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Gas Management
Der DVGW schafft mit seinem Regelwerk den Rahmen für die systematische Weiterentwicklung bestehender Prozesse. Im Fokus dieser Rubrik stehen Themen wie Risiko- und Krisenmanagement, Versorgungssicherheit, IT-Sicherheit oder das Technische Sicherheitsmanagement bei Unternehmen.
Forschungsbericht G 202144 11/2023 -PDF-Datei-
246,10 €*
Gegenstand des Forschungsvorhabens G 202144 war die Darstellung von Herausforderungen bei der Odorierung von Wasserstoff. Das erste Kapitel beleuchtet den Hintergrund des Forschungsprojektes und erläutert die Gliederung des Projektes. In den darauffolgenden Kapiteln werden die aus dem Regelwerk resultierenden Anforderungen an die Odorierung, technische Möglichkeiten der Odorierung und Deodorierung sowie die Ergebnisse olfaktorischer Untersuchungen dargestellt. In der Zusammenfassung werden Möglichkeiten und Optionen im Umgang mit der Odorierung von Wassersoff dargestellt. Die zu treffenden Entscheidungen um Art und Möglichkeit der Odorierung von Wasserstoff sind aktuell in Diskussion. Dieses Projekt hilft der Gaswirtschaft bei der Definition und Abgrenzung des weiteren Handelns. Abschließend wer-den Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise getroffen.Auf Grundlage des DVGW-Regelwerks werden die Anforderungen an Odoriermittel für die Wasserstoff-Odorierung dargelegt. Anhand von Studien zur Wahrnehmbarkeit und zur chemischen Stabilität der gängigen Odoriermittel in Wasserstoff erfolgt eine Überprüfung hinsichtlich der Verfügbarkeit und Eignung für die Wasserstoff-Odorierung. Dabei erlaubt die Wasserstoffqualität der Gruppe A (98 mol-%) eine Odorierung hinsichtlich Art und Konzentration der Odoriermittel ohne Einschränkungen. Für Reinheitsanforderungen von Wasserstoff der Gruppe D (99,97 mol-%), die auf der DIN EN 17124: Wasserstoff als Kraftstoff - Produktfestlegung und Qualitätssicherung, basiert, ist die Odorierung derzeit nicht normkonform. Es werden Odoriermittel-Neuentwicklungen vorgestellt. Dabei zeigen sich Gasodor® Hydrogen und Cyclohexen (Japan) als vielversprechend.Es fanden Untersuchungen der olfaktorischen Eigenschaften von Odoriermitteln in Wasserstoff und Erdgas H statt. Diese wurden im Olfaktometrie-Labor der DVGW-Forschungsstelle am EBI vorgenommen. Es wurden die Odoriermittel untersucht, die für den deutschen Markt zugelassen sind. Die Beurteilung der Prüfgase hinsichtlich ihrer Geruchsintensität und Geruchscharakteristik basierte auf einer subjektiven Bewertung durch Probanden. Ein negativer Einfluss von Wasserstoff auf die Geruchseigenschaften ist nicht erkennbar. Im Gegenteil, bei allen Odoriermitteln konnte eine geringfügig stärkere Riechbarkeit in Wasserstoff ermittelt werden. Im Ergebnis sind alle Odoriermittel hinsichtlich ihrer olfaktorischen Eigenschaften für Wasserstoff geeignet.
