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Biogas
Biogaserzeugung, verbunden mit den Vorteilen der Minimierung von Methanverlusten und der Steigerung der Energieeffizienz, ist eine wichtige Aufgabe. Die Einspeisung von entsprechend aufbereitetem Biogas bietet dabei positive Aspekte:
Biogas eröffnet auch dem konventionellen Erdgas bei entsprechender Berechnungsgrundlage eine Verbesserung des Effizienzfaktors
die Beimischung im Kraftstoffsektor ermöglicht u. a. der Automobilindustrie die Einhaltung strenger Vorgaben bzgl. des CO2 Flottenausstoßes
DIN EN 16723-2 10/2017
106,90 €*
Diese Europäische Norm DIN EN 16723‑2 legt dieAnforderungen an und Prüfverfahren für Erdgas(Gruppen L und H, wie in EN 437), Biomethan undGemische aus Erdgas und Biomethan am Abgabepunktzur Verwendung als Kraftstoffe für Kraftfahrzeugefest. Diese Europäische Norm gilt für dievorstehend erwähnten Kraftstoffe unabhängig vomLagerungszustand (verdichtet oderverflüssigt). Zur Überprüfung der Erfüllungeiniger in der Norm festgelegter Anforderungensollte LNG oder verflüssigtes Biomethan vor derPrüfung wieder verdampft (rückvergast) werden.
DIN EN 30-1-4 09/2012
229,60 €*
Diese Europäische Norm spezifiziert die Bauweiseund die Betriebsweise sowie die Anforderungen unddie Prüfbestimmungen für die Sicherheit undKennzeichnung von Haushalt‑Kochgeräten fürgasförmige Brennstoffe entsprechend der EN30‑1‑1:2008+A2:2010, mit einem oder mehrerenBrenner(n) mit Feuerungsautomat, im folgenden Textals Gerät bezeichnet.Diese Europäische Norm enthält spezifischeAnforderungen und Prüfverfahren für Brenner mitFeuerungsautomat mit oder ohne Gebläse für dieVerbrennungsluftzufuhr und/oder Abführung derVerbrennungsprodukte für die betroffenen Brenner.Diese spezifischen Anforderungen gelten nur fürBrenner mit Feuerungsautomat und nicht für Brennermit automatischer Zündung entsprechend demAnwendungsbereich von EN 30‑1‑1:2008+A2:2010.
DIN EN ISO 20675 11/2022
106,90 €*
DIN EN ISO 20675 definiert Begriffe und beschreibt
Klassifizierungen im Zusammenhang mit der Biogaserzeugung durch anaerobe
Vergärung, Vergasung aus Biomasse und Power-to-Gas aus Biomassequellen, Biogasaufbereitung,
Biogaskonditionierung und Biogasverwendung unter den Aspekten Sicherheit,
Umwelt, Leistung und Funktionalität während der Entwurfs-, Herstellungs-,
Installations-, Bau-, Prüf-, Inbetriebnahme-, Abnahme-, Betriebs-, regelmäßigen
Inspektions- und Wartungsphasen.
DIN EN ISO 20675 11/2022 -PDF-Datei-
88,30 €*
DIN EN ISO 20675 definiert Begriffe und beschreibt
Klassifizierungen im Zusammenhang mit der Biogaserzeugung durch anaerobe
Vergärung, Vergasung aus Biomasse und Power-to-Gas aus Biomassequellen, Biogasaufbereitung,
Biogaskonditionierung und Biogasverwendung unter den Aspekten Sicherheit,
Umwelt, Leistung und Funktionalität während der Entwurfs-, Herstellungs-,
Installations-, Bau-, Prüf-, Inbetriebnahme-, Abnahme-, Betriebs-, regelmäßigen
Inspektions- und Wartungsphasen.
DIN EN ISO 22580 11/2022
99,10 €*
DIN EN ISO 22580 gilt für Auslegung, Herstellung, Aufbau und
Betrieb von Fackeln für die Verbrennung von Biogas. Prüfverfahren und
Leistungsanforderungen sind auch enthalten.
