einzelzählerprüfung angewendet werden.Die hier angewendete Risikophilosophie beruht auf einer Gefahrenanalyse, die Druck einschließt.
DIN EN 12480 Entwurf werdet Grundsätze an, mit denen Gefahren beseitigt oder verringert werden.
Dort, wo diese Gefahren nicht beseitigt werden können, werden angemessene Schutzmaßnahmen
gelegt.
DIN EN ISO 2613-1 11/2023 -PDF-Datei-
80,20 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 beschreibt ein Verfahren
für die Messung der Gesamtkonzentration von Silizium in Biomethan, Biogas und
ähnlichen gasförmigen Matrices, die in den Erdgasnetzen eingesetzt und als Transportkraftstoff
verwendet werden. Das Verfahren beruht auf der Anwendung eines Flüssigimpingers,
um das Silizium aus einer Gasprobe zu sammeln, gefolgt von einer
instrumentellen Analyse.
DVGW-Information Gas Nr. 7-4 08/2023
101,48 €*
Der Fokus von DVGW-Information Gas Nr. 7-4 liegt darauf,
welche Daten über DSfG in welchem Format zwischen Messeinrichtungen und
weiterverarbeitenden Systemen – insbesondere für Revisionszwecke – ausgetauscht
werden sollen.
Für die Arbeiten an und mit Messeinrichtungen werden
Kenndaten der Messeinrichtungen benötigt und in weiterverarbeitende Systeme
übernommen.
Bei der Übernahme der Daten ergeben sich mehrere ungünstige
Randbedingungen:
Die Datenübernahme erfolgt größtenteils manuell.
Importierbare Daten werden gerätespezifisch in
unterschiedlichen Formaten angeboten.
Die Daten werden von den Messeinrichtungen
unterschiedlich zur Verfügung gestellt.
Zeitgleich benötigte Daten können nur
nacheinander aufgenommen werden.
Im Bereich der Großgasmessung gibt es mit der „Digitalen
Schnittstelle für Gasmessgeräte“ (DSfG) einen herstellerübergreifenden
Standard. Über diesen werden die meisten der benötigten Daten bereits jetzt
bereitgestellt.
Die hiermit vorliegende 1. Auflage der „Technischen
Spezifikation für DSfG-Realisierungen, Teil 4“ fasst als Ergebnis folgende
Punkte zusammen:
Aus DSfG-Messeinrichtungen sollen die für
Revisionszwecke benötigten Daten über das DSfG-Protokoll ausgelesen werden.
Es wird angeregt, dass diese Daten auch von
Kompaktgeräten, die über das DSfG-Protokoll (DSfG-B) abgerufen werden können,
zur Verfügung gestellt werden.
Der Umfang der bereitzustellenden Daten wurde
auf Datenelementadresse-Ebene definiert - für den Bereich der Geräte-Parameter,
- für den Bereich der Messdaten.
Benötigte Daten, die im Katalog der
DSfG-Datenelemente noch nicht vorhanden waren, wurden hier ergänzt.
Es wurden Dateien und XML-Strukturen vereinbart,
in denen diese Daten bereitgestellt werden sollen.
DVGW-Information Gas Nr. 7-2 08/2023
Preis ab:
64,20 €*
DVGW-Information Gas Nr. 7-2 behandelt DSfG (Digitale
Schnittstelle für Gasmessgeräte). DSfG ist ein in Deutschland etabliertes
digitales Kommunikationsprotokoll zur Übertragung von Abrechnungs- und
Überwachungsmessdaten im Bereich der Erdgasmessung.
Die Mächtigkeit der DSfG liegt in der ausgeprägt und
detailliert beschriebenen Anwenderschicht. Hier gibt es etablierte Mechanismen
und Datenelementlisten, die genau auf die Anwendung „Gasmesskonzept“
zugeschnitten sind und die die DSfG zu einem universellen und
herstellerunabhängigen Werkzeug im Bereich der Erdgasmessung machen. Auch sind
die Mechanismen der DSfG anerkannt und akzeptiert zur Übertragung von geeichten
Messdaten im geschäftlichen Abrechnungsverkehr.