Weiterhin werden die Möglichkeiten der Testung sowie die Auswirkungen von Odoriermitteln auf die Leistung von Protonen-Austauschmembran Brennstoffzellen (PEM-BZ) dargestellt. Die Möglichkeiten zur Erfassung dieser Beeinflussung werden anhand von Versuchsaufbauten und Versuchsparameter erläutert und beurteilt. Für schwefelhaltige Odoriermittel konnte eine große Schadwirkung festgestellt werden. Dementgegen verursachen schwefelfreie Odoriermittel (Acrylate und Norborene) nur eine geringe bzw. reversible Degradation der BZ.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Darstellung von Deodorierungsverfahren, welche bei der Gasaufbereitung zum Einsatz kommen können. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf adsorptiven Technologien sowie den verwendeten Adsorbermaterialien.Des Weiteren werden die Ergebnisse von FuE-Projekten der beiden Forschungseinrichtungen (DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut und DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH) vorgestellt, welche kommerziell verfügbare Adsorbentien hinsichtlich ihrer Beladungskapazitäten untersuchten. Basierend auf den Ergebnissen aus der Literatur und den eigenen Arbeiten werden Aktivkohlen, Metalloxide und Zeolithe als potentiell geeignete Adsorbentien gesehen.Abschließend erfolgt die Betrachtung der konventionell verfügbaren Odorieranlagentechnik sowie der bekannten Arten der Gasodorierung. Diese werden hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit Wasserstoff überprüft und bewertet. Um die Möglichkeit von geringeren Dosierraten zu überprüfen, wird die Odorierung mittels Mikro-Odorieranlage dargelegt und mit den herkömmlichen Verfahren verglichen. Im Ergebnis kann eine generelle Eignung der Anlagentechnik festgestellt werden. Bei Volumenströmen unterhalb von 200 m³/h können Mikro-Odoriersysteme Anwendung finden, diese Systeme sind gleichzeitig für sehr große Volumenströme bis in den unteren 6-stelligen Bereich einsetzbar.
G 466-2-B1 Entwurf Arbeitsblatt 07/2023 -PDF-Datei-
38,35 €*
Die Anforderungen an die Überprüfung von Duktilgussnetzen
werden in der zukünftigen Überarbeitung der DVGW-Regelwerke G 465-1 (A), G
465-3 (M) und G 465-4 (M) berücksichtigt, sodass das DVGW-Arbeitsblatt G 466-2
nach Veröffentlichung dieser Regelwerke zurückgezogen werden kann. Bis zu
diesem Zeitpunkt bleibt das DVGW-Arbeitsblatt G 466-2 mit den in diesem
Beiblatt aufgeführten Änderungen in Kraft.
Der Anwendungsbereich des DVGW-Arbeitsblattes G 465-2 wurde
von 5 bar auf 16 bar angehoben. Es gilt für die Instandsetzung, In- und
Außerbetriebnahme von Gasleitungen mit einem Auslegungsdruck bis einschließlich
16 bar. Um Doppelungen im DVGW-Regelwerk zu vermeiden, werden die Abschnitte 7
„Instandsetzung“, 8 „Inbetriebnahme von Rohrleitungen“ und 9 „Außerbetriebnahme
und Stilllegung von Gasleitungen“ des DVGW-Arbeitsblattes G 466-2 durch das
neue DVGW-Arbeitsblatt G 465-2 ersetzt.
G 2100 Merkblatt 05/2023 -PDF-Datei-
137,74 €*
Dieses DVGW-Merkblatt G 2100 dient als Leitfaden zur
Erarbeitung eines Transformationspfads für ein Gasverteilnetz nach einem
einheitlichen Vorgehen vom Status quo hin zur Klimaneutralität im Rahmen der
gesetzlichen Ziele. Hierzu wird eine Planung von Teilnetzen/Netzgebieten
innerhalb der Gasverteilnetze erarbeitet, die jeweils mit 100 % Wasserstoff,
100 % klimaneutralem Methan oder Mischgas aus diesen betrieben werden sollen
(entsprechend der 2. und 5. Gasfamilie gemäß DVGW G 260 (A)). Hierbei können
sowohl die Erweiterung als auch die Stilllegung von Netzabschnitten abgebildet
werden.
Im Rahmen des Projekts „H2vorOrt“ haben rund 50
Gasverteilnetzbetreiber, die großteils im sogenannten Querverbund tätig sind,
in enger Zusammenarbeit mit dem DVGW und dem VKU einen Transformationspfad
(Gasnetzgebietstransformationsplan) für Verteilnetzbetreiber (VNB) entwickelt,
um die regionale und sichere Versorgung mit klimaneutralen Gasen konkret
auszugestalten. Der Gasnetzgebietstransformationsplan (GTP) bildet das zentrale
und standardisierte Planungsinstrument für die Dekarbonisierung der Gasverteilnetze.
