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Wasser Ressourcen
Die DVGW-Regelwerke und Normen dieser Rubrik beschäftigen sich mit dem Ressourcenmanagements und dem Schutz der für die Trinkwasserversorgung genutzten Grundwasserressourcen und Oberflächengewässer.
W 104-1 Arbeitsblatt 06/2019
Preis ab:
82,05 €*
Das Arbeitsblatt W 104‑1 gilt für eine flächendeckende und standortspezifisch differenzierte gewässerschützende Landbewirtschaftung mit dem Ziel, die Schutzgüter Boden und Gewässer (Grundwasser und Oberflächengewässer) vor stofflichen und hygienischen Belastungen zu schützen, die den Zustand der Gewässer gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG) beeinträchtigen können.Zu diesem Zweck konkretisiert das Arbeitsblatt die Anforderungen des Gewässerschutzes an die Landbewirtschaftung und beinhaltet Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, mit denen die wasserrechtlichen Qualitätsziele erreicht werden können. Im konkreten Einzelfall ist unter besonderer Berücksichtigung der regionalen Standort‑ und Nutzungsverhältnisse zu entscheiden, welche der aufgeführten Maßnahmen zielgerichtet auszugestalten und umzusetzen sind.Das Arbeitsblatt bezieht sich sowohl auf die landwirtschaftlichen Flächenkulturen als auch auf den Erwerbsgartenbau und den Anbau von Dauerkulturen. Es empfiehlt keine bestimmten Bewirtschaftungssysteme oder Anbauverfahren (z. B. ökologischer Landbau, konservierende Bodenbearbeitung o. ä.), sondern formuliert davon unabhängige Grundsätze und Maßnahmen einer gewässerschützenden Landwirtschaft, die im Einzelfall in Abhängigkeit von der betriebsspezifischen Situation anzuwenden sind.Das Arbeitsblatt richtet sich an alle Akteure der Wasser‑ und Landwirtschaft (z. B. Behörden, Beratung, Gartenbauer, Landwirte, Wasserversorger).
W 135 Arbeitsblatt 12/2018 -PDF-Datei-
82,05 €*
Das Arbeitsblatt W 135 dient als Grundlage für die bauliche Sanierung sowie den Rückbau von Brunnen und Grundwassermessstellen sowie von nicht ausgebauten Bohrungen.Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick zu den notwendigen Bestandsaufnahmen und eventuell erforderlichen ergänzenden Untersuchungen, die im Vorfeld der Bauausführung in die Planung und Vorbereitung von Sanierungs‑ oder Rückbaumaßnahmen einfließen müssen. Daneben wird auf die für Sanierung und Rückbau zur Verfügung stehenden brunnenbautechnischen Verfahren eingegangen.
DVGW-Information Wasser Nr. 96 08/2018
82,05 €*
Die vorliegende DVGW‑Information Wasser Nr. 96 fasst mögliche Extremwetterszenarien, ihre potentiellen Auswirkungen auf Trinkwassergewinnungsanlagen und denkbare Gegenmaßnahmen sowie vorbeugende Strategien zusammen.Die Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland sind verantwortlich für die Bereitstellung von Trinkwasser in der erforderlichen Menge und Qualität. Während im Normalbetrieb versorgungsrelevante Einschränkungen hinsichtlich Quantität oder Qualität kaum auftreten, ist die Gewährleistung der Versorgungssicherheit in Extremsituationen oder im Krisenfall eine keinesfalls triviale Aufgabenstellung.
DVGW-Information WASSER Nr. 82 08/2017
Preis ab:
114,55 €*
Die vorliegende Information richtet sich an Wasserversorger, beratende Ingenieur‑ und Planungsbüros sowie Wasser‑ und Gesundheitsbehörden. Ziel ist es, die Adressaten in die Lage zu versetzen, technisch gleichwertige Planungsvarianten zur Erfüllung einer unternehmensspezifisch festzulegenden Versorgungsaufgabe zu entwickeln und deren wirtschaftliche Auswirkungen zu vergleichen. Sie erläutert eine systematische Vorgehensweise zur Identifizierung des technischen Anpassungsbedarfs und der technischen Anpassungsmöglichkeiten von Wasserversorgungssystemen an sich verändernde Wasserbedarfe, wie sie durch den demografischen Wandel, aber auch durch andere Entwicklungen hervorgerufen werden können. Damit liefert diese Information einen Teil der Grundlagen zur Entwicklung einer Unternehmensstrategie, nicht jedoch die Unternehmensstrategie selbst.Die Information soll Unterstützung bei Investitionsentscheidungen geben, der Vermeidung von Fehleinschätzungen zukünftiger Entwicklungen dienen und kann auch als Grundlage für die Sicherung der Ressource in wasserrechtlichen Verfahren herangezogen werden.Die Information zeigt geeignete Vorgehensweisen undHandlungsmöglichkeiten auf, bietet aber keinekonkreten Lösungsvorschläge. KonkreteAnpassungskonzepte sind von jedem Wasserversorgerund für jedes Wasserversorgungssystem individuellzu entwickeln und umzusetzen.
