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Gas Management
Der DVGW schafft mit seinem Regelwerk den Rahmen für die systematische Weiterentwicklung bestehender Prozesse. Im Fokus dieser Rubrik stehen Themen wie Risiko- und Krisenmanagement, Versorgungssicherheit, IT-Sicherheit oder das Technische Sicherheitsmanagement bei Unternehmen.
G 454 Arbeitsblatt 08/2020
Preis ab:
64,20 €*
Diese Technische Regel G 454 gilt für Maßnahmen zur Erstellung einer Ersatzdokumentation bei unvollständiger technischer Abnahmedokumentation von Gas‑Druckregel‑ und Messanlagen.Durch dieses Arbeitsblatt werden Maßnahmen beschrieben, welche z. B. auf Basis einer Einzelbetrachtung die Konformität zu den Anforderungen der Verordnungen, der Normen und des DVGW‑Regelwerkes hinsichtlich der Abnahmedokumentation herstellen.Es gilt nicht für Gas‑Druckregel‑ und Messanlagen, für die zum Zeitpunkt der Errichtung nach dem seinerzeit gültigen DVGW‑Regelwerk keine Abnahmedokumentation erforderlich war.Die in diesem Arbeitsblatt beschriebenen Ersatzmaßnahmen bei unvollständiger Abnahmedokumentation ersetzen nicht die nach dem aktuell gültigen Regelwerk erforderliche Abnahmedokumentation von aktuell neu errichteten bzw. wesentlich geänderten Anlagen.Aus anderen Rechtsgebieten, wie z. B. dem Baurecht, können sich weitere Dokumentationsanforderungen ergeben, die nicht in den Geltungsbereich des DVGW‑Regelwerks fallen. Deren ggf. verpflichtende Aufbewahrung ist nicht Gegenstand dieses DVGW‑Arbeitsblattes.
DVGW-Information Gas/Wasser Nr. 24 07/2019
Preis ab:
64,20 €*
Versorgungsunternehmen vermessen bei Neuverlegungen und Änderungen im Rohrleitungsnetz die geographische Lage und Höhe der Leitungen und Anlagen in der Örtlichkeit. Dies erfolgt auf Grundlage des DVGW GW 120 (A) Netzdokumentation in Versorgungsunternehmen. Im Kapitel zur örtlichen Aufnahme ist festgelegt, dass das Leitungsnetz auf dauerhafte Bezugspunkte (Gebäude, Grenzpunkte, o. ä.) oder aber in einem geodätischen Bezugssystem einzumessen ist. In der Praxis kommen unterschiedliche Verfahren und gerätetechnisches Equipment zum Einsatz, wobei bei der Auswahl und Anwendung darauf zu achten ist, dass die Messgenauigkeit eine Wiederherstellung der Lage der Leitung bzw. Anlage mit einer max. Abweichung von 0,2 m ermöglicht.Die satellitengestützte Vermessung (GNSS) gehört in diesem Zusammenhang in vielen Unternehmen zur gängigen Praxis. Auch wenn die Entwicklung der Gerätetechnik in den letzten Jahren zu einer deutlichen Erweiterung des Anwendungsbereiches geführt hat und in Zukunft mit der Verfügbarkeit des europäischen Galileo sowie des chinesischen Beidou als zusätzliches Satellitensystem ein weiterer Innovationsschub zu erwarten ist, gibt es in der Netzdokumentation Rahmenbedingungen, die beim Einsatz GNSS‑gestützter Verfahren zu beachten sind.
G 493-2 Arbeitsblatt 11/2019
79,38 €*
Dieses Arbeitsblatt G 493‑2 dient als Grundlage für die Zertifizierung von Fachunternehmen, die Gasanlagen nach DVGW G 495 (A) sowie Biogas‑Ein‑ und Rückspeiseanlagen nach DVGW G 265‑2 (M) und Wasserstoff‑Einspeiseanlagen nach DVGW G 265‑3 (M) instand halten.Es soll unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und der Organisationsform der Unternehmen die sichere Instandhaltung von Gasanlagen entsprechend den Anforderungen der oben genannten DVGW‑Regelwerksdokumente ermöglichen.In diesem DVGW‑Arbeitsblatt sind die Qualifikationskriterien an Unternehmen für die Instandhaltung von Gasversorgungsanlagen festgelegt. Nur Unternehmen, die für ihr Aufgabengebiet den Anforderungen dieses Arbeitsblattes genügen, können zertifiziert werden.
