TRGE
Hier finden Sie die DVGW-Regelwerke zur effizienten Nutzung von Gastechnologien in der Wärmeversorgung von Gebäuden und bei gasbefeuerten Industrieprozessen. Die „TRGE – Technische Regel Gas Effizienz“ ist ein wichtiger Beitrag zu Klimaschutz, CO2-Reduktion und Erhaltung unserer Umwelt für kommende Generationen.
Umfassende Informationen zu den TRGE-Produkten finden Sie auch unter www.trge.de.
G 800-1 Merkblatt 11/2020 -PDF-Datei-
92,00 €*
Sie müssen Effizienzanforderungen erfüllen oder Ihre Kunden erwarten von Ihnen Beratung zu Klimaschutz und CO2-Einsparungen?TRGE-Gebäude (DVGW G 800-1) richtet sich als Entscheidungs- und Planungshilfe an Sie als Architekt, Planer oder Energieberater.Auch
als Handwerker des SHK-Fachs, Mitarbeiter von Stadtwerken bzw. Energie-
und Gasversorgungsunternehmen sowie als Schornsteinfeger finden Sie in
diesem Regelwerk Unterstützung für Ihre Arbeit. Das Regelwerk ergänzt Ihre fachliche Qualifikation.Der DVGW e. V., als anerkannter technisch-wissenschaftlicher Verein und Regelsetzer, unterstützt Sie als Praktiker damit in Ihrer täglichen Arbeit. Fachlich fundierte Regelsetzung erleichtert Ihnen die Umsetzung einer wirtschaftlichen, sozialverträglichen und vor allem klimaneutralen Energiewende.Inhalte:
Das
Merkblatt gibt einen Überblick über die Ausgangslage. Darauf aufbauend definiert es den Stand der
Technik und zeigt die Potenziale der jeweiligen Technologien auf.Das
Merkblatt erläutert die Planung und Auslegung effizienter, innovativer
und klimaschonender Sanierungen von Bestandsgebäuden. Es bietet einen
Vergleich der gängigen Technologien sowie zahlreiche Tipps und Kniffe.
Gasheizungen und Brennwerttechnik und Brennwertkessel spielen dabei auch
eine Rolle.Das Kapitel "Neubau" zeigt auf, welche Technologien möglich sind, wie diese am besten genutzt
werden können und wie effizient und klimaschonend sie wirklich sind.Berechnungen und Technologievergleiche zu Effizienzsteigerung und CO2‑Einsparung sind ebenfalls enthalten.Weitere Inhalte:Definition innovativer Gastechnologien in Bezug auf Effizienz (u.a. Hybrid, Brennstoffzellen, Wärmenetze, KWK)Sanierungsmöglichkeiten
für bestehende Gebäude, die mit Hilfe von effizienten Gastechnologien
ein hohes Potenzial an CO2-Einsparung bietenAnleitungen und
Beispiele für die Nutzung und Kombinationsmöglichkeit effizienter
Gastechnologien im NeubauEffizienzberechnungen und Technologievergleiche zur Effizienzsteigerung und CO2-EinsparungPotenzial klimaneutraler Gase im Wärmemarkt (Biogas, Wasserstoff)Wichtige Themen bei der Wärmeversorgung von GebäudenSanierung und Modernisierung von GebäudenDVGW
G 800-1 erläutert detailliert, wie Sie am besten die klimaschonende
Sanierung von Bestandsgebäuden planen und auslegen. Der Fokus liegt
dabei auf Effizienz, CO2-Einsparung und der Einbindung erneuerbarer
Energien.TRGE-Gebäude bietet Ihnen einen Vergleich der
gängigen Technologien und gibt Tipps. Anwendungsbeispiele machen Ihnen dabei
die Umsetzung leichter.Effizienzsteigerung durch TechnologiewechselDer
reine Kesseltausch zu einem Gasbrennwertkessel bringt im
Einfamilienhaus eine Effizienzsteigerung und CO2-Einsparung von bis zu
25 %.
Energie- und CO2-Einsparung verschiedener Heiztechnologien im VergleichGrafikausschnitt:
Primärenergie- und CO2-Einsparung verschiedener Heiztechnologien im
Vergleich zu einem Niedertemperaturkessel in Einfamilienhäusern
unterschiedlicher BaujahreQuelle: Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.Alle Werte stammen aus einer beispielhaften Referenzberechnung.Gas-HybridtechnologienDie
Kombination aus Heizung und solarer Wassererwärmung kann die Effizienz
um bis zu ca. 21 % steigern (beispielhafte Referenzberechnung).
HypridheizsystemeQuelle: VdZBeispiele Effizienzmaßnahmen und ihre Wirkung2,5 % Witterungsgeführter Regler1,0 % Hocheffizienzpumpe2,0 % Hydraulischer Abgleich7,0 % Rohrdämmung16,0 % Wohnungslüftung mit WärmerückgewinnungDie Werte stammen aus einer beispielhaften Referenzberechnung.Erneuerbare Gase in der HeizungBiogas im BrennwertkesselHaushalte können einen Biogasvertrag abschließen und ihren Gaskessel mit Biogas betreiben. Bereits ein 50%iger-Biogasvertrag bewirkt eine zusätzliche Einsparung von ca. 14 % und eine CO2-Einsparung von ca. 30 % (beispielhafte Referenzberechnung). Das ist zukunftsorientiert, klimarelevant und innovativ.Auch das enorme Potenzial von Wasserstoff zeigt Ihnen der Ratgeber "TRGE-Gebäude" in einem Kapitel auf. Sie erfahren hier den Stand von Technik und Forschung sowie einen Ausblick auf die Zukunft.