Eine Analyse des Status quo zeigt, dass sich im Laufe der
Zeit nicht nur die DSfG, sondern auch das Umfeld deren Kernanwendungen
verändert hat. Es ist insbesondere geprägt durch ständig wachsenden
Informationsbedarf der verschiedenen Anwendergruppen und durch Zentralisierung
und Vereinheitlichung der Betriebsmittel zur Datenfernübertragung. Dabei ist
eine deutliche Tendenz zur Vereinheitlichung auf Basis der IEC 60870-5, hier
insbesondere der Ausprägungen nach IEC 60870-5-101/ -104 zu erkennen.
Die Erfahrung zeigt, dass sich hier eine Erweiterung der
DSfG als nützlich erweisen könnte. Zum Zwecke dieser Erweiterung hat sich ein
Herstellerkreis zusammengefunden, der die notwendigen Spezifikationen
erarbeitet hat. Die Ergebnisse sollen von jedem Mitglied des Teilnehmerkreises
nach Belieben verwendbar sein. Sie werden veröffentlicht, wenn die
Spezifikation abgeschlossen und prototypische Schnittstellen entstanden sind.
Die Veröffentlichung geschieht aufgrund eines einstimmigen Votums im
Teilnehmerkreis. Das Spezifikationsprojekt trägt den Namen DSfG-C.
Aufgabe der DSfG-C ist die Integration der DSfG in die IEC
60870-5. Diese Variante der DSfG soll als DSfG Klasse C bezeichnet werden. Die
DSfG Klasse C ist eine neue Variante der DSfG. Sie soll unabhängig von der
Spezifikation und Verwendung der bisherigen DSfG Klassen A und B sein. Der Betrieb
der Klasse C behindert nicht den gleichzeitigen Betrieb der Klassen A und B,
sondern ist eine zielgerichtete und sinnvolle Erweiterung.
Die DSfG Klasse C soll den Weg öffnen, die DSfG-Welt in die
vorhandene Infrastruktur der Messanlagen-Betreiber zu integrieren. Dies
betrifft insbesondere die gemeinsame Nutzung vorhandener Betriebsmittel und
Datenkommunikationswege und die Einsparung exklusiv genutzter Komponenten.
DVGW-Information Gas Nr. 7-1 08/2023
183,57 €*
Diese DVGW-Information Nr. 7 Ausgabe 2015 „Technische
Spezifikation für DSfG-Realisierungen“ ergänzt das DVGW-Arbeitsblatt G 485 so
weit, dass damit die Entwicklung von Schaltkreisen und Betriebsprogrammen
(Hard- und Software) für DSfG-fähige Gasmessgeräte und Zusatzeinrichtungen
möglich ist. DSfG (Digitale Schnittstelle für Gasmessgeräte) ist ein in
Deutschland etabliertes digitales Kommunikationsprotokoll zur Übertragung von
Abrechnungs- und Überwachungsmessdaten im Bereich der Erdgasmessung.
Um dem Benutzer die Anwendung zu erleichtern, folgt der
Aufbau der Spezifikation dem des Arbeitsblattes, indem jede Schicht des
ISO/OSI-Referenzmodells nacheinander in jeweils einem eigenen Kapitel behandelt
wird. Zur weiteren Erleichterung werden die wichtigsten Festlegungen des
Arbeitsblattes G 485 den ergänzenden Spezifikationen vorangestellt.
Den Beschreibungen der einzelnen Schichten des
ISO/OSI-Referenzmodells folgt ein Anhang mit Erläuterungen und Beispielen.
Weiterhin enthält der Anhang die Liste der Fehlerkenner und die bisher
definierten Datenelementelisten.
Die Arbeiten an der 8. Auflage wurden parallel zur
Überarbeitung der G 485 begonnen, um beide Dokumente auf dem gleichen Stand zu
halten. Neben redaktionellen Ergänzungen und Korrekturen zeichnet sich die 8.