DVGW-Information Gas Nr. 19 10/2019
Preis ab:
64,20 €*
Auch kleinste Leckagen, die in Industrie und Gasversorgungsanlagen an Flanschverbindungen entstehen können, verursachen wirtschaftliche Schäden und können Gefährdungen der technischen Sicherheit und für die Umwelt verursachen. Dichtungen spielen hierbei eine besondere Rolle. Nach dem Stand der Technik erfolgt der Nachweis der Festigkeit einer Flanschverbindung durch eine Berechnung nach DIN EN 1591‑1. Diese Berechnungsmethodik liefert ein für die Montage anzuwendendes Anzugsmoment. Mit dem Ergebnis des Rechengangs und unter Anwendung der Montageregeln entsteht eine dichte Verbindung, die auch den Anforderungen der europäischen Druckgeräterichtlinie entspricht.
Der Nachweis der Dichtheit bzw. der einzuhaltenden Dichtheitsklasse erfolgt hier rein rechnerisch. Ergänzend dazu verlangt die Sicherheitsmethodik des DVGW nach jedem Montagevorgang einen praktischen Nachweis der Dichtheit, d.h. eine Dichtheitsprüfung gemäß DVGW G 469 (A) oder G 600 (A).
G 1003 Merkblatt 07/2019
Preis ab:
64,20 €*
Dieses Merkblatt G 1003 befasst sich mit den Risiken von IKT‑Ausfällen und den Auswirkungen auf die Gasversorgung.Der Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung einer Störung der regulären Kommunikationsverbindungen bis hin zu deren kompletten Ausfall. Das Merkblatt widmet sich der Beschreibung einer beispielhaften Risikoanalyse in Anlehnung an DVGW G 1001 (M) und DVGW G 1002 (M) und gibt Maßnahmenempfehlungen zur Vorbereitung und Behandlung des Krisenfalls.Das hier betrachtete Szenario beinhaltet die interne Kommunikation, die Kommunikation mit anderen Gasinfrastrukturbetreibern und Behörden sowie mit Marktpartnern. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für die Aufrechterhaltung der sicheren Gasversorgung bei Ausfall der regulären Kommunikation zu geben.
G 498 Arbeitsblatt 02/2022 (Wasserstoff) -PDF-Datei-
82,05 €*
Diese technische Regel DVGW Arbeitsblatt G 498 gilt für Herstellung,
Aufstellung, Inbetriebnahme, Betrieb und Instandhaltung sowie Prüfung
von Druckbehältern in Rohrleitungen und Anlagen zur leitungsgebundenen
Versorgung der Allgemeinheit mit Gas und Wasserstoff, die mit Gasen der
2. und 5. Gasfamilie nach DVGW‑Arbeitsblatt G 260 betrieben werden oder
die zur Aufbereitung von Gasen auf diese Gaseigenschaften dienen, wie
z. B. Druckbehälter in Biogas‑Aufbereitungsanlagen oder in übertägigen
Anlagen im funktionalen Zusammenhang mit Untertagespeichern. Sie gilt
auch für Druckbehälter in Gasanlagen auf Werksgeländen im
Geltungsbereich des Energiewirtschaftsgesetzes. Für
Durchleitungsdruckbehälter für Gase, die nicht den Bestimmungen des
DVGW‑Arbeitsblattes G 260 entsprechen, kann diese technische Regel unter
Beachtung der spezifischen Eigenschaften der Gase sinngemäß angewendet
werden.
