DVGW-Regelwerk Gas
Sie sorgen dafür, dass Gas jederzeit sicher nutzbar ist. Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für Gasversorger, Handwerker, Installateure, Ingenieure und alle, die sich professionell mit dem Thema Erdgas befassen.
Umfassende Informationen zum DVGW-Regelwerk finden Sie auch unter www.mein-regelwerk.de.
Technische Regel Flüssiggas; DVFG-TRF 2021
Preis ab:
72,57 €*
Technische Regel Flüssiggas; DVFG‑TRF 2021 Flüssiggasanlagen, die nach den Anforderungen der aktuellen TRF errichtet und betrieben werden, entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Sie können die TRF in 2 Varianten kaufen: TRF 2021 Buch und TRF 2021 PDF.Sie als Fachleute aus SHK‑Betrieben, Versorgungsunternehmen, Prüfer und Sachkundige der Branche sind mit den DVFG‑TRF 2021 auf dem neuesten Stand - und damit auf der sicheren Seite. Die TRF wurde komplett überarbeitet.
Folgende Neuerungen wurden u. a. umgesetzt: Die Ergänzungsblätter aus 2012 und 2014 wurden eingearbeitet.
Druckwerte sind jetzt auch in der Einheit Pascal oder Hektopascal angegeben. Abschnitt 3 "Begriffe, Symbole, Einheiten und Abkürzungen" wird an Begriffe und Symbole der TRGI 2018 und aktuelle Rechtsvorschriften angeglichen. Abschnitt 4 "Errichtung von Flüssiggasanlagen und ergänzende Anforderungen für gewerbliche Flüssiggasanlagen": Die in Abschnitt 8 bereits festgelegten Zuständigkeiten für Prüfungen wurden gestrichen. Ein neuer Unterabschnitt zu Regelungen, die gewerbliche Flüssiggasanlagen betreffen, wurde eingeführt. In Abschnitt 5 "Flüssiggasbehälter" wurden Anforderungen an die Flüssiggasbehälteraufstellung an BetrSichV 2015 und MFeuV 2017 angeglichen und auf den aktuellen Stand gebracht. Abschnitt 6 "Flüssiggasflaschenanlagen": Neustrukturierung des Abschnittes und Neuregelung der explosionsgefährdeten Bereiche bei Raumaufstellung Abschnitt 7 "Leitungsanlage": Die Bauteile der Leitungsanlage wurden, wo sachlich gerechtfertigt, auf den Stand der TRGI 2018 angepasst und die Rohrleitungsdimensionierung wurde analog TRGI 2018 überarbeitet. Abschnitt 8 "Prüfungen und Inbetriebnahme von Flüssiggasanlagen" wurde komplett überarbeitet - ausgehend von den Neuerungen der Betriebssicherheitsverordnung 2015 bis 2019. Abschnitt 9 "Aufstellung von Gasgeräten": Regeln für Frischluftzufuhr und Abgasabführung sind nicht in TRF, sondern in der TRGI enthalten. Anhang A aus TRF 2012 wurde gestrichen (wird nicht mehr benötigt). Anhang F aus TRF 2012 wurde gestrichen (da identisch mit TRBS 3146/TRGS 746). Die Beispieldokumente in Anhang D, E und F wurden auf den aktuellen Stand gebracht. Die Beispiele in Anhang I (zuvor Anhang K) wurden aktualisiert und deren Anzahl reduziert.
G 800-1 Merkblatt 11/2020 -PDF-Datei-
92,00 €*
Sie müssen Effizienzanforderungen erfüllen oder Ihre Kunden erwarten von Ihnen Beratung zu Klimaschutz und CO2-Einsparungen?TRGE-Gebäude (DVGW G 800-1) richtet sich als Entscheidungs- und Planungshilfe an Sie als Architekt, Planer oder Energieberater.Auch
als Handwerker des SHK-Fachs, Mitarbeiter von Stadtwerken bzw. Energie-
und Gasversorgungsunternehmen sowie als Schornsteinfeger finden Sie in
diesem Regelwerk Unterstützung für Ihre Arbeit. Das Regelwerk ergänzt Ihre fachliche Qualifikation.Der DVGW e. V., als anerkannter technisch-wissenschaftlicher Verein und Regelsetzer, unterstützt Sie als Praktiker damit in Ihrer täglichen Arbeit. Fachlich fundierte Regelsetzung erleichtert Ihnen die Umsetzung einer wirtschaftlichen, sozialverträglichen und vor allem klimaneutralen Energiewende.Inhalte:
Das
Merkblatt gibt einen Überblick über die Ausgangslage. Darauf aufbauend definiert es den Stand der
Technik und zeigt die Potenziale der jeweiligen Technologien auf.Das
Merkblatt erläutert die Planung und Auslegung effizienter, innovativer
und klimaschonender Sanierungen von Bestandsgebäuden. Es bietet einen
Vergleich der gängigen Technologien sowie zahlreiche Tipps und Kniffe.
