Filter
–
Gas Korrosionsschutz
Die Regelwerke und Normen dieser Rubrik beschäftigen sich u.a. mit
Der Beurteilung der Korrosionsbelastung,
Der Zustandsbewertung,
Der Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit sowie
dem Überblick von Prüfmethoden für verschiedene Werkstoffe.
DIN 30340-1 12/2023
Preis ab:
127,11 €*
DIN 30340-1 legt Anforderungen an
Ummantelungen zum mechanischen Schutz von Rohrleitungen aus Stahl mit
einer Korrosionsschutzumhüllung fest.Neben den
mechanischen und technologischen Merkmalen der Prüfung von
Faserzementummantelungen enthält das Dokument die entsprechenden
Merkmale für Glasfaserkunststoffummantelungen und Ummantelungen aus
thermoplastischen Kunststoffen. Somit ist dieses Dokument für alle
gängigen Arten von Ummantelungen zum mechanischen Schutz von
Stahlrohrleitungen mit Korrosionsschutzumhüllungen anwendbar.DIN
30340-1 legt die Anforderungen und Prüfungen von werksseitig
hergestellten Ummantelungen zum mechanischen Schutz von
polyolefinumhüllten Stahlrohren und -formstücken fest. Die Anforderungen
können sinngemäß auch auf Stahlrohre und Formstücke mit anderen
Korrosionsschutzbeschichtungen übertragen werden.
DIN 30350 10/2023
Preis ab:
80,20 €*
DIN 30350 ist anwendbar für die Festlegung von Abständen zur
Reduzierung der Beeinflussungen von erdüberdeckten Rohrleitungen durch
erdüberdeckte Kabel zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) und
Hochspannungs-Drehstrom-Übertragung (HDÜ).
Im Zusammenhang mit der Energiewende ist vorgesehen, dass die
großteils im Norden per Windkraft erzeugte elektrische Energie bis in den Süden
transportiert wird. Dazu ist ein Ausbau des bestehenden oberirdischen
Wechselstromübertragungsnetzes teilweise mit erdüberdeckten, mehrstrangigen
Kabeln für die Hochspannungs-Drehstrom-Übertragung (HDÜ) bzw.
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) nötig.
Vor diesem Hintergrund werden Gasnetzbetreiber,
Wasserversorger und Rohrleitungsbetreiber weiterer Branchen mit Anfragen im
Rahmen der Planfeststellung konfrontiert.
Die DVGW-Arbeitsblätter G 462, G 463, G 472, GW 22
(AfK-Empfehlung Nr. 3) und W 400-1 enthalten zwar die für die Festlegung von
Abständen allgemein erforderlichen Kriterien, doch die daraus abgeleiteten, in
diesen DVGW-Arbeitsblättern derzeit genannten Mindestabstände müssen neu bewertet
und in dieser DIN 30350 ergänzt werden, um die von den genannten Kabeln
ausgehenden Beeinflussungen benachbarter Rohrleitungen ausreichend zu
reduzieren.
Bereits der Bau solcher Kabel kann sich auf die
Standsicherheit kreuzender und benachbarter Rohrleitungen auswirken (z. B. in
Folge von Lageänderungen der Rohrleitungen durch bauweisenbedingte
Bodensetzungen oder -hebungen). Beim Betrieb solcher Kabel können im Falle
metallener Rohrleitungen elektromagnetische Kopplungen auftreten, die
schädigende bzw. gefährliche Ströme und Spannungen in diesen Rohrleitungen
hervorrufen. Die Wirkungsweise ist in der DVGW-Gas/Wasser-Information Nr. 21
beschrieben. Des Weiteren kommt es durch Übertragungsverluste solcher Kabel zur
Erwärmung des umgebenden Bodens, wodurch es zu einer thermischen Beeinflussung
der benachbarten Rohrleitungen mit negativen Auswirkungen auf deren
Materialalterung (ggf. Umhüllungseigenschaften) und Mediumtemperatur kommen
kann.
Darüber hinaus sind bei unzureichender Berücksichtigung
möglicher Beeinflussungen schwerwiegende Beeinträchtigungen der zukünftigen
Instandhaltung der benachbarten Infrastrukturen und der Sicherheit der dafür
vor Ort tätigen Personen zu befürchten. Der für die Arbeitssicherheit
notwendige Berührungsschutz ist ein maßgeblicher Aspekt der Festlegung von
Mindestabständen.
