DVGW-Regelwerk Wasser
Sie sorgen dafür, dass Wasser jederzeit sicher nutzbar ist. Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für Wasserversorgungsunternehmen, Handwerker, Installateure, Ingenieure, Gesundheitsämter und alle, die sich professionell mit dem Thema Trinkwasser befassen.
Umfassende Informationen zum DVGW-Regelwerk finden Sie auch unter www.mein-regelwerk.de.
GW 10 Entwurf Arbeitsblatt 08/2024
Preis ab:
110,68 €*
DVGW-Arbeitsblatt Entwurf GW 10 dient als Grundlage für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes erdüberdeckter Rohrleitungen und Behälter aus Stahl.
GW 10 Entwurf gilt für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) von erdverlegten Rohrleitungen, Lagerbehältern und erdgedeckten Flüssiggasbehältern aus Stahl, für die der kathodische Schutz vorgeschrieben ist sowie für Gasverteilungsnetze. Gasverteilungsnetze umfassen alle Versorgungs- und Hausanschlussleitungen bis einschließlich der Hauptabsperreinrichtungen. Für alle anderen erdverlegten kathodisch geschützten Anlagen, für die der KKS nicht vorgeschrieben ist, kann GW 10 Entwurf sinngemäß angewendet werden.
GW 11 Arbeitsblatt 08/2024
Preis ab:
62,03 €*
Das DVGW-Arbeitsblatt GW 11 gilt für Fachunternehmen des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS). Es beschreibt die formalen, personellen und sachlichen Anforderungen sowie die Vorgaben zur Prüfung und Überwachung solcher Unternehmen.
Die Unterteilung der Tätigkeiten nach unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern wurde in der letzten Fassung erstmals getätigt und hat sich in der Praxis bewährt. Deswegen wurde dies auch in dieser Fassung beibehalten. Aufgrund der besseren Abstimmung mit DIN EN ISO 15257 wurden die Tätigkeitsfelder jedoch geringfügig modifiziert.
Das DVGW-Arbeitsblatt GW 11 ist als Ergänzung zur DIN EN ISO 15257 zu sehen. Im Rahmen der Präqualifikation, gemäß Vergaberichtlinien, ist die Leistungsfähigkeit der Fachfirmen zu überprüfen. Dies wird durch die Anwendung der DIN EN ISO 15257 allein nicht sichergestellt. Ebenso werden Fachkennt-nisse des nationalen Regelwerkes durch die DIN EN ISO 15257 nicht berücksichtigt.
W 1060 Merkblatt 09/2024
Preis ab:
61,25 €*
Das DVGW-Merkblatt W 1060 stellt in Verbindung mit dem "B3S WA-Sicherheitskompendium" den branchenspezifischen Sicherheitsstandard für den Sektor Wasser mit den Branchen Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung dar.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Benehmen mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Eignung dieses branchenspezifischen Sicherheitsstandards für den Sektor Wasser gemäß § 8 a (2) BSIG festgestellt.
Vor dem Hintergrund verstärkter Cyberangriffe hat die Thematik IT-Sicherheit für die Betreiber kritischer Infrastrukturen eine hohe Brisanz. Stellen Sie sicher, dass die IT-Infrastruktur Ihrer Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen vor Ausfall und Manipulation geschützt ist.
Dieses Merkblatt W 1060 wurde in Zusammenarbeit mit der DWA erarbeitet.
Der branchenspezifische Sicherheitsstandard für den Sektor Wasser dient als Grundlage für die Risikoabschätzung und die Durchführung von Maßnahmen zum Schutz der informationstechnischen Systeme, Komponenten, Prozesse und Daten von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen, unabhängig davon, ob eine Anlage gemäß BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) als kritische Infrastruktur eingestuft ist oder nicht.