G 2100 umfasst die Schritte bei der Erstellung des GTPs
durch den einzelnen VNB. Im Anhang werden tiefergehende
Hintergrundinformationen zu Verfügung gestellt. Auf Basis der Einzelplanungen
der Gasverteilnetzbetreiber wird über eine standardisierte Rückmeldung durch „H2vorOrt“
ein deutschlandweiter Gesamt-GTP entwickelt. Dies dient der kohärenten
Transformation der deutschen Gasinfrastruktur. Der GTP wird jährlich erstellt
und dabei jeweils in der Analysetiefe gesteigert. Am GTP 2022 haben sich
bereits 180 VNB beteiligt.
Um die Transformation Deutschlands zur Klimaneutralität
bestmöglich zu unterstützen, ist es notwendig, dass die Gasverteilnetzbetreiber
die eigene Transformation möglichst ambitioniert angehen. Der GTP soll helfen,
ein hohes Ambitionsniveau durch die Abstimmung mit einerseits den Kunden und
lokalen Erzeugern und andererseits vorgelagerten Netzbetreibern bzw. dem Wasserstoff-Backbone
der Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) in die operative Praxis zu überführen.
DIN EN 17963 Entwurf 05/2023 -PDF-Datei-
61,30 €*
DIN EN 17963
Entwurf behandelt die allgemeinen betrieblichen und sicherheitsrelevanten
Anweisungen für die Betankung von LNG-Fahrzeugen.
Dieses Dokument
enthält Leitlinien für sichere Betankungsabläufe für Fahrzeuge, deren Antrieb
auf Flüssigerdgas als Kraftstoff beruht, und deckt die Aktivitäten und Abläufe
ab, die zu befolgen sind, um sicherzustellen, dass die Bedienung sicher ist. Es
enthält Verfahren, die auf unterschiedliche Betankungssysteme und -technologien
anwendbar sind.
DIN EN 17649 04/2023 -PDF-Datei-
113,20 €*
DIN EN 17649 bezieht sich auf alle Aktivitäten und Prozesse bezüglich der Sicherheitsaspekte, die von Systembetreibern einer Gasinfrastruktur durchgeführt werden, einschließlich jener Aktivitäten, die Subunternehmern anvertraut werden. Es enthält sicherheitsrelevante Bestimmungen für den Betrieb der Gasinfrastruktur.
DIN EN 17649 legt Anforderungen an die Entwicklung und
Umsetzung eines Sicherheitsmanagementsystems (SMS) und eines Rohrleitungsintegritätsmanagementsystems (PIMS) fest. Das SMS ist für Systembetreiber einer
Gasinfrastruktur anwendbar. Das PIMS ist für Systembetreiber einer
Gasinfrastruktur mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck von über 16 bar anwendbar.
Dieses Dokument gilt für Infrastruktur für die Beförderung
von verarbeitetem, nicht-toxischem und nicht-korrosivem Erdgas nach EN ISO
13686 und von Gasen wie Biomethan und Wasserstoff sowie Gemischen dieser Gase
mit Erdgas.
DIN EN 17649 deckt auch Gase mit Einstufung als Gruppe H ab,
die transportiert, in und aus Speicher(n) eingespeist, verteilt und verwendet
werden sollen, wie in EN 16726 festgelegt. Für die Anforderungen und
Prüfverfahren für Biomethan am Eintrittspunkt in ein Erdgasnetz wird auf EN
16723-1 verwiesen.
Dieses Dokument kann für Gasinfrastruktur angewandt werden,
die Gase der 3. Gasfamilie nach der Einstufung in EN 437 befördert, oder für
andere Gase wie Kohlenstoffdioxid.
Spezifische Anforderungen für den Arbeitsschutz sind von
diesem Dokument ausgeschlossen. Für diese gelten andere Europäische und/oder
internationale Normen wie z. B. ISO 45001.
Dieses Dokument legt gemeinsame Grundprinzipien für
Gasinfrastruktur fest. Es ist wichtig, dass von Anwendern dieses Dokuments
erwartet wird, zu wissen, dass detailliertere nationale Normen und/oder
Leitfäden in den CEN-Mitgliederländern existieren. Dieses Dokument ist dazu
vorgesehen, in Verbindung mit diesen nationalen Normen und/oder Leitfäden
angewandt werden, die die oben erwähnten Grundprinzipien darlegen.