Gasheizungen und Brennwerttechnik und Brennwertkessel spielen dabei auch
eine Rolle.Das Kapitel "Neubau" zeigt auf, welche Technologien möglich sind, wie diese am besten genutzt
werden können und wie effizient und klimaschonend sie wirklich sind.Berechnungen und Technologievergleiche zu Effizienzsteigerung und CO2‑Einsparung sind ebenfalls enthalten.Weitere Inhalte:Definition innovativer Gastechnologien in Bezug auf Effizienz (u.a. Hybrid, Brennstoffzellen, Wärmenetze, KWK)Sanierungsmöglichkeiten
für bestehende Gebäude, die mit Hilfe von effizienten Gastechnologien
ein hohes Potenzial an CO2-Einsparung bietenAnleitungen und
Beispiele für die Nutzung und Kombinationsmöglichkeit effizienter
Gastechnologien im NeubauEffizienzberechnungen und Technologievergleiche zur Effizienzsteigerung und CO2-EinsparungPotenzial klimaneutraler Gase im Wärmemarkt (Biogas, Wasserstoff)Wichtige Themen bei der Wärmeversorgung von GebäudenSanierung und Modernisierung von GebäudenDVGW
G 800-1 erläutert detailliert, wie Sie am besten die klimaschonende
Sanierung von Bestandsgebäuden planen und auslegen. Der Fokus liegt
dabei auf Effizienz, CO2-Einsparung und der Einbindung erneuerbarer
Energien.TRGE-Gebäude bietet Ihnen einen Vergleich der
gängigen Technologien und gibt Tipps. Anwendungsbeispiele machen Ihnen dabei
die Umsetzung leichter.Effizienzsteigerung durch TechnologiewechselDer
reine Kesseltausch zu einem Gasbrennwertkessel bringt im
Einfamilienhaus eine Effizienzsteigerung und CO2-Einsparung von bis zu
25 %.
Energie- und CO2-Einsparung verschiedener Heiztechnologien im VergleichGrafikausschnitt:
Primärenergie- und CO2-Einsparung verschiedener Heiztechnologien im
Vergleich zu einem Niedertemperaturkessel in Einfamilienhäusern
unterschiedlicher BaujahreQuelle: Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.Alle Werte stammen aus einer beispielhaften Referenzberechnung.Gas-HybridtechnologienDie
Kombination aus Heizung und solarer Wassererwärmung kann die Effizienz
um bis zu ca. 21 % steigern (beispielhafte Referenzberechnung).
HypridheizsystemeQuelle: VdZBeispiele Effizienzmaßnahmen und ihre Wirkung2,5 % Witterungsgeführter Regler1,0 % Hocheffizienzpumpe2,0 % Hydraulischer Abgleich7,0 % Rohrdämmung16,0 % Wohnungslüftung mit WärmerückgewinnungDie Werte stammen aus einer beispielhaften Referenzberechnung.Erneuerbare Gase in der HeizungBiogas im BrennwertkesselHaushalte können einen Biogasvertrag abschließen und ihren Gaskessel mit Biogas betreiben. Bereits ein 50%iger-Biogasvertrag bewirkt eine zusätzliche Einsparung von ca. 14 % und eine CO2-Einsparung von ca. 30 % (beispielhafte Referenzberechnung). Das ist zukunftsorientiert, klimarelevant und innovativ.Auch das enorme Potenzial von Wasserstoff zeigt Ihnen der Ratgeber "TRGE-Gebäude" in einem Kapitel auf. Sie erfahren hier den Stand von Technik und Forschung sowie einen Ausblick auf die Zukunft.
Dekarbonisierung der Energiegase
Quelle: Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.Schlüssel zur EnergiewendeFür
die Energiewende ist neben den erneuerbaren Energien und dem Netzausbau
insbesondere die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudesektor als
dem größten Energiekonsumenten in Deutschland sehr wichtig. 26 % des
Endenergieverbrauchs entfällt auf die Privathaushalte sowie 15 % auf den
Bereich Gebäude, Handel, Dienstleistungen.Der Gebäudesektor
ist für 14 % der gesamten direkten Treibhausgasemissionen in Deutschland
verantwortlich, verursacht vor allem durch Verbrennungsprozesse in
Gebäuden für Raumwärme und Warmwasser. Dort bietet sich ein großes
Einsparpotenzial. Privathaushalte haben an dem Energieverbrauch für
Raumwärme und Warmwasserbereitung den größten Anteil mit ca. 39 %.
Entwicklung des Endenergieverbrauchs für Raumwärme und WarmwasserQuelle: AGEB 2018, BMWi 2018, DWD 2019 (Klimafaktoren), Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)Altersstruktur der HeizungsanlagenEtwa die Hälfte der Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas beheizt. Rund 90 % der 40,6 Millionen Wohnungen in Deutschland stammen aus den Jahren vor 2000 und bieten ein großes energetisches Sanierungspotential.Das durchschnittliche Alter der Heizungsanlagen liegt bei 17 Jahren, ca. 40 % der Heizungen sind älter als 20 Jahre. Es lohnt sich also effiziente Gastechnologien zum Klimaschutz einzusetzen.
