DVGW-Regelwerk Wasser
Sie sorgen dafür, dass Wasser jederzeit sicher nutzbar ist. Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für Wasserversorgungsunternehmen, Handwerker, Installateure, Ingenieure, Gesundheitsämter und alle, die sich professionell mit dem Thema Trinkwasser befassen.
Umfassende Informationen zum DVGW-Regelwerk finden Sie auch unter www.mein-regelwerk.de.
Forschungsbericht W 202220 11/2024
246,10 €*
Inhalte DVGW-Forschungsbericht W 202220
Im Rahmen des vorliegenden DVGW-Forschungsberichts W 202220 wurde eine Recherche zu den am Markt verfügbaren Inspektionssystemen mit Bezug auf die im DVGW-Merkblatt W 492 „Zerstörungsfreie Inspektionsmethoden Trinkwasserleitungen – Anforderungen und Ziele“ dargestellten Inspektionstechnologien erfolgreich durchgeführt. Darüber hinaus wurde mit Hilfe einer Online-Umfrage und gezielten Interviews mit interessierten Wasserversorgungsunternehmen der aktuelle Stand der Unternehmen in Bezug auf Inspektionstechnik abgefragt.
Ziel ist, die Bedeutung innovativer Technologien für die Instandhaltung und Überwachung der Infrastruktur hervorzuheben.
Der Bericht W 202220 bietet einen Überblick über existierende Systeme und ihre Praxiserfahrungen, sowie Strategien zur effizienten Planung und Nutzung von Ressourcen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Screening der verfügbaren Inspektionstechnologien (AP1)
Analyse der Wasserversorgungsbranche in Deutschland (AP2)
Inspektionsplanung und Hygienemaßnahmen (AP3)
Projektanbahnung und Pilotprojekte (AP4)
Schlussfolgerungen und Ausblick
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Merkblatt W 492
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GW 2 Arbeitsblatt 12/2024
Preis ab:
39,92 €*
Inhalt DVGW-Arbeitsblatt GW 2
DVGW-Arbeitsblatt GW 2 dient als Grundlage für die Installation von Kupfer- und innenverzinnten Kupferrohren innerhalb von Grundstücken und Gebäuden.Bei der Anwendung dieses Arbeitsblattes sind, je nach Einsatzgebiet, stets die besonderen Bestimmungenfür die Gasinstallation in Abschnitt 4 oder die besonderen Bestimmungen für die Trinkwasserinstallation inAbschnitt 5 zu beachten.
Gegenüber DVGW-Arbeitsblatt GW 2:2012-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
redaktionelle Überarbeitung
Aktualisierung der normativen Verweisungen
Aufnahme des Hinweises auf die Eignung von Kupferverbindungen für Erdgas-Wasserstoff-Gemischeund Wasserstoff nach DVGW-Merkblatt G 655
Aufnahme der Anforderungen zum Kaltbiegen aus DVGW-Arbeitsblatt GW 392
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Allgemeine Bestimmungen
4 Besondere Bestimmungen für die Gasinstallation
5 Besondere Bestimmungen für die Trinkwasserinstallation
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt G 600
DVGW-Merkblatt G 655
DVGW-Arbeitsblatt GW 392
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Forschungsbericht W 202016 07/2024
246,10 €*
Inhalte DVGW-Forschungsbericht W 202016
Der DVGW-Forschungsbericht W 202016 untersucht die Auswirkungen erhöhter Wassertemperaturen auf die mikrobiologische Stabilität in Trinkwassernetzen. Ziel ist es, die mikrobiologischen Verhältnisse im Wasserverteilungssystem unter veränderten Temperaturbedingungen zu erfassen und dabei mögliche Risiken für die Trinkwasserqualität zu bewerten. Es sollen die Anforderungen an ein stabiles Trinkwassersystem auch bei steigenden Temperaturen überprüft und Definitionen für mikrobiologische Kennwerte geklärt werden. Die Bedeutung dieser Untersuchungen zeigt sich im Hinblick auf den Klimawandel, der tendenziell zu steigenden Wassertemperaturen führen kann.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Relevante Aussagen aus dem Projektteil „Erhöhte Wassertemperaturen“
Material und Methoden
Ergebnisse
Schlussfolgerungen und Ausblick
