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Gas Korrosionsschutz
Die Regelwerke und Normen dieser Rubrik beschäftigen sich u.a. mit
Der Beurteilung der Korrosionsbelastung,
Der Zustandsbewertung,
Der Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit sowie
dem Überblick von Prüfmethoden für verschiedene Werkstoffe.
GW 28-B1 Arbeitsblatt 04/2018 (Korrosion)
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Beiblatt GW 28‑B1 wurde vom Technischen Komitee Außenkorrosion, von der Arbeitsgemeinschaft DVGW/VDE für Korrosionsfragen (AfK), in der außer Mitgliedern des DVGW (Deutscher Verein des Gas‑ und Wasserfaches e.V.)und des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) auch Vertreter der Deutschen Bahn AG, der Telekom Deutschland GmbH, des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV)und des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) mitarbeiten, im Einvernehmen mit anderen Fachgremien und unter Beachtung bereits bestehender Bestimmungen erarbeitet. Grundlage für dieses Beiblatt sind die Ergebnisse von kürzlich abgeschlossenen Projekten, deren Zielrichtung die vertiefte qualitative und quantitative Beschreibung des Wechselstrom‑Korrosionsvorganges ist.
DIN 50929-3 03/2018
Preis ab:
85,30 €*
Dieses Dokument DIN 50929‑3 legt Verfahren zur Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit von metallenen Rohrleitungen, Behältern und Bauteilen fest, deren Außenflächen Erdböden und Oberflächenwässern ausgesetzt sind.Die Korrosionswahrscheinlichkeit dieser Teile wird nicht nur durch die Eigenschaften der Werkstoffe und Korrosionsmedien, sondern auch durch die Art der Konstruktion, deren räumliche Ausdehnung sowie von fremden elektrochemischen Einflüssen bestimmt. Da diese Einflussgrößen nicht immer ausreichend genau beschrieben werden können, sind über die zu erwartende Korrosion nur Wahrscheinlichkeitsaussagen möglich. Diese sollten im Wesentlichen darüber unterrichten, in welcher Art und in welchem Ausmaß Korrosion auftritt und welche Schutzmaßnahmen zweckmäßig oder unbedingt erforderlich sind. In diesemDokument werden die Angaben in DIN 50929‑1, DIN EN 12501‑1 und DIN EN 12501‑2 vorausgesetzt.
AfK-Empfehlung Nr. 3 Beiblatt 1 04/2017
39,92 €*
Dieses Beiblatt AfK 3‑B1 wurde vom Technischen Komitee "Außenkorrosion", von der Arbeitsgemeinschaft DVGW/VDE für Korrosionsfragen(AfK), in der außer Mitgliedern des DVGW (Deutscher Verein des Gas‑ und Wasserfaches e.V.) und des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) auch Vertreter der Deutschen Bahn AG, der Telekom Deutschland GmbH, des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) und des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) mitarbeiten, im Einvernehmen mit anderen Fachgremien und unter Beachtung bereits bestehender Bestimmungen erarbeitet. In dem Beiblatt werden folgende Aufgabenstellungen behandelt:einpolige automatische Wiedereinschaltung (AWE) der fehlerbehafteten Phase eines Drehstromsystems mit niederohmiger/starrer Sternpunkterdung im Erdkurzschlussfall witterungsabhängiger Freileitungsbetrieb (auch als "Freileitungs‑Temperatur‑Monitoring" beschrieben) Beide Aufgabenstellungen können sich ggf. überlagern und sind daher bei Bedarf zusammen zubetrachten. Bei einer temporären einpoligen Abschaltung des fehlerbehafteten Leiters im Erdkurzschlussfall kann es im Rahmen einer automatischen Wiedereinschaltung (AWE) unter Einhaltung der gültigen Kriterien zum Berührungsschutz nach DVGW‑Arbeitsblatt GW 22 zu unzulässigen Berührungsspannungen an beeinflussten Rohrleitungen kommen. Die einpolige AWE ist übliche Praxis zur Klärung von Erdkurzschlüssen in Hochspannungsnetzen mit niederohmiger/starrer Sternpunkterdung. Dabei verbleiben