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Gas Netze
Der DVGW hat als allgemein anerkannter Regelsetzer in der öffentlichen Gasversorgung die technischen Anforderungen an den Zugang zu den Gasnetzen formuliert.
Die Sicherheit gastechnischer Anlagen bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Mit dem DVGW-Regelwerk wird gewährleistet, dass die allgemein anerkannten Regeln der Technik Eingang in die Praxis finden und ein hohes Sicherheitsniveau gegeben ist.
Die Rohrleitungen des Gasnetzes müssen in regelmäßigen Abständen gewartet und gegebenenfalls saniert werden. Zu all diesen Themen finden Sie DVGW-Regelwerke und Normen in dieser Rubrik.
Forschungsbericht G 202115 03/2023 -PDF-Datei-
246,10 €*
Der vorliegende Bericht G 202115 untersucht unterschiedliche
Einspeisesituationen hinsichtlich der Abrechenbarkeit und ist in Arbeitspakete
(APe) gegliedert. Die APe entsprechen auch den nachfolgenden Abschnitten,
jedoch werden je nach Gegebenheit einige APe gemeinsam in Abschnitten beschrieben
und/oder die Reihenfolge verändert, wenn dies dem Informationsfluss dienlich
ist.
Zunächst werden systematisch gängige Einspeisesituationen
konstruiert, und es wird ein Überblick über gängige Ersatzverfahren zur
Brennwertbestimmung gegeben (AP1). Die erarbeiteten Einspeisesituationen werden
hinsichtlich der Eignung der bisherigen Ersatzverfahren untersucht (AP2). Auf
dieser Basis werden die Einsatzgrenzen für die Ersatzverfahren und die Einspeisesituationen
abgeleitet (AP3), und der Nutzen zusätzlicher (Mess-) Informationen zur Aufweitung
der in AP3 gefundenen Einsatzgrenzen wird abgeschätzt (AP4). In AP5 wird ein neuartiges
Verfahren zur Ermittlung von Laufzeiten und Anteilen [6] kurz vorgestellt.
Darüber hinaus wird die Eignung dieses Verfahrens bei Verwendung der
„Identifizierung“ (ein Ersatzverfahren aus AP2) analysiert. Das in AP5
vorgestellte Verfahren benötigt Sensordaten über die aktuelle
Wasserstoffkonzentration. Dazu werden in AP6 für den Aufbau von Sensoren grundsätzlich
geeignete thermodynamische, optische und thermophysikalische Größen und deren
Abhängigkeit vom Wasserstoffgehalt von Erdgasen (oder reinem Methan) angegeben.
Das Thema der Datenübertragung von Messdaten wird in AP7
behandelt. Die Leistungsfähigkeit gängiger Simulationssysteme für Gasnetze wird
in AP8 vergleichend gegenübergestellt; die dazu erforderlichen Informationen
liefern die Hersteller in AP9. Diese beiden Arbeitspakete werden deswegen
zusammengefasst. Einen Überblick über Hardware-Hersteller, die die
Sensorprinzipien aus AP6 umsetzen oder dies planen, gibt AP10. In AP11 wird ein
Verfahren zur Bestimmung der Anzahl und Lage der zur korrekten Abrechnung
benötigten Brennwertbezirke gegeben. Das AP12 fasst die Bemühungen zusammen,
einen Netzbetreiber zu finden, der Interesse hat sein Netz mit Wasserstoffeinspeisung
zur Verfügung zu stellen, um mögliche Ersatzverfahren im Rahmen eines Feldtests
weiterzuentwickeln.
DIN EN 17928-3 02/2025
Preis ab:
65,70 €*
Inhalte DIN EN 17928-3
DIN EN 17928-3 legt spezifische funktionale Anforderungen an Anlagen für die Einspeisung von Wasserstoff in Transport- und Verteilsystemen für Brenngase fest.
Dieses Dokument ergänzt DIN EN 17928-1 durch die Festlegung technischer Sicherheitsanforderungen, die im Hinblick auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Wasserstoff zu beachten sind.
Darüber hinaus ergänzt es die Anforderungen an Rohrleitungen nach DIN EN 12007-3 und DIN EN 1594 durch die Beschreibung der spezifischen Anforderungen an Wasserstoff.