Quelle: BDEWEnergieträger zur Beheizung von Wohnraum
Quelle: BDEW
DIN 4811-2 Entwurf 04/2024
Preis ab:
63,80 €*
Dieses Dokument DIN 4811-2
Entwurf legt die Anforderungen an die
Konformitätsbewertung von Flüssiggas-Druckregelgeräte und
Sicherheitseinrichtungen fest. Dieses
Dokument ist nur anzuwenden in Verbindung mit E DIN 4811-1:2024-04.
TRGI 2018 - DVGW Arbeitsblatt G 600 (Gasinstallation)
Preis ab:
112,50 €*
Technische Regel für Gasinstallationen
Was heißt TRGI?
Diese Abkürzung bedeutet „Technische Regel für Gasinstallationen“.
Daneben finden Sie noch die Bezeichnung „DVGW-Arbeitsblatt G 600“. Das kommt daher, weil die
TRGI Bestandteil des DVGW-Regelwerks ist. Sie wird dort mit der Nummer G (für
Gas) 600 geführt.
Herausgegeben wird diese technische Regel vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.
(DVGW). Der DVGW ist der anerkannte Regelsetzer für alle Fragen der Versorgung
mit Gas und Trinkwasser. Er erstellt in ehrenamtlichen Gremien technische
Regeln und Normen für die Gas- und Wasserwirtschaft.
Welche Ausgabe ist aktuell?
2018 wurde diese technische Regel komplett überarbeitet.
Kaufen Sie sie jetzt und profitieren Sie vom umfassenden Wissen zum sicheren Arbeiten
an Gasinstallationen.
Korrekturen und vorherige Ausgaben
Laden Sie hier die kostenlosen Korrekturblätter als PDF-Dateien herunter.
Korrektur Februar 2019
Korrektur Februar 2020
Korrektur Februar 2022
Alle vorherigen Ausgaben der TRGI können Sie als PDF-Dateien kaufen.
Wichtige Ergänzungen zur TRGI
Ebenfalls komplett überarbeitet wurde 2018 der TRGI-Kommentar als perfekte
Erläuterung des Regelwerkes. Kommentar und TRGI können Sie auch als praktisches Paket kaufen.
Zusätzlich erschienen ist das Tool TRGI-Online mit vielen Zusatzmaterialien,
ausfüllbaren Formularen und Berechnungen. Informieren Sie sich jetzt!
Wer braucht das Regelwerk und wozu?
Diese technische Regel ist die wichtigste Vorschrift für alle Experten des Gasfaches. Als
Standardwerk unterstützt sie u. a. Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen,
Netzbetreiber,
Schornsteinfeger,
Planer und
Behörden.
Sie als Fachleute benötigen die TRGI als wichtiges Praxiswerkzeug bei:
der Erstellung, Prüfung und Inbetriebnahme der Gasleitungsanlage,
der Dimensionierung von Leitungsanlagen für Heizungen,
der korrekten Aufstellung und Verbrennungsluftversorgung von Gasgeräten,
dem Betrieb und der Instandhaltung von Leitungsanlagen und Gasgeräten und
der bestimmungsgemäßen Ausführung der Abgasabführung.
Damit gewährleistet das Arbeitsblatt, dass Gas jederzeit sicher genutzt werden kann.
Arbeit nach TRGI gewährleistet Ihnen Rechtsicherheit
Das Energiewirtschaftsgesetz schreibt in Deutschland vor, dass an Energieanlagen die technische Sicherheit gewährleistet sein
muss. Dazu sind auch die allgemein anerkannten Regeln der Technik einzuhalten. Mit der Anwendung des DVGW-Regelwerks erfüllen Sie diese Vorgabe.
Auch in der Gashochdruckleitungsverordnung wird auf das DVGW-Regelwerk als Stand der
Technik, den es einzuhalten gilt, hingewiesen.
Wer rechtssicher und technisch korrekt arbeiten will, nutzt die TRGI.
Inhalt
Das Werk beinhaltet Kapitel zu den folgenden Themen:
Gasinstallation
Leitungsanlage
Erhöhung des Betriebsdrucks
Bemessung der Leitungsanlage
Gasgeräteaufstellung
Verbrennungsluftversorgung
Abgasabführung
Betrieb und Instandhaltung
Eine genaue Übersicht über die Inhalte der TRGI 2018 finden Sie auch in der Leseprobe.