die beiden fehlerfreien Phasen bis zur Wiedereinschaltung im Netz. Für eine detaillierte Prüfung der Gefährdungssituation müssen entsprechende Leitungen identifiziert werden, bei denen es zu einer Grenzwertüberschreitung kommen kann. Bei einem einpoligen Erdkurzschluss in Drehstromnetzen mit starrer Sternpunkterdung kann es bei Anwendung der "1‑poligen AutomatischenWiedereinschaltung" zu einer unmittelbaren Aufeinanderfolge zeitlich begrenzter Beeinflussungsspannungen von U > 60 V auf der Rohrleitung kommen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde diese Belastungssituation in den bekannten elektrophysiologischen Untersuchungen zur Einwirkung des Stromes auf den menschlichen Körpernoch nicht untersucht. Im Bewusstsein, dass für diesen Beeinflussungsfall die Einhaltung der Grenzwerte nach DVGW‑Arbeitsblatt GW 22 auf manchen Beeinflussungsabschnitten aufgrund der endlichen spannungsreduzierenden Wirkung von Maßnahmen an der Rohrleitung nicht zu erreichen ist, erscheinen hier weitere elektrophysiologische Untersuchungen bzw. Konzepte zur Verkürzung der Einwirkdauer des Ereignisses auf t < 1 Sekunde sinnvoll zu sein. Weiterhin wird die Problematik temporärer Überschreitung der für Normbedingungen festgelegten thermischen Grenzströme bei witterungsabhängigem Freileitungsbetrieb erörtert. Eine mögliche Anhebung der maximalen Betriebsströme durch einen witterungsabhängigen Freileitungsbetrieb erhöht die induktive Beeinflussung und damit die Berührungsspannung auf parallelen Rohrleitungen. Im Einflussbereich von Hochspannungsleitungen mit witterungsabhängigem Freileitungsbetrieb ist daher eine Neubewertung der induzierten Spannungen mit den zukünftig maximal zu erwartenden Betriebsströmen erforderlich. Etwaige Grenzwertüberschreitungen müssen durch Schutzmaßnahmen kompensiert werden.
DIN EN ISO 18797-1 12/2017
Preis ab:
123,40 €*
Dieses Dokument enthält neben den gesetzlichen Einheiten auch die Einheit inch, die in Deutschland nicht zugelassen ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Anwendung dieser Einheit im nationalen amtlichen und geschäftlichen Verkehr aufgrund des Gesetzes über Einheiten im Messwesen nicht zulässig ist.
DIN EN ISO 15257 09/2017
149,00 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 15257 definiert fünf Qualifikationsgrade für Personen (ausführlich in Abschnitt 4 aufgeführt), die auf dem Gebiet des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) arbeiten, einschließlich Bewertung, Planung, Installation, Prüfung, Wartung und Weiterentwicklung der Wissenschaft des kathodischen Schutzes. Sie legt dafür einen Rahmen zur Festlegung der Qualifikationsgrade und ihrer Mindestanforderungen fest.In diesem Dokument werden Anforderungen festgelegt, die zum Einführen eines Zertifizierungsverfahrens nach ISO/IEC 17024angewendet werden. Es ist nicht bindend vorgeschrieben, alle Qualifikationsgrade und/oder Anwendungsbereiche zu übernehmen. In den Anhängen A, B und C wird dieses Zertifizierungsverfahren ausführlich beschrieben.
GW 22-B1 Arbeitsblatt 04/2017
Preis ab:
39,92 €*
Dieses Beiblatt wurde vom Technischen Komitee Außenkorrosion, von der Arbeitsgemeinschaft DVGW/VDE für Korrosionsfragen (AfK), in der außer Mitgliedern des DVGW (Deutscher Verein des Gas‑und Wasserfaches e.V.) und des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) auch Vertreter der Deutschen Bahn AG, der Telekom Deutschland GmbH, des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) und des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V.(BVEG) mitarbeiten, im Einvernehmen mit anderen Fachgremien und unter Beachtung bereits bestehender Bestimmungen erarbeitet.Der Anwendungsbereich entspricht dem des DVGW‑Arbeitsblattes GW 22.