Auflage dieses Dokuments wesentlich aus durch folgende Änderungen und Erweiterungen:
Die Einführung der Instanzen Gasbegleitstoffe und Elektronischer Gaszähler.
Für die Instanz Elektronischer Gaszähler wurde
die Übertragung via Modbus an die ISO angelehnt. Zusätzlich wurde ein Verfahren
definiert, um Sensorwerte aus Umwertern in die Zähler zu übernehmen.
Die Instanz Gasbeschaffenheit I wurde für
obsolet erklärt. In dem Zuge wurden die für PGCs relevanten Datenelemente in
die Gasbeschaffenheit II mit aufgenommen. Zudem wurden die Instanzen Revision
und Protokolldrucker entfernt.
Die Ereignisnummern wurden neu geordnet und sind
zukünftig herstellerunabhängig Bestandteil der Gas Information Nr. 7, Teil 3.
Ein Datenübergabeverfahren für Revisionsdaten
wurde abgestimmt und in der DVGW-Information Gas Nr. 7 als neuer Teil 4 mit
aufgenommen.
Die k-Zahlberechnungsverfahren wurden an den
aktuellen Stand der G 685 angepasst.
Es wurden Präzisierungen im Bereich von DFÜ,
Signatur und Störzähler vorgenommen.
G 685-8 Arbeitsblatt 11/2024
Preis ab:
41,32 €*
Inhalte DVGW-Arbeitsblatt G 685-8
DVGW-Arbeitsblatt G 685-8 beschreibt die Ermittlung abrechnungsrelevanter Größen für Gase der Gasfamilie 5 nach DVGW-Arbeitsblatt G 260 und richtet sich insbesondere an Netzbetreiber, die Wasserstoffnetze betreiben.
Messrichtigkeit und Messbeständigkeit sind nach dem Mess- und Eichgesetz (MessEG) und der Mess- und Eichverordnung (MessEV) zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie zum Schutz des lauteren Handelsverkehrs zu gewährleisten.
G 685-8 ist nach einem entsprechenden Beschluss des Regelermittlungsausschusses und der darauf folgenden Veröffentlichung der Fundstelle im Bundesanzeiger eine anerkannte Regel der Technik nach dem MessEG. Es wurde vom Technischen Komitee „Gasmessung und Abrechnung“ des DVGW unter Mitwirkung der Eichbehörden der Bundesländer und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt erarbeitet.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Grundlagen
3 Verfahren zur Ermittlung des Wasserstoffanteils
4 Verfahren zur Ermittlung abrechnungsrelevanter Größen
5 Nachvollziehbarkeit der Rechnung
6 Dokumentation
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt G 260
DVGW-Arbeitsblatt G 685-8 kaufen
Sie können DVGW-Arbeitsblatt G 685-8 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
G 685-6 Arbeitsblatt 08/2024
Preis ab:
82,05 €*
Diese Technische Regel DVGW G 685-6 gilt im eichpflichtigen Verkehr für Messlokationen, in denen Gase im Sinne des DVGW-Arbeitsblattes G 260 gemessen werden und die mit Zustands-Mengenumwertern ausgerüstet sind. Sie regelt die Berechnung von Realgasfaktoren und Kompressibilitätszahlen mit den Verfahren SGERG-88, SGERG-mod-H2 und AGA8-92DC sowie die Parameterwahl des Mengenumwerters. Dieses Arbeitsblatt betrachtet Erdgas-Wasserstoffgemische bis zum Stoffmengenanteilx (H2) = 0,3 sowie Gasgemische mit dem Grundgas Wasserstoff (x(H2) ≥ 0,98).
Abweichungen von dieser Technischen Regel bedürfen der Zustimmung der zuständigen Eichbehörde.
Bei anderen Gasen bzw. Gasgemischen oder bei Überschreitung der in der Regel genannten Grenzen ist diese Technische Regel sinngemäß anzuwenden. Das Vorgehen ist mit der zuständigen Eichbehörde sowie mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) abzustimmen.
