Filter
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Wasser Korrosionsschutz
Die Regelwerke und Normen dieser Rubrik beschäftigen sich u.a. mit
Der Beurteilung der Korrosionsbelastung,
Der Zustandsbewertung,
Der Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit sowie
dem Überblick von Prüfmethoden für verschiedene Werkstoffe.
GW 18 Merkblatt 11/2023 -PDF-Datei-
76,15 €*
Dieses Merkblatt GW 18 gilt für kathodisch geschützte Rohrleitungen in der Gas- und Wasserversorgung. Es beschreibt die grundlegende Vorgehensweise beim Aufbau einer Zustandsbewertung auf der Basis von KKS-Messdaten und gibt Hinweise darauf, wie diese bei der Umsetzung einer zustandsorientierten Instandhaltungsstrategie verwendet werden kann. Grundvoraussetzung für die Anwendung des KKS im Rahmen einer zustandsorientierten Instandhaltung für Rohrleitungen ist ein wirksamer passiver und aktiver Korrosionsschutz.KKS-Messdaten können keine Auskunft über Veränderungen des Grundwerkstoffes Stahl geben. Undichtheiten an Armaturen, mögliche Schäden, z. B. durch unsachgemäß ausgeführte Schweißnähte und Nachumhüllungen sowie Produktionsfehler können deshalb durch KKS-Messdaten nicht nachgewiesen werden. Derartige Schadensfälle sind beispielsweise im Rahmen einer Schadensstatistik nach den DVGW-Arbeitsblättern W 402 und G 402 festzuhalten und auszuwerten. Die Integration der Zustandsbewertung auf Basis von KKS-Messdaten nach diesem Merkblatt in andere Zustandsbewertungssysteme, wie beispielsweise nach den DVGW-Merkblättern W 403 und G 403, ist dabei möglich.
GW 11 Entwurf Arbeitsblatt 12/2023
59,59 €*
Das Arbeitsblatt GW 11 Entwurf gilt für Fachunternehmen des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS). Es beschreibt die formalen, personellen und sachlichen Anforderungen sowie die Vorgaben zur Prüfung und Überwachung solcher Unternehmen.Dieser Entwurf GW 11 ist als Ergänzung zur DIN EN ISO 15257 zu sehen. Im Rahmen der Präqualifikation, gemäß Vergaberichtlinien, ist die Leistungsfähigkeit der Fachfirmen zu überprüfen. Dies wird durch die Anwendung der DIN EN ISO 15257 allein nicht sichergestellt. Ebenso werden Fachkennt-nisse des nationalen Regelwerkes durch die DIN EN ISO 15257 nicht berücksichtigt.
GW 29 Entwurf Arbeitsblatt 11/2023 - PDF-Datei -
38,35 €*
Dieses Arbeitsblatt GW 29 Entwurf legt
Qualifikationsanforderungen an Sachkundige für Hochspannungsbeeinflussung fest,
deren Einsatz nach dem DVGW-Regelwerk und der DGUV Information (z. B. 203-001,
203-002) der Berufsgenossenschaft gefordert wird.Das vorliegende Dokument definiert die Personenqualifikation
für Sachkundige zur Berechnung von Hochspannungsbeeinflussung sowie den
Kriterien die notwendig sind, um diese Qualifikation zu erreichen.
Qualifizierte Sachkundige Hochspannungsbeeinflussung (SK HSB) besitzen einen
ganzheitlichen Über-blick über das Thema der Hochspannungsbeeinflussungsberechnung
und die Umsetzung und Umsetzbarkeit von ggf. notwendigen Folgemaßnahmen wie z.
B. Erdungsanlagen. Sie haben Kenntnis der geltenden Regelwerke, können
Beeinflussungssituationen nachvollziehen und einordnen und sind in der Lage,
die Umgebungsbedingungen in Zusammenhang mit gültigem Regelwerk nach
DVGW-Arbeitsblatt GW 22 und anderen dem Stand der Technik entsprechenden
Regelwerken zu bringen. Auch sind dem SK HSB organisatorische Maßnahmen und die
möglichen Anwendungsfälle bekannt, mit allen Vorteilen und Risiken. Er ist in
der Lage, potenziell gefährdete Bereiche einer Rohrleitung rechnerisch zu
ermitteln und einzugrenzen.