Das sind die Neuerungen 2018:
Änderungen der bauaufsichtlichen Rahmenbedingungen, u. a.:
Gebäudehülle
neue Gasgeräteverordnung EU 2016/426
Änderungen Musterbauordnung (MBO)
Änderungen Muster-Feuerungsverordnung (MFeuV)
Änderungen Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR)
Wegfall 4:1-Regel für Verbrennungsluft bei Neubauten und lüftungstechnisch sanierten Gebäuden (Altbauten)
Anpassung Aufstellanforderung Gasgeräte mit Abgasabführung im Überdruc
Aufnahme von Brandschutzanforderungen für Wanddurchführungen von Mehrschichtverbundrohren
Änderung verschiedener Landesbauordnungen (LBO)
neues Verfahren
Erarbeitung eines neuen Verfahrens zum Nachweis der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung von raumluftabhängigen Gasgeräten
Neu eingeführte Arten von Gasgeräten
Aufnahme europäisch neu eingeführter Arten von Gasgeräten für Mehrfachbelegung im Überdruck und Beschreibung der zugehörigen Aufstellanforderungen
Anpassungen an die neue Rechtsprechung und Übernahme gesetzlicher Änderungen u. a. in:
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
Niederdruckanschlussverordnung (NDAV)
Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)
Messstellenbetriebsgesetz (MsbG)
Leitungsanlagenrichtlinie (LAR)
Kehr-und Überprüfungsordnung (KÜO)
Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere
Feuerungsanlagen – 1. BImSchV)
ProdSV
BauProdG
BauProdVO
Bemessungsverfahrens für die Leitungsanlage
Weiterentwicklung und Vereinfachung des 2008 eingeführten Bemessungsverfahrens für die Leitungsanlage (Aufnahme von
Wellrohren und dem zusätzlichen Verfahren „Direkter GS-Abgleich“, Vereinfachung der Gleichzeitigkeiten)
Aufnahme neuer Installationstechniken (z. B. Wellrohre, Pressverbinder für Stahlrohre)
Generelle Verwendung der SI-Einheit Pascal (Pa) für Druckangaben
Installationsanforderungen an Absperreinrichtungen
Präzisierung der Installationsanforderungen an Absperreinrichtungen nach DIN EN 331 zur Erfüllung der höheren Temperaturbeständigkeit
Neuaufnahme und Präzisierung von Abschnitten
Aufnahme des neuen Abschnitts 8.2 „Gasgerätearten – Unterscheidung nach Verbrennungsluftversorgung und
Abgasabführung“
Präzisierung der Abschnitte zum Thema „Prüfen/Wiederinbetriebnahme von Leitungsanlagen“
Fortschreibung der Abschnitte zum Thema „Lösbare Geräteanschlussleitung“
Anpassung an die aktuelle Normung
FAQs
Warum ist die Gewindeverbindung nach DIN EN 10226-1 nur mit Einschränkung zugelassen?
Die Praxiserfahrungen zeigten, dass unter Baustellenbedingungen Nennweiten
größer DN 50 meist nicht normgerecht hergestellt werden konnten. Andererseits lässt auch die europäische Funktionalnorm DIN EN 1775, die national durch die TRGI umgesetzt wird, Gewindeverbindungen nur bis DN 50 zu.
Sollen unter Putz verlegte Leitungen mit Halbschalen abgedeckt werden?
Laut TRGI besteht eine solche Forderung nicht.
Seit wann dürfen Gas-Innenleitungen aus Kunststoff (Mehrschichtverbundrohre) bestehen?
Mit Aufnahme der Mehrschichtverbundrohre als Innenleitungen in die TRGI 2008 können Mehrschichtverbundrohre aus PE-X/Al/PE-X genauso wie die anderen in der TRGI aufgeführten Rohrmaterialen in der Gas-Inneninstallation
eingesetzt werden.
Muss die Kombination von TAE+GS am Werkstoffübergang für Wartungs- und Austauscharbeiten immer zugänglich sein?
Diese Bauteilkombination (GS mit vorgeschalteter TAE) kommt bei Kunststoffrohrleitungen bei jeder GS-Einbausituation zum Tragen. Sie wird in der Regel auch nicht an später verdeckter Stelle angeordnet sein. Wartungsarbeiten sind an diesen Bauteilen jedoch nicht durchzuführen.
Darf eine Leitung in Hohlräumen ohne Be- und Entlüftung verlegt werden?
Eine Neuerung der TRGI 2018 ist, dass nun auch Leitungen mit geschweißten Verbindungen ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen, wie z. B. Be- und Entlüftungsöffnungen, in Hohlräumen verlegt werden dürfen.
Warum wurde der Gasströmungswächter eingeführt? Die bis dato erstellten Gasinstallationen gelten doch auch als betriebssicher.
Auf Betreiben der Aufsichtsbehörden wurde in 2003 der GS als eine zusätzliche Schutzeinrichtung gegen Eingriffe Unbefugter eingeführt
In der TRGI 2008 wurde der GS bei metallenen Leitungen als zusätzlicher Einrichtung zum Schutz gegen Eingriffe
Unbefugter eingesetzt. Bei der Verwendung von Leitungen aus Mehrschichtverbundrohr wird der GS zusammen mit der TAE als Sicherheitselement zur Brand- und Explosionssicherheit der Leitung aus Mehrschichtverbundrohr eingesetzt. Der Schutz gegen Eingriffe Unbefugter ist damit ebenfalls eingeschlossen.