Gegenüber DVGW-Merkblatt W 1060 Ausgabe 04/2022 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
Anpassung an Struktur und Inhalt des B3S WA-Sicherheitskompendium
redaktionelle Überarbeitung
Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen sind grundsätzlich kritische Infrastrukturen. Betreiber von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen müssen über leistungsfähige Einrichtungen, qualifiziertes Personal (siehe DVGW-Arbeitsblatt W 1000) und gut funktionierende Qualitätssicherungsmaßnahmen verfügen und/oder Leistungen sachgerecht beauftragen und deren Ausführung überwachen. Sie müssen auch über eine Organisation verfügen, die einen sicheren, zuverlässigen, umweltbezogenen und wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet.
Zur Realisierung dieser Anforderungen ist ein auf die einzelnen Prozessschritte in der Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung, wie sie im DVGW- und DWA-Regelwerk niedergelegt sind, gerichtetes risikobasiertes und prozessorientiertes Management zielführend, siehe DIN EN 15975-2 in Verbindung mit DVGW-Merkblatt W 1001 und DVGW-Arbeitsblatt W 1003.
Ein wesentlicher Teil des Risikomanagements für Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen ist der Schutz der informationstechnischen Systeme, Komponenten und Prozesse vor Ausfall bzw. Manipulation. Dieser zielgerichtete Schutz dient der Risikoreduzierung und damit auch der Risikobeherrschung für eine sichere Daseinsvorsorge.
DVGW-Merkblatt W 1060 dient zusammen mit dem "B3S WA-Sicherheitskompendium" als branchenspezifischer Sicherheitsstandard der Identifikation notwendiger Schutzmaßnahmen gegen Bedrohungen der informationstechnischen Systeme, Komponenten oder Prozesse der Anlagen. Dadurch kann das Risiko einer Beeinträchtigung der Daseinsvorsorge aufgrund einer abstrakten, d. h. einer nach den vorliegenden Erkenntnissen möglichen Gefahr, reduziert werden. Im Falle einer konkreten, d. h. einer in einem einzelnen Fall bestehenden Gefahr, können die ergriffenen Schutzmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin eingeordnet werden. Darüber hinaus sind noch sehr selten eintretende, schwerlich vorhersehbare und daher auch nicht planbare Situationen denkbar, die vom Betreiber nicht mit der normalen Organisationsstruktur beherrscht werden können. Das Auftreten solcher Krisensituationen ist auch nach der Durchführung von Maßnahmen zur IT-Sicherheit möglich. Unter Würdigung aller betriebsrelevanten Randbedingungen müssen dann sachgerechte Entscheidungen getroffen werden. Hinweise dazu sind in DIN EN 15975-1 in Verbindung mit DVGW-Merkblatt W 1001 enthalten.
W 1060 gilt für die Ermittlung von Maßnahmen zum Schutz der informationstechnischen Systeme, Komponenten oder Prozesse, der für die Erbringung der kritischen Dienstleistungen Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung notwendigen Anlagen, im Rahmen des Risikomanagements unter Berücksichtigung der Anforderungen aus dem BSIG und der BSI-KritisV, unabhängig davon, ob die Systeme vom Unternehmen selber betrieben oder in Teilen oder vollständig an Dienstleister vergeben sind. Hierbei wird ein All-Gefahrenansatz zugrunde gelegt.
Dieses Merkblatt umfasst keine Aspekte des Datenschutzes. Weitergehende Aspekte des Objektschutzes sind DVGW-Merkblatt W 1050 zu entnehmen. Ergänzende Hinweise zum Objektschutz sind in der DVGW-Information Wasser Nr. 80 enthalten. Nicht Gegenstand dieses Merkblattes sind die Meldepflichten gemäß § 8b (4) BSIG.