Inhaltsverzeichnis
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe
Allgemeine Anforderungen
Besondere Anforderungen an Wasserstoff-Einspeiseanlagen
Koordination und Definition von Schnittstellen
Anforderungen an die Eigenschaften von Wasserstoff
Explosionsschutz
Betriebliche Funktionen
Mischen von Wasserstoff mit anderen Gasen
Kontrolle des Wasserstoffgehalts
Allgemeine Sicherheitsanforderungen und Schutz gegen unzulässige Betriebsarten
Spezifische Anforderungen an Systeme und Komponenten
Hauptparameter für die Materialauswahl
Wasserstoffversprödung und Wasserstoffpermeation
Anforderungen an erdverlegte Leitungen
Prüfung und Inbetriebnahme
Dichtheitsprüfungen
Kommissionierung
Betrieb
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 17928-1
DIN EN 17928-2
DIN EN12007-3
DIN EN 1594
DIN EN 17928-3 kaufen
Sie können DIN EN 17928-3 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN 17928-2 02/2025
Preis ab:
50,70 €*
Inhalte DIN EN 17928-2
DIN EN 17928-2 legt spezifische funktionale Anforderungen an Einspeiseanlagen für Biomethan in Gastransport- und Verteilsystemen, die mit Gasen der zweiten Gasfamilie nach DIN EN 437 betrieben werden - zusätzlich zu den allgemeinen funktionalen Anforderungen in DIN EN 17928-1, fest.
Diese Norm enthält die Empfehlungen zum Zeitpunkt seiner Erstellung. Dieses Dokument ist nicht für vor der Veröffentlichung desselben in Betrieb genommene Einspeiseanlagen anwendbar.
Sie ergänzt DIN EN 17928-1 durch die Festlegung technischer Sicherheitsanforderungen, die im Hinblick auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Biomethan zu beachten sind.
DIN EN 17928-2 legt gemeinsame Grundprinzipien für die Gasinfrastruktur fest. Die Anwender dieses Dokuments sollten sich bewusst sein, dass ausführlichere nationale Normen und/oder Verfahrensregeln in den CEN- Mitgliedstaaten bestehen können.
Inhaltsverzeichnis
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe
Allgemeine Anforderungen
Betriebliche Funktionen
Allgemeine Sicherheitsanforderungen und Schutz gegen unzulässige Betriebsarten – Absicherung gegen unzulässigen Unterdruck
Anforderungen an Anlagen, Komponenten und Baugruppen
Unzulässige Gaszusammensetzung aus der Aufbereitungsanlage
Prüfung der Biomethan-Qualität
Allgemeines
Spezifische Parameter
Odorierung
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 17928-1
DIN EN 17928-3
DIN EN 437
DIN EN 17928-2 kaufen
Sie können DIN EN 17928-2 als PDF-Download zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
Forschungsbericht G 201824 D 4.4 02/2023 -PDF-Datei-
246,10 €*
Diese Studie DVGW-Forschungsbericht G 201824 D 4.4
analysiert auf der Basis von szenariobasierten Modellrechnungen den verstärkten
Einsatz von Wasserstoff und Erneuerbaren (EE)-Gasen in Deutschland bis 2045 für
ein Wasserstoffszenario. Grundlage der Modellierung ist die Einhaltung der
THG-Minderungsziele für die Sektoren entsprechend des Klimaschutzgesetzes von
2021. Das Ziel der Modellierung ist dabei nicht, ein möglichst wahrscheinliches
Szenario im Sinne einer Vorhersage zu entwerfen, sondern zu analysieren, welche
Auswirkungen ein schneller Hochlauf der Nachfrage von Wasserstoff und EE-Gasen
haben könnte und wie die Bereitstellung dafür technisch dargestellt werden
könnte. Die Kernfrage hinter dem Szenario ist also nicht, welche Rolle
Wasserstoff in der Energiewende einnehmen muss, sondern welche Rolle
Wasserstoff spielen könnte, wenn sein Einsatz bewusst gezielt forciert wird und
günstige Rahmenbedingungen dafür unterstellt werden. Dabei wird auch
untersucht, welche Bedingungen für einen schnellen und ambitionierten Hochlauf
erforderlich sind.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz grüner Gase (Erdgas,
Wasserstoff, Biogas und synthetische Gase) bei der Erreichung der gesetzten
Klimaziele eine substantielle Rolle spielen kann. Im Wasserstoffszenario sinkt
die Gasnachnachfrage zwar langfristig gegenüber heute, bleibt aber insgesamt
hoch. Die Wasserstoffnachfrage erreicht dabei in 2045 660 TWh, die durch 76 TWh
an regeneratives Methan ergänzt werden. Damit ein derartiges Szenario umgesetzt
werden kann, ist die schnelle Bereitstellung von ausreichend regenerativen
Gasen und der dazugehörenden Infrastruktur notwendig.
