Forschungsbericht W 202202 01/2023 -PDF-Datei-

DigiTools-AM (W 202202) Potenziale der Nutzung digitaler Tools und Instrumente im Asset Management (Projekt TP3-A.1 aus dem DVGW-Zukunftsprogramm Wasser)

246,10 €*
  • DVGW
  • 64 Seiten
  • 1. Auflage 2023
  • 1
  • 1
  • 512300
ST

246,10 €*

Ein nachhaltiges Asset Management ist für alle Wasserversorger das Handlungsgerüst zur Bewältigung der komplexen Aufgaben in Bezug auf alternde Infrastrukturen und sich verändernde Rahmenbedingungen (Demographie, Klimawandel u.a.) in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. Für den substanzorientierten Werterhalt der Infrastruktur bedarf es moderner Methoden und Technologien, wobei der Digitalisierung für das Asset Management eine tragende Rolle zukommt. Es sind am Markt viele verschiedene Werkzeuge und digitale Tools verfügbar, die für Anlagen in der Wassergewinnung, -aufbereitung und im Verteilungsnetz bereits Anwendung finden oder es zukünftig könnten. Aufgabe dieses Projektes DVGW-Forschungsbericht W 202202 war es, einerseits Transparenz über bestehende digitale Tools im Asset Management der Wasserversorgung zu schaffen, andererseits die damit verbundenen Nutzungspotenziale zu ermitteln.

Dieses Vorhaben hat die Perspektive zukünftiger Herausforderungen mit der Praxisperspektive verbunden. Es erfolgte die interaktive Erarbeitung von möglichen Zielen für den Einsatz digitaler Tools im Asset Management und darauf aufbauend eine Marktrecherche zu bereits am deutschen Markt verfügbarer Tools. Diese Übersicht stellt ausgewählte Tools strukturiert nach den Hauptprozessen im Technischen Anlagenmanagement (TAM) als Teil des Asset Management dar (sog. Tool-Landkarte). In Kurzsteckbriefen werden den Hauptprozessen zugeordnete Aufgaben mit den hierfür zur Verfügung stehenden Tools mit ihren wichtigen Merkmalen dokumentiert. Im Rahmen des Projektes wurden auch Hemmnisse für den bisher teils noch geringen Einsatz digitaler Werkzeuge erarbeitet und sind in diesem Bericht als Herausforderungen mit dokumentiert. Es erfolgte auch ein Abgleich mit Entwicklungen in den Niederlanden. Der Bericht schließt mit einer Einschätzung über die zukünftig zu erwartenden Handlungsstränge im Asset Management in der Wasserversorgung.

1 Einleitung und Hintergrund

2 Begrifflichkeiten/Glossar

3 Vorgehensweise

3.1 AP1: Defizit-Analyse

3.2 AP2: Fokussierte Marktrecherche

3.3 AP3: Potenzialanalyse

3.4 AP4: Ergebnisdokumentation

4 Defizitanalyse (AP1)

4.1 Perspektivinterviews

4.2 Zielbild und Anforderungen an Asset Management-Tools

4.2.1 Was soll Asset Management leisten können?

4.2.2 Wie weit sind die Werkzeuge im Asset Management entwickelt?

4.2.3 Welche Zukunftsfelder gibt es?

4.2.4 Welche Treiber werden das Asset Management nach vorne bringen?

4.3 Status Quo zur Verwendung digitaler Tools im Asset Management

4.4 Typische Herausforderungen für die Nutzung digitaler Tools

4.5 Zusammenfassung

5 Marktrecherche (AP2)

5.1 Kategorisierung von Tools

5.2 Verknüpfung von Prozessen, Aufgaben und Tools

5.3 Tool-Landkarte und Steckbriefe

5.4 Auswahlkriterien für digitale Tools

6 Potenzialanalyse (AP3)

6.1 Nutzungspotenziale

6.2 Exemplarische Use Cases

6.2.1 Lovion im Technischen Anlagenmanagement der Fernwasserversorgung

Franken 25

6.2.2 Systemunterstützendes Asset Management mit Signion LCC bei der wesernetz

Bremen GmbH

6.2.3 Fracta als Asset Management-Werkzeug bei KASSELWASSER

6.3 Fokusinterview: Entwicklungen in den Niederlanden

6.4 Erwartete Handlungsstränge und Entwicklungspfade

7 Schlussfolgerungen und Ausblick

8 Abbildungsverzeichnis

9 Tabellenverzeichnis

Anhang

A – Steckbriefe zur Tool-Landkarte

B – Statuspapier