DVGW-Information Gas/Wasser Nr. 23 06/2018
64,20 €*
Versorgungsunternehmen führen Daten ihrer Netze und Anlagen in digitalen Informationssystemen. In diesen Systemen werden Geobasisdaten verknüpft mit Netz‑ und Anlagendaten (siehe DVGW GW 117 (M) Kopplung von GIS‑ und ERP‑System). Die gespeicherten Informationen stehen für betriebliche Belange über IT‑gestützte Auskunftsplattformen zur Verfügung. Der Nutzer hat den Anspruch, in voll umfänglichem Maße auch mobil auf die Informationen der Netze und Anlagen zugreifen zu können. Eine aktuelle, vollständige und mobile Verfügbarkeit ermöglicht die Digitalisierung der Prozesse. Es können z. B. Instandhaltungsaufgaben mit Lage‑/Objektbezug visualisiert und ein zeitnaher aktueller Zugriff auf die erhobenen Daten gewährleistet werden. Eine Plausibilitätsprüfung bei der Datenerfassung der Instandhaltungsaufgaben optimiert die Prozesskette und verbessert die Qualität der Daten. Zudem ist die Bereitstellung der Instandhaltungshistorie möglich. Diese DVGW‑Information trägt der technologischen Entwicklung Rechnung und beschreibt die beim Einsatz mobiler Systeme zu berücksichtigenden Anforderungen und die Möglichkeiten zur Prozessoptimierung.
G 411 Merkblatt 07/2017
Preis ab:
41,32 €*
Das Merkblatt G 411 wurde im Auftrag des Lenkungskomitees (LK) Gasversorgung von der Projektgruppe Ereignisuntersuchung erarbeitet. Es definiert ein Verfahren, nach dem Ereignisse und Beinahe‑Ereignisse untersucht und bewertet werden, um gegebenenfalls Lücken im Regelwerk bzw. technischen Änderungsbedarf zu erkennen. Ähnliche Ereignisse sollen durch Anpassung bestehender Regeln bzw. Erstellung neuer Regeln weitestgehend ausgeschlossen werden können.Alle vernünftigerweise nicht auszuschließenden Gefährdungen für Mensch und Umwelt, die das Worst‑Case‑Szenario für eine Gasleitung(Leitungsbruch) oder einer gastechnischen Anlage verursachen können, müssen durch geeignete Schutzmaßnahmen ausgeschlossen werden.Für die Branche ist es wichtig, dass keine Ereignisse an Gasleitungen und gastechnischen Anlagen mit der Folge einer Beeinträchtigung der Bevölkerung und des Umfeldes stattfinden.Daher ist es unerlässlich, jedem gravierendenEreignis wie auch jedem potentiellen gravierendenEreignis nachzugehen, seine Ursachen zu ermitteln,mögliche Gegenmaßnahmen zu definieren und dieseerforderlichenfalls als Schutzmaßnahme ins DVGW‑Regelwerk aufzunehmen.Ziel der Untersuchung soll es sein, dieWiederholung eines Ereignisses möglichstauszuschließen und damit ständig sicherer zuwerden.In diesen Untersuchungen ist das vertrauensvolleund konstruktive Zusammenwirken der Beteiligtenvon herausragender Bedeutung.
GW 118 Arbeitsblatt 04/2017
82,05 €*
Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis Auskunftsverfahren im DVGW‑Technischen Komitee Netzdokumentation erarbeitet. Es dient als Grundlage für die Erteilung von Netzauskünften zur Lage von unter‑ und oberirdischen Versorgungseinrichtungen gegenüber Dritten (z. B. Baufirmen) im Rahmen von Planungs‑ und Baumaßnahmen.