Vorherige Ausgaben G 685-6
G 685-6 Arbeitsblatt 08/2020
G 685-6 Arbeitsblatt 08/2022
G 482 Entwurf Arbeitsblatt 08/2025
Preis ab:
64,20 €*
Inhalte DVGW-Arbeitsblatt G 482 Entwurf
G 482 Entwurf ist die Grundlage für einen einheitlichen messtechnischen Standard für das Wasserstoffnetz.
Die europäische wie deutsche Wasserstoffindustrie befindet sich aktuell (Stand 2025) in der Entstehung. Zur Unterstützung der gesamten Wertschöpfungskette soll dieses Regelwerk einen einheitlichen Standard für den Aufbau von Messanlagen am zukünftigen Wasserstoffnetz Deutschlands definieren und somit bei den beteiligten Netzpartnern Planungssicherheit schaffen.
Die sach- und fachgerechte Installation sowie der Betrieb der gesamten messtechnischen Einrichtungen wird weiterhin in den Arbeitsblättern DVGW G 492 geregelt. Technische Mindestanforderungen an den Messstellenbetrieb sind dem Arbeitsblatt DVGW G 687 zu entnehmen.Die im Wasserstoffnetz geltende Gasbeschaffenheit inkl. einzuhaltender Grenzwerte für Gasbestandteile und Gasbegleitstoffe ist im Arbeitsblatt DVGW G 260 festgelegt.
G 482 Entwurf regelt die messtechnischen Mindestanforderungen an Gasmesseinrichtungen am deutschen Wasserstoffnetz und gilt für alle geeicht zu betreibenden Gasmessanlagen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen.
3 Begriffe, Symbole, Einheiten und Abkürzungen
4 Grundsätzliche Anforderungen
5 Mengenmessung
6 Qualitäts-/Reinheitsbestimmung
7 Datenfernübertragung
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt G 260DVGW-Arbeitsblatt G 485DVGW-Arbeitsblatt G 491DVGW-Arbeitsblatt G 492DVGW-Arbeitsblatt G 495DVGW-Arbeitsblatt G 685-2DVGW-Arbeitsblatt G 685-6DVGW-Arbeitsblatt G 685-8DVGW-Arbeitsblatt G 687DVGW-Arbeitsblatt G 2000DVGW-Information Gas Nr. 32DIN EN 1776
DVGW-Arbeitsblatt G 482 Entwurf kaufen
Sie können DVGW-Arbeitsblatt G 482 Entwurf als PDF-Datei zum sofortigen Download und als gedruckte Ausgabe kaufen.
DVGW Information Gas Nr. 31 11/2023
Preis ab:
41,32 €*
DVGW-Information Gas Nr. 31 gilt als Ergänzung des DVGW-Arbeitsblattes G 685-2.Im
Rahmen der veränderten Gasversorgungslage müssen sich die Netzbetreiber
auf neue Herausforderungen einstellen. Durch das Fehlen der russischen
Gasimporte werden vermehrt Gas aus Norwegen und
LNG-Importe mit sehr unterschiedlichen Gaszusammensetzungen zur Nutzung
kommen. Zusätzliche Herausforderungen
bestehen durch zunehmend fehlendes Flüssiggas (LPG) für die
Konditionierung des in das Netz eingespeisten Biogases. Hinzu kommt der
Anspruch, in Zukunft Wasserstoff in das Gasnetz
einzuspeisen.Mit dem Brennwert wird das beim
Kunden gemessene Gasvolumen in die gelieferte Energiemenge umgerechnet.
Damit geht ein Fehler bei der Ermittlung des Brennwertes direkt in die
Abrechnung des Kunden
ein.
G 685-4 Arbeitsblatt 12/2023
Preis ab:
64,20 €*
DVGW-Arbeitsblatt
G 685-4 beschreibt die konkreten Anforderungen zur Energieermittlung an
Messlokationen mit eichrechtskonformen Messgeräten, wobei die Abrechnung auf
Basis von Zählerständen erfolgt.