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Forschungsbericht W 202005 06/2024
246,10 €*
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes W 202005 wurde die Möglichkeit einer Lebensdauerprognose auf Grundlage der Ergebnisse eines beschleunigten Prüfverfahrens zur Ermittlung der Hydrolysebeständigkeit mineralischer Werkstoffe überprüft. Dazu wurden verschiedene zementbasierte Mörtel in Laborversuchen mithilfe verschiedene Prüfmedien ausgelaugt. Die Prüfmedien unterschieden sich durch ihren pH-Wert, welcher als Parameter für die Aggressivität der einzelnen Prüfmedien herangezogen wurde. Die Schädigung der Bindemittel infolge der Auslaugung wurde mit unterschiedlichen Methoden untersucht, wobei sich vor allem die fotografische Dokumentation und die Bestimmung des Massenabtrags als einfache und ausreichende Charakterisierungsmöglichkeiten gezeigt haben. Innerhalb der Versuche stellte sich heraus, dass ein reduzierter pH-Wert nicht immer mit einer beschleunigten Schädigung der Werkstoffe einhergeht, da im Falle der verwendeten Säuren die vorhandenen Begleitionen z.T. zu Nebenreaktionen an der Feststoffoberfläche geführt haben, die nicht mit einem Abtrag sondern mit Ablagerungen an der Probenoberfläche einhergehen. Dennoch konnte anhand der Schädigung durch Essigsäure eine im Verhältnis zur Auslaugung in demineralisiertem Wasser um etwa den Faktor 10 beschleunigte Schädigung ermittelt werden.
Auf Grundlage der Laborversuche wurden mehrere Ansätze für ein Prognosemodell erarbeitet, bei denen unterschiedliche Szenarien hinsichtlich der Zusammensetzung der Werkstoffober-flächen infolge der Auslaugung berücksichtigt wurden. Dabei wurde deutlich, dass die sich an der Oberfläche bildende Carbonatschicht einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Schädigungsprozesses hat. Diese kann zum einen zwar als Schutzschicht gegen eine fortschreitende Schädigung angesetzt werden, jedoch wird diese im Falle einer Reinigung des Trinkwasserbehälters entfernt. Insgesamt gilt es den Einfluss der sich an der Oberfläche bildenden Schichten genauer zu untersuchen, wodurch die bestehenden Ansätze für das Prognosemodell weiter optimiert werden können.
Forschungsbericht W 202124 + W 202307 04/2024
246,10 €*
Der Klimawandel und andere dynamische Veränderungen, wie der demografische Wandel, stellen die öffentliche Wasserversorgung in Deutschland vor Herausforderungen. Das im Rahmen des DVGW-Zukunftsprogramms Wasser durchgeführte Forschungsprojekt, DVGW-Forschungsbericht W 202124 + W 202307, „WatDE-MAND“ trägt durch bundesweite, regionalisierte Prognosen von Wasserbedarfen in den Sektoren Haushalte & Kleingewerbe, Industrie und Landwirtschaft zu einem bundesweiten Überblick von Regionen bei, die zukünftig vermehrt Wasserengpasssituationen erfahren könnten. Dafür wurden in einem Top-Down-Ansatz multi-sektorale Wasserbedarfsprognosen für die Zeitscheiben 2021-2050, 2036-2065 und 2069-2098 auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte erstellt und mit Szenarien zur Grundwasserneubildung verschnitten, um potenzielle zukünftige Wasserengpassregionen abzuleiten. Der Fokus auf die Grundwasserneu-bildung ist gerechtfertigt, da in der bundesweiten Betrachtung die Trinkwassergewinnung aus Grundwasser gegenüber anderen Wasserarten deutlich überwiegt.
Forschungsbericht W 202310 06/2004
246,10 €*
Das Projekt Forschungsbericht W 202310 hatte die Ziele, die Transparenz der Historie und Berechnung des Infrastructure Leakage Index (ILI) zu erhöhen, sowie die Grundannahmen des ILI mit typischen Werten deutscher Versorger abzugleichen. Des Weiteren soll die Sensitivität der einzelnen Eingangsgrößen / Einflussfaktoren geprüft und Hilfestellung bei der Berechnung der verschiedenen Eingangsgrößen sowie Handlungsempfehlungen zur Einordnung und Handhabung des ILI in Deutschland gegeben werden.