Forschungsbericht G 201824 D 1.3 06/2023 -PDF-Datei-
246,10 €*
Im Forschungsbericht G 201824 Teilprojekt D 1.3 wurden
Konzepte für die lokale katalytische Methanisierung von Wasserstoff vor
H2-sensiblen Erdgasverbrauchern entwickelt. Hintergrund ist die Beimischung von
bis zu 20 % Wasserstoff ins Erdgasnetz, die bei unterschiedlichen
Erdgasanwendungen ohne technische Anpassungen zu Problemen in der
Prozessführung führen kann. Beispielsweise ist für die Anwendung als Kraftstoff
eine maximale Wasserstoffkonzentration von 2 Vol.-% zulässig. Auch bei
industriellen Anwendungen kann insbesondere bei schwankenden Wasserstoffanteilen
zu Problemen kommen. Details zur Wasserstoffverträglichkeit von üblichen
Erdgasanwendungen finden sich in den Deliverables des Teilprojekts 3. In diesem
Teilprojekt wurden Verfahrenskonzepte für verschiedene Anwendungsfälle anhand
von experimentellen und theoretischen Untersuchungen entwickelt.Die Grundidee der Verfahrenskonzepte auf Basis einer lokalen
Methanisierung ist die Bereitstellung eines Gases mit einer geringen und
konstanten Wasserstoffkonzentration. Dazu wird der Wasserstoff in einer
Methanisierung mit CO2 zu Methan umgesetzt
Forschungsbericht G 201912 07/2022 -PDF-Datei-
246,10 €*
In recent years, the relevant DVGW Codes of Practice and
associated information sheets for carrying out and evaluating the above-ground
inspection of natural gas pipelines have been revised. In addition, measurement
technology and data processing (digitisation) have developed constantly. For
the above-ground inspection of buried pipelines in the distribution network through
inspections and drives, new measurement methods are increasingly being used. In
the EvaNeMeL research project, these new measurement methods were evaluated
both theoretically and through experimental investigations. Five
vehicle-mounted measurement systems and three hand-held remote gas detection
methods were investigated. The results demonstrate the performance of the novel
methods against a benchmark and also to serve as a basis for a subsequent
supplement to the DVGW rules and regulations for above-ground inspection. The
benchmark was an experienced “Gasspuerer” (gas safety personnel) who carried
out a walk-through with a probe-based PortaFID M3K in parallel to the
experimental investigations. This established walk-through of buried pipelines
results in a high level of safety for the public gas supply.
Forschungsbericht G 202134 12/2022 -PDF-Datei-
246,10 €*
Dieser Forschungsbericht G 202134 t soll die Frage
beantworten, wie sich eine Verkürzung der Überprüfungs- und Reparaturzeiten,
wie sie auch von der EU-Methanverordnung gefordert wird, auf die Methanemissionen
im deutschen Verteilnetz auswirkt. Dazu erfolgt die Betrachtung verschiedener
Kombinationen aus Überprüfungs- und Reparaturzeiten, bei denen jeweils die
entstehenden Methanemissionen berechnet werden.
Forschungsbericht G 202006 01/2023 -PDF-Datei-
246,10 €*
Im Zusammenhang mit dem Neubau oder der Umstellung von
Gashochdruckleitungen ist entsprechend dem DVGW-Regelwerk - abhängig von der
Auslegung und den verwendeten Werkstoffen - der Nachweis der Tauglichkeit der
verwendeten Werkstoffe im Rahmen von aufwändigen, bruchmechanischen
Untersuchungen zu erbringen. Um diesen bisher erforderlichen Prozess zu
vereinfachen, wurde vom DVGW das Forschungsprojekt SyWeSt H2 initiiert und dieser
Forschungsbricht G 20206 erarbeitet, dessen Ziel es war, das bruchmechanische
Werkstoffverhalten der verwendeten Stähle zu untersuchen.
C 463 Arbeitsblatt 06/2025
Preis ab:
64,20 €*
Inhalte DVGW-Arbeitsblatt C 463
DVGW-Arbeitsblatt C 463 gilt für die Planung und Errichtung von CO₂-Leitungen aus Stahlrohren, die mit Fluiden betrieben werden. Es trägt dazu bei, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz von Personen sowie die technische Integrität von Leitungen, Anlagen sowie Anlagenkomponenten zum Transport von CO₂ in Leitungen aus Stahlrohren zu gewährleisten.
Es gelten die Regelungen des DVGW-Arbeitsblattes G 463, soweit in diesem Arbeitsblatt keine abweichenden Regelungen getroffen wurden.
DVGW-Arbeitsblatt C 463 kann sinngemäß auch für Auslegungsdrücke < 16 bar angewendet werden.
Folgende Änderungen wurden im Vergleich zur Ausgabe aus 2022 umgesetzt:
Der zweite Absatz des Abschnitts 1 wurde gestrichen.„Für das Errichten von Leitungen für CO₂, welches nicht den Bestimmungen des DVGW-ArbeitsblattesC 260 entspricht, kann dieses Arbeitsblatt unter Beachtung der spezifischen Eigenschaften des Fluidsund ggf. bestehender anderer Bestimmungen sinngemäß angewendet werden.“
Der Abschnitt 1 ‚Anwendungsbereich‘ wurde inhaltlich überarbeitet.
Der einleitende Absatz zu ‚Normativen Verweisungen‘ (Abschnitt 2) wurde angepasst. Der Satz „Anwenderdieses Teils des DVGW-Regelwerkes werden jedoch gebeten, die jeweils neusten Ausgabender nachfolgend angegebenen normativen Dokumente anzuwenden“ wurde gestrichen.
Der Abschnitt 2 ‚Normativen Verweisungen‘ wurde auf den aktuellen Stand angepasst.
In Abschnitt 3.1 ‚Allgemeines‘ wurden weitere Regelwerke für die geltenden Begriffen aufgenommen.
Der Titel von Abschnitt 3.2 ‚Kohlenstoffdioxid/CO₂/Kohlenstoffdioxidstrom/CO₂-Strom‘ wurde zu ‚CO₂ (Kohlenstoffdioxid)‘ geändert. Die Definition von ‚CO₂‘ und ‚CO₂-Strömen‘ wurde angepasst.
In Abschnitt 3.3 ‚CO₂-Leitungen‘ wurde die Definition von ‚CO₂-Leitungen‘ angepasst.
Der Abschnitt 5.3 ‚Streckenarmaturen‘ wurde von ‚Streckenarmaturen‘ zu ‚Absperrarmaturen‘ umbenannt und inhaltlich präzisiert.
Der Abschnitt 5.4 ‚Einrichtung und Entleerung‘ wurde gestrichen: „Einrichtung und EntleerungAn jeder Absperreinrichtung/Streckenarmatur ist eine Einrichtung für eine gefahrlose Entleerung zuinstallieren. Die Einrichtungen für eine Entleerung sind so zu positionieren, dass sie sich in ausreichender Entfernung zur nächstgelegenen Wohn-, Gewerbe-, bzw. Industriebebauung befinden. Dabei sind u. a. auch die auftretende Geräuschentwicklung beim Entleerungsvorgang selbst sowie die Eigenschaften von CO₂ ausreichend zu berücksichtigen. Weitere Hinweise sind ISO 27913 zu entnehmen.“
Die Nummerierung des Abschnitts 5.5 ‚Leitungsüberwachungssysteme und Leitungssicherheitssysteme‘ hat sich zu Abschnitt 5.4 geändert. Der Abschnitt wurde inhaltlich präzisiert.
Die Nummerierung des Abschnitts 5.6 ‚Rohrinnenschutz/-beschichtung‘ hat sich zu Abschnitt 5.5 geändert. Der Abschnittstitel wurde zu ‚Rohrinnenbeschichtung‘ geändert. Die Beschreibung der Anforderungen an Rohrinnenbeschichtungen wurde angepasst.
Die Nummerierung des Abschnitts 5.7 ‚Trassierung‘ hat sich zu Abschnitt 5.6 geändert. Der Inhalt des Abschnitts wurde präzisiert.
Dem Abschnitt 6 ‚Konstruktive Anforderungen‘ wurde der Unterabschnitt 6.1 ‚Allgemeines‘ zugefügt. Die Nummerierung nachfolgender Unterabschnitte wurden entsprechend angepasst.
Die Nummerierung des Abschnitts 6.1 ‚Berechnung der Rohre‘ hat sich zu Abschnitt 6.2 geändert. Der Inhalt dieses Abschnitts wurde in zwei Unterabschnitte unterteilt: - Abschnitt 6.2.1 ‚Gasförmige Phase‘- Abschnitt 6.2.2 ‚Dichte Phase‘
Die Berücksichtigung der Materialermüdung infolge von Druckschwankungen wurde in dem neuen Unterabschnitt 6.2.2 ‚Dichte Phase‘ neu aufgenommen.
Die Auslegung der ‚Mindestwanddicke zur Vermeidung langlaufender Scherrisse‘ wurde überarbeitet und fachlich angepasst.
Die Nummerierung des Abschnitts 6.2 ‚Werkstoffe‘ hat sich zu Abschnitt 6.3 geändert. Dieser Abschnitt wurde inhaltlich und fachlich überarbeitet.
Die Nummerierung des Abschnitts 6.3 ‚Isolierverbindungen‘ hat sich zu Abschnitt 6.4 geändert. Des Weiteren wurde der Titel des Abschnitts zu ‚Sonstige Rohrleitungsbauteile‘ geändert und der Abschnittsinhalt angepasst.
Der Abschnitt 7 ‚Bauausführung‘ wurde auf die Verweisung zu DVGW-Arbeitsblatt G 463 reduziert.
Das alternative Druckmessverfahren B2 nach DVGW-Arbeitsblatt G 469 wurde für erdverlegte Leitungen für den Transport von CO₂ in dichter Phase in Abschnitt 8 ‚Druckprüfung der verlegten CO₂-Leitung‘ aufgenommen.
In Abschnitt 8 ‚Druckprüfung von verlegten CO₂-Leitungen‘ wurden ‚gegebenenfalls vorhandenen Umfahrungsleitungen‘ aufgenommen.
Die Dokumentation des gemessenen und nachgewiesenen Taupunkts ≤ 40 °C 24 Stunden nach Trocknungsende wurde in Abschnitt 8 ‚Druckprüfung von verlegten CO₂-Leitungen‘ aufgenommen.
Der informative Anhang A zur beispielhaften Wanddickenbestimmung von CO₂-Leitungen für die dichte Phase wurde neu hinzugefügt.
Der informative Anhang B zur Umstellung von Rohrleitungen aus Stahlrohren für den Transport von CO₂ wurde neu hinzugefügt.
Das Regelwerk wurde redaktionell angepasst.
Inhaltsverzeichnis
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe, Symbole, Einheiten und Abkürzungen
4 Grundlegende Anforderungen
5 Anforderungen an die Planung
6 Konstruktive Anforderungen
7 Bauausführung
8 Druckprüfung der verlegten CO₂-Leitung
9 Inbetriebnahme
Anhang A (informativ) – Beispiel zur Wanddickenbestimmung von CO₂-Leitungen für die dichte Phase
Anhang B (informativ) – Umstellung von Leitungen aus Stahlrohren für den Transport von CO₂
Anhang C (informativ) – Musterbestätigung der Bauaufsicht über die ordnungsgemäße Ausführung aller Baustellenarbeiten
Anhang D (informativ) – Muster eines Rohrbuches
Literaturhinweise
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt C 260DVGW-Arbeitsblatt C 466DVGW-Arbeitsblatt G 260DVGW-Merkblatt G 400DVGW-Arbeitsblatt G 453DVGW-Arbeitsblatt G 463DVGW-Arbeitsblatt G 466-1
DVGW-Arbeitsblatt C 463 kaufen
Sie können DVGW-Arbeitsblatt C 463 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN 334 12/2024
Preis ab:
355,50 €*
Inhalte DIN EN 334
Dieses Dokument DIN EN 334 legt Anforderungen an Konstruktion, Funktion, Prüfung, Kennzeichnung, Bemessung und Dokumentation von Gas-Druckregelgeräten fest. Es gilt für Eingangsdrücke bis 100 bar und Nennweiten bis DN 400 sowie für einen Betriebstemperaturbereich von −20 °C bis +60 °C; soweit sie mit Brenngasen der 1. und 2. Gas-Familie nach DIN EN 437:2018 in den Druckregelanlagen nach DIN EN 12186 oder DIN EN 12279 in Gastransport- und Gasverteilnetzen sowie in gewerblichen und industriellen Anlagen betrieben werden.
Dieses Dokument gilt für Regelgeräte, deren Hilfsenergie für die Regelung dem Betriebsgas ohne Unterstützung durch externe Energiequellen entnommen wird.
Das Regelgerät darf mit einem zweiten Regelgerät ausgerüstet sein, das als Monitor eingesetzt wird und den Anforderungen in diesem Dokument entspricht.
Das Regelgerät darf mit einer Sicherheitsabsperreinrichtung (SAE) ausgerüstet sein, die den Anforderungen nach DIN EN 14382 entspricht.
Das Regelgerät darf mit einer integrierten Abblaseeinrichtung für Leckgas entsprechend den Anforderungen nach Anhang E und/oder mit einem Atmungsventil entsprechend den Anforderungen nach Anhang I ausgerüstet sein.
Inhaltsverzeichnis
Europäisches Vorwort
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe und Definitionen
Anforderungen an die Bauausführung
Anforderungen an Funktion und Eigenschaften
Bemessung von Gas-Druckregelgeräten
Prüfung
Dokumentation
Kennzeichnung
Verpackung des fertiggestellten Produkts
Anhang (A-M): Zusatzinformationen zu Prüfverfahren, Werkstoffen, Umweltaspekten und mehr
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 437
DIN EN 14382
DIN EN 12186
DIN EN 12279
DIN EN 334 kaufen
Sie können DIN EN 334 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN 1594 05/2024
Preis ab:
168,30 €*
DIN EN 1594 beschreibt die funktionalen Anforderungen an Leitungen mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck von über 16 bar und legt darüber hinaus
die mechanischen Anforderungen an Rohrleitungen in Stationen mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck von mehr als 16 bar fest.DIN EN 1594 enthält normative und informative Anforderungen an Leitungssysteme für eine sichere und zuverlässige Gasinfrastruktur.
Sie trifft Festlegungen für Planung, Bau und Betrieb sowie zugehörige Aspekte der Sicherheit, des Umweltschutzes und der Gesundheit, mit dem Ziel,
eine sichere und zuverlässige Gasversorgung sicherzustellen.Für die Planung, den Bau und den Betrieb von Gasversorgungsanlagen zuständige Führungskräfte sollen die mit diesem Dokument gegebene Leitlinie
und anderer einschlägiger Normen berücksichtigen. Es liegt in der Verantwortlichkeit dieser Führungskräfte und Ingenieure, diese funktionalen Anforderungen
unter Einbeziehung des anderweitig festgelegten Standes der Technik entsprechend den Gegebenheiten für alle Gasinfrastrukturen umzusetzen.
G 464 Merkblatt 03/2023 (Transport von Wasserstoff)
Preis ab:
64,20 €*
Gashochdruckleitungen werden in der Regel für eine
vorwiegend ruhende Beanspruchung ausgelegt, da kaum wesentliche
Innendrucklastwechsel vorliegen und selbst bei einem eventuellen Vorliegen von
scharfkantigen Fehlern unter diesen Bedingungen nur ein vernachlässigbares
Wachstum dieser Fehler eintreten kann. Beim Betrieb einer Gasleitung mit dem
Medium Wasserstoff ist ein potenzielles Risswachstum im Vergleich zum Medium
Erdgas größer, sodass die Durchführung einer bruchmechanischen Bewertung
erforderlich wird. So ist bei der Errichtung oder bei der Umstellung auf den
Betrieb mit bis zu 100 % Wasserstoff für Stahlrohre, Formstücke und
Schweißnähte die Wasserstofftauglichkeit für die vorgesehene Betriebszeit
nachzuweisen.
Das Ziel dieses DVGW-Merkblattes G 464 ist es, ein
allgemeingültiges Konzept in Abhängigkeit von angenommenen Fehlergrößen und
Betriebsdruckverläufen mitsamt Sicherheitsbeiwerten (z. B. gegen
Lastwechselanzahl und/oder kritische Fehlergrößen) zur bruchmechanischen
Bewertung der Wasserstofftauglichkeit für Errichtung bzw. Umstellung von
Gashochdruckleitungen festzulegen.
Dieses Merkblatt G 464 gilt für die bruchmechanische
Bewertung von bestehenden und neu zu errichtenden Gasleitungen aus Stahlrohren
mit einem Auslegungsdruck von mehr als 16 bar zum Transport oder zur Verteilung
von Gasen der fünften Gasfamilie (Wasserstoff) des DVGW-Arbeitsblatts G 260.
Das Merkblatt G 464 befasst sich mit der Bewertung eines
angenommenen Fehlers, für die Berechnung von gemessenen Fehlern kann das
Merkblatt sinngemäß angewendet werden.
Das bruchmechanische Bewertungskonzept wurde erstellt für
folgende typische Parameter:
Rohrdurchmesser DN 100 bis DN 1400Auslegungsdruck DP > 16 barWanddicke ≥ 3,6 mmRohrverbindungen Stumpfschweißnähtespezifizierte Mindest-Streckgrenze/Dehngrenze bis 555 MPaWasserdruckprüfung nach Verlegung mind. 1,3 x DP (bis etwa
1970 mindestens 1,1 x DP) bis zum Stresstest
Bei Abweichungen von diesen Parametern ist zu prüfen, ob die
bruchmechanische Bewertung nach Kapitel 4 angewendet werden kann oder ggf.
Anpassungen vorgenommen werden müssen.
Für neu zu errichtende Gashochdruckleitungen ist eine
bruchmechanische Bewertung nicht erforderlich, wenn folgende drei Bedingungen
erfüllt sind:
Werkstoffe mit spezifizierter Mindeststreckgrenze ≤ 360
MPa undNutzungsgrad f0 ≤ 0,5 undvorwiegend ruhende Beanspruchung (durchschnittlich ≤ 1
äquivalenter Volllastwechsel mit der Druckschwingbreite MOP pro Jahr).
Für bestehende Gasleitungen, die für den Transport oder die
Verteilung von Wasserstoff entsprechend dem Anwendungsbereich dieses
DVGW-Merkblattes G 464 umgestellt werden sollen, ist das Erfordernis einer
bruchmechanischen Bewertung im Einzelfall zu überprüfen.
Bereits bei geringfügigen Wasserstoffanteilen im
Fördermedium kann dieses Merkblatt sinngemäß angewendet werden.
Bei Gasleitungen aus Stahlrohren mit lösbaren
Verbindungen/Muffenverbindungen und/oder mit einem Auslegungsdruck bis zu 16
bar kann dieses Merkblatt G 464 sinngemäß angewendet werden.
G 425-1 Merkblatt 10/2024
Preis ab:
41,32 €*
DVGW-Merkblatt G 425-1 dient als Grundlage für die messtechnischen Quantifizierung von Methanemissionen im technischen Betrieb der Gastransport- und Gasverteilnetze zum Monitoring, Reporting und zur Verifizierung von Methanemissionen gemäß den Anforderungen der EU-VO Methanemissionen. Dieses DVGW-Regelwerk unterstützt dabei die Durchführung von Standardmethoden. Einzelne Aspekte sind ggfs. auch für andere Bereiche der Gasinfrastruktur zweckdienlich.