Messrichtigkeit und Messbeständigkeit
sind nach dem Mess- und Eichgesetz (MessEG) und der Mess- und Eichverordnung
(MessEV) beim Erwerb messbarer Güter oder Dienstleistungen zum Schutz der Verbraucherinnen
und Verbraucher sowie zum Schutz des lauteren Handelsverkehrs zu gewährleisten.
Im geschäftlichen und amtlichen
Verkehr oder bei Messungen im öffentlichen Interesse dürfen Messwerte nur dann
angegeben oder verwendet werden, wenn sie mit einem eichrechtskonformen
Messgerät bestimmt werden. Werte für die Energie von Gas im geschäftlichen und
amtlichen Verkehr oder bei Messungen im öffentlichen Interesse dürfen auch dann
angegeben oder verwendet werden, wenn sie nicht direkt gemessen, sondern nach
den anerkannten Regeln der Technik ermittelt werden und die dafür verwendeten
Messwerte mit einem dem Mess-EG und der MessEV entsprechenden Messgerät
ermittelt worden sind.
G 685-4 ist nach einem entsprechenden
Beschluss des Regelermittlungsausschusses und der darauffolgenden
Veröffentlichung der Fundstelle im Bundesanzeiger eine anerkannte Regel der
Technik nach dem MessEG. Es wurde vom Technischen Komitee „Gasmessung und
Abrechnung“ des DVGW unter Mitwirkung der Eichbehörden der Bundesländer und der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt erarbeitet.
DIN 3376-2 08/2024
Preis ab:
102,10 €*
Diese Norm DIN 3376-2 legt für Anforderungen und die Prüfung von Verschraubungen für Balgengaszähler nach DINEN1359. Sie ist anwendbar für Zähler mit koaxialen Einstutzenanschlüssen zur Volumenmessung von Brenngasen der 2. und 3. Gasfamilie (jedoch nicht für Flüssiggas in der Flüssigphase) nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 260. Der maximal zulässige Betriebsdruck beträgt 1bar.
DIN 3376-1 08/2024
Preis ab:
72,60 €*
Diese Norm DIN 3376-1 legt die Anforderungen und die Prüfung von Verschraubungen für Balgengaszähler nach DINEN1359 fest. Sie ist anwendbar für Zähler mit koaxialen Zweistutzenanschlüssen zur Volumenmessung von Brenngasen der 2. und 3. Gasfamilie (jedoch nicht für Flüssiggas in der Flüssigphase) nach dem DVGW- Arbeitsblatt G 260. Der maximal zulässige Betriebsdruck beträgt 1bar.
DVGW-Information Gas Nr. 29 01/2023
Preis ab:
64,20 €*
Diese DVGW-Informationen GAS Nr. 29 gibt einen Überblick
über die Voraussetzungen, die für den Einsatz von Wasserstoff in Anlagen zur
leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit und den daran angeschlossenen
Gasanwendungen vorliegen müssen, so dass diese als „H2-ready“ bezeichnet werden
können.
Die diesbezüglichen technischen und organisatorischen
Anforderungen sowie Anforderungen an die Qualifikation von Personen und
Unternehmen sind im DVGW-Regelwerk und den zugehörigen technischen Normen
festgelegt.
Diese DVGW-Information GAS Nr. 29 gibt Hinweise auf die zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Regelwerke und Erkenntnisquellen,
legt jedoch keine Anforderungen fest.
G 491 Arbeitsblatt 07/2022
Preis ab:
148,41 €*
Diese Technische Regel G 491 gilt
für die Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und den Betrieb
sowie die Stilllegung und Entsorgung von Gas-Druckregelanlagen für einen
Auslegungsdruck bis einschließlich 100 bar1
in Gastransport- und Verteilungssystemen,
sowie für Anlagen zur Versorgung des Gewerbes, der Industrie oder
vergleichbarer Einrichtungen. Diese Anlagen werden mit Gasen nach den
DVGW-Arbeitsblättern G 260 und G 262 bzw. DIN EN 16726 und DIN EN 16723-1 mit
Ausnahme von Flüssiggas2 (3. Gasfamilie) betrieben. Für den Betrieb und die
Instandhaltung von in Betrieb befindlichen Gas-Druckregelanlagen, auch in
Kombination mit Anlagen für die Gasmengenmessung, gilt zusätzlich das
DVGW-Arbeitsblatt G 495.
