Filter
–
Biogas
Biogaserzeugung, verbunden mit den Vorteilen der Minimierung von Methanverlusten und der Steigerung der Energieeffizienz, ist eine wichtige Aufgabe. Die Einspeisung von entsprechend aufbereitetem Biogas bietet dabei positive Aspekte:
Biogas eröffnet auch dem konventionellen Erdgas bei entsprechender Berechnungsgrundlage eine Verbesserung des Effizienzfaktors
die Beimischung im Kraftstoffsektor ermöglicht u. a. der Automobilindustrie die Einhaltung strenger Vorgaben bzgl. des CO2 Flottenausstoßes
G 469-B1 Entwurf Arbeitsblatt 02/2024
Preis ab:
39,92 €*
DVGW-Arbeitsblatt G 469-B1 ergänzt das DVGW-Arbeitsblatt G 469:2019-07 in den Abschnitten 4.1.4, 4.2.2, 4.3.2.1, 4.3.2.2 und 5.Das
DVGW-Arbeitsblatt G 469 gibt die Druckprüfverfahren vor, mit denen vor
Inbetriebnahme an einer Leitung oder Anlage der Nachweis der Festigkeit
und Dichtheit erfolgt. Dabei war immer der bestimmungsgemäße Betrieb mit
Erdgas die Grundlage. In der Zukunft werden in der Gasverteilung aber
auch Leitungen und Anlagen zu prüfen sein, die für einen
bestimmungsgemäßen Betrieb mit Wasserstoff errichtet werden. Da
Wasserstoff gegenüber Erdgas andere physikalische Eigenschaften
aufweist, welche die Eignung der bisherigen Druckprüfverfahren für einen
sicheren Betrieb in Frage stellen, wurde vom DVGW ein
Forschungsvorhaben durchgeführt. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass
einige Druckprüfverfahren anzupassen sind, damit bei einem
bestimmungsgemäßen Betrieb mit Wasserstoff (5. Gasfamilie nach
DVGW-Arbeitsblatt G 260) ein sicherer Betrieb einer Leitung oder Anlage
gewährleistet ist.
Forschungsbericht G 202114 09/2023
246,10 €*
In dem Forschungsberichtbericht G 202114 zum
Forschungsvorhaben ENEVEG werden alternative Nutzungsoptionen von
teilaufbereitetem Biogas sowie Biomethan vorgestellt und im Hinblick auf die
größtmögliche Potenzialausschöpfung der erneuerbaren Gaserzeugung diskutiert.
Im ENEVEG-Projekt wurden unterschiedlichste auf Biogas
basierende Nutzungsoptionen zum Gegenstand der Untersuchungen gemacht. Dabei
wurden sowohl die heute im Feld dominierenden Technologieketten der
Biogasverstromung sowie der Biomethaneinspeisung, als auch eine Vielzahl
innovativer Optionen berücksichtigt. Letztere umfassen das Konzept der
Biogassammelleitungen, die Kopplung mit Power-to-Gas, die Nutzung im
Mobilitätssektor, die thermische Direktnutzung von teilaufbereiteten Biogasen,
die Verteilung von teilaufbereiteten Gasen in speziellen Netzzellen,
Synthesegaschemie aus Biogas, bis hin zur Wasserstoffgewinnung aus Biogas.
Zur Überprüfung der Nutzbarkeit teilaufbereiteter Biogase
mit hohem CO2-Anteil in Netzzellen unter Verwendung heutiger Gasendgeräte
wurden Laborexperimente durchgeführt. Diese führen zu der Erkenntnis, dass
selbst moderate CO2-Anteile im Brenngas, das heißt Anteile, die noch weit unter
dem CO2-Gehalt von teilaufbereiteten Biogasen liegen, für eine Nutzung mit den
im Feld vorhandenen Gastechnologien insbesondere aufgrund extrem hoher
CO-Emissionen auszuschließen sind.
