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Gas Abrechnung
Die Neuregelung des gesetzlichen Messwesens und das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende führen zu erhöhten Anforderungen an Datenqualität und -sicherheit. Die DVGW-Regelwerke und Normen dieser Rubrik begleiten diesen Prozess.
Forschungsbericht G 202111 01/2025
246,10 €*
Inhalte DVGW-Forschungsbericht G 202111
Forschungsbericht G 202111 untersucht das Verhalten von Balgengaszählern, kleinen Drehkolbengaszählern und kleinen Turbinenradgaszählern bei Beaufschlagung mit Wasserstoff.
Das Projekt unterscheidet dabei zwei Teile. Der erste Teil knüpft an die Ergebnisse des vorangegangen DVGW Forschungsprojekts G 202010 an, welches fabrikneue Balgengaszähler im Durchflussbereich von 40 l/h bis 10 m³/h mit den Gasen Stickstoff, Methan, Wasser-stoff sowie mit Methan-Wasserstoffgemischen mit 20 Mol-% und 30 Mol-% Wasserstoffgehalt untersucht hat.
In diesem Projekt wurden Balgengaszähler, welche mindestens bereits eine Eichperiode im Netz verbaut waren, einem nahezu identischen Versuchsprogramm unterzogen. Es zeigt sich, dass Balgengaszähler grundsätzlich für eine Einspeisung von sowohl 30 Mol-% Wasserstoff, als auch von reinem H2 in das Erdgasnetz geeignet sind. Eine gewisse Abhängigkeit von der Gasbeschaffenheit liegt allerdings bei den Balgengaszählern vor. Aufgrund der zählertypischen Streuung legt dieses Projekt einen Schwerpunkt auf den Unterschied zwischen Wasserstoff und Luft, da dieser im Hinblick auf die Übertragbarkeit den interessantesten Fall darstellt.
Der zweite Teil des Projekts beschäftigte sich mit kleinen mechanischen Gewerbegaszählern. Hier wurden größere Durchflüsse aber auch ein höherer Druck angefahren, um zu prüfen, wie die Zähler auf eine Beaufschlagung mit reinem Wasserstoff reagieren. Dafür wurde ein Testfeld eingerichtet, auf dem sowohl unter atmosphärischen Bedingungen als auch bei 3 bar Absolutdruck die Prüflinge untersucht werden konnten. Es zeigte sich, dass aufgrund ihres Messprinzips Drehkolbengaszähler eher für eine Befundprüfung mit Luft geeignet sind als Turbinenradgaszähler.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Konzeption einer Messanordnung für die Gase und Gasgemische
Bestimmung der Messunsicherheit (MU) und Bewertung der Eignung der Messanordnung
Durchführung der Messungen
Analyse der Ergebnisse
Schlussfolgerungen und Ausblick
Literaturverzeichnis
Formelverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Mehrwert
Anhang
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Forschungsbericht G 202010
DVGW-Forschungsbericht G 202111 kaufen
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DVGW-Information Gas Nr. 7-3 01/2025
64,20 €*
Inhalte DVGW-Information Gas Nr. 7.3
DVGW-Information Gas Nr. 7-3 dokumentiert alle in der "Digitalen Schnittstelle für Gasmessgeräte" (DSfG) verfügbaren Informationseinheiten.
Vor allem für Gas-Versorgungsunternehmen sowie Hersteller von DSfG-fähigen Gasmessgeräten und Software sind diese Informationen von essenzieller Bedeutung. Sie erhalten damit alle Konfigurationsdaten und Messdaten in einer Excel-Datei.
Die Informationen werden gerätespezifisch mit Angaben zur Adressierung und zusätzlichen Erläuterungen dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
Versionierung
A-Teil
Messblenden-Durchflussrechner
Umwertung
Registrierung
Gasbeschaffenheitsmessung
Gasbeschaffenheitsmessung II
Steuer- und Überwachungseinheit
DFUE
Odorierung
Elektronischer Zähler
Gasbegleitstoffe
Ereignisnummern
Vorherige Ausgabe
DVGW-Information Gas Nr. 7-3, Ausgabe 2023
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Sie können DVGW-Information Gas Nr. 7-3 als Excel-Datei zum sofortigen Download kaufen.