DIN EN 17932 Entwurf 03/2023 -PDF-Datei-
102,20 €*
DIN EN 17932 Entwurf enthält Anforderungen zum Betrieb von
Fahrzeugen, die verflüssigtes Erdgas (LNG) als Kraftstoff für den Antrieb
verwenden, und behandelt hierbei verschiedene Aspekte einschließlich
Tätigkeiten, Risikomanagement, Planung, Personal, Aufbau, Systeme sowie Betrieb
von Werkstätten für LNG-Fahrzeuge. Es enthält Anforderungen an die Handhabung
von LNG-Fahrzeugen, einschließlich Gebrauch, Parken, Betankung für die
Inbetriebnahme, Inspektion, Installation, Reparatur und Wartung, Entsorgung,
Transport und Dokumentation. Dieses Dokument gilt für die Handhabung von
LNG-Fahrzeugen.
Forschungsbericht G 202134 12/2022 -PDF-Datei-
246,10 €*
Dieser Forschungsbericht G 202134 t soll die Frage
beantworten, wie sich eine Verkürzung der Überprüfungs- und Reparaturzeiten,
wie sie auch von der EU-Methanverordnung gefordert wird, auf die Methanemissionen
im deutschen Verteilnetz auswirkt. Dazu erfolgt die Betrachtung verschiedener
Kombinationen aus Überprüfungs- und Reparaturzeiten, bei denen jeweils die
entstehenden Methanemissionen berechnet werden.
G 493-1 Entwurf Arbeitsblatt 03/2023 -PDF-Datei-
59,59 €*
G 493-1 Entwurf dient als Grundlage für die Zertifizierung
und Vergabe des DVGW-Zertifizierungszeichens für Fachunternehmen, die
Gasanlagen im Sinne dieses Arbeitsblattes planen, fertigen und betriebsbereit
errichten.
Qualität und Sicherheit haben im Gasfach schon immer einen
sehr hohen Stellenwert. Dies ist auch in Zukunft sicherzustellen. Die
Zertifizierung von Unternehmen ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Grundlage
dafür ist die nun vorliegende 6. Ausgabe dieses Arbeitsblattes G 493-1 Entwurf.
Die Qualifikationskriterien für die Unternehmen sind in
diesem Arbeitsblatt G 493-1 Entwurf beschrieben. Die Aufgabengebiete, über die
der jeweils benannte Fachmann insbesondere umfangreiche Kenntnisse nachweisen
muss, werden ausführlicher beschrieben. Durch die Erweiterung des
DVGW-Regelwerks auf Wasserstoff und wasserstoffhaltige Gase im Sinne der 2. und
5. Gasfamilie nach DVGW-Arbeitsblatt G 260 entstehen neue Anforderungen an die
Qualifikation der benannten Fachleute, die in die vorliegende Ausgabe dieses Arbeitsblattes
aufgenommen wurden.
Nur Unternehmen, die den Anforderungen dieses Arbeitsblattes
genügen, können zertifiziert werden.
G 1000 Arbeitsblatt 07/2023 -PDF-Datei-
59,59 €*
Dieses Arbeitsblatt G 1000 legt Anforderungen an die
Qualifikation des Personals und die Organisation von Unternehmen für den
Betrieb von Anlagen zur leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Gas
und Wasserstoff fest.
Das Regelwerk bildet die Grundlage für das Technische
Sicherheitsmanagement des DVGW. Im Rahmen des Nachweises werden insbesondere in
den Leitfäden (Fragenkatalogen) die fallbezogen erforderlichen fachlichen
Anforderungen der DIN EN 17649 berücksichtigt. In diesem Arbeitsblatt werden
die Anforderungen an die Unternehmen für den Betrieb von Anlagen zur
leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit mit Gas und Wasserstoff,
unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und der Organisationsform,
hinsichtlich der Aufbau- und Ablauforganisation dargestellt. Dies schließt die
Unternehmen für den Betrieb geschlossener Verteilernetze gemäß § 110 EnWG ein.