Ferner wurde die Verfügbarkeit von Biogas-Substraten Stand
heute sowie in Zukunft unter Einfluss des Klimawandels untersucht, um eine
Potenzialeinschätzung vornehmen zu können.
Die Ergebnisse des ENEVEG-Projektes münden schließlich in
gemeinsamen Handlungsempfehlungen. Hier werden die Kernergebnisse in kompakter
Form zusammengefasst und zielgruppengenaue Empfehlungen ausgesprochen.
Das Forschungsvorhaben ENEVEG zeigt, dass sehr vielfältige
Optionen bestehen, Biogase weit über den heutigen Umfang hinaus zu nutzen.
Somit können grüne Gase aus heimischer Erzeugung einen wertvollen Beitrag zum
Gelingen der Energiewende leisten.
DIN EN ISO 2620 Entwurf 12/2023
Preis ab:
70,50 €*
DIN EN ISO 2620 Entwurf beschreibt ein Verfahren zur Probenahme und Analyse von flüchtigen organischen
Verbindungen, einschließlich Siloxane, Terpene, organische Schwefelverbindungen, in Erdgas- und
Biomethan-Matrices mit thermischer Desorptions-Gaschromatographie, mit Flammenionisations- und/oder
Massendetektoren.DIN EN ISO 2620 Entwurf unterstützt die Anwendung von Spezifikationen für Biomethan und Biogas, die in den
Erdgasnetzen eingesetzt und als Transportkraftstoff verwendet werden. Die Anwendung dieser
Spezifikationen erfordert gebrauchstaugliche Prüfverfahren mit bekannter Leistung und annehmbarer
metrologischer Rückführbarkeit zum Unterstützen der Branche erneuerbarer Gase und der
Konformitätsbewertung.Je nach
Herstellverfahren enthält Biogas üblicherweise flüchtige organische
Verbindungen wie Terpene, Siloxane, Kohlenwasserstoffe, schwefelhaltige
Verbindungen,
sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe, halogenhaltige Kohlenwasserstoffe,
Ketone, Alkohole und Ester. Diese können ebenfalls in Biomethan
gefunden werden, selbst nach der Veredlung.
DIN EN ISO 2613-2 Entwurf 10/2023
Preis ab:
77,90 €*
DIN EN ISO 2613-2 Entwurf beschreibt ein Verfahren für die
Bestimmung des Siloxangehalts von Biomethan, das auf die Labor- und
Online-Analyse anwendbar ist.
Siloxane stellen aufgrund ihrer umfangreichen Verwendung in
üblichen Haushaltsprodukten wie kosmetische Mittel und Reinigungsmittel häufige
Verunreinigungen dar. Diese Produkte gelangen gegebenenfalls in Abfallströme,
die zum Erzeugen von Biogas verwendet werden. Zusätzlich werden Siloxane
manchmal in Vergärungsanlagen als Schaumverhüter eingesetzt, um die
Erzeugungseffizienz zu verbessern.
Wenn Siloxane nicht wirksam entfernt werden, können diese
bei hohen Temperaturen Schäden an Gasverarbeitungs- und
Fahrzeugeinspritzeinrichtungen durch die Bildung von Siliciumdioxid
Ablagerungen verursachen. Viele Gasverteiler brauchen Messberichte zum
Nachweis, dass das resultierende Biomethan ihren Anforderungen entspricht, was
typischerweise aufgrund des Potentials zur Schadenserzeugung den Siloxangehalt
beinhaltet. Zusätzlich wünschen Hersteller gegebenenfalls eine Überwachung des Siloxangehalts
zu Prozessoptimierungszwecken.
Das in dieser Norm beschriebene Verfahren ist handelsüblich
und speziell an das Messen von Siloxanen in Biomethan in niedrigen
Konzentrationen angepasst. Es eignet sich sowohl für den Einsatz im Labor als
auch vor Ort.