DVGW-Information GAS Nr. 22 03/2017
Preis ab:
114,55 €*
Die Gas‑Information Nr. 22 Informationssicherheit in der Energieversorgung richtet sich an Betreiber von Energienetzen und Energieanlagen und dient als Informationsquelle für die Etablierung eines Informationssicherheitsmanagementsystems in die bestehende Ablauforganisation und Unternehmensprozesse.Die Veröffentlichung gibt Hinweise zum ordnungsrechtlichen Rahmen, Hilfestellungen für die Umsetzung sowie praktische Beispiele, die den Implementierungsprozess unterstützen. Weiterhin wurde diese zweite Auflage um den Aspekt der Meldepflicht nach dem BSI‑Gesetz erweitert sowie an die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst.Diese Gas‑Information erscheint mit gleichem Wortlaut als FNN‑DVGW‑Hinweis Informationssicherheit in der Energieversorgung beim Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN).Der vorliegende IT‑Sicherheitskatalog enthält Anforderungen an alle Betreiber von Energienetzen zur Gewährleistung eines angemessenen Schutzes gegen Bedrohungen für Telekommunikations‑ und elektronische Datenverarbeitungssysteme, die für einen sicheren Netzbetrieb notwendig sind. Parallel dazu werden Normungsaktivitäten und weitere Empfehlungen erarbeitet bzw. aktualisiert, die zunehmend auch dem Thema Netzbetrieb und Netztechnik zuzuordnen sind wie z. B. die DIN ISO/IEC 27000 Normungsreihe und die IEC 62351 Normungsreihe.Das vorliegende Dokument nimmt eine grundlegende Einordnung der bestehenden Normen und Regelwerke vor, die für den (informationstechnisch) sicheren Netzbetrieb notwendig sind. Darauf aufbauend wurde eine Analyse und ein Ausblick auf den weiteren Handlungsbedarf für die Ausgestaltung einer sicheren Informationstechnik (IT) im Netzbetrieb erarbeitet.
G 495 Arbeitsblatt 11/2015
Preis ab:
114,55 €*
Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis Gasanlagen ‑ Betrieb und Instandhaltung im Technischen Komitee Anlagentechnik erarbeitet. Es dient als Grundlage für Betrieb und Instandhaltung von Gasanlagen. Die Instandhaltung ist für die Gewährleistung der Verfügbarkeit und Betriebssicherheit von Gasanlagen von zentraler Bedeutung. Die gleichzeitige Forderung, die Instandhaltung auch insbesondere unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten, hat zur Folge, dass sich gerade das Gebiet der Instandhaltung in einem ständigen Optimierungsprozess weiter fortentwickelt. Seit Einführung der zustandsorientierten Instandhaltung mit Ausgabe Juli 2006 des DVGW‑Arbeitsblatts G 495 liegen nun Erfahrungen in den Unternehmen vor, die die erfolgreiche Anwendung dieser Instandhaltungsstrategie belegen. Weitergehende Überlegungen und Erkenntnisse aus den betrieblichen Erfahrungen führten dazu, dass sie mittlerweile akzeptiert ist. Nach wie vor stellt die zustandsorientierte Instandhaltung erhöhte Anforderungen an die Qualifikation des Betriebspersonals und die langfristige Dokumentation des Anlagenzustands und der zugehörigen Betriebsparameter, bietet aber die Möglichkeit, die vorhandenen Nutzungspotenziale noch weiter auszuschöpfen, ohne die Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie die Verfügbarkeit der Anlage zu verringern. Auf die besonderen Anforderungen bei der Einführung und Anwendung der zustandsorientierten Instandhaltung wurde in der Ausgabe 2006 bereits hingewiesen und diese hinlänglich beschrieben. Mit Veröffentlichung dieser Ausgabe des DVGW‑Arbeitsblattes G 495 werden weitergehende Hinweise zur praktischen Umsetzung gegeben, dieAnwendung der zustandsorientierten Instandhaltung wird konsequent vertieft und ausgebaut. Somit leistet das Arbeitsblatt einen wesentlichen Beitrag zur langfristig angelegten, sicheren, zuverlässigen, effizienten und umweltverträglichen Versorgung mit Energie. Dieses Arbeitsblatt ersetzt das DVGW‑ArbeitsblattG 495, Ausgabe Juli 2006.
G 403 Merkblatt 03/2013
141,71 €*
Dieses Merkblatt beschreibt Schritte für die Erarbeitung einer langfristigen Instandhaltungsstrategie und einer mittelfristigen Instandhaltungsplanung sowie zur Ableitung kurzfristiger Instandhaltungsmaßnahmen für Gasverteilungsnetze. Die Instandhaltung setzt sich aus Inspektions‑, Wartungs‑ und Instandsetzungsmaßnahmen zusammen. Die wesentlichen Grundsätze für Inspektions‑ und Wartungsmaßnahmen für Gasverteilungsnetze sind in den DVGW‑Arbeitsblättern G 465‑1 und G 466‑1geregelt.