Die möglichen Beeinflussungen hängen von den individuellen
Umständen ab, insbesondere von Arbeits- und Schutzstreifenbreiten, Abständen im
Bereich der Kreuzung bzw. Parallelführung, Rohrleitungsdimensionen,
Material-/Umhüllungseigenschaften, Bodenarten, Grundwasserständen, Umgebungs-
und Medientemperaturen, Durchflussverhältnissen sowie von ggf. zugehörigen
jahreszeitlichen und verbrauchsbedingten Schwankungen. Eins neben der offenen
Bauweise eingesetztes grabenloses Verfahren erfordert die Berücksichtigung
zusätzlicher Bautoleranzen in Bezug auf die horizontale und vertikale
Trassenführung sowie z. B. beim Spülbohrverfahren (HDD) den Verbleib von
Bohrspülung (ungewollte Spülungsaustritte oder -verluste).
Die Übertragungsverluste solcher Kabel hängen direkt vom
Strom ab, indirekt aber auch vom Temperaturverhalten des umgebenden Bodens, das
wiederum für die benachbarten Rohrleitungen von Bedeutung ist. In diesem
Dokument wird mangels genauerer Kenntnisse eine Leitertemperatur von 70 °C bis
zu 90 °C (am äußeren Kabelmantel bzw. Kabelschutzrohrrand treten geringere
Temperaturen auf) angenommen. Diese Temperatur wird für die Abschätzung des
Temperatureinflusses auf benachbarte Rohrleitungen herangezogen, wobei zwischen
Kreuzung und Parallelführung unterschieden wird.
Im Ergebnis spezifiziert DIN 30350 im Sinne der Anlagen- und
Arbeitssicherheit allgemeingültige Mindestabstände, von denen angenommen wird,
dass sie in der Regel zu einer ausreichenden Reduktion der
elektrischen/elektromagnetischen, konstruktiven/baulichen und thermischen
Beeinflussungen führen. Zur Begründung führt dieses Dokument Ansätze und
Kriterien an, die die Beteiligten heranziehen können, um bei Bedarf im
Einzelfall in Eigenverantwortung individuelle Festlegungen zu treffen.
DIN 30678-2 01/2024
Preis ab:
121,20 €*
Dieses Dokument DIN 30678-2 legt die Anforderungen an werkseitig im Flammspritzverfahren aufgebrachte Polypropylen-Umhüllungen fest, die dem Korrosionsschutz von Rohren und Formstücken aus Stahl dienen.
Die Umhüllungen eignen sich zum Schutz erd- oder wasserverlegter Stahlrohre für definierte Designtemperaturen.DIN 30678-2 legt Anforderungen an Materialien und Umhüllungen fest, welche auf längs- oder spiralgeschweißte sowie nahtlose Stahlrohre und Formstücke aus Stahl zum Bau von Rohrleitungen für die Beförderung von Flüssigkeiten oder Gasen (z. B. Erdgas, Biogas, Wasserstoff, CO2) aufgebracht werden.Durch die Anwendung dieser Norm ist sichergestellt, dass die Schutzwirkung der Polypropylen-Rohrumhüllung gegenüber den sich im Betrieb, bei Transport, Lagerung und Verlegung ergebenden mechanischen, thermischen und chemischen Belastungen ausreichend ist.
Polypropylen-Umhüllungen, welche im Flammspritzverfahren aufgebracht werden, eignen sich zum Schutz von erd- und wasserverlegten Stahlrohrleitungen bei Designtemperaturen von −20 °C bis +90 °C.
DIN 30678-1 01/2024
Preis ab:
121,20 €*
Dieses Dokument DIN 30678-1 legt die Anforderungen an werkseitig im Dreischichtverfahren extrudierten Polypropylen-Umhüllungen fest, die dem Korrosionsschutz von Rohren aus Stahl dienen. Die Umhüllungen eignen sich zum Schutz erd- oder wasserverlegter Stahlrohre für definierte Designtemperaturen.DIN 30678-1 legt Anforderungen an Materialien und Umhüllungen fest, welche auf längs- oder spiralgeschweißte sowie nahtlose Stahlrohre zum Bau von Rohrleitungen für die Beförderung von Flüssigkeiten oder Gasen (z. B. Erdgas, Biogas, Wasserstoff, CO2) aufgebracht werden.Durch die Anwendung dieser Norm ist sichergestellt, dass die Schutzwirkung der dreischichtigen Polypropylen-Rohrumhüllung gegenüber den sich im Betrieb, bei Transport, Lagerung und Verlegung ergebenden mechanischen, thermischen und chemischen Belastungen ausreichend ist.
