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Gas Netze
Der DVGW hat als allgemein anerkannter Regelsetzer in der öffentlichen Gasversorgung die technischen Anforderungen an den Zugang zu den Gasnetzen formuliert.
Die Sicherheit gastechnischer Anlagen bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Mit dem DVGW-Regelwerk wird gewährleistet, dass die allgemein anerkannten Regeln der Technik Eingang in die Praxis finden und ein hohes Sicherheitsniveau gegeben ist.
Die Rohrleitungen des Gasnetzes müssen in regelmäßigen Abständen gewartet und gegebenenfalls saniert werden. Zu all diesen Themen finden Sie DVGW-Regelwerke und Normen in dieser Rubrik.
AfK 1 02/2014
76,15 €*
Mantelrohren im Kreuzungsbereich mit VerkehrswegenProduktrohre aus Stahl im Vortriebsverfahren;textgleich mit DVGW-Arbeitsblatt GW 20++ PDF-Datei ++
AfK 6 AfK-Empfehlung Nr. 6 11/2022 -PDF-Datei-
59,59 €*
Die AfK-Empfehlung Nr. 6 gilt für kathodisch geschützte Anlagen und den mit diesen verbundenen elektrischen Betriebsmitteln.Beim Errichten und Betreiben von Fremdstromanlagen für den kathodischen Korrosionsschutz und Streustromabsaugungen sind u. a. Maßnahmen zum Schutz gegen elektrischen Schlag erforderlich. Dieses gilt insbesondere für kathodisch geschützte Anlagen, die zwangsläufig mit elektrischen Betriebsmitteln verbunden sind. Das sind z. B. Behälter mit unmittelbar angeschlossenen elektrisch betriebenen Pumpen oder Rohrleitungen mit elektrisch betriebenen Schiebern. Bei Fernrohrleitungen, die über längere Strecken parallel zu Hochspannungs-Freileitungen mit Nennspannungen ab 110 kV oder Fahr- und Speiseleitungen von Wechselstrombahnen verlaufen bzw. sich ihnen nähern, ist bei der Auswahl von Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag zusätzlich zu beachten, dass die Rohrleitung u. U. wechselspannungsbeein-flusst ist. In Übereinstimmung mit den geltenden Normen und VDE-Bestimmungen sind solche Schutzmaßnahmen anzuwenden, die die Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes nicht beeinträchtigen. Dabei haben Maßnahmen zum Schutz gegen elektrischen Schlag Vorrang. Planungen, Ausführungen und Prüfungen von in der Empfehlung aufgeführten Schutzmaßnahmen sind durch qualifizierte Fachkräfte auszuführen.
AfK-Empfehlung Nr. 3 Beiblatt 1 04/2017
38,35 €*
Dieses Beiblatt AfK 3‑B1 wurde vom Technischen Komitee "Außenkorrosion", von der Arbeitsgemeinschaft DVGW/VDE für Korrosionsfragen(AfK), in der außer Mitgliedern des DVGW (Deutscher Verein des Gas‑ und Wasserfaches e.V.) und des VDE (Verband der Elektrotechnik ElektronikInformationstechnik e.V.) auch Vertreter der Deutschen Bahn AG, der Telekom Deutschland GmbH, des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) und des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) mitarbeiten, im Einvernehmen mit anderen Fachgremien und unter Beachtung bereits bestehender Bestimmungenerarbeitet. In dem Beiblatt werden folgende Aufgabenstellungen behandelt:einpolige automatische Wiedereinschaltung (AWE) der fehlerbehafteten Phase eines Drehstromsystems mit niederohmiger/starrer Sternpunkterdung im Erdkurzschlussfall witterungsabhängiger Freileitungsbetrieb (auch als "Freileitungs‑Temperatur‑Monitoring" beschrieben) Beide Aufgabenstellungen können sich ggf. überlagern und sind daher bei Bedarf zusammen zubetrachten. Bei einer temporären einpoligen Abschaltung des fehlerbehafteten Leiters im Erdkurzschlussfall kann es im Rahmen einer automatischen Wiedereinschaltung (AWE) unter Einhaltung der gültigen Kriterien zum Berührungsschutz nach DVGW‑Arbeitsblatt GW 22 zu unzulässigen Berührungsspannungen an