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Wasser Management
Digitalisierung, Sicherheit in der Wasserversorgung, technisches Sicherheitsmanagement, Risikomanagement sind nur einige Themen dieser Rubrik rund um die Organisation und das Management in der Wasserwirtschaft.
Forschungsbericht W 202220 11/2024
246,10 €*
Inhalte DVGW-Forschungsbericht W 202220
Im Rahmen des vorliegenden DVGW-Forschungsberichts W 202220 wurde eine Recherche zu den am Markt verfügbaren Inspektionssystemen mit Bezug auf die im DVGW-Merkblatt W 492 „Zerstörungsfreie Inspektionsmethoden Trinkwasserleitungen – Anforderungen und Ziele“ dargestellten Inspektionstechnologien erfolgreich durchgeführt. Darüber hinaus wurde mit Hilfe einer Online-Umfrage und gezielten Interviews mit interessierten Wasserversorgungsunternehmen der aktuelle Stand der Unternehmen in Bezug auf Inspektionstechnik abgefragt.
Ziel ist, die Bedeutung innovativer Technologien für die Instandhaltung und Überwachung der Infrastruktur hervorzuheben.
Der Bericht W 202220 bietet einen Überblick über existierende Systeme und ihre Praxiserfahrungen, sowie Strategien zur effizienten Planung und Nutzung von Ressourcen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Screening der verfügbaren Inspektionstechnologien (AP1)
Analyse der Wasserversorgungsbranche in Deutschland (AP2)
Inspektionsplanung und Hygienemaßnahmen (AP3)
Projektanbahnung und Pilotprojekte (AP4)
Schlussfolgerungen und Ausblick
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Merkblatt W 492
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Sie können den DVGW-Forschungsbericht W 202220 als PDF-Datei zum sofortigen Download kaufen.
Forschungsbericht W 202124 + W 202307 04/2024
246,10 €*
Der Klimawandel und andere dynamische Veränderungen, wie der demografische Wandel, stellen die öffentliche Wasserversorgung in Deutschland vor Herausforderungen. Das im Rahmen des DVGW-Zukunftsprogramms Wasser durchgeführte Forschungsprojekt, DVGW-Forschungsbericht W 202124 + W 202307, „WatDE-MAND“ trägt durch bundesweite, regionalisierte Prognosen von Wasserbedarfen in den Sektoren Haushalte & Kleingewerbe, Industrie und Landwirtschaft zu einem bundesweiten Überblick von Regionen bei, die zukünftig vermehrt Wasserengpasssituationen erfahren könnten. Dafür wurden in einem Top-Down-Ansatz multi-sektorale Wasserbedarfsprognosen für die Zeitscheiben 2021-2050, 2036-2065 und 2069-2098 auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte erstellt und mit Szenarien zur Grundwasserneubildung verschnitten, um potenzielle zukünftige Wasserengpassregionen abzuleiten. Der Fokus auf die Grundwasserneu-bildung ist gerechtfertigt, da in der bundesweiten Betrachtung die Trinkwassergewinnung aus Grundwasser gegenüber anderen Wasserarten deutlich überwiegt.
Forschungsbericht W 202310 06/2004
246,10 €*
Das Projekt Forschungsbericht W 202310 hatte die Ziele, die Transparenz der Historie und Berechnung des Infrastructure Leakage Index (ILI) zu erhöhen, sowie die Grundannahmen des ILI mit typischen Werten deutscher Versorger abzugleichen. Des Weiteren soll die Sensitivität der einzelnen Eingangsgrößen / Einflussfaktoren geprüft und Hilfestellung bei der Berechnung der verschiedenen Eingangsgrößen sowie Handlungsempfehlungen zur Einordnung und Handhabung des ILI in Deutschland gegeben werden.
Der ILI wurde als komponentenbasierte Kennzahl in Bezug auf verschiedene Infrastrukturkomponenten und Wasserverlustarten vorgestellt. Die ILI-Gleichung wurde hergeleitet und alle relevanten Grundannahmen erläutert. Hierzu zählen auch Annahmen zu Schadensraten, Leckraten und Laufzeiten, welche im Rahmen einer empirischen Studie der 1990er Jahre zur UARL-Gleichung geführt haben. Der Abgleich der angenommenen Schadensraten des ILI mit Daten deutscher Wasserversorger deutet darauf hin, dass die „Unvermeidbarkeit“ von Wasserverlusten hier geringer ist. Eine abschließende Beurteilung ist jedoch aufgrund fehlender Daten zu Leckrate und Laufzeit nicht möglich. Allgemein sollte der UARL-Wert vielmehr als Referenzwert, anstatt zur Beschreibung der unvermeidbaren Verluste gesehen werden. Eine Sensitivitätsanalyse der Eingangsgrößen des ILI zeigt, dass der mittlere Betriebsdruck am sensitivsten ist, gefolgt von der Anzahl der Anschlussleitungen. Daher wurden verschiedene An-sätze zur Bestimmung dieser Parameter aufgezeigt, die sich in der Ausgangsdatenbasis und Ergebnispräzision unterscheiden.