DIN 30670-2 01/2024
133,20 €*
Dieses Dokument DIN 30670-2 legt die Anforderungen an werkseitig ein- bzw. mehrschichtig gesinterten oder im Flammspritzverfahren aufgebrachte Polyethylen-Umhüllungen fest, die dem Korrosionsschutz von Rohren und Formstücken aus Stahl dienen.
Die Umhüllungen eignen sich zum Schutz erd- oder wasserverlegter Stahlrohre für definierte Designtemperaturen.DIN 30670-2 legt Anforderungen an Materialien und Umhüllungen fest, welche auf längs- oder spiralgeschweißte sowie nahtlose Stahlrohre und Formstücke aus Stahl zum Bau von Rohrleitungen für die Beförderung von Flüssigkeiten oder Gasen (z. B. Erdgas, Biogas, Wasserstoff, CO2) aufgebracht werden.Durch die Anwendung dieser Norm ist sichergestellt, dass die Schutzwirkung der Polyethylen-Rohrumhüllung gegenüber den sich im Betrieb, bei Transport, Lagerung und Verlegung ergebenden mechanischen, thermischen und chemischen Belastungen ausreichend ist.
Die in diesem Dokument aufgeführten einschichtigen Umhüllungen eignen sich nicht für die Verwendung an kathodisch geschützten Rohrleitungen. Dies wird mit der nicht durchgeführten Prüfung der kathodischen Unterwanderung verdeutlicht.
DIN 30670-1 01/2024
127,11 €*
Dieses Dokument DIN 30670-1 legt die Anforderungen an werkseitig im Dreischichtverfahren extrudierten Polyethylen-Umhüllungen fest, die dem Korrosionsschutz von Rohren aus Stahl dienen.
Die Umhüllungen eignen sich zum Schutz erd- oder wasserverlegter Stahlrohre für definierte Designtemperaturen. DIN 30670-1 legt Anforderungen an Materialien und Umhüllungen fest, welche auf längs- oder spiralgeschweißte sowie nahtlose Stahlrohre zum Bau von Rohrleitungen für die Beförderung von Flüssigkeiten oder Gasen (z. B. Erdgas, Biogas, Wasserstoff, CO2) aufgebracht werden. Durch die Anwendung dieser Norm ist sichergestellt, dass die Schutzwirkung der dreischichtigen Polyethylen-Rohrumhüllung gegenüber den sich im Betrieb, bei Transport, Lagerung und Verlegung ergebenden mechanischen, thermischen und chemischen Belastungen ausreichend ist.
GW 32 Merkblatt (Rohrleitungen) 08/2022
79,38 €*
DVGW GW 32 gilt für die Bewertung der
Verwendbarkeit von baustellenseitig aufgebrachten Nachumhüllungsprodukten nach
DIN EN ISO 21809-3, DIN EN 12068 und DIN 30672-1, welche als Korrosionsschutz
nach DIN 30675-1 und DIN 30675-2 für erdüberdeckte Rohrleitungen aus Stahl und
duktilem Gusseisen eingesetzt werden. Den bauart- und bauwerksseitigen
Anforderungen werden die jeweiligen Merkmale der Nachumhüllungsprodukte
gegenübergestellt. Die in diesem Merkblatt aufgeführten Merkmale geben
Anwendenden Hilfestellung, entsprechend der Ausführung oder der
projektspezifischen Rahmenbedingungen technische Merkmale in seiner
Ausschreibung, z. B. im Leistungsverzeichnis, vorzugeben, um eine qualitative
Bewertung im Sinne der Verwendbarkeit und Eignung der jeweiligen
Nachumhüllungsprodukte für das Bauwerk oder die Bauart vornehmen zu können.
Eignung und Verwendbarkeit dienen der Dauerhaftigkeit des Korrosionsschutzes.
AfK 11-B1 04/2018 (Korrosion) -PDF-Datei-
64,20 €*
Dieses Beiblatt zu AfK 11 wurde vom Technischen Komitee „Außenkorrosion“, von der Arbeitsgemeinschaft DVGW/VDE für Korrosionsfragen (AfK), in der außer Mitgliedern des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) und des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) auch Vertreter der Deutschen Bahn AG, der Telekom Deutschland GmbH, des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) und des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) mitarbeiten, im Einvernehmen mit anderen Fachgremien und unter Beachtung bereits bestehender Bestimmungen erarbeitet.Grundlage für dieses Beiblatt sind die Ergebnisse von kürzlich abgeschlossenen Projekten, deren Zielrichtung die vertiefte qualitative und quantitative Beschreibung des Wechselstrom-Korrosionsvorganges ist.
G 404 Merkblatt 07/2023
Preis ab:
64,20 €*
Viele der in diesem Merkblatt G 404 aufgeführten Maßnahmen
kommen bereits seit Jahren in der Gasinfrastruktur aus sicherheitstechnischen
Gründen zum Einsatz, führen aber bei zeitnaher Anwendung de facto auch zu einer
Emissionsreduktion und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur
Umweltentlastung. Die wesentlichen in der Praxis angewandten Maßnahmen sind in
diesem Merkblatt aufgeführt. Nach dem heutigen Kenntnisstand sind diese auch in
Netzen für wasserstoffhaltige methanreiche Gase (2. Gasfamilie) und für
Wasserstoff (5. Gasfamilie) gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 260 einsetzbar.
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 27 08/2021
83,20 €*
Die Anforderungen sind je nach Umhüllungssystem unterschiedlich, daher werden in diesem Dokument Gas/Wasser Information Nr. 25 keine Bewertungskriterien der Prüfergebnisse angegeben. Die Bewertung der Verwendbarkeit und Eignung der jeweiligen Umhüllungen sind nicht Gegenstand dieses Dokumentes , sondern ergeben sich aus den Anforderungen des jeweiligen Bauwerks, beispielsweise siehe DVGW‑Merkblatt GW 32 für Nachumhüllungen oder DIN 30675‑1 und DIN 30675‑2.
GW 9 Arbeitsblatt 08/2021
Preis ab:
64,20 €*
GW 9 gilt für die Beurteilung der Korrosionsbelastung von Guss‑ und
Stahlrohrleitungen sowie Stahlbehältern in Böden mit und ohne
kathodischen Korrosionsschutz.GW 9 dient als
Grundlage für die Auswahl von Korrosionsschutzmaßnahmen, dem Feststellen
des Ist-Zustandes und zur Aufklärung von Korrosionsschäden von
Rohrleitungen und Behältern.
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 28 07/2021
79,38 €*
DVGW-Information Gas/Wasser Nr. 28 untersucht die Alkalibeständigkeit von Nachumhüllungsmaterialien. Aufgrund des kathodischen Korrosionsschutzes kann es zu einer signifikanten Erhöhung der pH‑Wertes an Fehlstellen der Umhüllung kommen. Daher ist es erforderlich, dass Umhüllungsmaterialen gegen diese sich einstellenden Umgebungsbedingungen beständig sind.
AfK Geschäftsordnung 06/2021
41,32 €*
Gegenstand der Geschäftsordnung der Klärungsstelle zur Vermeidung von Streitfällen innerhalb der
Arbeitsgemeinschaft für Korrosionsfragen (AfK) ist die Zusammenarbeit im Rahmen der Klärung von
Fragen der Gleich- und Wechselstrombeeinflussung. Der Geltungsbereich schließt die nachfolgend aufgeführten
sechs Branchen ein: Hochspannungsverteilnetzbetreiber, Höchstspannungsübertragungsnetzbetreiber,
Betreiber von Bahnstromanlagen, Betreiber von Erdöltransportleitungen, Betreiber von Rohrleitungen
der Chemischen Industrie sowie Betreiber von Rohrleitungen und Rohrnetzen von Gas und
Trinkwasser. Jede der Branchen benennt für sich Repräsentanten.