DVGW-Information WASSER Nr. 83 04/2017
Preis ab:
82,05 €*
Die vorliegende DVGW‑Information erläutert die im Wasser‑, Umwelt‑ und Bergrecht enthaltenen Regelungen mit Relevanz, insbesondere für den Schutz des Grundwassers vor untertägigen Gefährdungen. Dazu gehören auch die am 4. August 2016 in Kraft getretenen wasser‑, umwelt‑ und bergbaurechtlichen Vorschriften zum Einsatz der Fracking‑Technologie und zu Tiefbohrungen 1.1 Weiterhin werden die bereits im DVGW‑Arbeitsblatt W 101 enthaltenen Ansätze für die dreidimensionale Ausweisung von Wasserschutzgebieten dargestellt.Damit bietet die Information aufbauend auf dem DVGW‑Arbeitsblatt W 101 eine Hilfestellung für die Berücksichtigung untertägiger Nutzungen bei der Dimensionierung und Festsetzung von Wasserschutzgebieten sowie die Anpassung der entsprechenden Schutzgebietsverordnungen.Weiterhin gibt die Information eine Übersicht über die aus Gewässerschutzsicht relevanten und mitunter‑tägigen Nutzungen verbundenen Eingriffe in den tiefen Untergrund. Dabei handelt es sich sowohl um etablierte und seit Jahrzehnten praktizierte Nutzungen als auch um in ihrer künftigen Dimensionierung oder Durchführung noch in der Diskussion befindliche Technologien. Als untertägige Nutzungen werden in dieser DVGW‑Information die Öl‑ und Gasförderung aus konventionellen und unkonventionellen Lagerstätten, Untergrundspeicher, die Versenkung von flüssigen Abfällen und Abwässern, Tiefengeothermie, Tunnel‑ und Stollenbauwerke sowie die CO2‑Speicherung im Untergrund (Carbon Capture and Storage ‑ CCS) konkret angesprochen.
DIN 2000 02/2017
Preis ab:
50,70 €*
Anlass für die Überarbeitung ist die Fortschreibung relevanter Rechtsvorschriften (z.B. Trinkwasserverordnung, Wasserhaushaltsgesetz) und die weitergehende Ausgestaltung der technischen Regeln, insbesondere im DVGW‑Regelwerk. Infolgedessen wurde die bisherige DIN 2000 auf die wesentlichen Handlungsgrundsätze reduziert, die unabhängig von der technischen Entwicklung als Basis für eine langfristig sichere zentrale Versorgung mit Trinkwasser einwandfreier Beschaffenheit gelten.Sie definiert somit übergreifend und einleitend zum übrigen einschlägigen Technischen Regelwerk das Leitbild für eine dauerhaft sichere, hygienisch einwandfreie Trinkwasserversorgung. Unter dem Begriff Trinkwasser ist in dieser Norm Trinkwasser im Sinne der Trinkwasserverordnung zu verstehen. Die Kriterien bei Grenzwertüberschreitungen, Störfällen bzw. Ausbrüchen wasserbedingter Erkrankungen sind nicht Gegenstand dieser Norm. Das Vorgehen in diesen Fällen regelt die Trinkwasserverordnung und das Technische Regelwerk.