Ein Datensatz von 49 deutschen Wasserversorgern bestätigt, dass ILI-Werte <1 häufig vor-kommen. Im Abgleich mit anderen Wasserverlustkennzahlen ergibt sich zudem kein einheitliches Bild, was auf deren unterschiedliche Bildung und Einstufung zurückzuführen ist und zu Interpretationsproblemen führt. Insbesondere bei geringer spezifischer Netzeinspeisung kann es zu geringen ILI-Werten im Bereich niedriger Verluste trotz hoher spezifischer und prozentualer Verluste kommen. Es ergibt sich die Notwendigkeit der gemeinsamen Einordnung und Interpretation der Kennzahlen im Verhältnis zueinander. Dabei ist zu beachten, dass sowohl Handlungsoptionen einer Adaption der ILI- bzw. UARL-Gleichung als auch der Einstufung des ILI einen Einfluss auf die nationale bzw. internationale Vergleichbarkeit der ILI-Werte hat. Für verschiedene Handlungsoptionen wurden die Vor- und Nachteile andiskutiert, wobei allgemein Adaptionen der Einstufung vorzuziehen sind. Abgesehen von der Einordnung ist der ILI konzeptionell nach wie vor, als eine geeignete Kennzahl anzusehen, da viele Einflussgrößen für Wasserverluste in die Bildung mit einfließen. Unsicherheiten in der Datenerhebung finden sich analog bei anderen Kennzahlen wieder, welche dieselben Eingangsgrößen heranziehen.
Weiterer Forschungsbedarf und Anpassungsbedarf im DVGW-Regelwerk besteht hinsichtlich der gemeinsamen Einordnung und Interpretation der Wasserverlustkennzahlen sowie der Klassifizierung von Kontextinformationen zur besseren Interpretation von Kennzahlen, der Verbesserung der Datenbasis und der Untersuchung der Unsicherheiten von Wasserbilanzen.
Forschungsbericht G 202141 04/2024
246,10 €*
Im Rahmen des Forschungs-Projektes DiFla-H2, Forschungsbericht G 202141, wurde die Dichtheit von Flanschverbindungen gegenüber Wasserstoff, wasserstoffhaltigen Gasen und Helium untersucht. Ziel des Vorhabens ist die Prüfung der Dichtheit typischer Flanschverbindungen durch Laborversuche mit acht Dichtungen unterschiedlichen Typs und verschiedener Hersteller bei jeweils mehreren Druckniveaus bis 40 bar.
Innerhalb der Projektbegleitgruppe des Projektes DiFla-H2 wurden der Versuchsaufbau und das Versuchsprogramm beschlossen. Es wurden zwei Kammprofildichtungen, zwei Wellring-dichtungen, drei Faserweichstoffdichtungen sowie eine Gummi-Stahl-Dichtung ausgewählt, die als typische Beispiele für Dichtungen nach DIN 30690-1 angesehen werden.
Für die Detektion kleiner Leckageraten wurde der am GWI konzipierte Prüfstand mit einem Massenspektrometer ausgestattet. Um für alle Untersuchungen identische Startbedingungen herzustellen, wurden die Dichtungen mindestens 24 h vor Messbeginn in einer Klimakammer bei einer Temperatur von 23 °C und einer relativen Feuchte von 50 % gelagert und das Spektrometer vor jeder Messung nach Herstellervorgaben kalibriert.
W 1006 Merkblatt 08/2024
Preis ab:
114,55 €*
DVGW-Merkblatt W 1006 gilt für die Bilanzierung von direkten und indirekten Treibhausgasemissionen in der Wasserversorgung.
Insgesamt sind die Erfassung und das Management der Klimawirkung von Unternehmen nicht einheitlich geregelt. Für viele kleine und mittelständische Unternehmen der Wasserversorgung wird eine solche aktive Auseinandersetzung mit dem Thema weiterhin auf Freiwilligkeit beruhen. Eine externe Prüfung durch eine unabhängige Stelle ist derzeit ebenfalls noch keine Pflicht, sie erhöht allerdings die Glaubwürdigkeit von THG-Bilanzen.
DVGW-Merkblatt W 1006 dient als Grundlage für die einheitliche Berechnung und Bilanzierung von Treibhausgasemissionen in der Wasserversorgung. Es werden Methoden und Maßnahmen benannt. Dem Anwender werden konkrete Berechnungsbeispiele gegeben.
W 1006 enthält eine Zusammenstellung der erforderlichen Wissensgrundlagen zur Entwicklung einer branchenspezifisch einheitlichen Vorgehensweise zur vollständigen, kennzahlenbasierten Ermittlung der Emissionen in der Wasserversorgung.
Forschungsbericht W 202301 05/2024
246,10 €*
Ziel des Projekts Forschungsbericht W 202301 war die Ermittlung des Verwertungspotentials von Inneninspektionsdaten im Trinkwasserbereich. Dazu wurde eine Recherche zu vorhandenen Systemen zur Inspektions-auswertung durchgeführt. Außerdem wurde eine online-Umfrage durchgeführt, sowie vertiefende Interviews mit WVU die sich im Rahmen der Umfrage dazu bereit erklärt haben. Außer-dem wurde ein exemplarisches Auswertungsverfahren für Videoverfahren implementiert.
Der Fokus der Recherche lag auf der Ermittlung von sowohl kommerziell erhältlichen Produkten als auch F&E-Anwendungen, die für die Auswertung von Videodaten von Kanalbefahrungen im Abwasserbereich genutzt werden. Es gibt kommerzielle Produkte, die jedoch alle Cloudlösungen darstellen und somit einen Upload der Inspektionsdaten auf die Cloud des jeweiligen Anbieters erfordern. Allen Anwendungen ist gemeinsam, dass sie in der Lage sind, Schäden nicht nur zu erkennen, sondern auch zu klassifizieren.
Eine Übertragung eines solchen Klassifikationsverfahrens auf den Trinkwasserbereich ist technisch möglich, erfordert jedoch ein Finetuning eines Deep Learning Klassifikators mit trink-wasserspezifischen Videodaten. Wichtige Voraussetzungen dafür ist die Erstellung eines standardisierten Bewertungskatalogs sowie von Regeln zur Annotation von Videodaten. Die Komplexität ist im Trinkwasser größer als im Abwasserbereich, da Leitungen leer, teilgefüllt oder vollständig mit Wasser gefüllt sein können. Es werden mehr Materialklassen im Trinkwasser als im Abwasser verwendet und wasserchemische Prozesse führen zu einer noch höheren, materialspezifischen, Varianz (durch Inkrustationen, Ablagerungen, Biofilm). Erschwerend kommen Spiegelungen und Reflexionen in teil- und vollgefüllten Leitungen hinzu.
Es wurde eine online-Umfrage bei 500 WVU durchgeführt, mit einer Rücklaufquote von ca. 18 % (79 WVU). Die Mehrheit der teilnehmenden WVU waren mittlere Unternehmen (ca. 50 %) sowie jeweils 25 % kleine und große Unternehmen. Die Auswertung der Umfrage erfolgte differenziert nach Unternehmensgröße. Die Unternehmen sind primär an leckortenden Verfahren und Schallverfahren interessiert, gefolgt von Kameraverfahren. Insgesamt wurden Interviews mit 25 WVU geführt. In den Interviews wurden die Themenkomplexe aus der online-Umfrage durch detaillierte Fragen vertieft.
Im Rahmen des Projekts wurden Daten aus einer Befahrung einer 24 km langen Leitung mit Hilfe eines Autoencoders exemplarisch ausgewertet. Autoencoder lernen ein Basismodell der Eingangsdaten und ermöglichen eine Anomaliedetektion. Dabei sind keine vorklassifizierten Trainingsdaten notwendig. Der qualitative Vergleich mit einer Anomaliedetektion durch menschliche Beobachter zeigte eine gute Übereinstimmung: Das System tendiert dazu ähnliche visuelle Auffälligkeiten zu erkennen, wie die menschlichen Beobachter.
Die online Umfrage und die Interviews deuten darauf hin, dass optische Inneninspektion ein Nischenbereich bei der allgemeinen Inspektion bleiben wird. Akustische Überwachung des Netzes ist hingegen in typsicher Anwendungsfall für WVU. Akustische Spektren lassen sich ähnlich wie Bilder auswerten und Autoencoder würden sich als Auswertungsverfahren anbieten.