Der DVGW e.V. und der FNB Gas e.V. haben mit ihren Mitgliedsunternehmen umfangreiche Programme zur Erfassung von Methanemissionen durchgeführt. Größere Emissionen, die z. B. mit satellitengestützten Systemen gemessen werden können, wurden dabei nicht festgestellt. Vielmehr wurden die geringen Emissionen in der Gasinfrastruktur durch die betrieblichen Analysen bestätigt.
Ein sicherer Betrieb von Gasnetzen und -anlagen geht einher mit der Minimierung von Gasemissionen. Insofern bilden das gesamte DVGW-Regelwerk und die geltenden DIN-Normen die Grundlage für die geringen Methanemissionen durch den Gastransport- und Gasverteilnetzbetrieb.
Die Betreiber der Gastransport- und Gasverteilnetze haben in den vergangenen Jahren durch systematische Messungen, insbesondere mit den DVGW-Forschungsprojekten ME DSO1 sowie dem FNB Forschungsprojekt ME TSO2 umfangreiche neue Erkenntnisse zu Methanemissionen aus Gastransport und -verteilnetzen gewinnen können. Ein wesentliches Ergebnis ist, dass durch die Investitionen in die Netze sowie durch den Einsatz von verlässlichen Materialien, die Methanemissionen deutlich verringert werden konnten.
Das Umweltbundesamt nutzt inzwischen für seine jährliche nationale Inventarisierung der Klimagase und Berichte, insbesondere für Methan, die Emissionsfaktoren aus den oben genannten Forschungsprojekten zur Berechnung von Methanemissionen aus den Gastransport- und Gasverteilnetzen. Die Methoden zur messtechnischen Quantifizierung von Methanemissionen sind in den nachfolgenden Teilen dieser Merkblattreihe beschrieben.
Die EU-VO über die Verringerung von Methanemissionen im Energiesektor (EU-VO Methanemissionen) legt umfangreiche Anforderungen für Betreiber von Gasanlagen fest, unter anderem auch das Überwachen und Berichten der Methanemissionen. Dies erfordert die Standardisierung von Methoden zur Quantifizierung von Methanemissionen. Beginnend von der Auswahl der geeigneten Methode über die Auswahl des zertifizierten Messdienstleisters, der Messungsdurchführung bis hin zum erteilten Prüfvermerk einer anerkannten Prüfungsorganisation.
Die Anwendung des DVGW-Merkblattes G 425-1 stellt sicher, dass reproduzierbare Messergebnisse mit verschiedenen Methoden zur messtechnischen Quantifizierung von Methanemissionen ermöglicht werden.
G 425-1 ergänzt die Regelwerke zur Überprüfung und Leck-Detektion der Gasrohrnetze zur Versorgung der Allgemeinheit mit Gas um Methoden zur messtechnischen Quantifizierung von Methanemissionen.
G 1000 Arbeitsblatt 07/2023
79,38 €*
Dieses Arbeitsblatt G 1000 legt Anforderungen an die
Qualifikation des Personals und die Organisation von Unternehmen für den
Betrieb von Anlagen zur leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Gas
und Wasserstoff fest.
Das Regelwerk bildet die Grundlage für das Technische
Sicherheitsmanagement des DVGW. Im Rahmen des Nachweises werden insbesondere in
den Leitfäden (Fragenkatalogen) die fallbezogen erforderlichen fachlichen
Anforderungen der DIN EN 17649 berücksichtigt. In diesem Arbeitsblatt werden
die Anforderungen an die Unternehmen für den Betrieb von Anlagen zur
leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Gas und Wasserstoff,
unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und der Organisationsform,
hinsichtlich der Aufbau- und Ablauforganisation dargestellt. Dies schließt die
Unternehmen für den Betrieb geschlossener Verteilernetze gemäß § 110 EnWG ein.
Eine ausreichende Qualifikation und Organisation der Unternehmen ist
Voraussetzung, um Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung unter Beachtung der
Sicherheits- und Umweltvorschriften sicherzustellen.
In der vorliegenden Fassung des DVGW G 1000 (A) wird der
Betrieb von Wasserstoffnetzen in den Geltungsbereich des Arbeitsblattes
aufgenommen. Die Erfahrungen, die bisher im Zuge der Umsetzung des
DVGW-Technischen Sicherheitsmanagements gewonnen wurden, werden berücksichtigt.
Zur Umsetzung der Anforderungen im Rahmen eines Technischen
Sicherheitsmanagements stehen Leitfäden zur Verfügung. Diese können über den
DVGW bezogen werden. Ziel dieses Arbeitsblattes ist es, eine Grundlage für die
sichere Versorgung und den sicheren Betrieb der Energieanlagen im Sinne des
Energiewirtschaftsgesetzes und der Gashochdruckleitungsverordnung zu schaffen.