Dieses Arbeitsblatt gilt auch für
die Gas-Druckregelung zur Versorgung von betriebsnotwendigen Heizanlagen als
Teil der Gas-Druckregelanlage.
Für nachgeschaltete
Gas-Druckregelanlagen von Flüssiggas-Luft-Mischanlagen zur Regelung der gasförmigen
Phase sowie für Gas-Druckregelanlagen mit einem Auslegungsdruck von mehr als
100 bar ist diese Technische Regel sinngemäß anzuwenden.
Forschungsbericht G 202022 03/2022 -PDF-Datei-
246,10 €*
Der DVGW-Forschungsbericht
G 202022 befasst sich mit sicherheitstechnischen Aspekten von Wasserstoff in
erdverlegten Leitungen. Im DVGW-Forschungsvorhaben H2-BoMess sollte die Wissenslücke bezüglich der Ausbreitungscharakteristik
von Wasserstoff im Boden und die sich entwickelnde Austrittsfläche geschlossen
werden. Hierzu wurden Gaskonzentrationsmessgeräte zur oberirdischen Überprüfung
gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 465-1 eingesetzt. Damit konnte auch die Eignung
dieser Messgeräte zur oberirdischen Detektion von Wasserstoff geprüft werden.
Dieses Forschungsvorhaben sollte einen Erkenntnisgewinn zur
Ausbreitungscharakteristik von Wasserstoff im Boden und dessen Austritt an der
Oberfläche liefern. Des Weiteren wurde die oberirdische Detektion von
Wasserstoffleckagen mit am Markt verfügbaren Messgeräten untersucht.
Um in den nächsten Jahren eine signifikante Einspeisung von
Wasserstoff aus klimaneutralen Quellen zu ermöglichen, ist es erklärter Wille
der Gaswirtschaft, die Wasserstoffverträglichkeit der gesamten Gasinfrastruktur
deutlich zu erhöhen. Dabei werden sowohl die Zumischung von Wasserstoff zu
Erdgas oder Biogas als auch der Betrieb von Wasserstoffnetzen (> 98 Vol.-%)
in Betracht gezogen. Der Sicherheitsaspekt bei einem möglichen Gasaustritt
durch eine Leckage in den erdverlegten wasserstoffführenden Leitungen muss
hierbei auch betrachtet werden. Während es bereits Erkenntnisse zum
Ausbreitungsverhalten von methanhaltigen Gasen im Boden und zur entstehenden
Austrittsfläche gibt, sind derzeit keine entsprechenden Forschungsergebnisse zu
wasserstoffhaltigen Gasen bekannt.
Ein zentrales Sicherheitselement für den Integritätsnachweis
von Gasverteilnetzen ist die Rohrnetzüberprüfung. Die Durchführung der
oberirdischen Überprüfung und die Anforderungen an Messverfahren sind in den
DVGW-Arbeitsblättern G 465-1 und G 468-1 sowie in verschiedenen zugeordneten
Merkblättern beschrieben.
Auch bei wasserstoffführenden erdverlegten Leitungen ist
sicherzustellen, dass der Gasaustritt mithilfe einer oberirdischen
Detektionstechnik ermittelt werden kann. Die hierfür einzusetzenden Messgeräte
müssen empfindlich gegenüber Wasserstoff sein. Wasserstoff detektierende
Messverfahren sollten das derzeitig erreichbare Sicherheitsniveau erreichen.
Das Projekt untergliederte sich hierbei in vier Arbeitspakete.