Biogasanlagen werden unter anderem in Industrieanlagen wie
der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Abwasserbehandlungsanlagen,
Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben landwirtschaftlichen Betrieben
und kleinen häuslichen Anlagen eingesetzt.
DIN EN ISO 22580 über Fackeln für Biogasanlagen gilt für die
Verbrennung von Biogas, wie sie in ISO 20675 definiert ist. Die Hauptziele
dieser Norm bestehen darin, sichere Fackeln sicherzustellen,
Gesundheitsgefährdungen durch gefährliche Gase und explosionsfähige Atmosphären
zu verhindern und die Emission des starken Treibhausgases Methan zu verringern.
Die Verfügbarkeit einer Norm für Biogasfackeln ist
notwendig, um:
·
sicherzustellen, dass Fackeln sicher gebaut,
betrieben und gewartet werden.
·
die Entwicklung regionaler und nationaler
Vorschriften und Anreizprogramme zur Regulierung der Methanemissionen zu
erleichtern.
·
die Kommunikation zwischen den verschiedenen
Biogas-Parteien durch sinnvolle Diskussionen zu moderieren.
·
zur Stärkung der Sicherheit von Biogasfackeln
und der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen mit anerkannten Benennungen und
Definitionen beizutragen, die die Erwartungen der Handlungsträger in Bezug auf
Beschaffung verdeutlichen.
·
Verträge und Dienstleistungen sowie
Berichterstattung über biogasbezogene Maßnahmepläne, Leitfäden usw. zu
erstellen.
·
zur Anwendung von Normen beizutragen, indem
deren Entwicklung erleichtert wird und das Verständnis und die Anwendung von
Normen durch die Anwender gefördert werden.
Fackeln für die Verbrennung von Biogas werden unter anderem
in Industrieanlagen wie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie,
Abwasserbehandlungsanlagen, Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben landwirtschaftlichen
Betrieben und kleinen häuslichen Anlagen eingesetzt.
Biogas ist üblicherweise ein Nebenprodukt, das unter anderem
durch Abwasserbehandlungsanlagen, Anlagen der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie, Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben
landwirtschaftlichen Betrieben und kleinen häusliche Anlagen erzeugt wird. Die
Hauptbestandteile sind etwa (50 bis 65) Volumenprozent Methan und etwa (30 bis
50) Volumenprozent Kohlenstoffdioxid, außerdem sind auch viele andere
Bestandteile enthalten, wie z. B. Wasserdampf, Schwefelwasserstoff, Ammoniak,
Stickstoff, Sauerstoff, Siloxane und Kohlenwasserstoffe. Methan ist einer der
Hauptverursacher des Treibhauseffekts. Biogas verschmutzt nicht nur die Umwelt,
sondern birgt auch ernsthafte potenzielle Sicherheitsrisiken. Daher ist eine
zentralisierte Aufbereitung von anaerobem Methan erforderlich. Falls die
Biogasausbeute aus wirtschaftlichen Gründen nicht zur Energieerzeugung oder zur
Aufbereitung zu Biomethan genutzt werden kann oder die Energieerzeugungsanlage
nicht ordnungsgemäß funktioniert, wird das Biogas bzw. Biomethan gesammelt und
in einer Fackel verbrannt. Der prozentuale Methananteil von Biogas oder
Biomethan, der in einer Biogasfackel zu verbrennen ist, kann von 5
Volumenprozent bis (fast) 100 Volumenprozent schwanken. Biogasfackeln haben die
Funktion, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern, die soziale
Identifikation zu erhöhen, die Geruchsbelästigung und den Treibhauseffekt zu
verringern.
DIN EN ISO 22580 11/2022 -PDF-Datei-
82,00 €*
DIN EN ISO 22580 gilt für Auslegung, Herstellung, Aufbau und
Betrieb von Fackeln für die Verbrennung von Biogas. Prüfverfahren und
Leistungsanforderungen sind auch enthalten.