DVGW-Information GAS Nr. 30 08/2023
Preis ab:
64,20 €*
Die DVGW-Information GAS Nr. 30 kommt zur Anwendung bei
einer akuten Gasmangelsituation, wenn alle markt- und nichtmarktbezogenen
Maßnahmen (§16 Abs. 1 und 2 EnWG) nicht zu einer gewünschten Entspannung der
Versorgungslage geführt haben. Die Bundesregierung hätte dann nach Energiesicherungsgesetz
(EnSiG) bereits die Notfallstufe per Kabinettsbeschluss ausgerufen.
Dieses Dokument regelt in Abhängigkeit der jeweiligen
Netzebene nach Versorgungsausfall eines Gas-netzes die Wiederherstellung des
Normalbetriebes. Es soll die Risiken, die mit länger dauernden Versorgungsunterbrechungen
im Gasnetz entstehen, minimieren. Die hier beschriebene Netzsegmentierung kann
zur Erhöhung der Netzverfügbarkeit beitragen.
Handlungsempfehlungen für eine vorübergehende
Versorgungsunterbrechung und erneute Druckbeaufschlagung der
Netzanschlussleitungen (inklusive ggf. vorhandener Hausdruckregelgeräte) sowie
der Leitungsanlagen von Gasinstallationen und/oder die Wiederinbetriebnahme der
Gasgeräte und Gasanwendungen, werden zusätzlich ergänzend im DVGW-Rundschreiben
G 03/22 vom 18.05.2022 behandelt.
Grundsätzlich sollte bei Versorgungsunterbrechungen bzw. bei
Druckbeaufschlagung (Wiederinbetriebnahme von Netzen und
Netzanschlussleitungen) immer das unternehmensinterne Krisenmanagement (siehe
hierzu DVGW-Arbeitsblatt G 1002) eingebunden werden.
DIN EN 14382 12/2024
Preis ab:
198,10 €*
Inhalte DIN EN 14382
Dieses Dokument DIN EN 14382 legt Anforderungen an Konstruktion, Funktion, Prüfung, Kennzeichnung und Bemessung sowie die Dokumentation von Gas-Sicherheitsabsperreinrichtungen fest. Es gilt für Eingangsdrücke bis 100 bar und Nenndurchmesser bis DN 400 sowie für einen Betriebstemperaturbereich von −20 °C bis +60 °C; soweit sie mit Brenngasen der 1. und 2. Gasfamilie nach DIN EN 437 in den Druckregelanlagen nach DIN EN 12186 oder DIN EN 12279 in Gastransport und Gasverteilnetzen sowie in gewerblichen und industriellen Anlagen betrieben werden.
Die Anforderungen dieses Dokuments an Werkstoffe und Funktionsverhalten können auf Gas-Sicherheitsabsperreinrichtung (SEA) angewendet werden, die thermische Energie oder die Wirkung elektrischer Energie für das Auslösen des Stellglieds verwenden.
Die dauerhafte Unversehrtheit von Sicherheitsabsperreinrichtungen wird durch wiederkehrende Funktionsprüfungen sichergestellt. Für wiederkehrende Funktionsprüfungen wird im Allgemeinen auf nationale Vorschriften/Normen, sofern vorhanden, oder auf Verfahren des Anwenders/Herstellers verwiesen.
Dieses Dokument behandelt die Reaktion von SAE der Funktionsklasse A auf die festgelegten, vernünftigerweise zu erwartenden Ausfälle in Zusammenhang mit Fail-Close-Verhalten, allerdings sollte beachtet werden, dass es andere Ausfallarten gibt, deren Folgen nicht zu denselben Reaktionen führen können (diese Risiken werden mittels Redundanz nach EN 12186 abgedeckt), und dass Restgefährdungen durch geeignete U berwachung während der Anwendung/Wartung gemindert werden sollten.
Dieses Dokument behandelt sowohl Sicherheitsabsperreinrichtungen, die als eigenständige Sicherheitseinrichtung nach der Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) klassifiziert werden können, als auch Sicherheitsabsperreinrichtungen, die für die erforderliche Drucksicherung mittels Redundanz (z. B. in ein Regelgerät eingebaute Absperreinrichtung, Absperreinrichtung mit einer zweiten Absperreinrichtung) verwendet werden können. Umweltbezogene Betrachtungen wurden hinzugefügt.
Die Festlegungen in diesem Dokument entsprechen dem Stand der Technik zum Erarbeitungszeitpunkt.
Inhaltsverzeichnis
Europäisches Vorwort
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Begriffe
Anforderungen an die Bauausführung
Anforderungen an Funktion und Eigenschaften
Prüfung
Feldüberwachung
Dokumentation
Kennzeichnung
Verpackung und Transport des fertiggestellten Produkts
Anhänge (A-L): Zusatzinformationen zu Prüfverfahren, Materialanforderungen, Umweltaspekten und mehr
Wichtige normative Verweisungen
DIN EN 334
DIN EN 437
DIN EN 12186
DIN EN 12279
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