Forschungsbericht W 202215 03/2024
246,10 €*
Zur routinemäßigen Überwachung des Trinkwassers auf hygienische Verunreinigungen wird in Deutschland seit mehr als 100 Jahren das
Indikatorprinzip angewendet. Dabei wird die potenzielle Anwesenheit von fäkalen
Krankheitserregern über den Nachweis von fäkalen Indikatororganismen
detektiert. Aufgrund der Entwicklung der mikrobiologischen Analytik in den
letzten Jahren und der Anforderungen der EU-Trinkwasserrichtlinie, stellt sich
die Frage, welche Änderungen sich für die mikrobiologische
Trinkwasserüberwachung unter dem risikobasierten Ansatz ergeben könnte.
Im Rahmen dieser Studie Forschungsbericht W 202215 wurden die
verschiedenen methodischen Bewertungsansätze zusammengestellt, verglichen und
hinsichtlich ihrer Anwendungsmöglichkeiten für die Trinkwasserversorgung in
Deutschland beurteilt. Daraus sollten Aussagen zur zukünftigen Entwicklung der
Bewertungssysteme mikrobiologischer Parameter abgeleitet werden.
Um diese Ziele zu erreichen, wurde zur zentralen Erfassung der
Kenntnisse und Meinungen eine Umfrage bei deutschen WVU durchgeführt. Darüber
hinaus wurden ein online-Workshop mit der KWR (gesetzliche Regelung in den
Niederlanden) und ein Präsenzworkshop im TZW Karlsruhe durchgeführt, um eine
Diskussion auf breiter Basis zu ermöglichen. Neben WVU und DVGW-Gremien wurden
auch Behördenvertreter eingeladen.
Es zeigte sich, dass sowohl die Kommunikation des Risikos als auch eine Regelung
zur Durch-führung einer QMRA sehr komplexe Themen sind, die nicht einfach
gelöst werden können. Es wurde übereinstimmend festgestellt, dass beide
Verfahren sehr unterschiedliche Zielsetzungen haben. Dementsprechend können sie
sich nicht gegenseitig ersetzen. Die Anwendung des Fäkalindikatorprinzips in
der routinemäßigen mikrobiologischen Trinkwasserüberwachung und die
Durchführung einer QMRA sind sich ergänzende Verfahren.
Forschungsbericht W 202216 03/2024
246,10 €*
Im Projekt Neobiota, Forschungsbericht W 202216, wurde der
aktuelle Kenntnisstand zu gebietsfremden Arten in Gewässern in Deutschland
zusammengetragen und in dem vorliegenden Bericht zusammengefasst. In Gesprächen
mit Fachexperten und Wasserversorgern zeigte sich, dass derzeit vor allem Oberflächengewässer
durch gebietsfremde Arten betroffen sind. Hier haben sich insbesondere Muscheln
als besonders problematisch herausgestellt. So kommt es seit der Besiedlung des
Bodensees durch die Quagga-Muschel zu großen Problemen bei den Wasserwerken am
See, da diese Muscheln die Rohwasserleitungen und die nachfolgenden
Aufbereitungsanlagen be-siedeln. Die Beseitigung der Muscheln ist mit
aufwändigen Maßnahmen und zusätzlichen Kosten in Millionenhöhe verbunden. Auch
Neophyten-Bewuchs kann zu Problemen für die Wasserversorgung führen, ebenso wie
Massenvermehrungen von potentiell toxinbildenden Algen oder Cyanobakterien, die
klimawandelbedingt zukünftig häufiger auftreten könnten.
Forschungsbericht W 202127 12/2023
246,10 €*
In den letzten Jahren haben
klimatische Extremereignisse in Deutschland deutlich an Intensität und Frequenz
zugenommen. Langanhaltende Dürreperioden haben ebenso wie dramatische
Hochwasserereignisse zu massiven Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens geführt.
Die extremen Wettersituationen hatten auch weitreichende Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung. Neben den offensichtlichen Folgen für die Menge des
verfügbaren Wassers können sich klimatische Veränderungen auch auf die
Wasserqualität auswirken. Im Projekt KLIWAQ wurden die möglichen Auswirkungen
des Klimawandels auf die physikalische, chemische und mikrobiologische
Beschaffenheit des Roh- und Trinkwassers in Deutschland untersucht. Durch eine Umfrage, an der ca.
180 Wasserversorgungsunternehmen (WVU) teilgenommen haben, und die durch einen
Workshop ergänzt wurde, zeigte sich, dass die Auswirkungen des Klimawandels
aktuell in Deutschland vor allem WVU, die Wasser aus Flüssen, Seen oder
Tal-sperren zu Trinkwasser aufbereiten, aber auch Uferfiltratwasserwerke
betreffen. Bei WVU, die Grundwasser als Rohwasser nutzen, sind die Folgen
derzeit noch nicht in vergleichbarer Weise sichtbar. Die Unterschiede lassen
sich durch die unterschiedlichen Reaktionszeiträume und die Art der
Beeinflussung der Wasserressourcen erklären. Im Oberflächengewässer zeigen
sich Auswirkungen am schnellsten, während insbesondere im Porengrundwasser die
längsten Reaktionszeiträume und eine eher indirekte Beeinflussung vorliegen.