W 105 Merkblatt 10/2016
Preis ab:
41,32 €*
Dieses Merkblatt beschreibt Sachverhalte und empfiehlt Maßnahmen für eine gewässerschützende Waldbewirtschaftung. Hintergrund ist, dass der Wald mehreren Funktionen Nutz‑, Schutz‑, und Erholungsfunktion dient. Die Waldbewirtschaftung kann Auswirkungen auf die Qualität und Quantität von Gewässern, d. h. sowohl Oberflächen‑ als auch Grundwasser,haben. Ziel ist es, die Bedeutung der Wälder für den Gewässerschutz zu konkretisieren und Möglichkeiten einer für den Gewässerschutz relevanten Waldbewirtschaftung aufzuzeigen.
DVGW-Information WASSER Nr. 88 08/2016
Preis ab:
114,55 €*
Diffuse Stoffeinträge sind wesentliche Eintragsquellen für die Schadstoffbelastung der Gewässer in Deutschland. Eine wichtige Rolle spielt dabei die landwirtschaftliche Nutzung allein schon wegen ihres hohen Anteils an der Flächennutzung. Insbesondere die Einträge der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor sowie von Pflanzenbehandlungs‑ und Schädlingsbekämpfungsmitteln (PSM) inklusive deren Metaboliten standen in den letzten Jahren immer wieder im Fokus der Diskussion. Dabei betrafen die daraus resultierenden Belastungen sowohl das Grundwasser (Stickstoff, PSM) als auch die oberirdischen Gewässer (Phosphor, PSM). Weitere anorganische und organische Stoffe können über den direkten Eintrag der Erosion in die Gewässer gelangen und werden ebenfalls in dieser Information behandelt. Die vorliegende, gemeinsam von DWA und DVGW erstellte DVGW‑Information Wasser zu diffusen Stoffeinträgen aus dem Bereich der Landwirtschaft ist eine Neuauflage und weitergehende Ergänzung einer 2003 erschienenen gleichnamigen Broschüre. Es stellt die aktuelle Belastungssituation sowie den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu den Haupteintragspfaden von diffusen Stoffeinträgen aus dem Bereich der Landwirtschaft zusammen.Darüber hinaus macht es Vorschläge für geeignete Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Verminderung der Einträge. Neben der Landwirtschaft stammen Stoffeinträge in die Gewässer auch aus Verkehr, Industrie, Gewerbe, urbanen Gebieten und Freizeitflächen, aber auchaus der Forstwirtschaft. Daher erscheinen parallelzum vorliegenden zwei weitere Informationen mitden Titeln "Diffuse Stoffeinträge in Gewässer aus Siedlungs‑ und Verkehrsflächen" und "DiffuseStoffeinträge in Gewässer aus Flächen mit Wald‑und naturnahen Nutzungen?, die ebenfalls gemeinsamvon DWA und DVGW veröffentlicht werden."
DVGW-Information WASSER Nr. 87 04/2016
Preis ab:
64,20 €*
In der vorliegenden Information werden bedeutsame diffuse Stoffeinträge von Siedlungs‑ und Verkehrsflächen in Gewässer benannt. Anhand von Fallbeispielen werden Emissionspfade erläutert sowie der Handlungs‑ und Forschungsbedarf zur Minimierung der Emissionen abgeleitet und Möglichkeiten zur nachhaltigen Verminderung der Emissionen vorgeschlagen. Im urbanen Raum werden über den Niederschlagsabfluss von Siedlungs‑ und Verkehrsflächen vielfältige anthropogene Stoffe mit hoher zeitlicher und räumlicher Variabilität in die Oberflächengewässer und das Grundwasser eingetragen. Als bedeutsame Ausgangsflächen für diffuse Stoffeinträge in Gewässer wurden insbesondere überbaute Flächen und Verkehrsflächen sowie untergeordnet Freiflächen erkannt. Die Stoffeinträge von diesen Flächen werden differenziert beschrieben und bewertet. Die Emissionen können sich hinsichtlich der Stoff‑ und Konzentrationsmuster, dem allgemeinen Verteilungsverhalten, der Eintragsmenge, sowie durch Pfad‑ und regionalspezifische Besonderheiten unterscheiden. Rezente Emissionen aus Freiflächen, untergliedert in naturnahe Flächen, Grün‑, Sport‑ und Freizeitanlagen sowie Gartenland und Brachflächen sind hauptsächlich auf atmosphärische Deposition, den Einsatz von Dünge‑und Pflanzenschutzmitteln und