Forschungsbericht G 202223 09/2024
246,10 €*
Inhalte DVGW-Forschungsbericht G 202223
Vermehrt sind Gaszähler in beheizten Räumen verbaut. In diesem Rahmen liegt die Vermutung nahe, dass durch den Wärmeübergang über das Gehäuse und die Rohrleitung die Temperatur des gemessenen Gases höher ist als die festgelegten 15°C Abrechnungstemperatur nach G 685. Hierdurch würde der Nutzer des Gases wirtschaftlich benachteiligt, da ihm mehr Energie in Rechnung gestellt würde als tatsächlich geliefert wurde.
Kern des vorliegenden Projekts, zusammengefasst im Forschungsbericht G 202223, ist die Fragestellung, wie sich die Umgebungstemperatur auf die Messtemperatur/Abrechnungstemperatur in Abhängigkeit des Gasvolumenstroms auswirkt. Um reale Betriebsbedingungen abzubilden, werden für die Versuche drei Verbrauchs-szenarien für einen Winter-, Sommer- und Übergangstag einer mittleren Klimazone angesetzt. In diesem Rahmen werden die Messergebnisse von nicht-temperaturkompensierten und temperaturkompensierten Zählern (TC-Zähler) verglichen. Insbesondere wird die Messtoleranz der TC-Zähler im Vergleich zur Messabweichung durch die Umgebungstemperatur bzw. Messtemperatur ermittelt.
Das Ziel des Projekts ist die Beurteilung, ob durch den Wärmeübergang durch die verbauten Materialien die Messtemperatur des Gases tatsächlich relevant beeinflusst wird. Sollte dieses festgestellt werden, so soll im Projekt ein Vorschlag gefunden werden, wie und ab welchen Grenzen eine Messtemperatur kompensiert werden muss. Dieses kann durch Anforderungen an die Messtechnik oder durch Anpassung der festgelegten Temperatur geschehen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Zielsetzung
Arbeitsprogramm mit Methodik
Sichtung anderer Arbeiten im Zusammenhang mit Gaszählung
Festlegung des Versuchsprogramms der Simulationen und experimentellen Untersuchungen
Experimentelle Ergebnisse und Vergleich mit Simulationen
Weitere Simulationsergebnisse mit Methan und Kupferrohr
Simulationsergebnisse mit Wasserstoff und Kupferrohr
Simulationsergebnisse mit Stahlrohr
Simulationsergebnisse eines Drehkolbengaszählers
Zusammenfassung
Handlungsempfehlungen
Literaturverzeichnis
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Sie können den DVGWforschungsbericht G 202223 als PDF-Datei zum sofortigen Download kaufen.
DIN EN 17526/A1 Entwurf 09/2024
Preis ab:
43,40 €*
Dieses Dokument DIN 17526/A1 Entwurf enthält eine Änderung zu DIN EN 17526:2024-02. Dieses Dokument legt Anforderungen und Prüfungen für die Konstruktion, Leistung, Sicherheit und Herstellung von batteriebetriebenen thermischen Kapillar-Massendurchflusssensor-Gaszählern der Klasse 1,5 (im Nachfolgenden als Zähler bezeichnet) fest.
G 657 Merkblatt 03/2025
Preis ab:
64,20 €*
Inhalte DVGW-Merkblatt G 657
DVGW-Merkblatt G 657 beschreibt den Inbetriebnahmeprozess für smarte SLP-Gaszähler (GZ), die über eine Wireless M-Bus-Funkanbindung mit dem Smart Meter Gateway, entsprechend den Technischen Richtlinien des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) BSI TR-03109 und den zugrunde liegenden technischen Spezifikationen des Open Metering System Group e. V., kommunizieren. Dazu werden die beteiligten Systemkomponenten sowie die auszutauschenden Daten beschrieben. Je nach Organisationsform können einzelne Systemkomponenten in integrierten oder separaten Softwarepaketen implementiert sein.
G 657 stellt eine Übersicht über den Inbetriebnahmeprozess von SLP-Messungen mit den beteiligten Partnern, Systemen und Daten dar. Es soll allen beteiligten Unternehmen die grundsätzlichen Prozessschritte einschließlich der auszutauschenden Daten bei einem Inbetriebnahmeprozess aufzeigen und als Leitfaden die Zusammenarbeit erleichtern.