beeinflussten Rohrleitungen kommen. Die einpolige AWE ist übliche Praxis zur Klärung von Erdkurzschlüssen in Hochspannungsnetzen mit niederohmiger/starrer Sternpunkterdung. Dabei verbleiben die beiden fehlerfreien Phasen bis zur Wiedereinschaltung im Netz. Für eine detaillierte Prüfung der Gefährdungssituation müssen entsprechende Leitungen identifiziert werden, bei denen es zu einer Grenzwertüberschreitung kommen kann. Bei einem einpoligen Erdkurzschluss in Drehstromnetzen mit starrer Sternpunkterdung kann es bei Anwendung der "1‑poligen AutomatischenWiedereinschaltung" zu einer unmittelbaren Aufeinanderfolge zeitlich begrenzter Beeinflussungsspannungen von U > 60 V auf der Rohrleitung kommen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde diese Belastungssituation in den bekannten elektrophysiologischen Untersuchungen zur Einwirkung des Stromes auf den menschlichen Körpernoch nicht untersucht. Im Bewusstsein, dass für diesen Beeinflussungsfall die Einhaltung der Grenzwerte nach DVGW‑Arbeitsblatt GW 22 auf manchen Beeinflussungsabschnitten aufgrund der endlichen spannungsreduzierenden Wirkung von Maßnahmen an der Rohrleitung nicht zu erreichen ist, erscheinen hier weitere elektrophysiologische Untersuchungen bzw. Konzepte zur Verkürzung der Einwirkdauer des Ereignisses auf t < 1 Sekunde sinnvoll zu sein. Weiterhin wird die Problematik temporärer Überschreitung der für Normbedingungen festgelegten thermischen Grenzströme bei witterungsabhängigem Freileitungsbetrieb erörtert. Eine mögliche Anhebung der maximalen Betriebsströme durch einen witterungsabhängigen Freileitungsbetrieb erhöht die induktive Beeinflussung und damit die Berührungsspannung auf parallelen Rohrleitungen. Im Einflussbereich von Hochspannungsleitungen mit witterungsabhängigem Freileitungsbetrieb ist daher eine Neubewertung der induzierten Spannungen mit den zukünftig maximal zu erwartenden Betriebsströmen erforderlich. Etwaige Grenzwertüberschreitungen müssen durch Schutzmaßnahmen kompensiert werden.
C 260 Arbeitsblatt 04/2022
71,59 €*
Dieses DVGW-Arbeitsblatt C 260 trägt dazu
bei, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz von Personen sowie die
technische Integrität von Leitungen, Anlagen sowie Anlagenkomponenten
zum Transport von CO2
in Leitungen aus Stahlrohren zu gewährleisten. Dieses
DVGW-Arbeitsblatt C 260 beschreibt die Eigenschaften und Anforderungen
an die Beschaffenheit eines Kohlenstoffdioxidstromes für den Transport
in Stahlleitungen und enthält darüber hinaus Empfehlungen und Hinweise
hinsichtlich der Auswirkungen von CO2-Strömen auf die Auslegung und den
Betrieb von CO2-Transportsystemen.
CO2-Ströme im Sinne
dieses Regelwerkes stammen aus Abscheidungsprozessen, um sie einer
Speicherung oder einer weiteren Nutzung zuzuführen.
Die Abscheidungsprozesse sind dem eigentlichen Kraftwerks- oder
Industrieprozess entweder vor- oder nachgeschaltet. Je nach Prozess und
Quelle hat der jeweilige CO2-Strom eine unterschiedliche
Zusammensetzung. Folgende Quellen und Emittenten kommen zum Beispiel in Betracht: Kraftwerksprozesse: Gaskraftwerke Steinkohlekraftwerke Braunkohlekraftwerke Biomassekraftwerke Kraftwerke mit integrierter Vergasung Industrieprozesse: Stahlherstellung Zementherstellung Chemische Industrie Aufgrund
der unterschiedlichen Herkunft von CO2-Strömen ergeben sich
verschiedene Zusammensetzungen, die wiederum einen großen Einfluss auf
die Auslegung und den Betrieb von CO2-Transportleitungen haben. Im
Folgenden wird konkreter auf mögliche Einflüsse und Konsequenzen von CO2
-Strömen für den Transport in Leitungen aus Stahlrohren eingegangen.