Langfristig sind aber auch für die WVU, die Grundwasser nutzen, Auswirkungen zu
erwarten.
Unabhängig von der Art des
Rohwassers wurden Temperaturveränderungen mit Abstand am häufigsten als bereits
heute auftretender Effekt genannt. Weitere mögliche Veränderungen der
Wasserbeschaffenheit als Folge des Klimawandels, die bereits heute vereinzelt
auftreten, betreffen ein geändertes Spektrum an organischen Spurenstoffen und
erhöhte Gehalte an Nährstoffen und anorganischen Inhaltsstoffen wie Eisen oder
Mangan. Auch bei den biologischen und mikrobiologischen Parametern ist mit
einer Veränderung des Spektrums, aber auch mit einem vermehrten Auftreten von
Krankheitserregern zu rechnen.
In Bezug auf zukünftige
Entwicklungen wurde in der Befragung deutlich, dass ungefähr die Hälfte der WVU
in der Zukunft verstärkte Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserqualität
erwartet. Die unterschiedlich starken Auswirkungen abhängig von der Rohwasserart
sind bei den Zukunftserwartungen nicht mehr von großer Bedeutung. Gleichzeitig
ist bemerkenswert, dass etwa die Hälfte der WVU keine zunehmenden Auswirkungen
in der Zukunft erwartet, obwohl der Klimawandel und seine Folgen seit Jahren
stark diskutiert werden.
Die Ergebnisse des Projekts
zeigen auch, dass die zur Verfügung stehende Aufbereitungstechnik i. d. R.
ausreichend zu sein scheint, um die derzeitigen und in Zukunft zu erwartenden
Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserbeschaffenheit zu beherrschen. Ist
eine zusätzliche Aufbereitung notwendig, sind jedoch auch immer die steigenden
Kosten für die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu
beachten. Akuter Handlungsbedarf für die WVU in Deutschland lässt sich – mit
Ausnahme weniger Einzelfälle, beispielsweise einige Talsperrenwasserwerke, die
Probleme durch massive Waldschäden im Einzugsgebiet haben – aus den Ergebnissen
der vorliegenden Studie nicht ableiten.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die
Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserbeschaffenheit in Deutschland in
ihrer Bedeutung wesentlich geringer sind als die Probleme, die mit einer
eingeschränkten Verfügbarkeit von Wasser verbunden sind.
W 1004 Merkblatt 08/2024
Preis ab:
82,05 €*
DVGW-Merkblatt W 1004 gilt für die bis zum 12. November 2025 erstmalig durchzuführende Beschreibung und Bewertung von Trinkwassereinzugsgebieten gemäß Abschnitt 2 TrinkwEGV durch den Betreiber von Wassergewinnungsanlagen, aus denen pro Tag im Durchschnitt mindestens 10 m³ Wasser entnommen oder mindestens 50 Personen versorgt werden.
Die TrinkwEGV etabliert den risikobasierten Ansatz in den Trinkwassereinzugsgebieten als dauerhaften,kontinuierlichen Prozess, der alle sechs Jahre die bis dahin vorgenommenen Beschreibungen, Analysen, Bewertungen und Festlegungen evaluiert, aktualisiert und korrigiert. Die dafür notwendige Zusammenarbeit von Betreibern und zuständigen Behörden wird schrittweise die für das Identifizieren, Vermindern und Beherrschen von Risiken notwendigen Informationen, Kenntnisse und Handlungsmöglichkeiten generieren und weiterentwickeln.
Die bis zum 12. November 2025 erforderliche erste Bewertung von Trinkwassereinzugsgebieten kann daher als Einstieg in diesen langfristigen Managementprozess gesehen werden. Dieser Einstieg kann aufgrund der knappen Fristen sowie vielfach fehlender Daten und Erfahrungen lückenhaft sein, was aber nicht zwingend mit einer fehlerhaften Umsetzung gleichzusetzen ist, sondern Bestandteil dieses langfristigen Prozesses ist. Wichtig ist insbesondere die Verfolgung des mit der TrinkwEGV verfolgten Zwecks des wirksamen Schutzes der für die Trinkwassergewinnung genutzten Wasserressourcen, der Verringerung des Aufbereitungsaufwands durch Beseitigung von Kontamination und ihren Ursachen.