Ziel dieses DVGW-Merkblattes ist es, den Inbetriebnahmeprozess für smarte Gaszähler (GZ) in Messanlagen mit Smart Meter Gateways auf Basis des elektronischen Bestell- und Lieferscheins in den wesentlichen Punkten darzustellen. Es beinhaltet die Beschreibung der datentechnischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Abwicklung des Inbetriebnahmeprozesses eines smarten Gaszählers (GZ) aus den Vorprozessen
Gerätebestellung (elektronische Bestell- und Lieferschein) und
Gerätelieferung inkl. Stammdatenaufbau beim Wareneingang.
Die Beschreibung erfolgt gemäß folgender Struktur:
Prozessbeschreibung
relevanter Datenfluss (z. B. Schlüsselmaterial, Verschlüsselungsverfahren, Kommunikationsinformationetc.)
Prozess-Ergebnis
Die Installation und Inbetriebnahme einzelner messtechnischer Komponenten ist nicht Gegenstand dieses Dokuments, da diese bereits über bestehende DVGW-Regeln, wie z. B. DVGW G 600 (A) Technische Regel für Gasinstallationen (DVGW-TRGI), beschrieben sind.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe, Symbole, Einheiten und Abkürzungen
4 Übersicht Inbetriebnahmeprozess Gaszähler und Smart Meter Gateway
Anhang A (normativ) – Feldliste
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt G 600DVGW-Merkblatt G 694
DVGW-Merkblatt G 657 kaufen
Sie können DVGW-Merkblatt G 657 als PDF-Datei zum sofortigen Download oder als gedruckte Ausgabe kaufen.
DIN EN ISO 2615 10/2024
Preis ab:
94,60 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2615 enthält einen allgemeinen Leitfaden für die Probenahme und gaschromatographische Analyse von Verdichteröl in Biomethan oder komprimiertem Erdgas (CNG, en: compressed natural gas). Der Massenanteil des Verdichteröls wird durch Probenahme auf Koaleszenzfiltern unter festgelegten Betriebsbedingungen (die ersten beiden Kubikmeter Gas, die unter Standardbedingungen an einer Tankstelle abgegeben werden) bestimmt.
Verdichteröle sind Schmiermittel, die in mechanischen Geräten verwendet werden und deren Zweck es ist, das Volumen von Gasen zu reduzieren und deren Druck zu erhöhen, um sie für eine Vielzahl von Anwendungen zu nutzen. Das Verfahren ist ausschließlich auf komprimiertes Gas (p>18MPa) anwendbar.
Der Gehalt an Verdichteröl wird als Massenanteil angegeben. Der Anwendungsbereich dieses Verfahrens liegt zwischen 3mg/kg und 30mg/kg.
Dieses Dokument unterstützt die Umsetzung von Spezifikationen (Festlegungen) für Biomethan und Biogas, wie z.B. ISO15403-1oder der Normenreihe EN16723[9][10], bei der Verwendung in Erdgasnetzen und als Transportkraftstoff. Die Umsetzung dieser Spezifikationen erfordert gebrauchstaugliche Messverfahren mit bekanntem Leistungsverhalten und annehmbarer messtechnischer Rückführbarkeit, um den Handel mit erneuerbaren Gasen und die Konformitätsbewertung zu unterstützen.
DIN EN ISO 2611-1 10/2024
Preis ab:
87,90 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2611-1 legt ein Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Salzsäure (HCl) und Flusssäure (HF) in Biomethan nach Absorption auf einem alkaliimprägnierten Quarzfaserfilter oder in einer Sorptionsfalle durch Ionenchromatographie (IC) mit konduktometrischer Detektion fest.
Sofern nicht anders angegeben, werden alle Konzentrationen in diesem Dokument unter Standardbezugsbedingungen angegeben. Andere Bedingungen können angewendet werden.
Dieses Verfahren ist auch auf Biogas anwendbar. Dieses Verfahren ist zur Unterstützung der Konformitätsbewertung von Biomethan und Biogas in Übereinstimmung mit Festlegungen (Spezifikationen), wie z.B. der EN16723 Reihe, bestimmt.
Für die Messung von Chlorwasserstoff (HCl) und Fluorwasserstoff (HF) in Biomethan wird ein Verfahren beschrieben, das auf der Absorption dieser Komponenten auf einem alkaliimprägnierten Quarzfaserfilter beruht. Die Anionen Chlorid und Fluorid werden dann durch Ionenchromatographie mit konduktometrischer Detektion analysiert. Die Konzentrationen werden in Äquivalenten von Salzsäure und Flusssäure bei geeigneten Bezugsbedingungen angegeben.
DIN EN ISO 2620 10/2024
Preis ab:
80,20 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2620 beschreibt ein Verfahren zur Probenahme und Analyse von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs), einschließlich Siloxanen, Terpenen, organischen Schwefelverbindungen, in Erdgas- und Biomethan-Matrices mit thermischer Desorptions-Gaschromatographie mit Flammenionisations- und/oder Massendetektoren (TD-GC-FID/MS).
DIN EN ISO 2620 unterstützt die Anwendung von Spezifikationen für Biomethan und Biogas, die in den Erdgasnetzen eingesetzt und als Transportkraftstoff verwendet werden. Die Anwendung dieser Spezifikationen erfordert gebrauchstaugliche Prüfverfahren mit bekannter Leistung und annehmbarer metrologischer Rückführbarkeit, um den Handel der erneuerbaren Gase und der Konformitätsbewertung zu unterstützen.
Je nach Herstellverfahren enthält Biogas üblicherweise flüchtige organische Verbindungen (en: Volatile Organic Compounds, VOC) wie Terpene, Siloxane, Kohlenwasserstoffe, schwefelhaltige Verbindungen, sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe, halogenhaltige Kohlenwasserstoffe, Ketone, Alkohole und Ester. VOCs können ebenfalls in Biomethan gefunden werden, selbst nach der Aufbereitung.
DIN EN ISO 2612 06/2024
Preis ab:
87,90 €*
DIN EN ISO 2612 beschreibt mehrere Prüfverfahren zum Messen des Ammoniakstoffmengenanteils in Erdgas und Biomethan im Spurenbereich. Die geeignete Handhabung und Probenahme von druckbeaufschlagten Gemischen von Ammoniak in Methan, die auf mehrere verschiedene Ammoniakmesseinrichtungen angewendet werden, sind beschrieben. Die Messeinrichtungen bestehen aus fertig im Handel erhältlichen spektroskopischen Analysatoren, die spezifisch für Ammoniak sind. Diese NH-Analysatoren gelten als eine Black Box bezüglich ihres Betriebs, der von den Anweisungen des Herstellers abhängig ist. Das Dokument beschreibt geeignete Kalibrier- und Messstrategien zum Quantifizieren von Ammoniak in (Bio)Methan.
DIN EN ISO 2614 04/2024
Preis ab:
80,20 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2614
legt ein Mikrogaschromatographie-Verfahren für die direkte oder indirekte
Bestimmung des Gehalts von fünf Terpenen in Biomethan fest; alpha-Pinen,
beta-Pinen, para-Cymen, Limonen und 3-Caren.
Das Verfahren wurde speziell
für diese fünf Verbindungen entwickelt. Es ist anwendbar auf die Bestimmung
der einzelnen Stoffmengenanteile der fünf Terpene von 1μmol/mol bis
einschließlich 10μmol/mol. Mit geringen Modifikationen kann es auch für
Terpen- Stoffmengenanteile über 10μmol/mol angewendet werden.
DIN EN ISO 2613-2 04/2024
Preis ab:
80,20 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-2 Entwurf beschreibt ein Gaschromatographie-Ionenbeweglichkeitsspektrometrie-(GC-IMS-)Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Siloxanen in Biomethan.Der Norm Entwurf beschreibt geeignete Kalibrier- und Messstrategien zum Quantifizieren von Siloxanen in
(Bio)Methan um ein und über einem Niveau von 0,3 mg m−3 (14 μmol mol−1) und ist anwendbar für eine Analyse
innerhalb eines absoluten Druckbereiches von 1 bar bis 2 bar1, bei Temperaturen von 0 °C bis 40 °C und
bei einer relativen Luftfeuchte von < 90 %.