DVGW-Information WASSER Nr. 97 06/2024
Preis ab:
39,92 €*
DVGW-Information Wasser Nr. 97 beschreibt Hintergrundinformationen über die desinfektionsrelevanten Parameter Chlorat,
Chlorit und halogenierte Essigsäuren, die seit der Veröffentlichung der TrinkwV 2023 mit einem Grenzwert belegt sind.Für die Desinfektion im Rahmen der zentralen Trinkwasseraufbereitung dürfen nur die gemäß Trinkwasserverordnung
zugelassenen Chemikalien und Desinfektionsverfahren eingesetzt werden. Wesentliche Kriterien, welche die Auswahl des geeigneten Desinfektionsverfahrens im konkreten Fall bestimmen, sind der
Anwendungsbereich bzw. die Einschränkungen der einzelnen Verfahren sowie die Bildung von Nebenprodukten als Folge der
Reaktionen der Desinfektionsmittel mit organischen und anorganischen Wasserinhaltsstoffen.Der Einsatz chlorhaltiger Chemikalien (Chlor, Hypochlorite und Chlordioxid) ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Desinfektionswirkung im Wasser über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden kann.Die Desinfektionswirkung ist abhängig von der Desinfektionsmitteldosis und dem Zehrungsverhalten des Wassers.
Wesentliche Einschränkungen für den Einsatz dieser Verfahren ergeben sich aus der Bildung von Nebenprodukten,
die von der Art und Konzentration der organischen Wasserinhaltsstoffe bestimmt werden, bzw. dem Bromidgehalt des Wassers.Beim Einsatz von Chlor und Hypochloriten ist zudem zu beachten, dass die desinfizierende Wirkung mit zunehmendem pH-Wert abnimmt.
Bereits geringe Ammoniumkonzentrationen können durch die Bildung von Chloraminen zu Geruchsbeeinträchtigungen führen und erhöhen den Chlorbedarf.
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 27 09/2024
Preis ab:
110,68 €*
DVGW-Information Gas/Wasser Nr. 27 dient als Übersicht der Prüfmethoden von bestimmten Produktmerkmalen von Umhüllungs- und Nachumhüllungssystemen von Rohrleitungen. Aufgrund der unterschiedlichen Produktgruppen von Umhüllungen mit ihren spezifischen Merkmalen variieren sowohl die Anforderungen als auch die jeweiligen Prüfungen in bestimmten Punkten.
Ziel ist es, von den Umhüllungen unabhängige Teile der jeweiligen Prüfung zu identifizieren, die jeweiligen Prüfungen zu vereinheitlichen und so zu beschreiben, dass diese für den Anwender eindeutig nachvollziehbar, durchführbar und vergleichbar sind. Im Rahmen der europäischen und internationalen Normung hat sich herausgestellt, dass in den jeweiligen Produktnormen in den Anhängen die Prüfungen für ein und dasselbe Merkmal mit Abweichungen aufgeführt werden, obwohl es dafür in der Regel keine technisch nachvollziehbare Erklärung gibt.
Der Anwender steht bisher vor der Herausforderung, dass er von Fall zu Fall seinen Prüfaufbau und die Durchführung der Prüfung ändern muss. Dies verursacht zum einen Unsicherheit und höhere Aufwendungen für die Prüfung, zum anderen ist dadurch eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse der Prüfungen eingeschränkt oder nicht gegeben, je nachdem, welche Norm angewendet wird.
Diese Information dient unter anderem dazu, im Rahmen der europäischen und internationalen Normung eine einheitliche Position bei der Über- oder Erarbeitung von Normen, welche diese Prüfungen enthalten, zu vertreten und einzubringen. Der Fokus liegt dabei auf den Prüfungen zur Qualitätsbewertung des fertigen Produktes (Baumusterprüfung). Prüfungen zur Qualitätskontrolle auf der Baustelle oder im Produktionsprozess werden jedoch nicht ausgeschlossen.
Gas/Wasser-Information Nr. 27 gilt für die Prüfung von Produktmerkmalen von Werks- und Nachumhüllungen für erdüberdeckte Rohrleitungen. Die Anforderungen sind je nach Umhüllungssystem unterschiedlich, daher werden in dieser Gas/Wasser-Information Nr. 27 keine Bewertungskriterien der Prüfergebnisse angegeben. Die Bewertung der Verwendbarkeit und Eignung der jeweiligen Umhüllungen sind nicht Gegenstand dieses Dokumentes, sondern ergeben sich aus den Anforderungen des jeweiligen Bauwerks, beispielsweise siehe DVGW-Merkblatt GW 32 für Nachumhüllungen oder DIN 30675-1 und DIN 30675-2.