Der ILI wurde als komponentenbasierte Kennzahl in Bezug auf verschiedene Infrastrukturkomponenten und Wasserverlustarten vorgestellt. Die ILI-Gleichung wurde hergeleitet und alle relevanten Grundannahmen erläutert. Hierzu zählen auch Annahmen zu Schadensraten, Leckraten und Laufzeiten, welche im Rahmen einer empirischen Studie der 1990er Jahre zur UARL-Gleichung geführt haben. Der Abgleich der angenommenen Schadensraten des ILI mit Daten deutscher Wasserversorger deutet darauf hin, dass die „Unvermeidbarkeit“ von Wasserverlusten hier geringer ist. Eine abschließende Beurteilung ist jedoch aufgrund fehlender Daten zu Leckrate und Laufzeit nicht möglich. Allgemein sollte der UARL-Wert vielmehr als Referenzwert, anstatt zur Beschreibung der unvermeidbaren Verluste gesehen werden. Eine Sensitivitätsanalyse der Eingangsgrößen des ILI zeigt, dass der mittlere Betriebsdruck am sensitivsten ist, gefolgt von der Anzahl der Anschlussleitungen. Daher wurden verschiedene An-sätze zur Bestimmung dieser Parameter aufgezeigt, die sich in der Ausgangsdatenbasis und Ergebnispräzision unterscheiden.
Ein Datensatz von 49 deutschen Wasserversorgern bestätigt, dass ILI-Werte <1 häufig vor-kommen. Im Abgleich mit anderen Wasserverlustkennzahlen ergibt sich zudem kein einheitliches Bild, was auf deren unterschiedliche Bildung und Einstufung zurückzuführen ist und zu Interpretationsproblemen führt. Insbesondere bei geringer spezifischer Netzeinspeisung kann es zu geringen ILI-Werten im Bereich niedriger Verluste trotz hoher spezifischer und prozentualer Verluste kommen. Es ergibt sich die Notwendigkeit der gemeinsamen Einordnung und Interpretation der Kennzahlen im Verhältnis zueinander. Dabei ist zu beachten, dass sowohl Handlungsoptionen einer Adaption der ILI- bzw. UARL-Gleichung als auch der Einstufung des ILI einen Einfluss auf die nationale bzw. internationale Vergleichbarkeit der ILI-Werte hat. Für verschiedene Handlungsoptionen wurden die Vor- und Nachteile andiskutiert, wobei allgemein Adaptionen der Einstufung vorzuziehen sind. Abgesehen von der Einordnung ist der ILI konzeptionell nach wie vor, als eine geeignete Kennzahl anzusehen, da viele Einflussgrößen für Wasserverluste in die Bildung mit einfließen. Unsicherheiten in der Datenerhebung finden sich analog bei anderen Kennzahlen wieder, welche dieselben Eingangsgrößen heranziehen.
Weiterer Forschungsbedarf und Anpassungsbedarf im DVGW-Regelwerk besteht hinsichtlich der gemeinsamen Einordnung und Interpretation der Wasserverlustkennzahlen sowie der Klassifizierung von Kontextinformationen zur besseren Interpretation von Kennzahlen, der Verbesserung der Datenbasis und der Untersuchung der Unsicherheiten von Wasserbilanzen.
DIN EN ISO 11295 12/2022
Preis ab:
175,20 €*
DIN EN ISO 11295 enthält Informationen über den Planungsprozess, wenn eine Sanierung einer vorhandenen Rohrleitung in Betracht gezogen wird, in der Reihenfolge der Ausführung:a) Untersuchung und Beurteilung der Mängel der gegenwärtigen Leistung der vorhandenen Rohrleitung;b) Bestimmung praktikabler Möglichkeiten auf der Grundlage der Leistungskriterien und prozessbezogener Faktoren;c) Festlegung der gewählten Verfahrensart und des erforderlichen Rohrwerkstoffs;d) die Verlegung;e) Prüfen der Leistungsfähigkeit.
DIN EN ISO 11295 legt die Schritte des Gesamtprozesses der Rohrleitungssanierung fest, bestehend aus:
Informationen zu strategischen und taktischen Aktivitäten:a) Untersuchung und Zustandsbeurteilung der vorhandenen Rohrleitung;b) Sanierungsplanung der Rohrleitung.