AfK-Empfehlung Nr. 3-5 12/2024
82,05 €*
Inhalte Afk-Empfehlung Nr. 3-5
Die Afk-Empfehlung Nr. 3-5 beschreibt Gefährdungen und Beispiele für Schutzmaßnahmen für Bau- und Instandhaltungsarbeiten an längsleitfähigen Stahlrohrleitungen, welche einer Hochspannungsbeeinflussung (HSB) unterliegen und bei denen
aufgrund kritisch hoher Beeinflussungswechselspannungen und/oder kritischer Stromwege durchden menschlichen Körper oder
zur Vermeidung von Sekundärunfällen (z. B. durch „Erschrecken“ infolge markant fühlbarer Berührungsspannungen)
neben/statt (weiterer) konstruktiven Maßnahmen zur Herabsetzung der Beeinflussungswechselspannung auf der Rohrleitung örtlich wirksame „Zusatzmaßnahmen Hochspannungsbeeinflussung“ zum Schutz des an der Rohrleitung arbeitenden Personals anzuwenden sind.
Neben den hier beschriebenen Schutzmaßnahmen bezüglich der Hochspannungsbeeinflussung (ausreichende Reduzierung bzw. Vermeidung einer Körperdurchströmung) sind weiterhin auch die anderen Gefährdungsfaktoren, die sich aus der Gefährdungsbeurteilung für den Arbeitsbereich ergeben, zu berücksichtigen (siehe z. B. TRBS 1112 Teil 1).
Diese Afk-Empfehlung Nr. 3-5 gilt für die Beeinflussung von Rohrleitungen durch technische Wechselspannungen. Sofern im Arbeits- bzw. Baustellenbereich darüber hinaus, z. B. bedingt durch die Lage des Rohrleitungsverlaufs oder die Lage der Baustelle, eine relevante Gefährdung durch Blitzbeeinflussungen Ergebnis der entsprechenden Gefährdungsbeurteilung ist, wird auf weiter notwendige Schutzmaßnahmen gemäß AfK-Empfehlung Nr. 6 bzw. unternehmensspezifischer Vorgaben verwiesen.
Sie benennt zulässige Spannungsbereiche für die Höhe einer Wechselspannung zwischen einer längsleitfähigen Stahlrohrleitung (sowie den mit diesen leitfähig verbundenen Komponenten) und dem umgebenden Erdreich. Bei Einhaltung dieser zulässigen Berührungsspannungen ist davon auszugehen, dass unabhängig von der Art der durchzuführenden Arbeiten keine kritisch hohe Körperdurchströmung durch die Hochspannungsbeeinflussung möglich ist.
Die Höhe der Grenzwerte für die (abgreifbaren) Beeinflussungsspannungen richtet sich neben deren Einwirkdauer (Langzeit- / Kurzeitbeeinflussung) auch nach dem Stromweg durch den menschlichen Körper.
Schwerpunkt der vorliegenden Empfehlung ist die Präzisierung praxistauglicher Handlungsempfehlungen für Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen auf Rohrleitungen bzw. Rohrleitungsabschnitten, bei denen die Einhaltung der in AfK-Empfehlung Nr.3-1 benannten Grenzwerte für die durch eine Hochspannungsbeeinflussung hervorgerufene Spannung zwischen der Rohrleitung und Erde nicht gegeben ist.
Inhaltsverzeichnis
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Information über Maßnahmen- bzw. Gefährdungsbereiche
Generelle Maßnahmen
Mögliche Gefährdungen, die zur Anwendung von HSB-Zusatzmaßnahmen führen
Prüfung der Notwendigkeit von HSB-Zusatzmaßnahmen
HSB-Zusatzmaßnahmen
Klassifizierung / Entscheidungshilfe
Checkliste HSB-Zusatzmaßnahmen
Gewerks- und tätigkeitsspezifische Maßnahmenkonzepte
Anhang A – Unterweisungshilfen / Warnschilder
Wichtige normative Verweisungen
Afk-Empfehlung Nr. 3-1
AfK-Empfehlung Nr. 6
DVGW-Arbeitsblatt G 100-B1
DVGW-Arbeitsblatt GW 29
DVGW-Arbeitsblatt GW 309
Vorherige Ausgabe Afk-Empfehlung Nr. 3-5
Afk-Empfehlung Nr.3
AfK-Empfehlung Nr. 3 kaufen
Sie können die AfK-Empfehlung Nr. 3 als PDF-Datei zum sofortigen Download kaufen.
AfK-Empfehlung Nr. 3-4 12/2024
64,20 €*
Inhalte AfK-Empfehlung Nr. 3-4
AfK-Empfehlung Nr. 3-4 befasst sich mit der Errichtung von Reduktionsleitern. Mit diesen soll eine induktive Beeinflussungsspannung auf einer Infrastruktur (z. B. einer Rohrleitung) reduziert werden.Das Dokument behandelt die gezielte Errichtung von Reduktionsleitern als alternative oder ergänzende Maßnahme zur Errichtung von Erderanlagen.