Eine ausreichende Qualifikation und Organisation der Unternehmen ist
Voraussetzung, um Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung unter Beachtung der
Sicherheits- und Umweltvorschriften sicherzustellen.
In der vorliegenden Fassung des DVGW G 1000 (A) wird der
Betrieb von Wasserstoffnetzen in den Geltungsbereich des Arbeitsblattes
aufgenommen. Die Erfahrungen, die bisher im Zuge der Umsetzung des
DVGW-Technischen Sicherheitsmanagements gewonnen wurden, werden berücksichtigt.
Zur Umsetzung der Anforderungen im Rahmen eines Technischen
Sicherheitsmanagements stehen Leitfäden zur Verfügung. Diese können über den
DVGW bezogen werden. Ziel dieses Arbeitsblattes ist es, eine Grundlage für die
sichere Versorgung und den sicheren Betrieb der Energieanlagen im Sinne des
Energiewirtschaftsgesetzes und der Gashochdruckleitungsverordnung zu schaffen.
DIN EN ISO 4064-3 Entwurf 12/2023 -PDF-Datei-
189,90 €*
DIN EN ISO 4064-3 Entwurf legt ein Prüfberichtformat fest, das in Verbindung mit
ISO 4064-1 und ISO 4064-2 für Wasserzähler zum Messen von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser anzuwenden ist.
DVGW-Information Gas Nr. 29 01/2023 -PDF-Datei-
59,59 €*
Diese DVGW-Informationen GAS Nr. 29 gibt einen Überblick
über die Voraussetzungen, die für den Einsatz von Wasserstoff in Anlagen zur
leitungsgebundenen Versorgung der Allgemeinheit und den daran angeschlossenen
Gasanwendungen vorliegen müssen, so dass diese als „H2-ready“ bezeichnet werden
können.
Die diesbezüglichen technischen und organisatorischen
Anforderungen sowie Anforderungen an die Qualifikation von Personen und
Unternehmen sind im DVGW-Regelwerk und den zugehörigen technischen Normen
festgelegt.
Diese DVGW-Information GAS Nr. 29 gibt Hinweise auf die zum
Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Regelwerke und Erkenntnisquellen,
legt jedoch keine Anforderungen fest.
DVGW Information Gas/Wasser Nr. 26 11/2023 -PDF-Datei-
76,15 €*
Die DVGW-Information Gas/Wasser Nr. 26 beschreibt anhand von praktischen Beispielen und Erläuterungen die Rahmenbedingungen und Anwendungsgrenzen für das Verfahren „Vermessung mit dem Smartphone“. Die beschriebenen Empfehlungen resultieren aus umfangreichen Feldstudien verschiedener Softwarelösungen bei mehreren Versorgungsunternehmen (VU).Sie gibt Hinweise, wie die beschriebenen Anwendungen im Kontext zu den Anforderungen nach den anerkannten Regeln der Technik im Aufgabengebiet des Netzdatenmanagements einzuordnen sind. Anwendern dieser neuen Technologie wird mit der DVGW-Information Nr. 26 ein Hilfsmittel an die Hand gegeben, um die verfügbare Gerätetechnik im Hinblick auf die eigenen Anforderungen bewerten zu können. Mit dieser DVGW-Information steht eine wichtige individuelle Entscheidungshilfe für die Bewertung und Auswahl von Technologien zur Verfügung.
G 491 Arbeitsblatt 07/2022 -PDF-Datei-
137,74 €*
Diese Technische Regel G 491 gilt
für die Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und den Betrieb
sowie die Stilllegung und Entsorgung von Gas-Druckregelanlagen für einen
Auslegungsdruck bis einschließlich 100 bar1
in Gastransport- und Verteilungssystemen,
sowie für Anlagen zur Versorgung des Gewerbes, der Industrie oder
vergleichbarer Einrichtungen. Diese Anlagen werden mit Gasen nach den
DVGW-Arbeitsblättern G 260 und G 262 bzw. DIN EN 16726 und DIN EN 16723-1 mit
Ausnahme von Flüssiggas2 (3. Gasfamilie) betrieben. Für den Betrieb und die
Instandhaltung von in Betrieb befindlichen Gas-Druckregelanlagen, auch in
Kombination mit Anlagen für die Gasmengenmessung, gilt zusätzlich das
DVGW-Arbeitsblatt G 495.