Informationen zu und Anforderungen an operative Aktivitäten:c) Maßnahmenplanung;d) Einzusetzende Verfahren und Methoden;e) Dokumentation des Planungs- und Anwendungsprozesses
Forschungsbericht G 202141 04/2024
246,10 €*
Im Rahmen des Forschungs-Projektes DiFla-H2, Forschungsbericht G 202141, wurde die Dichtheit von Flanschverbindungen gegenüber Wasserstoff, wasserstoffhaltigen Gasen und Helium untersucht. Ziel des Vorhabens ist die Prüfung der Dichtheit typischer Flanschverbindungen durch Laborversuche mit acht Dichtungen unterschiedlichen Typs und verschiedener Hersteller bei jeweils mehreren Druckniveaus bis 40 bar.
Innerhalb der Projektbegleitgruppe des Projektes DiFla-H2 wurden der Versuchsaufbau und das Versuchsprogramm beschlossen. Es wurden zwei Kammprofildichtungen, zwei Wellring-dichtungen, drei Faserweichstoffdichtungen sowie eine Gummi-Stahl-Dichtung ausgewählt, die als typische Beispiele für Dichtungen nach DIN 30690-1 angesehen werden.
Für die Detektion kleiner Leckageraten wurde der am GWI konzipierte Prüfstand mit einem Massenspektrometer ausgestattet. Um für alle Untersuchungen identische Startbedingungen herzustellen, wurden die Dichtungen mindestens 24 h vor Messbeginn in einer Klimakammer bei einer Temperatur von 23 °C und einer relativen Feuchte von 50 % gelagert und das Spektrometer vor jeder Messung nach Herstellervorgaben kalibriert.
DIN EN 18087 Entwurf 07/2024
Preis ab:
135,10 €*
Dieses Dokument DIN EN 18087 Entwurf enthält Anforderungen an Dosiersysteme zur Chlordioxid-Erzeugung nach dem Chlorit-Chlorgas-Verfahren, dem Chlorit-Säure-Verfahren und dem Chlorit-Natriumperoxodisulfat-Verfahren, die für die Desinfektion und die Oxidation von Substanzen in Wasser verwendet werden.
Die Chlordioxid-(ClO2-) Lösung wird vor Ort (in situ) durch automatisiertes Mischen von chemischen Ausgangsstoffen (Präkursoren) hergestellt. Dieses Dokument gilt für die Aufbereitung von Wasser für den menschlichen Gebrauch, von Spülwasser für Filter von Schwimm- und Badebecken sowie für andere Nutzungen (z. B. Kühlwasser, Prozesswasser usw.
DIN EN 13079 Entwurf 08/2024
Preis ab:
70,50 €*
Dieses Dokument DIN EN 13079 Entwurf legt die Eigenschaften und Anforderungen für freie Ausläufe mit Injektor, Familie A, Typ D, für Nenn-Fließgeschwindigkeiten bis 3m/s fest. Freie Ausläufe sind Sicherungseinrichtungen zum Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen durch Rückfließen in Trinkwasser-Installationen. Dieses Dokument ist anwendbar für freie Ausläufe von werkseitig hergestellten Bauteilen sowie für vor Ort gebaute freie Ausläufe und legt Anforderungen und Verfahren fest, um im üblichen Betrieb eine Übereinstimmung mit diesem Dokument zu überprüfen und sicherzustellen.
Es wird angenommen, dass die Flüssigkeit in dem versorgten Behälter ähnliche Eigenschaften wie die Wasserversorgung aufweist. Ist dies nicht der Fall, können besondere Sorgfalt oder zusätzliche Prüfungen erforderlich sein, um die Wirksamkeit der Lösung im praktischen Einsatz sicherzustellen.
Die AD-Einrichtung ist für die Verwendung in Trinkwasser-Installationen nach EN806 (alle Teile) bestimmt.
GW 10 Arbeitsblatt 12/2024
Preis ab:
110,68 €*
Inhalte DVGW-Arbeitsblatt GW 10
Dieses DVGW-Arbeitsblatt GW 10 gilt für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) von erdverlegten Rohrleitungen, Lagerbehältern und erdgedeckten Flüssiggasbehältern aus Stahl, für die der kathodische Schutz vorgeschrieben ist, sowie für Gasverteilungsnetze.
Gasverteilungsnetze umfassen alle Versorgungs- und Hausanschlussleitungen bis einschließlich der Hauptabsperreinrichtungen. Für alle anderen erdverlegten kathodisch geschützten Anlagen, für die der KKS nicht vorgeschrieben ist, kann dieses Arbeitsblatt sinngemäß angewendet werden.