W 1004 erläutert die Arbeitsschritte der mit der TrinkwEGV verbundenen Aufgaben für Betreiber von Wassergewinnungsanlagen und dient als Arbeitshilfe für deren Durchführung.
Die Empfehlungen von W 1004 sollen die o. g. zeitlichen Restriktionen im ersten Zyklus der Bewertung bis zum 12. November 2025 berücksichtigen. Aus diesem Grund sind in diesem ersten Zyklus insbesondere bereits vorliegende und für die Betreiber von Wassergewinnungsanlagen auch verfügbare Informationen und Daten zu nutzen.
GW 117 Merkblatt 07/2024
Preis ab:
64,20 €*
Die wesentlichen Aspekte zum Thema der Adressverwaltung aus der bisherigen DVGW GW 117 sind in diesen technischen Hinweis eingeflossen. Das DVGW-Merkblatt GW 117 beschreibt die bei einer Kopplung von GIS- und ERP-Systemen zu berücksichtigenden Anforderungen und Standards. Sie liefert Beispiele und Vorgehensweisen aus der Praxis. Die beschriebenen Anforderungen sind auch auf Kopplungen von GIS-Systemen zu anderen Anwendungen/Systemen (z. B. CAD-Zeichnungen, Anlagen- oder Betriebsinformationssysteme) übertragbar.
W 1060 Merkblatt 09/2024
Preis ab:
61,25 €*
Das DVGW-Merkblatt W 1060 stellt in Verbindung mit dem "B3S WA-Sicherheitskompendium" den branchenspezifischen Sicherheitsstandard für den Sektor Wasser mit den Branchen Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung dar.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Benehmen mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Eignung dieses branchenspezifischen Sicherheitsstandards für den Sektor Wasser gemäß § 8 a (2) BSIG festgestellt.
Vor dem Hintergrund verstärkter Cyberangriffe hat die Thematik IT-Sicherheit für die Betreiber kritischer Infrastrukturen eine hohe Brisanz. Stellen Sie sicher, dass die IT-Infrastruktur Ihrer Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen vor Ausfall und Manipulation geschützt ist.
Dieses Merkblatt W 1060 wurde in Zusammenarbeit mit der DWA erarbeitet.
Der branchenspezifische Sicherheitsstandard für den Sektor Wasser dient als Grundlage für die Risikoabschätzung und die Durchführung von Maßnahmen zum Schutz der informationstechnischen Systeme, Komponenten, Prozesse und Daten von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen, unabhängig davon, ob eine Anlage gemäß BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) als kritische Infrastruktur eingestuft ist oder nicht.
Gegenüber DVGW-Merkblatt W 1060 Ausgabe 04/2022 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
Anpassung an Struktur und Inhalt des B3S WA-Sicherheitskompendium
redaktionelle Überarbeitung
Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen sind grundsätzlich kritische Infrastrukturen. Betreiber von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen müssen über leistungsfähige Einrichtungen, qualifiziertes Personal (siehe DVGW-Arbeitsblatt W 1000) und gut funktionierende Qualitätssicherungsmaßnahmen verfügen und/oder Leistungen sachgerecht beauftragen und deren Ausführung überwachen. Sie müssen auch über eine Organisation verfügen, die einen sicheren, zuverlässigen, umweltbezogenen und wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet.
Zur Realisierung dieser Anforderungen ist ein auf die einzelnen Prozessschritte in der Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung, wie sie im DVGW- und DWA-Regelwerk niedergelegt sind, gerichtetes risikobasiertes und prozessorientiertes Management zielführend, siehe DIN EN 15975-2 in Verbindung mit DVGW-Merkblatt W 1001 und DVGW-Arbeitsblatt W 1003.
Ein wesentlicher Teil des Risikomanagements für Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen ist der Schutz der informationstechnischen Systeme, Komponenten und Prozesse vor Ausfall bzw. Manipulation. Dieser zielgerichtete Schutz dient der Risikoreduzierung und damit auch der Risikobeherrschung für eine sichere Daseinsvorsorge.