Angegebene Anforderungen/Bewertungskriterien der Prüfergebnisse sind als Hinweis oder Anmerkung zu betrachten, die dem besseren Verständnis dienen sollen.
DIN 30340-3 Entwurf 10/2024
Preis ab:
56,60 €*
Dieses Dokument DIN 30340-3 Entwurf gibt neben den anwendungsbezogenen Informationen Hinweise zur Reparatur und Nachummantelung werksseitig ummantelter Stahlrohrleitungen sowie den erforderlichen Prüfungen auf der Baustelle.
Der werkseitig aufgebrachte mechanische Schutz wird in Kombination von Korrosionsschutzumhüllungen eingesetzt. Sie kann in gleicher Weise aber auch für andere werksseitig aufgebrachte Korrosionsschutzumhüllungen eingesetzt werden. Voraussetzung für diese Ummantelungen ist die (z. B. mit Hochspannungsprüfung) nachgewiesene fehlerfreie Korrosionsschutzumhüllung.
DIN 19938 Entwurf 02/2024
103,11 €*
Dieses Dokument DIN 19938 Entwurf legt Anforderungen und
Prüfungen an Dichtungen für Muffenverbindungen in Rohrleitungen aus duktilem
Gusseisen oder Stahl in der Trinkwasserversorgung fest.
DIN 19938 Entwurf ist anwendbar für Anforderungen und
Prüfungen bezüglich der Haltesegmente, die in Dichtungen für
längskraftschlüssige Verbindungen enthalten sind.
GW 1200-B1 Arbeitsblatt 09/2024
Preis ab:
39,92 €*
DVGW-Arbeitsblatt GW 1200-B1 ändert GW 1200 Ausgabe 06/2021 in den Abschnitten 1, 2 und 3.
Folgende Änderungen wurden vorgenommen:
Redaktionelle Überarbeitung des Anwendungsbereichs und der Normativen Verweisungen
Ergänzung der Definition „Gasnetzbetreiber“
Anpassung der Definition „Gasinfrastruktur“
DVGW-Arbeitsblatt GW 1200 beschäftigt sich mit Grundsätzen und Organisation des Entstörungsmanagements für Gasnetzbetreiber und Wasserversorgungsunternehmen.
Gemäß § 49 Absatz 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) wird die Anwendung und Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gefordert. Die Einhaltung der allgemein anerkannten Regelnder Technik wird vermutet, wenn bei Anlagen zur Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wasserstoff die technischen Regeln des DVGW eingehalten worden sind. Diese Vermutungsregel schafft somit eine praktische Möglichkeit zur Erfüllung der technischen Anforderungen des EnWG durch die Orientierung am DVGW-Regelwerk.
Mit der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Juli 2021 sind bereits erste Regelungen zur Regulierung von Wasserstoffnetzen in Kraft getreten.
In § 3 "Begriffsbestimmungen" des EnWG wird nun klar unterschieden zwischen „Betreibern von Gasversorgungsnetzen“ und „Betreibern von Wasserstoffnetzen“. Diese Aktualisierung reflektiert die sich entwickelnde Landschaft der Energiewirtschaft und hebt die Bedeutung von Wasserstoff als Energieträger hervor. Die Einführung einer spezifischen Begriffsbestimmung für Betreiber von Wasserstoffnetzen signalisiert eine gezielte regulatorische Anpassung an die Anforderungen und Entwicklungen im Bereich der Wasserstoffinfrastruktur. Im Kontext des DVGW-Regelwerks ist es nun von entscheidender Bedeutung, dass sich die Regelungen nicht nur auf "Gasnetzbetreiber" beschränken, sondern auch explizit auf Betreiber von Wasserstoffnetzen anwendbar sind. Daher ist es wichtig klarzustellen, dass DVGW GW 1200 (A) auch für Wasserstoffnetze im Sinne von § 3 Nr. 39a EnWG anwendbar ist.