Entsprechend DIN 30675-1 und DVGW-Arbeitsblatt G 462 sind bei elektrochemischer Einwirkung zusätzlich zum Korrosionsschutz durch Umhüllungen elektrochemische Schutzmaßnahmen gefordert. Wirksame Schutzmaßnahmen im Sinne dieser Forderung sind ein funktionierender Streustromschutz und der kathodische Korrosionsschutz.
Die Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes ist für erdverlegte Rohrleitungen aus Stahl unabhängig von dem in der Rohrleitung transportierten Medium. Eine Neubewertung der Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes ist zum Beispiel bei einer Umwidmung oder Nutzungsänderung einer Erdgasleitung auf Wasserstoff oder Biomethan nur dann erforderlich, wenn es bisher keine Bewertung der Wirksamkeit gegeben hat.
DVGW GW 10 gilt für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes von erdverlegten Rohrleitungen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweisungen
3 Begriffe
4 Planung und Einrichtung
5 Inbetriebnahme
6 Betrieb
7 Instandhaltung
8 Dokumentation
Wichtige normative Verweisungen
DVGW-Arbeitsblatt G 462
DVGW-Arbeitsblatt GW 9
DVGW-Arbeitsblatt GW 11
DIN 30675-1
Vorherige Ausgaben DVGW-Arbeitsblatt GW 10
DVGW-Arbeitsblatt GW 10 06/2018
DVGW-Arbeitsblatt GW 10-B1 01/2021
DVGW-Arbeitsblatt G 412 10/2010
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DIN 3630 10/2024
Preis ab:
56,60 €*
Dieses Dokument DIN 3630 ist anwendbar für Absperrarmaturen, Rückflussverhinderer, Be- und Entlüftungsventile und Regelarmaturen für den Einsatz in Trinkwasserverteilungsanlagen im Sinne von DVGW- Arbeitsblatt W 400-1 und nach dem Anwendungsbereich von DIN EN 1074-2 (Absperrarmaturen), DIN EN 1074-3 (Rückflussverhinderer), DINEN 1074-4 (Be- und Entlüftungsventile) und DIN EN1074-5 (Regelarmaturen), soweit die Armaturen mit drucktragenden Gehäusen aus metallenen Werkstoffen sind.
Dieses Dokument basiert auf und ersetzt DVGW-Prüfgrundlage W 363:2010-06 sowie W 363-B1:2014-09.
W 1006 Merkblatt 08/2024
Preis ab:
110,68 €*
DVGW-Merkblatt W 1006 gilt für die Bilanzierung von direkten und indirekten Treibhausgasemissionen in der Wasserversorgung.
Insgesamt sind die Erfassung und das Management der Klimawirkung von Unternehmen nicht einheitlich geregelt. Für viele kleine und mittelständische Unternehmen der Wasserversorgung wird eine solche aktive Auseinandersetzung mit dem Thema weiterhin auf Freiwilligkeit beruhen. Eine externe Prüfung durch eine unabhängige Stelle ist derzeit ebenfalls noch keine Pflicht, sie erhöht allerdings die Glaubwürdigkeit von THG-Bilanzen.
DVGW-Merkblatt W 1006 dient als Grundlage für die einheitliche Berechnung und Bilanzierung von Treibhausgasemissionen in der Wasserversorgung. Es werden Methoden und Maßnahmen benannt. Dem Anwender werden konkrete Berechnungsbeispiele gegeben.
W 1006 enthält eine Zusammenstellung der erforderlichen Wissensgrundlagen zur Entwicklung einer branchenspezifisch einheitlichen Vorgehensweise zur vollständigen, kennzahlenbasierten Ermittlung der Emissionen in der Wasserversorgung.
Forschungsbericht W 202301 05/2024
246,10 €*
Ziel des Projekts Forschungsbericht W 202301 war die Ermittlung des Verwertungspotentials von Inneninspektionsdaten im Trinkwasserbereich. Dazu wurde eine Recherche zu vorhandenen Systemen zur Inspektions-auswertung durchgeführt. Außerdem wurde eine online-Umfrage durchgeführt, sowie vertiefende Interviews mit WVU die sich im Rahmen der Umfrage dazu bereit erklärt haben. Außer-dem wurde ein exemplarisches Auswertungsverfahren für Videoverfahren implementiert.