DIN 50929-2 03/2017
Preis ab:
49,20 €*
Diese Norm gibt Leitlinien für die Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit von Installationsteilen, die innerhalb von Gebäuden an ihren Außenflächen bestimmungsgemäß nicht oder nicht ständig wässrigen Medien ausgesetzt sind. Da nicht vorhersehbar ist, in welchem Ausmaß, über welche Zeitdauer und mit welcher Häufigkeit wässrige Medien einwirken, sind über die zu erwartende Korrosion nur Wahrscheinlichkeitsaussagen möglich. Diese sollen im Wesentlichen darüber unterrichten, in welcher Art und in welchem Ausmaß Korrosion auftritt und welche Schutzmaßnahmen zweckmäßig oder unbedingt erforderlich sind. In dieser Norm werden die Angaben der DIN 50929‑1 vorausgesetzt. Die vorliegende Norm ergänzt DIN EN 12502‑1 bis DIN EN 12502‑5.
DIN 50929-1 03/2017
Preis ab:
56,60 €*
Diese Norm gibt Leitlinien für die Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit von metallenen Werkstoffen nach Abschnitt 3 in einem Korrosionsmedium, das eine wässrige Elektrolytlösung enthält, die ständig oder nur zeitweise auf die Außenflächen des Bauteils einwirkt. Dabei kann es sich um Installationsbauteile in Gebäuden oder um Behälter, Rohre und Konstruktionsteile außerhalb von Gebäuden handeln, die der Korrosion durch Erdböden, Grund‑ und Oberflächenwässer ausgesetzt sind. Die Norm ergänzt DIN EN 12502‑1 bis DIN EN12502‑5 für den Bereich der Außenkorrosion. Die Korrosionswahrscheinlichkeit einer Installation oder eines Bauteils wird sowohl durch die Eigenschaften des Werkstoffs und des Korrosionsmediums als auch durch fremde äußere elektrochemische oder konstruktive Einflussgrößen bestimmt. Da diese nicht immer ausreichend bekannt oder vorhersehbar sein können ‑ wie es für eine sichere Aussage erforderlich wäre ‑ kann über das voraussichtliche Korrosionsverhalten im Regelfall nur eine Wahrscheinlichkeitsaussage gemacht werden. Bei Beachten der technischen Regeln und der erörterten Schutzmaßnahmen ist das Auftreten von Korrosionsschäden wenig wahrscheinlich. Sie sind nur bei Zusammentreffen mehrerer ungünstiger Faktoren, die insbesondere die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen betreffen, möglich. Korrosionsbelastungen durch die Atmosphäre sind nicht Gegenstand dieser Norm, siehe dazu DIN EN ISO 12944‑2. Ferner gilt diese Norm nicht zur Beurteilung von Spannstählen.
DVGW-Information G/W Nr.21 02/2017
Preis ab:
62,03 €*
Das Übertragungsnetz in Deutschland steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Die zunehmende Integration von regenerativen Einspeiseanlagen sowohl an Land, als auch auf offener See führt zu einer Umorientierung der Erzeugung weg von zentralen Großkraftwerken hin zu dezentralen Anlagen. Im zunehmenden Maß muss deshalb im Norden erzeugte Leistung in den Süden transportiert wer‑den. Dieser Aufgabe ist das heutige Übertragungsnetz nicht gewachsen, daher ist ein Ausbau des bestehenden Netzes nötig. Dies wurde auch durch die Untersuchungen der Übertragungsnetzbetreiber mit dem Netzentwicklungsplan bestätigt (Bauer et al.(2013)). Hierbei wird nicht nur auf die bewährte Drehstromtechnik gesetzt, sondern auch Hochspannungs‑Gleichstrom‑Übertragung (HGÜ) angestrebt. Zum Teil sind hierzu bereits entsprechende Korridore identifiziert bzw. in der Planung.