Biogasanlagen werden unter anderem in Industrieanlagen wie
der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Abwasserbehandlungsanlagen,
Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben landwirtschaftlichen Betrieben
und kleinen häuslichen Anlagen eingesetzt.
DIN EN ISO 22580 über Fackeln für Biogasanlagen gilt für die
Verbrennung von Biogas, wie sie in ISO 20675 definiert ist. Die Hauptziele
dieser Norm bestehen darin, sichere Fackeln sicherzustellen,
Gesundheitsgefährdungen durch gefährliche Gase und explosionsfähige Atmosphären
zu verhindern und die Emission des starken Treibhausgases Methan zu verringern.
Die Verfügbarkeit einer Norm für Biogasfackeln ist
notwendig, um:
·
sicherzustellen, dass Fackeln sicher gebaut,
betrieben und gewartet werden.
·
die Entwicklung regionaler und nationaler
Vorschriften und Anreizprogramme zur Regulierung der Methanemissionen zu
erleichtern.
·
die Kommunikation zwischen den verschiedenen
Biogas-Parteien durch sinnvolle Diskussionen zu moderieren.
·
zur Stärkung der Sicherheit von Biogasfackeln
und der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen mit anerkannten Benennungen und
Definitionen beizutragen, die die Erwartungen der Handlungsträger in Bezug auf
Beschaffung verdeutlichen.
·
Verträge und Dienstleistungen sowie
Berichterstattung über biogasbezogene Maßnahmepläne, Leitfäden usw. zu
erstellen.
·
zur Anwendung von Normen beizutragen, indem
deren Entwicklung erleichtert wird und das Verständnis und die Anwendung von
Normen durch die Anwender gefördert werden.
Fackeln für die Verbrennung von Biogas werden unter anderem
in Industrieanlagen wie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie,
Abwasserbehandlungsanlagen, Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben landwirtschaftlichen
Betrieben und kleinen häuslichen Anlagen eingesetzt.
Biogas ist üblicherweise ein Nebenprodukt, das unter anderem
durch Abwasserbehandlungsanlagen, Anlagen der Lebensmittel- und
Getränkeindustrie, Abfallanlagen, Deponien, kleinen Anlagen neben
landwirtschaftlichen Betrieben und kleinen häusliche Anlagen erzeugt wird. Die
Hauptbestandteile sind etwa (50 bis 65) Volumenprozent Methan und etwa (30 bis
50) Volumenprozent Kohlenstoffdioxid, außerdem sind auch viele andere
Bestandteile enthalten, wie z. B. Wasserdampf, Schwefelwasserstoff, Ammoniak,
Stickstoff, Sauerstoff, Siloxane und Kohlenwasserstoffe. Methan ist einer der
Hauptverursacher des Treibhauseffekts. Biogas verschmutzt nicht nur die Umwelt,
sondern birgt auch ernsthafte potenzielle Sicherheitsrisiken. Daher ist eine
zentralisierte Aufbereitung von anaerobem Methan erforderlich. Falls die
Biogasausbeute aus wirtschaftlichen Gründen nicht zur Energieerzeugung oder zur
Aufbereitung zu Biomethan genutzt werden kann oder die Energieerzeugungsanlage
nicht ordnungsgemäß funktioniert, wird das Biogas bzw. Biomethan gesammelt und
in einer Fackel verbrannt. Der prozentuale Methananteil von Biogas oder
Biomethan, der in einer Biogasfackel zu verbrennen ist, kann von 5
Volumenprozent bis (fast) 100 Volumenprozent schwanken. Biogasfackeln haben die
Funktion, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern, die soziale
Identifikation zu erhöhen, die Geruchsbelästigung und den Treibhauseffekt zu
verringern.
DIN EN ISO 23590 11/2022 (Biogas)
90,40 €*
DIN EN ISO 23590 behandelt die Anforderungen an Auslegung,
Aufbau, Betrieb, Instandhaltung und Sicherheit von häuslichen Biogasanlagen
(HBS, en: Household Biogas Systems), mit denen Biogas in einer Menge erzeugt
wird, die einer Anlagenkapazität von weniger als 100 MWh je Jahr entspricht.