Der Fokus der Recherche lag auf der Ermittlung von sowohl kommerziell erhältlichen Produkten als auch F&E-Anwendungen, die für die Auswertung von Videodaten von Kanalbefahrungen im Abwasserbereich genutzt werden. Es gibt kommerzielle Produkte, die jedoch alle Cloudlösungen darstellen und somit einen Upload der Inspektionsdaten auf die Cloud des jeweiligen Anbieters erfordern. Allen Anwendungen ist gemeinsam, dass sie in der Lage sind, Schäden nicht nur zu erkennen, sondern auch zu klassifizieren.
Eine Übertragung eines solchen Klassifikationsverfahrens auf den Trinkwasserbereich ist technisch möglich, erfordert jedoch ein Finetuning eines Deep Learning Klassifikators mit trink-wasserspezifischen Videodaten. Wichtige Voraussetzungen dafür ist die Erstellung eines standardisierten Bewertungskatalogs sowie von Regeln zur Annotation von Videodaten. Die Komplexität ist im Trinkwasser größer als im Abwasserbereich, da Leitungen leer, teilgefüllt oder vollständig mit Wasser gefüllt sein können. Es werden mehr Materialklassen im Trinkwasser als im Abwasser verwendet und wasserchemische Prozesse führen zu einer noch höheren, materialspezifischen, Varianz (durch Inkrustationen, Ablagerungen, Biofilm). Erschwerend kommen Spiegelungen und Reflexionen in teil- und vollgefüllten Leitungen hinzu.
Es wurde eine online-Umfrage bei 500 WVU durchgeführt, mit einer Rücklaufquote von ca. 18 % (79 WVU). Die Mehrheit der teilnehmenden WVU waren mittlere Unternehmen (ca. 50 %) sowie jeweils 25 % kleine und große Unternehmen. Die Auswertung der Umfrage erfolgte differenziert nach Unternehmensgröße. Die Unternehmen sind primär an leckortenden Verfahren und Schallverfahren interessiert, gefolgt von Kameraverfahren. Insgesamt wurden Interviews mit 25 WVU geführt. In den Interviews wurden die Themenkomplexe aus der online-Umfrage durch detaillierte Fragen vertieft.
Im Rahmen des Projekts wurden Daten aus einer Befahrung einer 24 km langen Leitung mit Hilfe eines Autoencoders exemplarisch ausgewertet. Autoencoder lernen ein Basismodell der Eingangsdaten und ermöglichen eine Anomaliedetektion. Dabei sind keine vorklassifizierten Trainingsdaten notwendig. Der qualitative Vergleich mit einer Anomaliedetektion durch menschliche Beobachter zeigte eine gute Übereinstimmung: Das System tendiert dazu ähnliche visuelle Auffälligkeiten zu erkennen, wie die menschlichen Beobachter.
Die online Umfrage und die Interviews deuten darauf hin, dass optische Inneninspektion ein Nischenbereich bei der allgemeinen Inspektion bleiben wird. Akustische Überwachung des Netzes ist hingegen in typsicher Anwendungsfall für WVU. Akustische Spektren lassen sich ähnlich wie Bilder auswerten und Autoencoder würden sich als Auswertungsverfahren anbieten.
DIN 3640 Entwurf 08/2024
Preis ab:
56,60 €*
Diese Norm DIN 3640 Entwurf ist anwendbar für Absperrarmaturen aus Polyethylen, PE80, PE100 und PE100-RC, für den Einsatz in Trinkwasserverteilungsanlagen gemäß dem DVGW-Arbeitsblatt W 400-1 und dem Anwendungsbereich von DIN EN12201-4 (für Armaturen mit Anschlüssen für Rohr-Nenn-Außendurchmesser d≤400mm).
DIN EN 12541 Entwurf 07/2024
Preis ab:
117,70 €*
Das vorliegende Dokument DIN EN 12541 Entwurf gilt für WC-Druckspüler und Urinaldruckspüler mit selbsttätigem Abschluss für WC-Becken nach EN997, Verdrängungsbecken nach EN13407 und Absaugurinale nach EN13407.
Zweck der Norm ist die Festlegung von Anforderungen an Kennzeichnung und Markierung sowie an physikalisch-chemische Eigenschaften, Maße, Dichtheit, Druckbeständigkeit, hydraulische Eigenschaften, mechanisches Zeitstandverhalten und Geräuschverhalten der WC-Druckspüler und Urinaldruckspüler mit selbsttätigem Abschluss.