Forschungsbericht W 202303 11/2023
246,10 €*
Im Rahmen der vorliegenden Studie, DVGW-Forschungsbericht W 202303, bei der TZW und IWW Hand in Hand
arbeiteten, wurden Literaturinformationen und Erfahrungsberichte zu verfügbaren
Flockungsmitteln, zur Möglichkeit des Flockungsmittelrecyclings und zu
Alternativen des Flockungsverfahrens bei der Wasseraufbereitung
zusammengetragen und ausgewertet. Alternative Verfahren zur DOC- und
Partikelentfernung wurden der klassischen Flockung gegenübergestellt. Hierbei
wurden auch Informationen zum Energiebedarf und sofern verfügbar zum Fußabdruck erfasst. Auch internationale Lösungen flossen in die Literaturstudie ein.
Da Flockungsmittel in der gewünschten und gemäß TrinkwV geforderten Reinheit nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, handelt sich um eine akute Aufgabenstellung für viele Wasserversorgungsunternehmen.
Der Schwerpunkt der Recherche wurde insbesondere auf die DOC-Entfernung gelegt, da diese in der Regel für
extrem hohe Dosiermengen an Flockungsmitteln sorgt.
Das gesammelte Wissen wurde in übersichtlicher Form zusammengestellt und soll allen interessierten WVUs zur
Verfügung gestellt werden.
Die Studie enthält aussichtsreiche Handlungsoptionen mit
Beschreibung der notwendigen Umsetzungsvorgänge. Sie sollen den
Wasserversorgern helfen, für sich geeignete Lösungen zu finden.
W 575 Merkblatt 12/2023
Preis ab:
39,92 €*
Das DVGW-Merkblatt W 575 legt ein Verfahren zur Bestimmung von Widerstandsbeiwerten für Form- und Verbindungsstücke in Rohrleitungen
der Trinkwasserinstallation mit dem Prüfmedium Wasser fest. Die ermittelten Widerstandsbeiwerte können für die in der DIN 1988-300
dargestellten Dimensionierungsverfahren verwendet werden.
GW 335 Entwurf Arbeitsblatt 11/2023
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Arbeitsblatt GW 335 Entwurf gilt für Bauteile von Kunststoff-Rohrleitungssystemen im Bereich der öffentlichen Gas- und Wasserversorgung.
GW 18 Merkblatt 11/2023
Preis ab:
79,28 €*
Dieses Merkblatt GW 18 gilt für kathodisch geschützte Rohrleitungen in der Gas- und Wasserversorgung. Es beschreibt die grundlegende Vorgehensweise beim Aufbau einer Zustandsbewertung auf der Basis von KKS-Messdaten und gibt Hinweise darauf, wie diese bei der Umsetzung einer zustandsorientierten Instandhaltungsstrategie verwendet werden kann. Grundvoraussetzung für die Anwendung des KKS im Rahmen einer zustandsorientierten Instandhaltung für Rohrleitungen ist ein wirksamer passiver und aktiver Korrosionsschutz.KKS-Messdaten können keine Auskunft über Veränderungen des Grundwerkstoffes Stahl geben. Undichtheiten an Armaturen, mögliche Schäden, z. B. durch unsachgemäß ausgeführte Schweißnähte und Nachumhüllungen sowie Produktionsfehler können deshalb durch KKS-Messdaten nicht nachgewiesen werden. Derartige Schadensfälle sind beispielsweise im Rahmen einer Schadensstatistik nach den DVGW-Arbeitsblättern W 402 und G 402 festzuhalten und auszuwerten. Die Integration der Zustandsbewertung auf Basis von KKS-Messdaten nach diesem Merkblatt in andere Zustandsbewertungssysteme, wie beispielsweise nach den DVGW-Merkblättern W 403 und G 403, ist dabei möglich.
W 347 Arbeitsblatt 11/2023
75,24 €*
DVGW-Arbeitsblatt W 347 zeigt die Anforderungen und
Prüfungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich auf.