C 260 Arbeitsblatt 04/2022 -PDF-Datei-
59,59 €*
Dieses DVGW-Arbeitsblatt C 260 trägt dazu
bei, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz von Personen sowie die
technische Integrität von Leitungen, Anlagen sowie Anlagenkomponenten
zum Transport von CO2
in Leitungen aus Stahlrohren zu gewährleisten. Dieses
DVGW-Arbeitsblatt C 260 beschreibt die Eigenschaften und Anforderungen
an die Beschaffenheit eines Kohlenstoffdioxidstromes für den Transport
in Stahlleitungen und enthält darüber hinaus Empfehlungen und Hinweise
hinsichtlich der Auswirkungen von CO2-Strömen auf die Auslegung und den
Betrieb von CO2-Transportsystemen.
CO2-Ströme im Sinne
dieses Regelwerkes stammen aus Abscheidungsprozessen, um sie einer
Speicherung oder einer weiteren Nutzung zuzuführen.
Die Abscheidungsprozesse sind dem eigentlichen Kraftwerks- oder
Industrieprozess entweder vor- oder nachgeschaltet. Je nach Prozess und
Quelle hat der jeweilige CO2-Strom eine unterschiedliche
Zusammensetzung. Folgende Quellen und Emittenten kommen zum Beispiel in Betracht: Kraftwerksprozesse: Gaskraftwerke Steinkohlekraftwerke Braunkohlekraftwerke Biomassekraftwerke Kraftwerke mit integrierter Vergasung Industrieprozesse: Stahlherstellung Zementherstellung Chemische Industrie Aufgrund
der unterschiedlichen Herkunft von CO2-Strömen ergeben sich
verschiedene Zusammensetzungen, die wiederum einen großen Einfluss auf
die Auslegung und den Betrieb von CO2-Transportleitungen haben. Im
Folgenden wird konkreter auf mögliche Einflüsse und Konsequenzen von CO2
-Strömen für den Transport in Leitungen aus Stahlrohren eingegangen.
C 463 Arbeitsblatt 04/2022
71,59 €*
Dieses DVGW-Arbeitsblatt C 463 trägt dazu bei,
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz von
Personen sowie die technische Integrität von
Leitungen, Anlagen sowie Anlagenkomponenten zum
Transport von CO2
in Leitungen aus Stahlrohren zu
gewährleisten.Dieses DVGW-Arbeitsblatt C 463 gilt
ausschließlich in Verbindung mit dem DVGW-
Arbeitsblatt "G 463 Gasleitungen aus Stahlrohren
für einen Auslegungsdruck von mehr als 16 bar;
Planung und Errichtung" für die Errichtung von CO2-Leitungen aus Stahlrohren, die mit Fluiden
nach dem DVGW-Arbeitsblatt C 260 betrieben
werden. Dieses Arbeitsblatt kann sinngemäß auch
für Auslegungsdrücke < 16 bar angewendet werden.
Für das Errichten von Leitungen für CO2, welches
nicht den Bestimmungen des DVGW-Arbeitsblattes C
260 entspricht, kann dieses Arbeitsblatt unter
Beachtung der spezifischen Eigenschaften des
Fluids und ggf. bestehender anderer Bestimmungen
sinngemäß angewendet werden.
C 463 Arbeitsblatt 04/2022 -PDF-Datei-
59,59 €*
Dieses DVGW-Arbeitsblatt C 463 trägt dazu bei,
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz von
Personen sowie die technische Integrität von
Leitungen, Anlagen sowie Anlagenkomponenten zum
Transport von CO2
in Leitungen aus Stahlrohren zu
gewährleisten.Dieses DVGW-Arbeitsblatt C 463 gilt
ausschließlich in Verbindung mit dem DVGW-
Arbeitsblatt "G 463 Gasleitungen aus Stahlrohren
für einen Auslegungsdruck von mehr als 16 bar;
Planung und Errichtung" für die Errichtung von CO2-Leitungen aus Stahlrohren, die mit Fluiden
nach dem DVGW-Arbeitsblatt C 260 betrieben
werden. Dieses Arbeitsblatt kann sinngemäß auch
für Auslegungsdrücke < 16 bar angewendet werden.
Für das Errichten von Leitungen für CO2, welches
nicht den Bestimmungen des DVGW-Arbeitsblattes C
260 entspricht, kann dieses Arbeitsblatt unter
Beachtung der spezifischen Eigenschaften des
Fluids und ggf. bestehender anderer Bestimmungen
sinngemäß angewendet werden.