Im Arbeitspaket 1 (AP 1) wurden die derzeitigen Anforderungen des
DVGW-Regelwerks zur Rohrnetzüberprüfung zusammen-gefasst und hinsichtlich der
Detektion von Wasserstoff geprüft. Dies umfasste die DVGW-Arbeitsblätter G
465-1 „Überprüfung von Gasrohrnetzen mit einem Betriebsdruck bis 16 bar“, G
468-1 „Qualifikationskriterien für Gasrohrnetz-Überprüfungsunternehmen“ und die
zugehörigen Merkblätter. Hieraus wurden spezifische Anforderungen an Messgeräte
zur oberirdischen Wasserstoffdetektion abgeleitet. Im zweiten Arbeitspaket (AP
2) wurde eine Analyse von prinzipiell geeigneten und kommerziell verfügbaren
Messprinzipien zur Detektion von Wasserstoff im Rahmen der oberirdischen
Leitungsüberprüfung durchgeführt. Hier fand auch eine Beschreibung von bereits
vorhandenen Messgeräten statt. Im Rahmen des dritten Arbeitspakets (AP 3)
wurden Messkampagnen zur praktischen Untersuchung bereits vorhandener
Wasserstoffdetektionsverfahren durchgeführt. Im Arbeitspaket 4 (AP 4) wurden
die Ergebnisse und Erkenntnisse im vorliegenden Abschlussbericht
zusammengefasst und erste Handlungsempfehlungen erarbeitet.
DIN EN 12405-1 02/2022 -PDF-Datei-
222,60 €*
Diese Europäische Norm DIN EN 12405‑1 legt die Anforderungen an Herstellung, Leistungsumfang, Sicherheit und Konformität elektronischer, am Gaszähler angeschlossener Zustands‑Mengenumwerter, die für die Mengenmessung von Brenngasen der ersten und zweiten Gasfamilie nach EN 437 eingesetzt werden, sowie deren Prüfung fest.Diese Europäische Norm ist für die Bauartprüfung vorgesehen, deren relevante Bestimmungen im Einzelnen in Anhang A angegeben sind. In dieser Europäischen Norm werden nur drei Arten der Umwertung behandelt:a) die Umwertung als reine Temperaturfunktion (T‑Umwertung);b) die Umwertung als Funktion von Druck und Temperatur mit einem konstanten Realgasfaktor (PT‑Umwertung);c) die Umwertung als Funktion von Druck, Temperatur und Realgasfaktor (PTZ‑Umwertung).Dieser europäische Norm‑Entwurf gilt nicht für eine in einen Gaszähler integrierte Temperaturumwertung, wenn der Gaszähler lediglich das umgewertete Volumen anzeigt. EN 12405‑2 gilt für die Energieumwertung. Zustands‑Mengenumwerter bestehen aus einem Rechner und einem Temperaturmessumformer oder aus einem Rechner, einem Temperaturmessumformer und einem Druckmessumformer, die in der Messanlage installiert sind.Für die Anwendung dieses europäischen Norm‑Entwurfs kann ein Umwerter in Übereinstimmung mit den Definitionen 3.1.18.1 und 3.1.18.2 und je nach Hersteller ein Kompaktzustands‑Mengenumwerter (vollständiges Gerät, Typ 1) sein oder aus getrennten Elementen bestehen (Typ 2). Im letztgenannten Fall sind die Bestimmungen zu Druckmessumformern, Temperaturmessfühlern und Temperaturmessumformern in den Anhängen B, C beziehungsweise D enthalten.Alle Umwerter können auch Einrichtungen zur Korrektur der Fehlerkurve des Gaszählers enthalten. Unbeschadet nationaler Regelungen können die Zählerstandsablesungen vom Umwerter in Verbindung mit den Zählerstandsablesungen von Gaszählern, die EN 1359, EN 12480 beziehungsweise EN 12261 oder anderen zutreffenden und relevanten Internationalen oder nationalen Normen für Gaszähler entsprechen, für die Rechnungsstellung an Endverbraucher genutzt werden.