Die AfK-Empfehlung Nr. 3-4 erläutert, was unter einem Reduktionsleiter zu verstehen ist und was bei dessen Materialauswahl und Verlegung berücksichtigt werden sollte.
Gegenüber der AfK-Empfehlung Nr. 3:2014-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
redaktionelle Überarbeitung
weitere themenbezogene Strukturierung mit der Aufteilung in fünf Teile
Überprüfung der definierten Grenzwerte für die maximal zulässigen Berührungsspannungen undSchutzmaßnahmen
Aufnahme von Schutzmaßnahmen zur Vermeidung, Reduzierung oder Beseitigung von Beeinflussungen
notwendige Anpassung zur textgleichen Herausgabe der AfK-Empfehlung Nr. 3 und DVGW-Regelwerk
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Abkürzungen
4 Reduktionsleiter
Anhang A (informativ) – Mastbilder
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt GW 22-1 EntwurfDVGW-Merkblatt GW 22-2DVGW-Merkblatt GW 22-3DVGW-Merkblatt GW 22-5
Vorherige Ausgabe
DVGW-Arbeitsblatt GW 22 02/2014
AfK-Empfehlung Nr. 3 02/2014
AfK 3 AfK-Empfehlung 2007-11
AfK 3 AfK-Empfehlung 1982-05
AfK 3 AfK-Empfehlung 1966-01
AfK-Empfehlung Nr. 3-4 kaufen
Sie können AfK-Empfehlung Nr. 3-4 als PDF-Datei zum sofortigen Download kaufen.
AfK-Empfehlung Nr. 3-3 12/2024
148,41 €*
Inhalte AfK-Empfehlung Nr. 3-3
AfK-Empfehlung Nr. 3.3 zeigt den Praktikern Lösungswege zur Erfüllung der Auflagen und Vorgaben der AfK-Empfehlung 3-1. Sie gibt als Ergänzung zum DVGW-Arbeitsblatt GW 22-1 weitere, vertiefende und praxisnahe Hinweise und Beispiele zur Planung, Errichtung und Betrieb von konstruktiven wechselspannungsreduzierenden Maßnahmen wie Erdungsanlagen und Rohrstrangunterbrechungen an Rohrleitungen.
Die Afk-Empfehlung Nr. 3-3 orientiert sich dabei am Regelwerk des DVGW: Dessen ungeachtet gilt dieses Dokument aufgrund der Textgleichheit mit der entsprechenden AfK-Empfehlung Nr. 3 auch für Rohrleitungen des en2x und des VCI, welche bezüglich Bau und Betrieb weiteren/anderen Regelwerken, z. B. der TRBF, TRFL oder TRBS unterliegen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Symbole, Einheiten und Abkürzungen
5 Allgemeine Hinweise zur Planung, Errichtung und Dokumentation
6 Erdungsanlage
7 Abgrenzeinheiten zum dauerhaften Anschluss eines Erders an eine Rohrleitung
8 Wirkungsweise und Funktion von Abgrenzeinheiten
9 Einfluss der eingekoppelten Wechselspannung auf kathodische Korrosionsschutzanlagen
10 Ansätze zu einem betriebssicheren Konzept der Fernschaltung und Fernüberwachung / Ferninspektion an Abgrenzeinheiten und Erdungsanlagen
11 Elektrische Separierung von HS-beeinflussten Rohrleitungsabschnitten
Anhang A (informativ) – Beispiele
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Merkblatt GW 22-1 Entwurf
DVGW-Merkblatt GW 22-2
DVGW-Merkblatt GW 22-5
DVGW-Arbeitsblatt GW 10
DVGW-Arbeitsblatt G 466-1
Vorherige Ausgaben AfK-Empfehlung Nr. 3
AfK-Empfehlung Nr. 3 02/2014
AfK 3 AfK-Empfehlung 2007-11
AfK 3 AfK-Empfehlung 1982-05
AfK 3 AfK-Empfehlung 1966-01
AfK-Empfehlung Nr. 3-3 kaufen
Sie können die AfK-Empfehlung Nr. 3-3 als PDF-Datei zum sofortigen Download kaufen.