DIN EN ISO 15589-1 09/2019

Erdöl-, petrochemische und Erdgasindustrie - Kathodischer Korrosionsschutz für Rohrleitungssysteme - Teil 1: Rohrleitungen an Land

238,80 €*
  • DIN
  • 102 Seiten
  • 2019
  • 1
  • 1
  • 310860
ST
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Der gesamte Inhalt dieses Teils 1 von DIN EN ISO 15589 ist anwendbar auf Rohrleitungen an Land und Rohrleitungssysteme, die in anderen Industriezweigen verwendet werden und andere Medien transportieren, wie industrielle Gase, Wässer oder Schlämme.

Dieser Teil von ISO 15589 gilt für erdverlegte Rohrleitungen, Anlandungen von Offshore‑Rohrleitungsabschnitten, die durch kathodische Korrosionsschutzanlagen an Land geschützt sind, sowie für in Gewässern liegende Abschnitte von Rohrleitungen an Land, wie bei Fluss‑ oder Seeüberquerungen.

Dieser Teil von ISO 15589 legt Anforderungen an Rohrleitungen aus unlegiertem Stahl, nichtrostendem Stahl, Gusseisen, verzinktem Stahl oder Kupfer fest. Werden andere Rohrleitungswerkstoffe eingesetzt, werden die anzuwendenden Kriterien unter der Verantwortung des Rohrleitungs‑Betreibers festgelegt.

Dieser Teil von ISO 15589 gilt nicht für Rohrleitungen aus Stahlbeton, für die die Norm EN 12696 angewendet werden kann.
Europäisches Vorwort