DIN EN ISO 23590 gilt für HBS, die aus Rohrleitungen und
Geräten mit Druckstufen von weniger als 5 kPa bestehen.
Anlagen oder Geräte, die an eine HBS angeschlossen sind oder
die die Biogasenergie einer HBS nutzen, fallen nicht in den Anwendungsbereich
dieser Norm.
DIN EN ISO 23590 11/2022 (Biogas) -PDF-Datei-
74,90 €*
DIN EN ISO 23590 behandelt die Anforderungen an Auslegung,
Aufbau, Betrieb, Instandhaltung und Sicherheit von häuslichen Biogasanlagen
(HBS, en: Household Biogas Systems), mit denen Biogas in einer Menge erzeugt
wird, die einer Anlagenkapazität von weniger als 100 MWh je Jahr entspricht.
DIN EN ISO 23590 gilt für HBS, die aus Rohrleitungen und
Geräten mit Druckstufen von weniger als 5 kPa bestehen.
Anlagen oder Geräte, die an eine HBS angeschlossen sind oder
die die Biogasenergie einer HBS nutzen, fallen nicht in den Anwendungsbereich
dieser Norm.
DIN EN ISO 24252 Entwurf 06/2022
183,90 €*
DIN EN ISO 24252 Entwurf gilt für Systeme zur Biogaserzeugung durch anaerobe
Vergärung, zur Biogasaufbereitung, zur Biogaskonditionierung und zur
Biogasverwertung unter den Gesichtspunkten der Sicherheit, des
Umweltschutzes, der Leistung und der Funktionalität während der
Planungs-, Herstellungs-, Installations-, Bau-, Prüf-, Inbetriebnahme-,
Abnahme-, Betriebs-, regelmäßigen Inspektions- und Wartungsphasen. Die
folgenden Themen sind von diesem Dokument ausgenommen: - Heizkessel,
Brenner, Öfen und Beleuchtung, sofern diese nicht speziell für lokal
erzeugtes Biogas verwendet werden; - gasbetriebene Motoren für Fahrzeuge
und Schiffe; - das öffentliche Gasnetz; - Spezifikationen zur
Bestimmung der Biomethanqualität; - Transport von komprimiertem oder
verflüssigtem Biogas; - Transport von Biomasse oder Gärresten; -
Bewertung und Feststellung, ob Biomasse aus nachhaltiger Produktion
stammt oder nicht.
DIN EN ISO 24252 Entwurf 06/2022 -PDF-Datei-
152,30 €*
DIN EN ISO 24252 Entwurf gilt für Systeme zur Biogaserzeugung durch anaerobe
Vergärung, zur Biogasaufbereitung, zur Biogaskonditionierung und zur
Biogasverwertung unter den Gesichtspunkten der Sicherheit, des
Umweltschutzes, der Leistung und der Funktionalität während der
Planungs-, Herstellungs-, Installations-, Bau-, Prüf-, Inbetriebnahme-,
Abnahme-, Betriebs-, regelmäßigen Inspektions- und Wartungsphasen. Die
folgenden Themen sind von diesem Dokument ausgenommen: - Heizkessel,
Brenner, Öfen und Beleuchtung, sofern diese nicht speziell für lokal
erzeugtes Biogas verwendet werden; - gasbetriebene Motoren für Fahrzeuge
und Schiffe; - das öffentliche Gasnetz; - Spezifikationen zur
Bestimmung der Biomethanqualität; - Transport von komprimiertem oder
verflüssigtem Biogas; - Transport von Biomasse oder Gärresten; -
Bewertung und Feststellung, ob Biomasse aus nachhaltiger Produktion
stammt oder nicht.