Dekarbonisierung der Energiegase
Quelle: Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.Schlüssel zur EnergiewendeFür
die Energiewende ist neben den erneuerbaren Energien und dem Netzausbau
insbesondere die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudesektor als
dem größten Energiekonsumenten in Deutschland sehr wichtig. 26 % des
Endenergieverbrauchs entfällt auf die Privathaushalte sowie 15 % auf den
Bereich Gebäude, Handel, Dienstleistungen.Der Gebäudesektor
ist für 14 % der gesamten direkten Treibhausgasemissionen in Deutschland
verantwortlich, verursacht vor allem durch Verbrennungsprozesse in
Gebäuden für Raumwärme und Warmwasser. Dort bietet sich ein großes
Einsparpotenzial. Privathaushalte haben an dem Energieverbrauch für
Raumwärme und Warmwasserbereitung den größten Anteil mit ca. 39 %.
Entwicklung des Endenergieverbrauchs für Raumwärme und WarmwasserQuelle: AGEB 2018, BMWi 2018, DWD 2019 (Klimafaktoren), Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)Altersstruktur der HeizungsanlagenEtwa die Hälfte der Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas beheizt. Rund 90 % der 40,6 Millionen Wohnungen in Deutschland stammen aus den Jahren vor 2000 und bieten ein großes energetisches Sanierungspotential.Das durchschnittliche Alter der Heizungsanlagen liegt bei 17 Jahren, ca. 40 % der Heizungen sind älter als 20 Jahre. Es lohnt sich also effiziente Gastechnologien zum Klimaschutz einzusetzen.
Quelle: BDEWEnergieträger zur Beheizung von Wohnraum
Quelle: BDEW
G 800-2 Merkblatt 11/2020
Preis ab:
64,35 €*
Sie müssen sich der Forderung nach
Klimaneutralität stellen und werden bei den Themen Schadstoffminimierung
und CO2-Einsparung in der Verantwortung gesehen? Das DVGW-Regelwerk G
800-2 unterstützt Sie dabei.
Es bietet einen Überblick zu effizienzsteigernden Maßnahmen in
gasbefeuerten Industrieprozessen und zeigt Optimierungspotenziale an
praktischen Beispielen auf.DVGW-Merkblatt G
800-2 „Thermische Industrie“ richtet sich an Sie als Betreiber von
Thermoprozessanlagen und an Energienetzbetreiber.
Der DVGW e. V., technisch‑wissenschaftlicher Verein
und Regelsetzer, veröffentlicht seine die Regelwerkreihe "Effizienz" mit
dem Ziel, eine wirtschaftliche, sozialverträgliche und vor allem
klimaneutrale Energiewende zu unterstützen. Fachlich fundierte
Regelsetzung erleichtert Ihnen als Praktiker die Umsetzung in Ihrer
täglichen Arbeit.
InhalteÜberblick über die industrielle GasnutzungMaßnahmen zur Effizienzsteigerung, Schadstoffminimierung und CO2-EinsparungFlexibilisierung von Industrieanlagen (Konvergenz Strom-Gas, Hybridanlagen, Synergien)neue Technologien für eine zukunftsfähige Industrie
zukünftige Gasnutzung im Kontext der KlimaschutzzieleG
800-2 gibt Ihnen einen detaillierten Überblick über die industrielle
Gasnutzung in Deutschland und erläutert die Anforderungen und
Herausforderungen der Thermoprozessindustrie auf dem Weg in eine
klimaschonende Zukunft.Dieses DVGW-Regelwerk
behandelt die Nutzung von Gas zur Bereitstellung von Prozesswärme in den
verschiedenen Branchen der Thermoprozesstechnik. Es zeigt dabei, dass
Klimaneutralität mit erneuerbaren Gasen möglich ist und in den
energieintensiven Industrieprozessen der Weg zur Energiewende.
Dabei bietet das Merkblatt einen Ausblick auf alternative Brenngase wie
Wasserstoff, Biogas, Bio‑Methan und Ammoniak und betrachtet auch die
speziellen Anforderungen an deren Einsatz in der industriellen
Gasnutzung.In einem eigenen Kapitel erfahren
Sie spezifische Wege zur effizienten Anlagenoptimierung. Diese helfen
Ihnen, nicht nur Prozesse wirtschaftlicher zu gestalten, sondern auch
Schadstoffe zu minieren und die Anlagen so klimaschonend wie möglich zu
betreiben.Wichtige Themen der Thermischen IndustrieEffizienzmaßnahmen am Beispiel der BehälterglasindustrieReduktion des Energieverbrauchs bei gleichzeitig steigender Maximaltemperatur ist möglich durch:effizientere Brennersystemeoptimierte Ofengewölbe und StrömungsführungenVorwärmung der Verbrennungsluft durch Nutzung der Abgaswärme
Entwicklung von spezifischem Energieverbrauch und Gewölbetemperaturen in der BehälterglasindustrieQuelle: Richard Pont
Potenzial erneuerbarer Gase in der IndustrieKlimaneutralität durch erneuerbare Gase ist möglich und für einige energieintensive Industrieprozesse der einzige Weg.
Vergleich der CO2-Emissionen bei der Bereitstellung von Hochtemperatur-Prozesswärme mit den Energieträgern Strom und (Erd-)Gas bis 2050
Quelle: Joachim Wünning