G 458-1 Arbeitsblatt 08/2023 -PDF-Datei-

Nachträgliche Druckerhöhung von Gas-Hochdruckleitungen aus Stahl größer 16 bar

38,35 €*
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  • 1. Auflage 2023
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Diese Technische Regel G 458-1 gilt für die nachträgliche Druckerhöhung von Gasleitungen aus Stahlrohren mit geschweißten Verbindungen auf einen Auslegungsdruck (DP) über den bisherigen Auslegungsdruck hinaus, die der Versorgung der Allgemeinheit mit Gas dienen und die mit Gasen nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 260, 2. und 5. Gasfamilie (Wasserstoff), betrieben werden.

Zur Anhebung des bisherigen maximal zulässigen Betriebsdrucks MOP eines gastechnischen Systems ist ggf. eine Druckerhöhung über den bisherigen Auslegungsdruck erforderlich.

Die Anwendung gilt für Leitungen, deren angestrebter Auslegungsdruck mehr als 16 bar beträgt. Bei Leitungen aus anderen Werkstoffen und aus Stahlrohren mit lösbaren Verbindungen kann diese Tech-nische Regel sinngemäß angewendet werden.

Für die nachträgliche Druckerhöhung von Gasleitungen für Gase, die nicht den Bestimmungen des DVGW-Arbeitsblattes G 260 entsprechen, kann diese Technische Regel unter Beachtung der spezifischen Eigenschaften der Gase und ggf. bestehender anderer Bestimmungen sinngemäß angewendet werden.

Vorwort

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

2.1 DVGW-Regelwerk

2.2 Nationale Normen

2.3 Gesetze, Verordnungen

3 Begriffe

3.1 Allgemeines

3.2 Druckerhöhung

3.3 Zustandsanalyse

4 Allgemeines

5 Einteilung von Gasleitungen

6 Prüfungen

6.1 Prüfung der Unterlagen über Errichtung und Betrieb

6.2 Berechnung

6.3 Prüfungen zur Beurteilung von Werkstoffen und Schweißnähten der Gasleitung

6.3.1 Gasleitungen nach Gruppe A

6.3.2 Gasleitungen nach Gruppe B

6.4 Gutachterliche Äußerung

6.5 Druckprüfung

6.5.1 Allgemeines

6.5.2 Sicherheitsmaßnahmen

6.5.3 Bescheinigung über die Druckprüfung

6.6 Inbetriebnahme

6.7 Abschließende Bescheinigung

Literaturhinweise

 

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