DIN CEN/TS 2610 02/2024
Preis ab:
58,41 €*
Inhalt dieser Prüfnorm DIN CEN ISO TS 2610 ist speziell die
Bestimmung der Massenkonzentration von Aminoalkoholen, insbesondere von
Monoethanolamin (MEA), Diglycolamin (DGA), Diethanolamin (DEA),
N-Methyldiethanolamin und Piperazin (PZ), in Biomethan. Diese werden während
der Aufbereitung von Biogas zu Biomethan in der Aminwäsche zur Entfernung von
schwefelhaltigen Bestandteilen und Kohlendioxid eingesetzt. Aus diesem Grund
können diese in Biomethan im Spurenbereich vorhanden sein. Im hier
dargestellten Verfahren erfolgt die Probenahme über Sorptionsröhrchen, wodurch
die Proben über eine Thermodesorptionseinheit und einen Gaschromatographen
aufgetrennt und mittels Flammenionisationsdetektor und/oder Massenspektrometer
qualifiziert und quantifiziert werden können. Darüber hinaus werden wichtige
Verfahrenskenngrößen, Anforderungen an die Kalibrierung, Berechnungen und
Inhalte des Prüfberichts behandelt.
DIN EN 12480 Entwurf 01/2024
180,50 €*
DIN EN 12480 Entwurf legt den
Einsatzbereich, die Bauart, den Betrieb, die Ausgabecharakteristiken und
die Prüfung von Drehkolbengaszählern (nachfolgend RD-Zähler
oder einfach nur Zähler genannt) für die Gasvolumenmessung fest.DIN
EN 12480 Entwurf gilt für Drehkolbengaszähler, die bei einem maximalen
Betriebsdruck bis
einschließlich 20bar in einem Umgebungs- und Gastemperaturbereich von
mindestens −10°C bis +40°C für die Volumenmessung von Brenngasen von
mindestens der
1., 2. und 3.Gasfamilie eingesetzt werden.DIN
EN 12480 Entwurf gilt für Zähler, die an Standorten eingebaut sind, an
denen unbedeutende Schwingungen und Erschütterungen auftreten können und
die angeschlossenen Standorten (innen oder außen mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Schutz) mit oder ohne Betauung,
oder, bei entsprechender Angabe durch den Hersteller, anoffenen Standorten (außen ohne Abdeckung) mit oder ohne Betauungund an Standorten mit elektromagnetischen Störungen (Klasse E1 undE2) eingesetzt werden.Die Normen gelten für mechanische Zähler mit mechanischem Zählwerk.DIN EN 12480 kann für die Musterzulassungsprüfung und die Einzelzählerprüfung angewendet werden.Die hier angewendete Risikophilosophie beruht auf einer Gefahrenanalyse, die Druck einschließt.
DIN EN 12480 Entwurf werdet Grundsätze an, mit denen Gefahren beseitigt oder verringert werden.
Dort, wo diese Gefahren nicht beseitigt werden können, werden angemessene Schutzmaßnahmen
gelegt.
DIN EN ISO 2613-1 11/2023 -PDF-Datei-
80,20 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-1 beschreibt ein Verfahren
für die Messung der Gesamtkonzentration von Silizium in Biomethan, Biogas und
ähnlichen gasförmigen Matrices, die in den Erdgasnetzen eingesetzt und als Transportkraftstoff
verwendet werden. Das Verfahren beruht auf der Anwendung eines Flüssigimpingers,
um das Silizium aus einer Gasprobe zu sammeln, gefolgt von einer
instrumentellen Analyse.
DVGW-Information Gas Nr. 32 09/2023
51,14 €*
Die Handlungsempfehlung dieser DVGW-Information Gas Nr. 32 beschreibt
technische Anforderungen für die Verwendung von Gaszählern und Mengenumwertern
bei der Mengenbestimmung von reinem Wasserstoff in Gasleitungen mit DN ≥ 50.
Abgesehen von Balgengaszählern gibt es derzeit auf dem Markt
keine Volumenmessgeräte mit einer Baumusterprüfbescheinigung für die Messung
von reinem Wasserstoff. Außerdem existieren nur wenige Prüfmöglichkeiten, die
eine Kalibrierung mit Wasserstoff erlauben. Die ersten Wasserstoffmessanlagen
werden aber bereits geplant. Mit dieser Handlungsempfehlung wird der aktuell
beste Stand der Technik für die Wasserstoffmessung dargestellt, um zu zeigen,
wie die ersten Anlagen für Abrechnungsmessungen geplant und gebaut werden
können. Ziel dieser Handlungsempfehlung ist es, eine Übergangsregelung für
Wasserstoffmessanlagen anzubieten, bis Baumusterprüfbescheinigungen für die
unten genannten Messgeräte für Wasserstoff vorliegen. Es ist vorgesehen, dass
die Regelungen zu einem späteren Zeitpunkt als Bestandteil einer Technischen
Regel (TR-G) der PTB oder eines DVGW-Arbeitsblattes übernommen werden.
