
DVGW-Regelwerk Wasser
Sie sorgen dafür, dass Wasser jederzeit sicher nutzbar ist. Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für Wasserversorgungsunternehmen, Handwerker, Installateure, Ingenieure, Gesundheitsämter und alle, die sich professionell mit dem Thema Trinkwasser befassen.
Umfassende Informationen zum DVGW-Regelwerk finden Sie auch unter www.mein-regelwerk.de.
AfK 4 07/1996
41,92 €*
Korrosionsschutzmaßnahmen können nur in vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen den Betreibern von beeinflussenden und beeinflussten Anlagen wirksam durchgeführt werden. Die AfK gibt Empfehlungen für die Planung, Durchführung und Kostenverteilung von Schutzmaßnahmen gegen Streuströme von Gleichstrombahn‑ und Obusanlagen. Die AfK‑Empfehlung Nr. 4 wurde mit dem Ziel ausgearbeitet, auf der Basis partnerschaftlicher Zusammenarbeit eine Verfahrensweise und Kostenverteilung bei der Planung und Realisierung von Korrosionsschutzmaßnahmen gegen Streuströme aus Gleichstrombahn‑ und Obusanlagen zu empfehlen.
AfK 6 06/2014
65,09 €*
Die vorliegende AfK‑Empfehlung Nr. 6 gilt für kathodisch geschützte Anlagen und den mit diesen verbundenen elektrischen Betriebsmitteln.
AfK 8 07/2010
65,09 €*
Durch Berücksichtigung des CENELEC‑Harmonisierungsdokumentes HD 637 S1 /15/ wurde die Empfehlung dem neuesten europäischen Stand mit Blick auf Berührungsspannungen und Belastbarkeit von Endenabsicherungen angepasst. Bezüglich der Messtechnik und der überwachung des kathodischen Schutzes ist der Hinweis auf die AfK‑Empfehlung Nr. 10 /22/ Verfahren zum Nachweisder Wirksamkeit des kathodischen Schutzes an erdverlegten Rohrleitungen und das DVGW‑Arbeitsblatt GW 10 (A) /17/ Inbetriebnahme und Überwachung des kathodischen Korrosionsschutzes erdverlegter Lagerbehälter und Stahlrohrleitungen gegeben.
AfK-Empfehlung Nr. 3 Beiblatt 1 04/2017 -PDF-Datei-
35,91 €*
Dieses Beiblatt AfK 3‑B1 wurde vom Technischen Komitee "Außenkorrosion", von der Arbeitsgemeinschaft DVGW/VDE für Korrosionsfragen(AfK), in der außer Mitgliedern des DVGW (Deutscher Verein des Gas‑ und Wasserfaches e.V.) und des VDE (Verband der Elektrotechnik ElektronikInformationstechnik e.V.) auch Vertreter der Deutschen Bahn AG, der Telekom Deutschland GmbH, des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) und des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) mitarbeiten, im Einvernehmen mit anderen Fachgremien und unter Beachtung bereits bestehender Bestimmungenerarbeitet. In dem Beiblatt werden folgende Aufgabenstellungen behandelt:einpolige automatische Wiedereinschaltung (AWE) der fehlerbehafteten Phase eines Drehstromsystems mit niederohmiger/starrer Sternpunkterdung im Erdkurzschlussfall witterungsabhängiger Freileitungsbetrieb (auch als "Freileitungs‑Temperatur‑Monitoring" beschrieben) Beide Aufgabenstellungen können sich ggf. überlagern und sind daher bei Bedarf zusammen zubetrachten. Bei einer temporären einpoligen Abschaltung des fehlerbehafteten Leiters im Erdkurzschlussfall kann es im Rahmen einer automatischen Wiedereinschaltung (AWE) unter Einhaltung der gültigen Kriterien zum Berührungsschutz nach DVGW‑Arbeitsblatt GW 22 zu unzulässigen Berührungsspannungen an beeinflussten Rohrleitungen kommen. Die einpolige AWE ist übliche Praxis zur Klärung von Erdkurzschlüssen in Hochspannungsnetzen mit niederohmiger/starrer Sternpunkterdung. Dabei verbleiben die beiden fehlerfreien Phasen bis zur Wiedereinschaltung im Netz. Für eine detaillierte Prüfung der Gefährdungssituation müssen entsprechende Leitungen identifiziert werden, bei denen es zu einer Grenzwertüberschreitung kommen kann. Bei einem einpoligen Erdkurzschluss in Drehstromnetzen mit starrer Sternpunkterdung kann es bei Anwendung der "1‑poligen AutomatischenWiedereinschaltung" zu einer unmittelbaren Aufeinanderfolge zeitlich begrenzter Beeinflussungsspannungen von U > 60 V auf der Rohrleitung kommen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde diese Belastungssituation in den bekannten elektrophysiologischen Untersuchungen zur Einwirkung des Stromes auf den menschlichen Körpernoch nicht untersucht. Im Bewusstsein, dass für diesen Beeinflussungsfall die Einhaltung der Grenzwerte nach DVGW‑Arbeitsblatt GW 22 auf manchen Beeinflussungsabschnitten aufgrund der endlichen spannungsreduzierenden Wirkung von Maßnahmen an der Rohrleitung nicht zu erreichen ist, erscheinen hier weitere elektrophysiologische Untersuchungen bzw. Konzepte zur Verkürzung der Einwirkdauer des Ereignisses auf t < 1 Sekunde sinnvoll zu sein. Weiterhin wird die Problematik temporärer Überschreitung der für Normbedingungen festgelegten thermischen Grenzströme bei witterungsabhängigem Freileitungsbetrieb erörtert. Eine mögliche Anhebung der maximalen Betriebsströme durch einen witterungsabhängigen Freileitungsbetrieb erhöht die induktive Beeinflussung und damit die Berührungsspannung auf parallelen Rohrleitungen. Im Einflussbereich von Hochspannungsleitungen mit witterungsabhängigem Freileitungsbetrieb ist daher eine Neubewertung der induzierten Spannungen mit den zukünftig maximal zu erwartenden Betriebsströmen erforderlich. Etwaige Grenzwertüberschreitungen müssen durch Schutzmaßnahmen kompensiert werden.