DIN EN ISO 2613-1 Entwurf 05/2022
90,40 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 Entwurf beschreibt ein
Verfahren für die Messung der Gesamtkonzentration von Silicium in Biomethan,
Biogas und ähnlichen gasförmigen Matrices, die in den Erdgasnetzen eingesetzt
und als Transportkraftstoff verwendet werden. Das Verfahren beruht auf der
Anwendung eines Flüssigimpingers, um das Silicium aus einer Gasprobe zu
sammeln, gefolgt von einer instrumentellen Analyse.
Aufgrund der umfangreichen Nutzung von Siloxanverbindungen,
deren Flüchtigkeit und deren großer Affinität gegenüber apolaren Umgebungen
werden Siloxane als eine der wichtigsten Verunreinigungen in Biogas angesehen.
Sie sind unerwünscht, da sie ein Potenzial für die Bildung von abrasivem SiO2
als Verbrennungsprodukt haben, wodurch Motoren und Geräte beschädigt werden
können. Darüber hinaus stellen einige dieser Verbindungen ein Gesundheitsrisiko
dar.
Für die Anwendung dieses Dokuments wird der gemessene Siliciumspezies-Gehalt
als Gesamt-Siliciumgehalt angegeben. Der gemessene Siliciumgehalt stammt aus
Siloxanverbindungen, die aus der Gasphase in flüssigen Medien eingefangen und
in eine analytische Form von Hexafluorsilicat- (SiF62-)-Ionen derivatisiert
werden, welche bei der Analyse in der Lösung bleiben.
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 Entwurf ist für die
Messung des Gesamt-Siliciumgehalts in gasförmigen Matrices wie Biomethan und
Biogas anwendbar. Silicium liegt in einer Gasphase vor, die vorwiegend in
Siloxanverbindungen, Trimethylsilan und Trimethylsilanol enthalten ist. Die
analytische Form des in der Flüssigphase gemessenen Siliciums nach Durchführung
des Probenahme- und Derivatisierungsverfahrens sind lösliche
Hexafluorsilicat-Anionen, die in leicht angesäuerten Medien stabil sind. Der
Gesamt-Siliciumgehalt wird als Masse des im analysierten Gasvolumen vorhandenen
Siliciums angegeben.
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 Entwurf ist für
festgelegte gasförmige Matrices mit Siliciumkonzentrationen bis 5 mg/m3
anwendbar, und ist vorwiegend für die Biomethan-Matrices vorgesehen, die 0,1
mg/m3 bis 0,5 mg/m3 Si enthalten. Mit einer Anpassung zur
Sicherstellung eines angemessenen Absorptionsgrades kann es auch für höhere
Konzentrationen angewendet werden. Die Nachweisgrenze des Verfahrens wird auf
0,05 mg/m3 abgeschätzt, basierend auf einem Gasprobenvolumen von
0,020 m3. Alle Verbindungen, die in der Gasphase vorliegen, sind bei der
Absorptions- und Derviatisierungstemperatur flüchtig, und gasförmige Siloxane
werden in Absorptionsmedien eingefangen und in eine analytische Form von
Silicium derivatisiert, welche mit diesem Verfahren gemessen wird. Die
Siliciumkonzentration wird in verdünnten Derivatisierungsmitteln mittels
Atomemissionsspektrometrie mit Atomisierung/Ionisation in Mikowellen- oder
induktiv gekoppeltem Plasma gemessen.
DIN EN ISO 2613-1 Entwurf 05/2022 -PDF-Datei-
74,90 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 Entwurf beschreibt ein
Verfahren für die Messung der Gesamtkonzentration von Silicium in Biomethan,
Biogas und ähnlichen gasförmigen Matrices, die in den Erdgasnetzen eingesetzt
und als Transportkraftstoff verwendet werden. Das Verfahren beruht auf der
Anwendung eines Flüssigimpingers, um das Silicium aus einer Gasprobe zu
sammeln, gefolgt von einer instrumentellen Analyse.