DIN EN ISO 2613-1 11/2023
Preis ab:
77,90 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 beschreibt ein Verfahren
für die Messung der Gesamtkonzentration von Silizium in Biomethan, Biogas und
ähnlichen gasförmigen Matrices, die in den Erdgasnetzen eingesetzt und als Transportkraftstoff
verwendet werden. Das Verfahren beruht auf der Anwendung eines Flüssigimpingers,
um das Silizium aus einer Gasprobe zu sammeln, gefolgt von einer
instrumentellen Analyse.
DIN EN ISO 2611-1 Entwurf 11/2023
Preis ab:
85,30 €*
DIN EN ISO 2611-1 Entwurf ist Teil eines modularen
horizontalen Ansatzes, der ein Prüfverfahren für Gesamtchlor, Fluor und
halogenierte VOC in Biomethan umfasst.
Für die Messung von Chlorwasserstoff (HCl) und
Fluorwasserstoff (HF) in Biomethan wird ein Verfahren beschrieben, das auf der
Absorption dieser Komponenten auf einem alkali-imprägnierten Quarzfaserfilter beruht.
Die Anionen Chlorid und Fluorid werden dann durch Ionenchromatographie mit
konduktometrischer Detektion analysiert. Die Konzentrationen werden in
Äquivalenten von Salzsäure und Flusssäure bei geeigneten Bezugsbedingungen
angegeben.
DIN EN ISO 2612 Entwurf 10/2023
Preis ab:
85,30 €*
DIN EN ISO 2612 Entwurf beschreibt mehrere Prüfverfahren zum
Messen des Ammoniakmengenanteils in Erdgas und Biomethan im Spurenbereich (μmol
mol-1). Die geeignete Handhabung und Probenahme von druckbeaufschlagten
Gemischen von Ammoniak in Methan, die auf mehrere verschiedene Ammoniakmesseinrichtungen
angewendet werden, sind beschrieben.
DIN EN 17928-1 Entwurf 06/2023
Preis ab:
146,40 €*
DIN EN 17928-1
Entwurf legt die funktionalen Anforderungen für Anlagen für die Einspeisung von
Biomethan, synthetischem Methan und Wasserstoff in Gastransport- und Verteilungssysteme
(Erdgas, Biomethan, SNG, Wasserstoff, Brenngasgemischen) in Übereinstimmung mit
den europäischen technischen Vorschriften fest.
G 493-1 Entwurf Arbeitsblatt 03/2023
Preis ab:
62,03 €*
G 493-1 Entwurf dient als Grundlage für die Zertifizierung
und Vergabe des DVGW-Zertifizierungszeichens für Fachunternehmen, die
Gasanlagen im Sinne dieses Arbeitsblattes planen, fertigen und betriebsbereit
errichten.
Qualität und Sicherheit haben im Gasfach schon immer einen
sehr hohen Stellenwert. Dies ist auch in Zukunft sicherzustellen. Die
Zertifizierung von Unternehmen ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Grundlage
dafür ist die nun vorliegende 6. Ausgabe dieses Arbeitsblattes G 493-1 Entwurf.
Die Qualifikationskriterien für die Unternehmen sind in
diesem Arbeitsblatt G 493-1 Entwurf beschrieben. Die Aufgabengebiete, über die
der jeweils benannte Fachmann insbesondere umfangreiche Kenntnisse nachweisen
muss, werden ausführlicher beschrieben. Durch die Erweiterung des
DVGW-Regelwerks auf Wasserstoff und wasserstoffhaltige Gase im Sinne der 2. und
5. Gasfamilie nach DVGW-Arbeitsblatt G 260 entstehen neue Anforderungen an die
Qualifikation der benannten Fachleute, die in die vorliegende Ausgabe dieses Arbeitsblattes
aufgenommen wurden.
Nur Unternehmen, die den Anforderungen dieses Arbeitsblattes
genügen, können zertifiziert werden.