Dieses Arbeitsblatt gilt auch für
die Gas-Druckregelung zur Versorgung von betriebsnotwendigen Heizanlagen als
Teil der Gas-Druckregelanlage.
Für nachgeschaltete
Gas-Druckregelanlagen von Flüssiggas-Luft-Mischanlagen zur Regelung der gasförmigen
Phase sowie für Gas-Druckregelanlagen mit einem Auslegungsdruck von mehr als
100 bar ist diese Technische Regel sinngemäß anzuwenden.
G 102-9 Arbeitsblatt 03/2023 -PDF-Datei-
38,35 €*
DVGW-Arbeitsblatt G 102-9 dient gemeinsam mit dem
DVGW-Arbeitsblatt G 102-1 als Grundlage für die Qualifikation von Sachkundigen
für die Gasodorierung.
G 102-9 legt die Mindestanforderungen an den Umfang der
erforderlichen Personalqualifikation und die Inhalte der entsprechenden
Schulungen fest.
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 20 02/2022 (Leitungstiefbau) -PDF-Datei-
38,35 €*
Für Einzel‑ und Jahresausschreibungen,
insbesondere kleinerer Erdbaumaßnahmen bei Netzbetreibern und
Versorgungsunternehmen, zeigt diese Information ein Anwendungsbeispiel
zum Umgang mit den Homogenbereichen der überarbeiteten Norm DIN 18300 ab
2015 auf.Bei Tiefbauarbeiten für Versorgungsleitungen wird, wie
bei anderen Erdarbeiten auch, bei der Ausschreibung der Arbeiten im
Regelfall auf die Begrifflichkeiten der VOB/C, ATV DIN 18300 Erdarbeiten und die darin enthaltenen Bodenklassen zurückgegriffen.
Dies trifft auch auf Unternehmen zu, die dem öffentlichen Bereich nicht
angehören, und denen dadurch die Anwendung der VOB freisteht. Mit
Überarbeitung der DIN 18300 ab 2015 (nachfolgend als "neue DIN 18300"
bezeichnet) wurden die eindeutig definierten Bodenklassen durch
flexibel zu definierende Homogenbereiche ersetzt.Die erläuterte
Klassifikation von Homogenbereichen dient ausschließlich für
Ausschreibungs‑ und Abrechnungszwecke von Baumaßnahmen. Sie stellt
keinerlei Hilfe zur Bauvorbereitung in Bezug auf
standsicherheitsrelevante Fragestellungen dar, hier ist die
Notwendigkeit einer Baugrunderkundung zu prüfen.
G 1030 Arbeitsblatt 03/2023 -PDF-Datei-
51,42 €*
In diesem DVGW-Arbeitsblatt G 1030 werden die Anforderungen an die Betreiber von Anlagen zur Erzeugung, Fortleitung, Aufbereitung, Konditionierung oder Einspeisung von Biogas,
unabhängig von den Eigentumsverhältnissen und der Organisationsform,
hinsichtlich der Aufbau- und Ablauforganisation dargestellt. Eine ausreichende
Qualifikation und Organisation der Betreiber ist Voraussetzung, um Planung,
Bau, Betrieb und Instandhaltung der jeweiligen Biogasanlagen, auch unter
Beachtung der Sicherheits- und Umweltvorschriften, sicherzustellen. Durch die
vorliegende Überarbeitung des DVGW G 1030 (A) werden die Erfahrungen, die
bisher im Zuge der Umsetzung des DVGW-Technischen Sicherheitsmanagements
gewonnen wurden, berücksichtigt.
Dieses Arbeitsblatt G 1030 konkretisiert Anforderungen des
Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) an die Qualifikation und die Organisation von
Betreibern von Anlagen zur Erzeugung, Speicherung, Fortleitung, Aufbereitung,
Konditionierung oder Einspeisung von Biogas bzw. Biomethan. Dies umfasst gemäß
EnWG auch Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen.