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Gas Management
Der DVGW schafft mit seinem Regelwerk den Rahmen für die systematische Weiterentwicklung bestehender Prozesse. Im Fokus dieser Rubrik stehen Themen wie Risiko- und Krisenmanagement, Versorgungssicherheit, IT-Sicherheit oder das Technische Sicherheitsmanagement bei Unternehmen.
G 479 Merkblatt 10/2024
Preis ab:
62,03 €*
Inhalte DVGW-Merkblatt G 479
Dieses DVGW-Merkblatt G 479 gibt Handlungsempfehlungen für die Planung, die Errichtung und die Wiederinbetriebnahme von Gasinfrastruktur in Hochwassergefährdungsbereichen, um die Versorgungssicherheit auch unter extremen Wetterbedingungen zu gewährleisten
Ein wesentlicher Bestandteil ist die Definition von Hochwasser und relevanten Begriffen sowie die Einführung präventiver Maßnahmen, um Schäden zu minimieren.
Einfach erklärt, beschreibt die Technische Regel, wie Gasanlagen konstruiert und betrieben werden sollten, um das Risiko von Hochwasserschäden zu minimieren und die Wiederherstellung der Gasversorgung nach einem Hochwasserereignis effizient zu gestalten.
Darüber hinaus enthält G 479 spezifische organisatorische und technische Vorgaben, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Gasinfrastruktur zu gewährleisten.
Die Bedeutung dieser Regelung liegt in der Unterstützung der Netzbetreiber bei der Entwicklung eines Krisenmanagements und der Definition von Anforderungen für die Prävention und Nachbereitung von Hochwasserereignissen, die zunehmend aufgrund klimatischer Veränderungen relevant sind.Landesgesetze, Verordnungen und Satzungen zum Katastrophenschutz sind ebenso zu beachten und Handlungserfordernisse daraus abzuleiten. Dies betrifft die Gesetze, aber auch Regelungen der Kommunen.
G 479 wurde aufgrund der von betroffenen Netzbetreibern gemachten Erfahrungen im Falle von Hochwasser erarbeitet und zusammengestellt. Die Betrachtungen gelten auch für Überschwemmungen aus zunehmenden Extremwetterereignissen wie z. B.Starkregen. Die einzelnen Abschnitte beinhalten eine Zusammenfassung der verschiedenen Schwerpunkte und sollen den zuständigen verantwortlichen Stellen beim Netzbetreiber zur Entscheidungsfindung dienen.
Da die detaillierte Sachlage im Ereignisfall nicht in einem vorher zu beschreibenden und einheitlichen Schema zu fassen ist, können die nachfolgenden Punkte keine verbindliche Regel darstellen. Konkrete Entscheidungen sind jeweils nach den örtlichen Gegebenheiten und unter Abwägung der Verhältnismäßigkeiteigenständig und eigenverantwortlich durch die Netzbetreiber zu treffen.
Gegenüber dem DVGW-Hinweis G 479:2017-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
a) redaktionelle und konkretisierende Überarbeitung des gesamten Arbeitsblattesb) Aktualisierung der normativen Verweisungenc) Begriffsdefinition Hochwasser an Starkregen angepasstd) Neustrukturierung des Dokumentse) Ergänzung weiterer Handlungsempfehlungen
Inhaltsverzeichnis
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffsdefinitionen
Organisatorische Anforderungen im Unternehmen
Technische und organisatorische Maßnahmen
Präventive Maßnahmen
Bewältigungsmaßnahmen im Eintrittsfall
Maßnahmen zur Wiederherstellung und Nachbereitung nach dem Ereignisfall
Anhänge (Handlungsempfehlungen, rechtliche Hinweise, Muster für Mitteilungen)
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt G 265-1
DVGW-Arbeitsblatt G 600
DVGW-Arbeitsblatt G 1000
Vorherige Ausgabe DVGW-Merkblatt G 479
DVGW-Merkblatt G 479 02/2017
DVGW-Merkblatt G 479 06/2006
G 479 Merkblatt kaufen
Sie können DVGW G 479 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN 17649 04/2023
142,60 €*
DIN EN 17649 bezieht sich auf alle Aktivitäten und Prozesse bezüglich der Sicherheitsaspekte, die von Systembetreibern einer Gasinfrastruktur durchgeführt werden, einschließlich jener Aktivitäten, die Subunternehmern anvertraut werden. Es enthält sicherheitsrelevante Bestimmungen für den Betrieb der Gasinfrastruktur.
DIN EN 17649 legt Anforderungen an die Entwicklung und
Umsetzung eines Sicherheitsmanagementsystems (SMS) und eines Rohrleitungsintegritätsmanagementsystems (PIMS) fest. Das SMS ist für Systembetreiber einer
Gasinfrastruktur anwendbar. Das PIMS ist für Systembetreiber einer
Gasinfrastruktur mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck von über 16 bar anwendbar.
Dieses Dokument gilt für Infrastruktur für die Beförderung
von verarbeitetem, nicht-toxischem und nicht-korrosivem Erdgas nach EN ISO
13686 und von Gasen wie Biomethan und Wasserstoff sowie Gemischen dieser Gase
mit Erdgas.
DIN EN 17649 deckt auch Gase mit Einstufung als Gruppe H ab,
die transportiert, in und aus Speicher(n) eingespeist, verteilt und verwendet
werden sollen, wie in EN 16726 festgelegt. Für die Anforderungen und
Prüfverfahren für Biomethan am Eintrittspunkt in ein Erdgasnetz wird auf EN
16723-1 verwiesen.
Dieses Dokument kann für Gasinfrastruktur angewandt werden,
die Gase der 3. Gasfamilie nach der Einstufung in EN 437 befördert, oder für
andere Gase wie Kohlenstoffdioxid.
Spezifische Anforderungen für den Arbeitsschutz sind von
diesem Dokument ausgeschlossen. Für diese gelten andere Europäische und/oder
internationale Normen wie z. B. ISO 45001.
Dieses Dokument legt gemeinsame Grundprinzipien für
Gasinfrastruktur fest. Es ist wichtig, dass von Anwendern dieses Dokuments
erwartet wird, zu wissen, dass detailliertere nationale Normen und/oder
Leitfäden in den CEN-Mitgliederländern existieren. Dieses Dokument ist dazu
vorgesehen, in Verbindung mit diesen nationalen Normen und/oder Leitfäden
angewandt werden, die die oben erwähnten Grundprinzipien darlegen.
Forschungsbericht G 202134 12/2022 -PDF-Datei-
246,10 €*
Dieser Forschungsbericht G 202134 t soll die Frage
beantworten, wie sich eine Verkürzung der Überprüfungs- und Reparaturzeiten,
wie sie auch von der EU-Methanverordnung gefordert wird, auf die Methanemissionen
im deutschen Verteilnetz auswirkt. Dazu erfolgt die Betrachtung verschiedener
Kombinationen aus Überprüfungs- und Reparaturzeiten, bei denen jeweils die
entstehenden Methanemissionen berechnet werden.
G 1000 Arbeitsblatt 07/2023
75,24 €*
Dieses Arbeitsblatt G 1000 legt Anforderungen an die
Qualifikation des Personals und die Organisation von Unternehmen für den
Betrieb von Anlagen zur leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Gas
und Wasserstoff fest.
Das Regelwerk bildet die Grundlage für das Technische
Sicherheitsmanagement des DVGW. Im Rahmen des Nachweises werden insbesondere in
den Leitfäden (Fragenkatalogen) die fallbezogen erforderlichen fachlichen
Anforderungen der DIN EN 17649 berücksichtigt. In diesem Arbeitsblatt werden
die Anforderungen an die Unternehmen für den Betrieb von Anlagen zur
leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Gas und Wasserstoff,
unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und der Organisationsform,
hinsichtlich der Aufbau- und Ablauforganisation dargestellt. Dies schließt die
Unternehmen für den Betrieb geschlossener Verteilernetze gemäß § 110 EnWG ein.
Eine ausreichende Qualifikation und Organisation der Unternehmen ist
Voraussetzung, um Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung unter Beachtung der
Sicherheits- und Umweltvorschriften sicherzustellen.
In der vorliegenden Fassung des DVGW G 1000 (A) wird der
Betrieb von Wasserstoffnetzen in den Geltungsbereich des Arbeitsblattes
aufgenommen. Die Erfahrungen, die bisher im Zuge der Umsetzung des
DVGW-Technischen Sicherheitsmanagements gewonnen wurden, werden berücksichtigt.
Zur Umsetzung der Anforderungen im Rahmen eines Technischen
Sicherheitsmanagements stehen Leitfäden zur Verfügung. Diese können über den
DVGW bezogen werden. Ziel dieses Arbeitsblattes ist es, eine Grundlage für die
sichere Versorgung und den sicheren Betrieb der Energieanlagen im Sinne des
Energiewirtschaftsgesetzes und der Gashochdruckleitungsverordnung zu schaffen.
GW 130 Arbeitsblatt 11/2024
Preis ab:
79,28 €*
Inhalte DVGW-Arbeitsblatt GW 130
Dieses DVGW-Arbeitsblatt GW 130 gilt für die Einführung und die Anwendung eines Qualitätssicherungssystems bei Geschäftsprozessen zur Erhebung, Erfassung, Aktualisierung und Nutzung von geographischen Informationen sowie den zugehörigen Sachdaten zu Leitungen und Anlagen der Gas- und Wasserverteilung wie auch der Rohrfernleitungen. Im Wesentlichen sind die Ausführungen für die digitale Netzdokumentation formuliert. Für den Fall der analogen Dokumentation sind die Festlegungen und Systematiken gleichermaßen anzuwenden.
GW 130 versteht sich als Bestandteil eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems, wie z. B. DIN EN ISO 9000. In erster Linie liegt der Schwerpunkt auf der Definition unternehmensspezifischer Kennzahlen für die Netzdokumentation, dem regelmäßigen Soll-Ist-Vergleich sowie dem Ableiten von Maßnahmen zur Verbesserung von Daten und Prozessabläufen.
Im DVGW-Arbeitsblatt GW 120 ist festgelegt, dass eine geeignete dokumentierte Qualitätssicherung sowie deren Nachverfolgung und Analyse sicherzustellen ist.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe
Qualität in der Netzdokumentation
Qualitätsmerkmale der Netzdokumentation
Qualitätssicherung
Einführung und Betrieb eines Qualitätssicherungssystems
Qualitätsmanagement
Anhang A (informativ) - Instrumente der Qualitätssicherung
Anhang B (informativ) - Beispiel eines Qualitäts-Dashboard
Anhang C (informativ) - Beispiele für Kennzahlen zur Qualitätssicherung
Anhand D(informativ) - Beispiel einer Prozessabbildung
Wichtige normative Verweisungen
G 1000
W 1000
GW 116
GW 117
GW 118
GW 120
Vorherige Ausgaben DVGW-Arbeitsblatt GW 130
DVGW-Merkblatt GW 130 01/2016
DVGW-Arbeitsblatt GW 130 kaufen
Sie können das DVGW-Arbeitsblatt GW 130 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN ISO 4064-3 Entwurf 12/2023
238,80 €*
DIN EN ISO 4064-3 Entwurf legt ein Prüfberichtformat fest, das in Verbindung mit
ISO 4064-1 und ISO 4064-2 für Wasserzähler zum Messen von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser anzuwenden ist.
DVGW-Information Gas Nr. 29 01/2023
Preis ab:
62,03 €*
Diese DVGW-Informationen GAS Nr. 29 gibt einen Überblick
über die Voraussetzungen, die für den Einsatz von Wasserstoff in Anlagen zur
leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit und den daran angeschlossenen
Gasanwendungen vorliegen müssen, so dass diese als „H2-ready“ bezeichnet werden
können.
Die diesbezüglichen technischen und organisatorischen
Anforderungen sowie Anforderungen an die Qualifikation von Personen und
Unternehmen sind im DVGW-Regelwerk und den zugehörigen technischen Normen
festgelegt.
Diese DVGW-Information GAS Nr. 29 gibt Hinweise auf die zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Regelwerke und Erkenntnisquellen,
legt jedoch keine Anforderungen fest.
DVGW Information Gas/Wasser Nr. 26 11/2023
Preis ab:
79,28 €*
Die DVGW-Information Gas/Wasser Nr. 26 beschreibt anhand von praktischen Beispielen und Erläuterungen die Rahmenbedingungen und Anwendungsgrenzen für das Verfahren „Vermessung mit dem Smartphone“. Die beschriebenen Empfehlungen resultieren aus umfangreichen Feldstudien verschiedener Softwarelösungen bei mehreren Versorgungsunternehmen (VU).Sie gibt Hinweise, wie die beschriebenen Anwendungen im Kontext zu den Anforderungen nach den anerkannten Regeln der Technik im Aufgabengebiet des Netzdatenmanagements einzuordnen sind. Anwendern dieser neuen Technologie wird mit der DVGW-Information Nr. 26 ein Hilfsmittel an die Hand gegeben, um die verfügbare Gerätetechnik im Hinblick auf die eigenen Anforderungen bewerten zu können. Mit dieser DVGW-Information steht eine wichtige individuelle Entscheidungshilfe für die Bewertung und Auswahl von Technologien zur Verfügung.
G 424 Merkblatt 10/2024
Preis ab:
79,28 €*
Dieses Merkblatt G 424 wurde vom Projektkreis DVGW-G-PK-1-0-12 „Umsetzung Methanemissions-Verordnung“ im Lenkungskreis Gasversorgung erarbeitet. Es dient als Grundlage für die betriebliche Umsetzung der Verordnung (EU) 2024/1787 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juni 2024 über die Verringerung der Methanemissionen im Energiesektor.
Der DVGW e.V. und der FNB Gas e.V. haben mit ihren Mitgliedsunternehmen im Jahr 2021 umfangreiche Messprogramme zur Quantifizierung von Methanemissionen durchgeführt (z. B. FNB Gas-ME-TSO1,DVGW-ME-DSO2). Größere Emissionen, die z. B. mit satellitengestützten Systemen gemessen werden könnten, wurden dabei nicht festgestellt. Vielmehr wurden die geringen Emissionen durch die betrieblichen Prozesse bestätigt.
Ein sicherer Betrieb von Gasnetzen und -anlagen geht einher mit der Minimierung von Methanemissionen. Insofern bilden das gesamte DVGW-Regelwerk und die geltenden DIN-Normen die Grundlage für die geringen Methanemissionen durch den Gastransport- und Gasverteilnetzbetrieb.
Dieses Merkblatt dient als Leitfaden zur Umsetzung der Anforderungen der EU-VO Methanemissionen beim Betrieb der Gastransport- und Gasverteilnetze.
Es beschreibt die wiederkehrende Leckdetektion, die Erfassung von Methanemissionen und deren Beseitigung durch Reparatur bzw. Instandsetzung, die Beschränkungen des Ausblasens von Gasen in der öffentlichen Gasversorgung sowie die Mindestanforderungen an Dokumentation und Berichterstattung.
Die Anwendung dieses Merkblattes zielt darauf ab, die Betreiber bei der Umsetzung der EU-VO Methanemissionen zu unterstützen. Es befreit nicht davon, bei Unklarheiten diese mit der verantwortlichen Behörde abzustimmen.
G 491 Arbeitsblatt 07/2022
Preis ab:
143,39 €*
Diese Technische Regel G 491 gilt
für die Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und den Betrieb
sowie die Stilllegung und Entsorgung von Gas-Druckregelanlagen für einen
Auslegungsdruck bis einschließlich 100 bar1
in Gastransport- und Verteilungssystemen,
sowie für Anlagen zur Versorgung des Gewerbes, der Industrie oder
vergleichbarer Einrichtungen. Diese Anlagen werden mit Gasen nach den
DVGW-Arbeitsblättern G 260 und G 262 bzw. DIN EN 16726 und DIN EN 16723-1 mit
Ausnahme von Flüssiggas2 (3. Gasfamilie) betrieben. Für den Betrieb und die
Instandhaltung von in Betrieb befindlichen Gas-Druckregelanlagen, auch in
Kombination mit Anlagen für die Gasmengenmessung, gilt zusätzlich das
DVGW-Arbeitsblatt G 495.
Dieses Arbeitsblatt gilt auch für
die Gas-Druckregelung zur Versorgung von betriebsnotwendigen Heizanlagen als
Teil der Gas-Druckregelanlage.
Für nachgeschaltete
Gas-Druckregelanlagen von Flüssiggas-Luft-Mischanlagen zur Regelung der gasförmigen
Phase sowie für Gas-Druckregelanlagen mit einem Auslegungsdruck von mehr als
100 bar ist diese Technische Regel sinngemäß anzuwenden.
G 102-9 Arbeitsblatt 03/2023
Preis ab:
39,92 €*
DVGW-Arbeitsblatt G 102-9 dient gemeinsam mit dem
DVGW-Arbeitsblatt G 102-1 als Grundlage für die Qualifikation von Sachkundigen
für die Gasodorierung.
G 102-9 legt die Mindestanforderungen an den Umfang der
erforderlichen Personalqualifikation und die Inhalte der entsprechenden
Schulungen fest.