belastete Substrate zur Bodenverbesserung zurückzuführen. Diffuse Stoffeinträge von überbauten Flächen in Gewässer werden wesentlich von der niederschlagsbedingten stofflichen Freisetzung aus Bauwerkskomponenten, z. B. Biozide aus Beschichtungen oder Metalle im Hochbau sowie von der Siedlungsentwässerung mit Entlastungsbauwerken der Mischsysteme, Direkteinleitungen der Regenwasserkanalisationen im Trennsystem und Kanalleckagen von Schmutz- und Mischwasserkanälen bestimmt. Je nach Nutzungsart und ‑intensität sind die stofflichen Belastungen und Stoffkonzentrationen von Verkehrsflächen unterschiedlich. In der vorliegenden Broschüre werden Kfz‑bedingte und nicht Kfz‑bedingte (Bahn, Binnenschifffahrt, Flughäfen) Stoffeinträge unterschieden. Ein langfristiger und nachhaltiger Gewässerschutz ist nur möglich, wenn Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Reduzierung der Stoffeinträge an der Quelle (source control) oder über Behandlungsanlagen (end‑of‑pipe) wirken. Dazu werden konkrete Forderungen genannt. Insbesondere Stoffe, deren Verwendung sich kurzfristig nicht vermeiden lässt, sollten über Behandlungsmaßnahmen zurückgehalten werden. Zum Abschluss wird ein Überblick über den Forschungsbedarf gegeben. In Zukunft ist die Erarbeitung von Konzepten für eine lösungsorientierte Maßnahmenplanung, die Identifizierung und Bewertung neuer Stoffe, die Weiterentwicklung technischer Regelwerke und Zulassungsverfahren, die Erforschung der Langzeitwirkung und die Weiterentwicklung der unterschiedlichen end‑of‑pipe‑Anlagen unbedingt notwendig.
W 107 Arbeitsblatt 02/2016
Preis ab:
82,05 €*
Dieses Arbeitsblatt wurde von einem Projektkreis des gemeinsamen DVGW‑Technischen Komitees/DWA‑Fachausschusses "Grundwasser und Ressourcenmanagement" erarbeitet. Es dient als Grundlage für den Aufbau und die Anwendung numerischer Grundwasserströmungs‑ und Transportmodelle als Instrumente des Ressourcenmanagements bei der Gewinnung von Grundwasser für die Trinkwasserversorgung. Um die Ressource Grundwasser in Wassergewinnungsgebieten nachhaltig zu bewirtschaften, ist ein vorausschauender quantitativer und qualitativer Gewässerschutz im gesamten Einflussbereich der Trinkwassergewinnungsanlage erforderlich. Grundwassermodelle sind hierfür geeignete Werkzeuge. Sie übernehmen im Verbund mit anderen Modellen und Informationssystemen Planungs‑ und Kontrollfunktionen.Während Informationssysteme für die Zustandscharakterisierung eines Wassergewinnungsgebietes eingesetzt werden, ist es die spezielle Aufgabe numerischer Grundwassermodelle, die Auswirkungen realisierter, geplanter oder unterlassener Maßnahmen auf das Grundwasser unter Berücksichtigung zeitlicher Faktoren verständlich, sichtbar, nachvollziehbar und quantifizierbar zu machen. Auf diese Weise unterstützen sie durch ihre Prognosefähigkeit entsprechend ihren Zielsetzungen, Möglichkeiten und Grenzen notwendige Entscheidungsfindungen.
W 111 Arbeitsblatt 03/2015
Preis ab:
114,55 €*
Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis W 111 im Technischen Komitee Wassergewinnung erarbeitet. Seit der letzten Fassung von 1997 wurden weitere Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt und neue Verfahren entwickelt, sowohl für die Durchführung und die Auswertung von Pumpversuchen als auch für die elektronische Erfassung der Messdaten in beliebiger zeitlicher Dichte. Grundwasserdatenlogger können nunmehr nicht nur in ihrem Messverhalten sehr weitreichend programmiert werden, sondern auch unmittelbar oder nach definiertem Zeitplan über Funksysteme wie GSM oder GPRS die erfassten Informationen übermitteln. Die sich daraus ergebenden Möglichkeiten in Bezug auf die Qualitätssicherung der oftmals sehr aufwendigen Versuche und deren Auswertung werden erörtert. Dieses Arbeitsblatt ersetzt das DVGW‑Arbeitsblatt W 111:1997‑03.