Wie wird der GS gemäß TRGI richtig installiert? Gemäß TRGI ist der GS „unmittelbar nach“ der HAE bzw. dem Austritt aus dem Schacht/Kanal zu installieren. Wie ist dies in der Praxis umzusetzen?
Zum Ausschluss von Schaden durch Manipulation an der Gasinstallation muss die aktive Schutzmaßnahme (der GS) so angeordnet sein, dass, soweit möglich, jeglicher Zugriff vor dieser aktiven Einrichtung an der Leitungsanlage verhindert ist.
Der Einbau ist daher unmittelbar nach der HAE oder dem Austritt aus dem Schacht/Kanal, anzustreben. Wenn z. B.
Hauseinführungen Umlenkungen erfordern, so können noch 1 bis maximal 3 Installationsformteile (wie z. B. Rohrnippel, Doppelnippel, Reduzierstück oder Winkel – maximal 2 Richtungsänderungen), im Rahmen „unmittelbar nach“ für Einzelfälle akzeptiert werden.
Ist bei Belastungen über 110 kW (ein Gasgerät) oder 138 kW (mehrere Gasgeräte) der Einbau eines GS nicht möglich, so sind die
Leitungen insgesamt oder bis zur Einbaumöglichkeit des GS passiv zu sichern.
Warum dürfen nach TRGI mehrere GS gleichen Nennwerts und gleichen Typs nicht hintereinander eingebaut werden?
Außer dem damit unnötig geschaffenen zusätzlichen Druckverlust (hiermit verbundenes eventuelles Problem des
unterschrittenen Mindestfließdruckes am Gasgeräteeingang) bringen zwei identische GS in Reihe keinen zusätzlichen Sicherheitsgewinn.
Warum wurde der Sollwert des Gas-Druckregelgerätes mit der TRGI 2008 angehoben?
Der bis 2008 vorgegebene Sollwert von 22,6 mbar (= Nennanschlussdruck Gasgerät 20 mbar + zulässiger Druckverlust Rohrleitung 2,6 mbar) wurde um 0,4 mbar auf 23 mbar angehoben. Dies war erforderlich, um den neu hinzugekommenen zusätzlichen Einrichtungen und Sicherheitselementen Rechnung zu tragen.
Auch für den Fall, dass kein separater GS montiert werden muss (da dieser bspw. bei metallener Installation im Regelgerät
integriert ist und ein zusätzlicher Druckverlust hier nicht auftritt) geht die TRGI 2018 grundsätzlich von 23 mbar aus.
Seit der TRGI 2008 ist vor jedem Gaszähler eine Absperreinrichtung einzubauen. Warum ist die bisherige Erleichterung bei
gleichzeitiger HAE im selben Raum mit der TRGI 2008 entfallen?
Das Überarbeitungsgremium und die
Einsprechergruppe haben sich aus pragmatischen Gründen (Eindeutigkeit im Regelwerk, einfachere Handhabung) für diese geänderte Anforderung ausgesprochen.
Warum wurde der Prüfdruck für die Dichtheitsprüfung 2008 von bisher 110 mbar auf 150 mbar angehoben?
Die Erhöhung des Prüfdruckes auf 150 mbar wurde auf Grund der europäischen Harmonisierung erforderlich. Die für die
Gas-Druckregelgeräte relevante europäische Norm DIN EN 14382 lässt als Grenzeinstellung der Sicherheits-Absperreinrichtung im Störungsfall einen Druck von 150 mbar zu. Dieser Druck ist somit der anzusetzende Prüfdruck für die Leitungsanlage.
Mit der TRGI 2018 wurde Megapascal (MPa) bzw. Hektopascal (hPa) neu als Druckeinheit – anstatt bar und mbar – eingeführt.
Warum dürfen bei raumluftabhängigen Gasgeräten mit Strömungssicherung den Lüftungsöffnungen ins Freie keine waagerechten
Leitungen nachgeschaltet werden?
Die TRGI fordert zwei unmittelbar ins Freie führende Öffnungen bei zu kleinem Rauminhalt, um in Anfahrzustand eine
ausreichende Verdünnung des ggf. über die Strömungssicherung austretenden Abgases sicherzustellen.
Ein evtl. Abgasaustritt aus der Strömungssicherung ist immer auf einen Stau oder Rückstrom aus dem senkrechten
Teil der Abgasanlage zurückzuführen. Die dann erforderliche Verdünnung des austretenden Abgases im Aufstellraum (Schutzziel 1) kann nur durch die geringe Thermik aus der Aufstellraumhöhe bewirkt werden.
Die Strömungswiderstände der an die Außenluftöffnungen waagerecht angeschlossenen Leitungen würden diesen geringen
Auftriebseffekt wieder zunichte machen und können somit nicht zugelassen werden.