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 20 02/2022 (Leitungstiefbau)
Preis ab:
39,92 €*
Für Einzel‑ und Jahresausschreibungen,
insbesondere kleinerer Erdbaumaßnahmen bei Netzbetreibern und
Versorgungsunternehmen, zeigt diese Information ein Anwendungsbeispiel
zum Umgang mit den Homogenbereichen der überarbeiteten Norm DIN 18300 ab
2015 auf.Bei Tiefbauarbeiten für Versorgungsleitungen wird, wie
bei anderen Erdarbeiten auch, bei der Ausschreibung der Arbeiten im
Regelfall auf die Begrifflichkeiten der VOB/C, ATV DIN 18300 Erdarbeiten und die darin enthaltenen Bodenklassen zurückgegriffen.
Dies trifft auch auf Unternehmen zu, die dem öffentlichen Bereich nicht
angehören, und denen dadurch die Anwendung der VOB freisteht. Mit
Überarbeitung der DIN 18300 ab 2015 (nachfolgend als "neue DIN 18300"
bezeichnet) wurden die eindeutig definierten Bodenklassen durch
flexibel zu definierende Homogenbereiche ersetzt.Die erläuterte
Klassifikation von Homogenbereichen dient ausschließlich für
Ausschreibungs‑ und Abrechnungszwecke von Baumaßnahmen. Sie stellt
keinerlei Hilfe zur Bauvorbereitung in Bezug auf
standsicherheitsrelevante Fragestellungen dar, hier ist die
Notwendigkeit einer Baugrunderkundung zu prüfen.
G 1030 Arbeitsblatt (Biogas) 03/2023
Preis ab:
51,42 €*
In diesem DVGW-Arbeitsblatt G 1030 werden die Anforderungen an die Betreiber von Anlagen zur Erzeugung, Fortleitung, Aufbereitung, Konditionierung oder Einspeisung von Biogas,
unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und der Organisationsform,
hinsichtlich der Aufbau- und Ablauforganisation dargestellt. Eine ausreichende
Qualifikation und Organisation der Betreiber ist Voraussetzung, um Planung,
Bau, Betrieb und Instandhaltung der jeweiligen Biogasanlagen, auch unter
Beachtung der Sicherheits- und Umweltvorschriften, sicherzustellen. Durch die
vorliegende Überarbeitung des DVGW G 1030 (A) werden die Erfahrungen, die
bisher im Zuge der Umsetzung des DVGW-Technischen Sicherheitsmanagements
gewonnen wurden, berücksichtigt.
Dieses Arbeitsblatt G 1030 konkretisiert Anforderungen des
Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) an die Qualifikation und die Organisation von
Betreibern von Anlagen zur Erzeugung, Speicherung, Fortleitung, Aufbereitung,
Konditionierung oder Einspeisung von Biogas bzw. Biomethan. Dies umfasst gemäß
EnWG auch Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen.
G 102-7 Merkblatt 04/2024
Preis ab:
39,92 €*
Das DVGW-Merkblatt G 102-7 beschreibt die Anforderungen an die Sachkundigen für den
Betrieb und die Instandhaltung von Gasleitungen mit einem maximal zulässigen
Betriebsdruck von mehr als 5 bar nach den DVGW-Arbeitsblättern G 465-2 und G
466-1. Es dient gemeinsam mit dem DVGW-Arbeitsblatt G 102-1 als Grundlage für
Schulungen und die Aktualisierung des Wissensstandes von Sachkundigen.
G 102-6 Merkblatt 05/2024
Preis ab:
39,92 €*
DVGW-Arbeitsblatt G 102-6 dient gemeinsam mit dem DVGW-Arbeitsblatt G 102-1 als Handlungshilfe für die Qualifikation von Sachkundigen für die Prüfung,
den Betrieb und die Instandhaltung von Gasleitungen mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck bis 5 bar.Entsprechend G 102-6 dürfen bestimmte qualifizierte Arbeiten an Gasleitungen nur von Sachkundigen durchgeführt werden.
Die Sachkundigen müssen über die erforderlichen Kenntnisse verfügen.Die Unterteilung in Betriebsdrücke bis 5 bar und von mehr als 5 bar resultiert aus den unterschiedlichen Rohrleitungsmaterialien,
den entsprechenden Anforderungen an die Gerätetechnik und Arbeitsverfahren.
G 102-5 Arbeitsblatt 03/2023
Preis ab:
39,92 €*
Das DVGW-Arbeitsblatt G 102-5 zeigt die fachlichen Inhalte
zur Erlangung der Sachkunde nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 498 auf und dient
gemeinsam mit dem DVGW-Arbeitsblatt G 102-1 als Grundlage für die Schulung und
die Aktualisierung des Wissensstandes von Sachkundigen nach dem
DVGW-Arbeitsblatt G 498.