DVGW-Information Gas Nr. 29 01/2023
Preis ab:
62,03 €*
Diese DVGW-Informationen GAS Nr. 29 gibt einen Überblick
über die Voraussetzungen, die für den Einsatz von Wasserstoff in Anlagen zur
leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit und den daran angeschlossenen
Gasanwendungen vorliegen müssen, so dass diese als „H2-ready“ bezeichnet werden
können.
Die diesbezüglichen technischen und organisatorischen
Anforderungen sowie Anforderungen an die Qualifikation von Personen und
Unternehmen sind im DVGW-Regelwerk und den zugehörigen technischen Normen
festgelegt.
Diese DVGW-Information GAS Nr. 29 gibt Hinweise auf die zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Regelwerke und Erkenntnisquellen,
legt jedoch keine Anforderungen fest.
G 491 Arbeitsblatt 07/2022
Preis ab:
143,39 €*
Diese Technische Regel G 491 gilt
für die Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und den Betrieb
sowie die Stilllegung und Entsorgung von Gas-Druckregelanlagen für einen
Auslegungsdruck bis einschließlich 100 bar1
in Gastransport- und Verteilungssystemen,
sowie für Anlagen zur Versorgung des Gewerbes, der Industrie oder
vergleichbarer Einrichtungen. Diese Anlagen werden mit Gasen nach den
DVGW-Arbeitsblättern G 260 und G 262 bzw. DIN EN 16726 und DIN EN 16723-1 mit
Ausnahme von Flüssiggas2 (3. Gasfamilie) betrieben. Für den Betrieb und die
Instandhaltung von in Betrieb befindlichen Gas-Druckregelanlagen, auch in
Kombination mit Anlagen für die Gasmengenmessung, gilt zusätzlich das
DVGW-Arbeitsblatt G 495.
Dieses Arbeitsblatt gilt auch für
die Gas-Druckregelung zur Versorgung von betriebsnotwendigen Heizanlagen als
Teil der Gas-Druckregelanlage.
Für nachgeschaltete
Gas-Druckregelanlagen von Flüssiggas-Luft-Mischanlagen zur Regelung der gasförmigen
Phase sowie für Gas-Druckregelanlagen mit einem Auslegungsdruck von mehr als
100 bar ist diese Technische Regel sinngemäß anzuwenden.
Forschungsbericht G 202123 05/2022 -PDF-Datei-
246,10 €*
Der DVGW Forschungsbericht G 202123 verfolgt folgende drei Ziele.
Als erstes die Darstellung des Potentials von Biogas aus Reststoffen. Hierbei muss unterschieden werden zwischen einem
theoretischen Potential (theoretisch physikalisch nutzbares Energieangebot),
einem technischen Potential (Teilmenge des theoretischen Potentials, die unter
Berücksichtigung gegebener technischer Restriktionen nutzbar ist) und einem
wirtschaftlichen Potential (Teilmenge des technischen Potentials, die unter
zugrunde gelegten ökonomischen Rahmenbedingungen wirtschaftlich nutzbar ist).
Basierend auf einer Literaturrecherche wurde das technische Potential mit bis
zu 190 TWh und das wirtschaftliche Potential mit bis zu 55 TWh ermittelt.
Ein weiteres Ziel ist die Zusammenfassung der rechtlichen Rahmenbedingungen zur
Nutzung von Biomethan als Kraftstoff. Für das Inverkehrbringen von Biokraftstoffen gelten gemäß
Bundesimmissionsschutzverordnung und Renewable Energy Directive II strenge
Nachhaltigkeitskriterien, die über den reinen Nachweis festgelegter
Einsparungen von Treibhausgasemissionen hinausgehen. Die Verwendung von
Biomethan aus Reststoffen kann diese Kriterien erfüllen.
Für Bio-CNG und Bio-LNG wurde ein großes Potential im
Kraftstoffsektor ermittelt, das sich insbesondere durch eine zunehmende
Nachfrage im Schwerlastverkehr begründet. Allein für LNG wird ein Potential von
bis zu 33 TWh im Jahr 2030 prognostiziert. Um 20 TWh des Bedarfs aus Bio-LNG
zu decken, müssten bis 2030 jährlich 60 Biogasaufbereitungsanlagen (BGAA)
gebaut bzw. Biogasanlagen entsprechend umgerüstet werden.
Das dritte Ziel ist die Darstellung von Zukunftsperspektiven. Für die Biogasanlagen werden in der Studie verschiedene
Zukunftsperspektiven diskutiert:
Kopplung mit Power-to-Gas-Anlagen (PtG), zur Nutzung des
CO2 (ca. eine Verdopplung des Methan-Potentials möglich)Clusterung von Biogasanlagen zur Steigerung der
BiomethaneinspeisungHerstellung von Bio-LNG und Vertrieb als KraftstoffH2-Herstellung mit Fokus auf der zweistufigen
Druckfermentation, der Methanpy-rolyse und der Reformierung. Hierfür wurden
Verfahrenssteckbriefe verfasst. Einedetaillierte techno-ökonomische Bewertung
der H2-Produktion aus Biogas im Ver-gleich zu direkten Biomethannutzung ist
nicht Gegenstand dieser Studie.
DIN EN ISO 24252 Entwurf 06/2022
Preis ab:
158,40 €*
DIN EN ISO 24252 Entwurf gilt für Systeme zur Biogaserzeugung durch anaerobe
Vergärung, zur Biogasaufbereitung, zur Biogaskonditionierung und zur
Biogasverwertung unter den Gesichtspunkten der Sicherheit, des
Umweltschutzes, der Leistung und der Funktionalität während der
Planungs-, Herstellungs-, Installations-, Bau-, Prüf-, Inbetriebnahme-,
Abnahme-, Betriebs-, regelmäßigen Inspektions- und Wartungsphasen. Die
folgenden Themen sind von diesem Dokument ausgenommen: - Heizkessel,
Brenner, Öfen und Beleuchtung, sofern diese nicht speziell für lokal
erzeugtes Biogas verwendet werden; - gasbetriebene Motoren für Fahrzeuge
und Schiffe; - das öffentliche Gasnetz; - Spezifikationen zur
Bestimmung der Biomethanqualität; - Transport von komprimiertem oder
verflüssigtem Biogas; - Transport von Biomasse oder Gärresten; -
Bewertung und Feststellung, ob Biomasse aus nachhaltiger Produktion
stammt oder nicht.
DIN EN ISO 23590 11/2022 (Biogas)
Preis ab:
77,90 €*
DIN EN ISO 23590 behandelt die Anforderungen an Auslegung,
Aufbau, Betrieb, Instandhaltung und Sicherheit von häuslichen Biogasanlagen
(HBS, en: Household Biogas Systems), mit denen Biogas in einer Menge erzeugt
wird, die einer Anlagenkapazität von weniger als 100 MWh je Jahr entspricht.
DIN EN ISO 23590 gilt für HBS, die aus Rohrleitungen und
Geräten mit Druckstufen von weniger als 5 kPa bestehen.
Anlagen oder Geräte, die an eine HBS angeschlossen sind oder
die die Biogasenergie einer HBS nutzen, fallen nicht in den Anwendungsbereich
dieser Norm.
DIN EN ISO 22580 11/2022
Preis ab:
85,30 €*
DIN EN ISO 22580 gilt für Auslegung, Herstellung, Aufbau und
Betrieb von Fackeln für die Verbrennung von Biogas. Prüfverfahren und
Leistungsanforderungen sind auch enthalten.
Biogasanlagen werden unter anderem in Industrieanlagen wie
der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Abwasserbehandlungsanlagen,
Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben landwirtschaftlichen Betrieben
und kleinen häuslichen Anlagen eingesetzt.
DIN EN ISO 22580 über Fackeln für Biogasanlagen gilt für die
Verbrennung von Biogas, wie sie in ISO 20675 definiert ist. Die Hauptziele
dieser Norm bestehen darin, sichere Fackeln sicherzustellen,
Gesundheitsgefährdungen durch gefährliche Gase und explosionsfähige Atmosphären
zu verhindern und die Emission des starken Treibhausgases Methan zu verringern.
Die Verfügbarkeit einer Norm für Biogasfackeln ist
notwendig, um:
·
sicherzustellen, dass Fackeln sicher gebaut,
betrieben und gewartet werden.
·
die Entwicklung regionaler und nationaler
Vorschriften und Anreizprogramme zur Regulierung der Methanemissionen zu
erleichtern.
·
die Kommunikation zwischen den verschiedenen
Biogas-Parteien durch sinnvolle Diskussionen zu moderieren.
·
zur Stärkung der Sicherheit von Biogasfackeln
und der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen mit anerkannten Benennungen und
Definitionen beizutragen, die die Erwartungen der Handlungsträger in Bezug auf
Beschaffung verdeutlichen.
·
Verträge und Dienstleistungen sowie
Berichterstattung über biogasbezogene Maßnahmepläne, Leitfäden usw. zu
erstellen.
·
zur Anwendung von Normen beizutragen, indem
deren Entwicklung erleichtert wird und das Verständnis und die Anwendung von
Normen durch die Anwender gefördert werden.
Fackeln für die Verbrennung von Biogas werden unter anderem
in Industrieanlagen wie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie,
Abwasserbehandlungsanlagen, Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben landwirtschaftlichen
Betrieben und kleinen häuslichen Anlagen eingesetzt.
Biogas ist üblicherweise ein Nebenprodukt, das unter anderem
durch Abwasserbehandlungsanlagen, Anlagen der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie, Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben
landwirtschaftlichen Betrieben und kleinen häusliche Anlagen erzeugt wird. Die
Hauptbestandteile sind etwa (50 bis 65) Volumenprozent Methan und etwa (30 bis
50) Volumenprozent Kohlenstoffdioxid, außerdem sind auch viele andere
Bestandteile enthalten, wie z. B. Wasserdampf, Schwefelwasserstoff, Ammoniak,
Stickstoff, Sauerstoff, Siloxane und Kohlenwasserstoffe. Methan ist einer der
Hauptverursacher des Treibhauseffekts. Biogas verschmutzt nicht nur die Umwelt,
sondern birgt auch ernsthafte potenzielle Sicherheitsrisiken. Daher ist eine
zentralisierte Aufbereitung von anaerobem Methan erforderlich. Falls die
Biogasausbeute aus wirtschaftlichen Gründen nicht zur Energieerzeugung oder zur
Aufbereitung zu Biomethan genutzt werden kann oder die Energieerzeugungsanlage
nicht ordnungsgemäß funktioniert, wird das Biogas bzw. Biomethan gesammelt und
in einer Fackel verbrannt. Der prozentuale Methananteil von Biogas oder
Biomethan, der in einer Biogasfackel zu verbrennen ist, kann von 5
Volumenprozent bis (fast) 100 Volumenprozent schwanken. Biogasfackeln haben die
Funktion, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern, die soziale
Identifikation zu erhöhen, die Geruchsbelästigung und den Treibhauseffekt zu
verringern.
DIN EN ISO 20675 11/2022
Preis ab:
91,80 €*
DIN EN ISO 20675 definiert Begriffe und beschreibt
Klassifizierungen im Zusammenhang mit der Biogaserzeugung durch anaerobe
Vergärung, Vergasung aus Biomasse und Power-to-Gas aus Biomassequellen, Biogasaufbereitung,
Biogaskonditionierung und Biogasverwendung unter den Aspekten Sicherheit,
Umwelt, Leistung und Funktionalität während der Entwurfs-, Herstellungs-,
Installations-, Bau-, Prüf-, Inbetriebnahme-, Abnahme-, Betriebs-, regelmäßigen
Inspektions- und Wartungsphasen.