DIN 4811-1 Entwurf 04/2024
Preis ab:
129,30 €*
Diese Norm
DIN 4811-1 Entwurf gilt in Verbindung mit der Europäischen Norm E DIN EN
16129:2021-01. Sie legt für die Verwendung der Druckregelgeräte in
Deutschland die Anforderungen und Betriebsbedingungen an
Flüssiggas-Druckregelgeräte und deren Sicherheitseinrichtungen für die in
der Norm beschriebenen Anwendungszwecke fest.
Zusätzlich
gilt diese Norm für Leckgassicherungen, die zum Einbau vor einer dafür
geeigneten Schlauchleitung nach DIN 4815-6 bestimmt sind und die mit
Flüssiggas nach DIN 51622 in dampfförmiger Phase mit einem geregelten Druck
bis 4bar und einem Betriebstemperaturbereich von−20°C bis +50°C betrieben
werden dürfen.
Leckgassicherungen,
die mit einem Druck von mehr als 4bar betrieben werden sollen, dürfen in
Anlehnung an diese Norm geprüft werden.
DIN 3384-2 04/2024
Preis ab:
63,80 €*
Dieses
Dokument DIN 3384-2 legt die Anforderungen an die Konformitätsbewertung von
Anschlussarten für gewellte Metallschlauchleitungen aus nichtrostendem Stahl
nach DIN EN 16617:2015-07 für brennbare Gase fest.
Dieses
Dokument ist nur anwendbar in Verbindung mit DIN 3384-1:2024-04.
DIN 3384-1 04/2024
Preis ab:
85,30 €*
Dieses
Dokument DIN 3384-1 legt die national zulässigen Anschlussarten für gewellte
Metallschlauchleitungen aus nichtrostendem Stahl nach DIN EN 16617:2015-07 für
Gase der zweiten und dritten Gasfamilie nach DIN EN 437 und Gase nach DVGW G
260 (A) (jedoch nicht für Flüssiggas in der Flüssigphase) mit einer
Nennweite bis einschließlich DN 300 und einem maximal zulässigen Betriebsdruck
PS kleiner als oder gleich 1,6M Pa (16bar) fest. Bei der Verwendung von mit
Wasserstoff angereicherten Gasen nach DVGW G 260 (A), deren Wasserstoffanteil
20Vol.-% übersteigt ist der Anhang A zu berücksichtigen.
Ergänzend
wird in diesem Dokument der Typ 3, der in der DIN EN ISO 10380:2013-02, 4.1,
gelistet wird, berücksichtigt.
Es wird
darauf hingewiesen, dass entsprechend dem Anwendungsbereich gewellte
Metallschlauchleitungen aus nichtrostendem Stahl nach dieser Norm in den
Geltungsbereich der Druckgeräte-Richtlinie 2014/68/EU fallen können.
G 493-1 Arbeitsblatt 04/2024
Preis ab:
62,03 €*
DVGW-Arbeitsblatt G 493-1 dient als Grundlage für die Zertifizierung und Vergabe des DVGW-Zertifizierungszeichens für Fachunternehmen,
die Gasanlagen im Sinne dieses Arbeitsblattes planen, fertigen und betriebsbereit errichten.Die Qualifikationskriterien für die Unternehmen sind in diesem Arbeitsblatt beschrieben. Die Aufgabengebiete, über die die jeweiligen Fachleute umfangreiche
Kenntnisse nachweisen müssen, werden ausführlicher beschrieben. Durch die Erweiterung des DVGW-Regelwerks auf Wasserstoff und wasserstoffhaltige Gase
entstehen neue Anforderungen an die Qualifikation der Fachleute, die in dieses Arbeitsblattes aufgenommen wurden.
Nur Unternehmen, die den Anforderungen dieses DVGW-Arbeitsblattes G 493-1 genügen, können zertifiziert werden.Weiterhin wurde den konkretisierten Anforderungen im Bereich der Explosionssicherheit Rechnung getragen. In diesem Zusammenhang wird auch auf
vor der Inbetriebnahme der Gasanlage erforderliche Prüfungen im Zuständigkeitsbereich des Betreibers hingewiesen (zur Prüfung befähigte Person).
Um auch Unternehmen, die sich mit der Elektrotechnik und/oder Elektro- und Automatisierungstechnik von Gasanlagen befassen,
die Möglichkeit zur Zertifizierung zu eröffnen, wurde die Gruppe 4 „Elektro- und Automatisierungstechnik“ neu in das Arbeitsblatt G 493-1 aufgenommen.Da die Herstellung von Gasanlagen – im Gegensatz zu Produkten – nicht in den Geltungsbereich europäischer Richtlinien fällt, erfolgt die Vorgabe der entsprechenden
Qualifikationsanforderungen in Deutschland über das DVGW-Regelwerk.Im Übrigen gilt weiterhin, dass zu den Voraussetzungen einer sicheren Gasversorgung die
technisch einwandfreie Planung und Herstellung von Gasanlagen gehört. Diese Anforderung kann erfüllt werden, wenn mit der Ausführung Firmen beauftragt werden,
die ein Zertifikat für den Gasanlagenbau nach diesem DVGW-Arbeitsblatt erhalten haben.