DVGW-Merkblatt W 1060 dient zusammen mit dem "B3S WA-Sicherheitskompendium" als branchenspezifischer Sicherheitsstandard der Identifikation notwendiger Schutzmaßnahmen gegen Bedrohungen der informationstechnischen Systeme, Komponenten oder Prozesse der Anlagen. Dadurch kann das Risiko einer Beeinträchtigung der Daseinsvorsorge aufgrund einer abstrakten, d. h. einer nach den vorliegenden Erkenntnissen möglichen Gefahr, reduziert werden. Im Falle einer konkreten, d. h. einer in einem einzelnen Fall bestehenden Gefahr, können die ergriffenen Schutzmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin eingeordnet werden. Darüber hinaus sind noch sehr selten eintretende, schwerlich vorhersehbare und daher auch nicht planbare Situationen denkbar, die vom Betreiber nicht mit der normalen Organisationsstruktur beherrscht werden können. Das Auftreten solcher Krisensituationen ist auch nach der Durchführung von Maßnahmen zur IT-Sicherheit möglich. Unter Würdigung aller betriebsrelevanten Randbedingungen müssen dann sachgerechte Entscheidungen getroffen werden. Hinweise dazu sind in DIN EN 15975-1 in Verbindung mit DVGW-Merkblatt W 1001 enthalten.
W 1060 gilt für die Ermittlung von Maßnahmen zum Schutz der informationstechnischen Systeme, Komponenten oder Prozesse, der für die Erbringung der kritischen Dienstleistungen Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung notwendigen Anlagen, im Rahmen des Risikomanagements unter Berücksichtigung der Anforderungen aus dem BSIG und der BSI-KritisV, unabhängig davon, ob die Systeme vom Unternehmen selber betrieben oder in Teilen oder vollständig an Dienstleister vergeben sind. Hierbei wird ein All-Gefahrenansatz zugrunde gelegt.
Dieses Merkblatt umfasst keine Aspekte des Datenschutzes. Weitergehende Aspekte des Objektschutzes sind DVGW-Merkblatt W 1050 zu entnehmen. Ergänzende Hinweise zum Objektschutz sind in der DVGW-Information Wasser Nr. 80 enthalten. Nicht Gegenstand dieses Merkblattes sind die Meldepflichten gemäß § 8b (4) BSIG.
GW 128 Arbeitsblatt 11/2024
Preis ab:
64,20 €*
Inhalte DVGW-Arbeitsblatt GW 128
Das DVGW-Arbeitsblatt GW 128 legt die Anforderungen an Schulungen zur Durchführung einfacher vermessungstechnischer Arbeiten an Versorgungsnetzen fest. Diese Arbeiten sind wichtig für die genaue Dokumentation und Kontrolle der Leitungsführung in Gas- und Wasserversorgungssystemen. Die Regelung definiert praxisnahe Schulungsinhalte und Verfahren, die dazu beitragen, dass diese Aufgaben auch von nicht-vermessungstechnischem Fachpersonal unter Wahrung der notwendigen Qualität ausgeführt werden können.
Einfach erklärt, vermittelt das Regelwerk die wesentlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, die erforderlich sind, um Vermessungsarbeiten an Versorgungsleitungen durchzuführen und korrekte Aufnahmeskizzen zu erstellen. GW 128 stellt sicher, dass auch bei einfacheren Vermessungen die Grundlagen der Qualitätssicherung gewahrt bleiben, sodass eine präzise Dokumentation des Leitungsnetzes gewährleistet wird.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Anwendungsbereich
Normative Verweisungen
Schulung
Inhalt
Praxisschulung
Anhänge (Muster einer Aufnahmeskizze, GW 128-Bescheinigung des DVGW)
Wichtige normative Verweisungen
GW 120 DVGW-Arbeitsblatt
Vorherige Ausgaben DVGW-Arbeitsblatt GW 128
DVGW-Merkblatt GW 128 07/2011
DVGW-Arbeitsblatt GW 128 kaufen
Sie können das DVGW-Arbeitsblatt GW 128 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
GW 1200-B1 Arbeitsblatt 09/2024
Preis ab:
41,32 €*
DVGW-Arbeitsblatt GW 1200-B1 ändert GW 1200 Ausgabe 06/2021 in den Abschnitten 1, 2 und 3.
Folgende Änderungen wurden vorgenommen:
Redaktionelle Überarbeitung des Anwendungsbereichs und der Normativen Verweisungen
Ergänzung der Definition „Gasnetzbetreiber“
Anpassung der Definition „Gasinfrastruktur“
DVGW-Arbeitsblatt GW 1200 beschäftigt sich mit Grundsätzen und Organisation des Entstörungsmanagements für Gasnetzbetreiber und Wasserversorgungsunternehmen.
Gemäß § 49 Absatz 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) wird die Anwendung und Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gefordert. Die Einhaltung der allgemein anerkannten Regelnder Technik wird vermutet, wenn bei Anlagen zur Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wasserstoff die technischen Regeln des DVGW eingehalten worden sind. Diese Vermutungsregel schafft somit eine praktische Möglichkeit zur Erfüllung der technischen Anforderungen des EnWG durch die Orientierung am DVGW-Regelwerk.
Mit der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Juli 2021 sind bereits erste Regelungen zur Regulierung von Wasserstoffnetzen in Kraft getreten.
In § 3 "Begriffsbestimmungen" des EnWG wird nun klar unterschieden zwischen „Betreibern von Gasversorgungsnetzen“ und „Betreibern von Wasserstoffnetzen“. Diese Aktualisierung reflektiert die sich entwickelnde Landschaft der Energiewirtschaft und hebt die Bedeutung von Wasserstoff als Energieträger hervor. Die Einführung einer spezifischen Begriffsbestimmung für Betreiber von Wasserstoffnetzen signalisiert eine gezielte regulatorische Anpassung an die Anforderungen und Entwicklungen im Bereich der Wasserstoffinfrastruktur. Im Kontext des DVGW-Regelwerks ist es nun von entscheidender Bedeutung, dass sich die Regelungen nicht nur auf "Gasnetzbetreiber" beschränken, sondern auch explizit auf Betreiber von Wasserstoffnetzen anwendbar sind. Daher ist es wichtig klarzustellen, dass DVGW GW 1200 (A) auch für Wasserstoffnetze im Sinne von § 3 Nr. 39a EnWG anwendbar ist.
Forschungsbericht W 202219 09/2023 -PDF-Datei-
246,10 €*
Die Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens W 202219 besteht in
der Zusammenstellung des Expertenwissens bezüglich der Rohstoff- und
Energiesituation bei der Aktivkohleherstellung, der Eigenschaften der
unterschiedlichen Aktivkohlen sowie den Erfahrungen im Bereich der Optimierung
des Aktivkohleeinsatzes bei Wasserversorgungsunternehmen. W 202219 zeigt Alternativen
zum Einsatz von Aktivkohlen auf und bewertet diese.
Lieferengpässe im Jahr 2022 waren darauf zurückzuführen,
dass pandemiebedingt die Lieferkette nur eingeschränkt funktionierte. Aktuell
hat sich diesbezüglich die Situation wieder entspannt. Doch auch zukünftig muss
mit Krisensituationen gerechnet werden. Daher ermittelt dieses
Forschungsvorhaben W 202219 Grundlagen, wie auf solche Krisen reagiert werden
kann.
Im Zusammenhang mit einem resilienten Umgang von Aktivkohle
ist ein erster Schritt die Prüfung von Maßnahmen für eine Minimierung des
Aktivkohlebedarfs, wie sie in W 202219 zusammengestellt sind. Dies beinhaltet
auch die Möglichkeit der Reaktivierung.
Forschungsbericht W 201904 06/2023 -PDF-Datei-
246,10 €*
Der globale Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf
viele Bereiche der Umwelt, wobei die Zunahme von Hitzeperioden in den
Sommermonaten, die zu einer zunehmenden Erwärmung der Umwelt führen, eine
besonders relevante Auswirkung darstellen. Von dieser Erwärmung sind auch die
Bodenzonen betroffen, in denen die Trinkwasserleitungen verlegt sind. Inwieweit
das Trinkwasser in Trinkwasserrohrnetzen in Deutschland von einer Erwärmung
betroffen ist, wurde bisher nicht wissenschaftlich untersucht.
Der Ansatz des Forschungsprojektes W 201904 bestand darin,
die Prozesse der Erwärmung zu untersuchen und für die Praxis Ansätze zur
Bewertung der Temperatursituation im Trinkwasserrohrnetz zu entwickeln. Das
übergeordnete Ziel bestand darin, Grundlagen für verschiedene Handlungsfelder
zum Umgang mit der Problematik hoher Wassertemperaturen im Trinkwasserrohrnetz
zu erarbeiten.
Zur Berechnung der Bodentemperaturentwicklung wurde ein
numerisches Bodenmodell entwickelt, mit dem auch der Effekt weiterer
Wärmequelle berücksichtigt werden kann. Ein einfacher Ansatz zur Abschätzung
des Erwärmungsrisikos im Trinkwasserrohrnetz ist die Verwendung von
Satellitendaten und die Einteilung der Netzbereiche entsprechend angenommener
hydraulischer Bedingungen.
Im Ergebnis des entwickelten Prozessverständnisses lassen
sich längerfristige Maßnahmen zur nachhaltigen Beherrschung der
Temperaturproblematik ableiten. Die entwickelten Ansätze können genutzt werden,
um zu prüfen, welche Maßnahmen in der Praxis unter welchen Rand-bedingungen
tatsächlich nachhaltig sind. Für das Regelwerk W397 leitet sich ein Überarbeitungsbedarf,
insbesondere für die Annahme der charakteristischen Sommertemperatur, ab.