Im DVGW Arbeitsblatt G 260 wird technisch reiner Wasserstoff
(H2) in Gasleitungen der Gasversorgung mit einer Reinheit xH2 ≥ 98 mol-% oder
mit einer Reinheit von xH2 ≥ 99,97 mol-% spezifiziert. Diese Reinheitsanforderungen
gelten auch an den Einspeisestellen in Wasserstoffnetze bzw. bei der Zumischung
in die Erdgasnetze. Die erreichbare Reinheit hängt von der Erzeugungsmethode
und dem Aufwand bei der Aufbereitung des Wasserstoffs ab. Die Reinheit an den
Ausspeisestellen wird aber bei der Umstellung von Netzen durch Reste der
vorherigen Nutzung beeinflusst. Bei der Planung und Errichtung von
Gasmessstationen ist zu beachten, dass Verunreinigungen dazu führen, dass die
K-Zahl und insbesondere die Dichte andere Werte haben als reiner Wasserstoff.
Die Technischen Richtlinien G 19 (PTB) gestatten die Verwendung des Brennwertes
von reinem Wasser-stoff für Abrechnungszwecke, wenn xH2 ≥ 99,9 mol-% gilt. Zur
Überwachung dieser Reinheitsanforderung wurde eine PTB TR-G erarbeitet (diese
PTB TR-G ist noch nicht veröffentlicht), die unter anderem eine
Schallgeschwindigkeitsmessung zur Kontrolle der Reinheitsanforderung gestattet.
Für eichrechtskonforme Wasserstoffmessungen sind derzeit (September 2023) nur
Wirkdruckgaszähler und bei ausreichend hohem Druck Coriolisgaszähler
verwendbar. Eine Berechnung des gelieferten Volumens im Normzustand und der
Energie erfordert aber eine sehr hohe Reinheit (xH2 ≥ 99,97 mol-%) oder die
Messung der Gasbeschaffenheit. Für die Messung der Gasbeschaffenheit gibt es
derzeit keine Geräte mit einer Baumusterprüfbescheinigung.
DVGW-Information Gas Nr. 7-4 08/2023
101,48 €*
Der Fokus von DVGW-Information Gas Nr. 7-4 liegt darauf,
welche Daten über DSfG in welchem Format zwischen Messeinrichtungen und
weiterverarbeitenden Systemen – insbesondere für Revisionszwecke – ausgetauscht
werden sollen.
Für die Arbeiten an und mit Messeinrichtungen werden
Kenndaten der Messeinrichtungen benötigt und in weiterverarbeitende Systeme
übernommen.
Bei der Übernahme der Daten ergeben sich mehrere ungünstige
Randbedingungen:
Die Datenübernahme erfolgt größtenteils manuell.
Importierbare Daten werden gerätespezifisch in
unterschiedlichen Formaten angeboten.
Die Daten werden von den Messeinrichtungen
unterschiedlich zur Verfügung gestellt.
Zeitgleich benötigte Daten können nur
nacheinander aufgenommen werden.
Im Bereich der Großgasmessung gibt es mit der „Digitalen
Schnittstelle für Gasmessgeräte“ (DSfG) einen herstellerübergreifenden
Standard. Über diesen werden die meisten der benötigten Daten bereits jetzt
bereitgestellt.
Die hiermit vorliegende 1. Auflage der „Technischen
Spezifikation für DSfG-Realisierungen, Teil 4“ fasst als Ergebnis folgende
Punkte zusammen:
Aus DSfG-Messeinrichtungen sollen die für
Revisionszwecke benötigten Daten über das DSfG-Protokoll ausgelesen werden.
Es wird angeregt, dass diese Daten auch von
Kompaktgeräten, die über das DSfG-Protokoll (DSfG-B) abgerufen werden können,
zur Verfügung gestellt werden.
Der Umfang der bereitzustellenden Daten wurde
auf Datenelementadresse-Ebene definiert - für den Bereich der Geräte-Parameter,
- für den Bereich der Messdaten.
Benötigte Daten, die im Katalog der
DSfG-Datenelemente noch nicht vorhanden waren, wurden hier ergänzt.
Es wurden Dateien und XML-Strukturen vereinbart,
in denen diese Daten bereitgestellt werden sollen.