Vorwort

Einleitung

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Begriffe

4 Symbole und Abkürzungen

4.1 Symbole

4.2 Abkürzungen

5 Qualifikation von Personal für den kathodischen Korrosionsschutz

6 Schutzkriterium

6.1 Allgemeines

6.2 Schutzpotentiale

6.3 Alternative Verfahren

6.3.1 100 mV kathodische Potentialverschiebung

6.3.2 Andere Verfahren

6.4 Kriterien bei Vorhandensein von Wechselstrom

7 Voraussetzungen für die Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes

7.1 Allgemeines

7.2 Elektrische Längsleitfähigkeit

7.3 Elektrische Trennung

7.3.1 Allgemeines

7.3.2 Einbauorte

7.3.3 Isolierstücke

7.3.4 Innenkorrosionsrisiko an Isolierstücken

7.3.5 Kontakte zwischen metallischen Objekten

7.3.6 Elektrisches Erdungssystem

7.4 Blitz- und Überspannungsschutz

7.5 Umhüllung

7.5.1 Allgemeines

7.5.2 Werksseitige Umhüllungen

7.5.3 Nachumhüllungen der Schweißnähte

7.5.4 Beschichtung für grabenlos verlegte Rohrleitungen

7.5.5 Boden-Luft-Übergang

7.5.6 Kompatibilität von Beschichtungen und Umhüllungen mit dem kathodischenKorrosionsschutz

7.5.7 Wärmedämmung

7.5.8 Armierte Betonummantelung

7.6 Auswahl der Bettungsmasse für den Rohrgraben

7.7 Mantelrohre für Rohrleitungen

7.7.1 Allgemeines

7.7.2 Mantelrohre, die den Schutzstrom abschirmen

7.7.3 Mantelrohre, die Schutzstrom durchleiten

7.8 Ausrüstung zur Reduzierung der Wechselspannungsbeeinflussung

7.9 Ausrüstung zur Reduzierung der Gleichstrombeeinflussung

8 Grundlegende Anforderungen an die Planung des kathodischen Korrosionsschutzes

8.1 Allgemeines

8.2 Grundlegende Informationen für die Planung des kathodischen Korrosionsschutzes

8.3 Inhalt des Planungsberichts zum kathodischen Korrosionsschutz

8.4 Schutzstrombedarf

8.4.1 Berechnung des theoretischen Gesamtstrombedarfs

8.4.2 Strombedarf auf der Grundlage der Umhüllungsfaktoren

8.4.3 Strombedarf basierend auf den Stromdichtewerten für umhüllte Rohrleitungen

8.5 Ausrüstung für den kathodischen Korrosionsschutz

8.5.1 Kabel

8.5.2 Kabelverbindung

8.5.3 Schutzmaßnahmen in Bezug auf Verteilerkästen und Messstellen

8.6 Temporärer Schutz

8.7 Sonderfall bestehender Rohrleitungen

8.7.1 Allgemeines

8.7.2 Parallele Rohrleitungen

8.7.3 Parallelführung oder Kreuzung mit Wechselstromnetzen

8.8 Grabenlose Verlegeverfahren

9 Fremdstromschutzanlagen

9.1 Allgemeines

9.2 Stromversorgung

9.3 Anodenfelder

9.3.1 Allgemeines

9.3.2 Tiefenanodenfelder

9.3.3 Flachbettanodenfelder

9.3.4 Fremdstromanoden und leitfähige Bettungsmasse

9.4 Steuerung der Stromabgabe

9.4.1 Allgemeines

9.4.2 Stromverteilung für mehrere Rohrleitungen

9.4.3 Potentialsteuerung

10 Galvanische Anodenanlagen

10.1 Allgemeines

10.2 Planungsanforderungen

10.3 Zink-Anoden

10.4 Magnesium-Anoden

10.5 Planung des Anodensystems

10.6 Anodenbettungsmasse

10.7 Kabel und Kabelverbindungen

10.8 Anodeninstallation

11 Inspektionseinrichtungen

11.1 Allgemeines

11.2 Orte der Messstellen

11.3 Beschreibung von Messstellen

11.4 Nutzung von Messproben und Probeblechen

11.5 Verbindung zu anderen Rohrleitungen

11.6 Messstelen an Mantelrohrkreuzungen

11.7 Prüfeinrichtungen an Isolierstücken

11.8 Messstellen zur Inspektion des Rohrstroms

11.9 Messstellen für Einspeisepunkte

11.10 Sonstige Inspektionseinrichtungen

12 Inbetriebnahme

12.1 Allgemeines

12.2 Vorprüfungen

12.3 In Betrieb setzen

12.3.1 Fremdstromschutzanlagen

12.3.2 Galvanische Anoden

12.3.3 Streustromableitungsanlagen

12.3.4 Messstellen

12.4 Prüfung der Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes

12.4.1 Allgemeines

12.4.2 Messung des Potentials- und der Wechselspannung

12.4.3 Strommessungen

12.4.4 Anpassungen

12.5 Inbetriebnahmebericht

12.5.1 Installationsdokumentation

12.5.2 Inbetriebnahmemessungen

13 Inspektion und Wartung

13.1 Allgemeines

13.2 Implementierung der Inspektion

13.3 Inspektionsintervalle

13.4 Ferninspektion

13.5 Spezielle Untersuchungen

13.6 Inspektionsplan

13.7 Messeinrichtungen

13.8 Instandhaltung und Instandsetzung

14 Dokumentation

14.1 Planungsdokumentation

14.1.1 Allgemeines

14.1.2 Konstruktionsdetails und Installationsverfahren

14.2 Dokumentation der Inbetriebnahme

14.3 Betriebs- und Instandhaltungsdokumentation

14.3.1 Allgemeines

14.3.2 Inspektionsdaten

14.3.3 Instandhaltungsprotokolle

Anhang A (normativ) Messungen zum kathodischen Korrosionsschutz

Anhang B (normativ) Elektrische Beeinflussung

Anhang C (informativ) Fehlererkennung an Fremdstromschutzsystemen während des Betriebs

Anhang D (informativ) Beschreibung spezieller Untersuchungen

Anhang E (informativ) Berechnung des Potentialverlaufs in Folge des Längsspannungsabfalls inder Rohrleitung

Anhang F (informativ) Elektrische Prüfung von Isolierstücken vor Installation

Literaturhinweise