Aufgrund der umfangreichen Nutzung von Siloxanverbindungen,
deren Flüchtigkeit und deren großer Affinität gegenüber apolaren Umgebungen
werden Siloxane als eine der wichtigsten Verunreinigungen in Biogas angesehen.
Sie sind unerwünscht, da sie ein Potenzial für die Bildung von abrasivem SiO2
als Verbrennungsprodukt haben, wodurch Motoren und Geräte beschädigt werden
können. Darüber hinaus stellen einige dieser Verbindungen ein Gesundheitsrisiko
dar.
Für die Anwendung dieses Dokuments wird der gemessene Siliciumspezies-Gehalt
als Gesamt-Siliciumgehalt angegeben. Der gemessene Siliciumgehalt stammt aus
Siloxanverbindungen, die aus der Gasphase in flüssigen Medien eingefangen und
in eine analytische Form von Hexafluorsilicat- (SiF62-)-Ionen derivatisiert
werden, welche bei der Analyse in der Lösung bleiben.
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 Entwurf ist für die
Messung des Gesamt-Siliciumgehalts in gasförmigen Matrices wie Biomethan und
Biogas anwendbar. Silicium liegt in einer Gasphase vor, die vorwiegend in
Siloxanverbindungen, Trimethylsilan und Trimethylsilanol enthalten ist. Die
analytische Form des in der Flüssigphase gemessenen Siliciums nach Durchführung
des Probenahme- und Derivatisierungsverfahrens sind lösliche
Hexafluorsilicat-Anionen, die in leicht angesäuerten Medien stabil sind. Der
Gesamt-Siliciumgehalt wird als Masse des im analysierten Gasvolumen vorhandenen
Siliciums angegeben.
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 Entwurf ist für
festgelegte gasförmige Matrices mit Siliciumkonzentrationen bis 5 mg/m3
anwendbar, und ist vorwiegend für die Biomethan-Matrices vorgesehen, die 0,1
mg/m3 bis 0,5 mg/m3 Si enthalten. Mit einer Anpassung zur
Sicherstellung eines angemessenen Absorptionsgrades kann es auch für höhere
Konzentrationen angewendet werden. Die Nachweisgrenze des Verfahrens wird auf
0,05 mg/m3 abgeschätzt, basierend auf einem Gasprobenvolumen von
0,020 m3. Alle Verbindungen, die in der Gasphase vorliegen, sind bei der
Absorptions- und Derviatisierungstemperatur flüchtig, und gasförmige Siloxane
werden in Absorptionsmedien eingefangen und in eine analytische Form von
Silicium derivatisiert, welche mit diesem Verfahren gemessen wird. Die
Siliciumkonzentration wird in verdünnten Derivatisierungsmitteln mittels
Atomemissionsspektrometrie mit Atomisierung/Ionisation in Mikowellen- oder
induktiv gekoppeltem Plasma gemessen.
DVGW-Information Gas Nr. 19 10/2019
65,09 €*
Auch kleinste Leckagen, die in Industrie und Gasversorgungsanlagen an Flanschverbindungen entstehen können, verursachen wirtschaftliche Schäden und können Gefährdungen der technischen Sicherheit und für die Umwelt verursachen.Dichtungen spielen hierbei eine besondere Rolle. Nach dem Stand der Technik erfolgt der Nachweis der Festigkeit einer Flanschverbindung durch eineBerechnung nach DIN EN 1591‑1. Diese Berechnungsmethodik liefert ein für die Montage anzuwendendes Anzugsmoment. Mit dem Ergebnis des Rechengangs und unter Anwendung der Montageregeln entsteht eine dichte Verbindung, die auch den Anforderungen der europäischen Druckgeräterichtlinie entspricht. Der Nachweis der Dichtheit bzw. der einzuhaltenden Dichtheitsklasse erfolgt hier rein rechnerisch. Ergänzend dazu verlangt die Sicherheitsmethodik des DVGW nach jedem Montagevorgang einen praktischen Nachweis der Dichtheit, d.h. eine Dichtheitsprüfung gemäß DVGW G 469 (A) oder G 600 (A).