DIN CEN/TR 16395 04/2024
62,20 €*
Dieser Technische Bericht DIN CEN/TR 16395 erklärt das CEN/TC 234 Konzept, das den
Druckdefinitionen zugrunde liegt, und leitet an, wie die Druckdefinitionen
korrekt und konsistent anzuwenden sind. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine
Aufstellung der existierenden Definitionen erstellt und die primären
Definitionen identifiziert. Er gibt eine Anleitung zur Auswahl von Komponenten,
die in den Anwendungsbereich der europäischen Druckgeräterichtlinie (DGRL) [1]
fallen und die in der Gasinfrastruktur genutzt werden. Im Zuständigkeitsbereich
des CEN/TC 234 sind gasförmige Energieträger und deren Gemische Gase, die sich
bei der Beförderung in der Gasleitungsinfrastruktur in gasförmigem Zustand
befinden, wie Wasserstoff, wasserstoffreiche und methanreiche Gase,
Dimethylether (DME) sowie Propan und Butane, die zur Verbrennung und/oder als
Rohstoff verwendet werden, mit Ausnahme von Dampf und Druckluft.
GW 128 Entwurf Arbeitsblatt 11/2023
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Arbeitsblatt GW 128 Entwurf gilt für einfache vermessungstechnische Arbeiten und die Erstellung der zugehörigen Aufnahmeskizze.
Einfache vermessungstechnische Arbeiten sind Vermessungen, die unter anderem mit dem Messband (auch einfache Laserentfernungsmessgeräte), Winkelprisma und Fluchtstäben unter Anwendung von Orthogonal-, Einbinde- und Bogenschlagverfahren durchgeführt werden können.Durch die gezielte Schulung soll die Qualität im Bereich der Leitungsdokumentation in der Gas- und Wasserversorgung verbessert werden. Gemäß DVGW GW 120 (A) sind einfache Vermessungsarbeiten durch entsprechend geschultes Personal auszuführen. Mit Hilfe dieses Arbeitsblattes kann die Sachkunde für einfache Vermessungsarbeiten vermittelt werden.
Es beinhaltet die allgemeinen Regelungen der Schulung „Einfache vermessungstechnische Arbeiten“ und legt die Schulungs- sowie Prüfungsinhalte fest.
GW 9 Arbeitsblatt 08/2021
Preis ab:
62,03 €*
GW 9 gilt für die Beurteilung der Korrosionsbelastung von Guss‑ und
Stahlrohrleitungen sowie Stahlbehältern in Böden mit und ohne
kathodischen Korrosionsschutz.GW 9 dient als
Grundlage für die Auswahl von Korrosionsschutzmaßnahmen, dem Feststellen
des Ist-Zustandes und zur Aufklärung von Korrosionsschäden von
Rohrleitungen und Behältern.
G 468-2 Merkblatt 01/2022 (Gasrohrnetz, Gasspürer)
Preis ab:
39,92 €*
DVGW‑Merkblatt G 648‑2 dient als Grundlage für die Qualifikation von Fachkräften für die Durchführung der Gasrohrnetzüberprüfung. Es ist weiterhin die Grundlage für die Schulung sowie Überprüfung des Wissenstandes der mit der praktischen Durchführung der Gasrohrnetzüberprüfung mittels Gaskonzentrationsmessgeräten beauftragten Fachkräfte (Gasspürer).
G 102-1 Arbeitsblatt 03/2023
48,47 €*
In dem DVGW-Arbeitsblatt G 102-1 sind die allgemeinen
Anforderungen an die Qualifikation von Sachkundigen angegeben.
Entsprechend dem DVGW-Regelwerk dürfen bestimmte
qualifizierte Arbeiten im Bereich der Gasinfrastruktur nur von Sachkundigen
durchgeführt werden. Dieses Arbeitsblatt dient gemeinsam mit den jeweiligen fachlichen
Anforderungen, die in seinen nachfolgenden Teilen festgelegt sind, als
Grundlage für die Qualifikation von Sachkundigen, die Aufgaben und Prüfungen im
Bereich der Gasabrechnung wahrnehmen, sowie bei der Errichtung, beim Betrieb,
bei der In- und Außerbetriebnahme und der Instandhaltung von Leitungen und
Anlagen der Gasinfrastruktur. Die Notwendigkeit der Verfügbarkeit von
Sachkundigen wird in den jeweiligen Regelwerken festgelegt, die vom fachlich
zuständigen Technischen Komitee erarbeitet worden sind.
Dieses Arbeitsblatt stellt mit seinen nachfolgenden Teilen
klar, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, damit Unternehmen ihre
entsprechend qualifizierten Mitarbeiter zum Sachkundigen beauftragen können. Die
abschließende Entscheidung, welche Voraussetzungen fachlich qualifizierte
Mitarbeiter erfüllen müssen, damit sie zum Sachkundigen beauftragt werden,
liegt beim Unternehmen selbst.