DVGW-Information G/W Nr. 22 03/2017 (metallische Rohrleitungen) -PDF-Datei-
110,68 €*
Diese Information wurde vom Projektkreis Messwertbasierte Zustandsbewertung im Technischen Komitee Außenkorrosion erarbeitet. Diese DVGW‑Information gibt Hinweise auf die zeitliche Entwicklung der technischen Ausführungen von Guss‑ und Stahlrohren, wie Rohrabmessungen, Herstellungstechniken, Korrosionsschutz und Verbindungstechniken. Diese Informationen sind sehr breit in verschiedenen alten Normen, Regelwerken, Herstellerspezifikationen und Veröffentlichungen enthalten. Diese DVGW‑Information fasst die wichtigsten Informationen für eine Zustandsbewertung nach den DVGW‑Merkblättern GW 19‑1 und GW 19‑2 zusammen.
GW 19-2 Merkblatt 02/2017
Preis ab:
110,68 €*
Das Merkblatt erläutert die systematische Zustandsbewertung von nicht kathodisch geschützten metallischen Rohrleitungen der Gas‑ und Wasserversorgung. Voraussetzung für eine systematische Zustandsbewertung ist die Erfassung von Zustandsdaten von nicht kathodisch geschützten metallischen Rohrleitungen der Gas‑ und Wasserversorgung gemäß DVGW‑Merkblatt GW 19‑1,insbesondere die Berücksichtigung von Vor‑Ort‑Untersuchungen, welche konkrete Hinweise auf die Umgebungsbedingungen, den Zustand des Korrosionsschutzes und des Rohrwerkstoffes geben. Darüber hinaus bietet das Merkblatt Hilfestellung, wenn aufgrund von Aufgrabungen, z. B. im Falle einer Zustandserfassung nach DVGW‑Merkblatt GW19‑1, kritische Leitungszustände erkannt werden, die einer weiterführenden Bewertung bedürfen. Eine systematische Bewertung mit speziellen Verfahren nach diesem Merkblatt baut auf der Erfassung und Bewertung der Zustandsdaten nach DVGW‑Merkblatt GW19‑1 auf.
GW 309 Arbeitsblatt 09/2016 -PDF-Datei-
39,92 €*
Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis "Elektrotechnische Fragestellungen" im Technischen Komitee "Außenkorrosion" überarbeitet. Die Überarbeitung wurde notwendig, da zugrundeliegende andere technische Regeln überarbeitet wurden. In den Erläuterungen werden auch Hinweise auf die Verfahrensweise in Sonderfällen gegeben. Zur Erleichterung für den Anwender wurde eine Checkliste erstellt.
GW 19-1 Merkblatt 07/2015
Preis ab:
79,28 €*
Das vorliegende DVGW‑Merkblatt gilt für die Zustandsbewertung im Sinne der Zustandserfassung für die Rehabilitationsplanung der DVGW‑Arbeitsblätter G402 und W 402 von nicht elektrisch längsleitfähigen und längsleitfähigen metallischen Rohrleitungen in der Gas‑ und Wasserversorgung, die nicht kathodisch geschützt sind. Ereignisse wie beispielsweise Undichtheiten an Armaturen, unsachgemäß ausgeführte Rohrverbindungen oder Produktionsfehler sind nicht Gegenstand dieses Merkblattes. Derartige Ereignisse können nicht zwangsläufig auf andere Rohrleitungen übertragen werden. Ausgenommen sind darüber hinaus auch die hygienischen Aspekte von Trinkwasserleitungen, die in jedem Fall einer gesonderten Beurteilung bedürfen. Derartige Aspekte werden im Rahmen einer systematischen Zustandsbewertung von Leitungen oder Leitungsabschnitten im Sinne des DVGW‑Merkblattes GW 19‑2 erfasst. Eine Bewertung nach GW 19‑2ist nicht zwangsläufig mit der nach GW 19‑1verknüpft.