Für Auskleidungen, die mit Trinkwasser in Berührung kommen,
dürfen nach der Trinkwasserverordnung nur Werkstoffe und Materialien verwendet
werden, die im Kontakt mit Wasser Stoffe nicht in solchen Konzentrationen
abgeben, die höher sind als nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik
unvermeidbar, oder den nach dieser Verordnung vorgesehenen Schutz der
menschlichen Gesundheit unmittelbar oder mittelbar mindern, oder den Geruch
oder den Geschmack des Wassers verändern.
W 347 legt Prüfungen und hygienische Anforderungen an
zementgebundene Werkstoffe fest, die im Kontakt mit Trinkwasser oder Rohwasser
für die Trinkwassergewinnung stehen.
Es dient außerdem dazu, die hygienische Eignung der in
Tabelle 1 aufgeführten zementgebundenen Werkstoffe für die Herstellung von
Materialien im Kontakt mit Trinkwasser entsprechend Trinkwasserverordnung für
den Bereich der Trinkwasseraufbereitung, -speicherung und -verteilung
nachzuweisen.
Die redaktionelle Anpassung des Arbeitsblattes wurde
notwendig, um Ergänzungen zur Positivliste des Umweltbundesamtes zu
berücksichtigen.
GW 128 Entwurf Arbeitsblatt 11/2023
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Arbeitsblatt GW 128 Entwurf gilt für einfache vermessungstechnische Arbeiten und die Erstellung der zugehörigen Aufnahmeskizze.
Einfache vermessungstechnische Arbeiten sind Vermessungen, die unter anderem mit dem Messband (auch einfache Laserentfernungsmessgeräte), Winkelprisma und Fluchtstäben unter Anwendung von Orthogonal-, Einbinde- und Bogenschlagverfahren durchgeführt werden können.Durch die gezielte Schulung soll die Qualität im Bereich der Leitungsdokumentation in der Gas- und Wasserversorgung verbessert werden. Gemäß DVGW GW 120 (A) sind einfache Vermessungsarbeiten durch entsprechend geschultes Personal auszuführen. Mit Hilfe dieses Arbeitsblattes kann die Sachkunde für einfache Vermessungsarbeiten vermittelt werden.
Es beinhaltet die allgemeinen Regelungen der Schulung „Einfache vermessungstechnische Arbeiten“ und legt die Schulungs- sowie Prüfungsinhalte fest.
DIN EN 17821 09/2023
Preis ab:
91,80 €*
DIN EN 17821 legt allgemeine Konstruktions-, Betriebs- und
Materialanforderungen für frostbeständige Armaturen für den Außenbereich in Trinkwasser-Installationen
fest.
DIN EN 13077 07/2023
103,11 €*
Dieses Dokument DIN EN 13077 legt die Eigenschaften und
Anforderungen für freie Ausläufe mit nicht kreisförmigem Überlauf
(uneingeschränkt), Familie A, Typ B, für Nenn-Fließgeschwindigkeiten bis 3 m/s
fest. Freie Ausläufe sind Sicherungseinrichtungen zum Schutz des Trinkwassers
vor Verunreinigungen durch Rückfließen in Trinkwasser-Installationen. Dieses
Dokument ist anwendbar für freie Ausläufe von werkseitig hergestellten Bauteilen
sowie für vor Ort gebaute freie Ausläufe und legt Anforderungen und Verfahren
fest, um im normalen Betrieb eine Übereinstimmung mit diesem Dokument zu
überprüfen und sicherzustellen.
Es wird angenommen, dass die Flüssigkeit in dem zu
versorgenden Behälter ähnliche Eigenschaften wie die Wasserversorgung aufweist.
Ist dies nicht der Fall, könnten besondere Sorgfalt oder zusätzliche Prüfungen erforderlich
sein, um die Wirksamkeit der Lösung im praktischen Einsatz sicherzustellen.
Die AB-Einrichtung ist für die Verwendung in
Trinkwasser-Installationen nach EN 806 (alle Teile) bestimmt.