G 800-2 Merkblatt 11/2020
Preis ab:
64,35 €*
Sie müssen sich der Forderung nach
Klimaneutralität stellen und werden bei den Themen Schadstoffminimierung
und CO2-Einsparung in der Verantwortung gesehen? Das DVGW-Regelwerk G
800-2 unterstützt Sie dabei.
Es bietet einen Überblick zu effizienzsteigernden Maßnahmen in
gasbefeuerten Industrieprozessen und zeigt Optimierungspotenziale an
praktischen Beispielen auf.DVGW-Merkblatt G
800-2 „Thermische Industrie“ richtet sich an Sie als Betreiber von
Thermoprozessanlagen und an Energienetzbetreiber.
Der DVGW e. V., technisch‑wissenschaftlicher Verein
und Regelsetzer, veröffentlicht seine die Regelwerkreihe "Effizienz" mit
dem Ziel, eine wirtschaftliche, sozialverträgliche und vor allem
klimaneutrale Energiewende zu unterstützen. Fachlich fundierte
Regelsetzung erleichtert Ihnen als Praktiker die Umsetzung in Ihrer
täglichen Arbeit.
InhalteÜberblick über die industrielle GasnutzungMaßnahmen zur Effizienzsteigerung, Schadstoffminimierung und CO2-EinsparungFlexibilisierung von Industrieanlagen (Konvergenz Strom-Gas, Hybridanlagen, Synergien)neue Technologien für eine zukunftsfähige Industrie
zukünftige Gasnutzung im Kontext der KlimaschutzzieleG
800-2 gibt Ihnen einen detaillierten Überblick über die industrielle
Gasnutzung in Deutschland und erläutert die Anforderungen und
Herausforderungen der Thermoprozessindustrie auf dem Weg in eine
klimaschonende Zukunft.Dieses DVGW-Regelwerk
behandelt die Nutzung von Gas zur Bereitstellung von Prozesswärme in den
verschiedenen Branchen der Thermoprozesstechnik. Es zeigt dabei, dass
Klimaneutralität mit erneuerbaren Gasen möglich ist und in den
energieintensiven Industrieprozessen der Weg zur Energiewende.
Dabei bietet das Merkblatt einen Ausblick auf alternative Brenngase wie
Wasserstoff, Biogas, Bio‑Methan und Ammoniak und betrachtet auch die
speziellen Anforderungen an deren Einsatz in der industriellen
Gasnutzung.In einem eigenen Kapitel erfahren
Sie spezifische Wege zur effizienten Anlagenoptimierung. Diese helfen
Ihnen, nicht nur Prozesse wirtschaftlicher zu gestalten, sondern auch
Schadstoffe zu minieren und die Anlagen so klimaschonend wie möglich zu
betreiben.Wichtige Themen der Thermischen IndustrieEffizienzmaßnahmen am Beispiel der BehälterglasindustrieReduktion des Energieverbrauchs bei gleichzeitig steigender Maximaltemperatur ist möglich durch:effizientere Brennersystemeoptimierte Ofengewölbe und StrömungsführungenVorwärmung der Verbrennungsluft durch Nutzung der Abgaswärme
Entwicklung von spezifischem Energieverbrauch und Gewölbetemperaturen in der BehälterglasindustrieQuelle: Richard Pont
Potenzial erneuerbarer Gase in der IndustrieKlimaneutralität durch erneuerbare Gase ist möglich und für einige energieintensive Industrieprozesse der einzige Weg.
Vergleich der CO2-Emissionen bei der Bereitstellung von Hochtemperatur-Prozesswärme mit den Energieträgern Strom und (Erd-)Gas bis 2050
Quelle: Joachim Wünning
GW 125-B1 Merkblatt 03/2016
Preis ab:
39,92 €*
Dieses Beiblatt wurde vom Projektkreis Beurteilungskriterien für Baumwurzel‑Gasrohrleitungs‑Interaktionen im Technischen Komitee Gasverteilung in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee Gastransport erarbeitet. Die bisherigen Regelungen des DVGW‑Merkblattes GW 125 Bäume, unterirdische Leitungen und Kanäle sahen keine differenzierte Betrachtung von bestehenden Baumwurzel‑Gasrohrleitungs‑Interaktionen vor. Das Beiblatt ermöglicht die Differenzierung zwischen Baumstandorten hinsichtlich einer potentiellen Beeinflussung der Integrität von Gasleitungen.
G 466-2-B1 Arbeitsblatt 01/2024
Preis ab:
39,92 €*
Im DVGW-Arbeitsblatt G 466-2-B1 wurden die Abschnitte 7 „Instandsetzung“, 8 „Inbetriebnahme von Rohrleitungen“ und 9 „Außerbetriebnahme und Stilllegung von Gasleitungen“ des DVGW-Arbeitsblattes G 466-2 geändert.
Dies geschah, um Doppelungen im DVGW-Regelwerk zu vermeiden und da der Anwendungsbereich des DVGW-Arbeitsblattes G 465-2 wurde von 5 bar auf 16 bar angehoben wurde.