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 27 08/2023 -PDF-Datei-
76,15 €*
Diese DVGW-Information Gas/Wasser Nr. 27 gilt für die
Prüfung von Produktmerkmalen von Werks- und Nachumhüllungen für erdüberdeckte
Rohrleitungen.
Die Anforderungen sind je nach Umhüllungssystem
unterschiedlich, daher werden in diesem Dokument keine Bewertungskriterien der
Prüfergebnisse angegeben. Die Bewertung der Verwendbarkeit und Eignung der
jeweiligen Umhüllungen sind nicht Gegenstand dieses Dokumentes, sondern ergeben
sich aus den Anforderungen des jeweiligen Bauwerks, beispielsweise siehe
DVGW-Merkblatt GW 32 für Nachumhüllungen oder DIN 30675-1 und DIN 30675-2.
In diesem Dokument ggf. angegebene
Anforderungen/Bewertungskriterien der Prüfergebnisse sind als Hinweis oder
Anmerkung zu betrachten, die dem besseren Verständnis dienen sollen.
AfK 8 AfK-Empfehlung Nr. 8 09/2022 -PDF-Datei-
59,59 €*
Diese AfK-Empfehlung Nr. 8 gilt für den kathodischen
Korrosionsschutz für Stahlrohre von Hochspannungskabeln.
Seit dem Erscheinen der ersten Ausgabe der AfK-Empfehlung
Nr. 8 „Kathodischer Korrosionsschutz für Stahlrohre von Hochspannungskabeln“ im
Jahre 1983 ist eine Vielzahl von Stahlrohren für Hochspannungskabel erfolgreich
gegen Korrosion geschützt worden. Die hierbei gesammelten Erfahrungen in Bezug
auf Betriebssicherheit im Sinne der Hochspannungsübertragung, Dauerfestigkeit
der eingesetzten Betriebsmittel sowie Messtechnik bezüglich des kathodischen
Korrosionsschutzes und der bei Schalthandlungen im Hochspannungsnetz häufig zu
beobachtenden transienten Vorgänge konnten von Seiten der Anlagenbetreiber und
Korrosionsschutzfachkräfte zusammengetragen und ausgewertet werden. Insbesondere
konnten offene Fragen zum Betrieb von Korrosionsschutzanlagen unter den Bedingungen
von transienten Überspannungen und -strömen – nicht zuletzt durch die
Fortschritte in der modernen Mess- und Registriertechnik – gelöst werden, was
zu der Entwicklung entsprechend gehärteter und optimierter Geräte für den
Einsatz auch unter diesen Bedingungen führte. Unter Berücksichtigung dieser
Erkenntnisse sind in der neuen Ausgabe der AfK-Empfehlung Nr. 8 gegenüber der
ersten einige Abgrenzeinheiten weg-gefallen und die Dimensionierungsangaben
nicht mehr aufgeführt.
Durch Berücksichtigung der DIN EN IEC 61936-1 (VDE 0101-1)
und DIN EN 50522 (VDE 0101-2) wurde die Empfehlung dem neuesten europäischen
Stand mit Blick auf Berührungsspannungen und Belastbarkeit von
Endenabsicherungen angepasst.
Bezüglich der Messtechnik und der Inspektion des kathodischen
Schutzes ist der Hinweis auf das DVGW-Arbeitsblatt GW 27 (AfK-Empfehlung Nr.
10) und das DVGW-Arbeitsblatt GW 10 gegeben.
AfK 6 AfK-Empfehlung Nr. 6 11/2022 -PDF-Datei-
59,59 €*
Die AfK-Empfehlung Nr. 6 gilt für kathodisch geschützte Anlagen und den mit diesen verbundenen elektrischen Betriebsmitteln.Beim Errichten und Betreiben von Fremdstromanlagen für den kathodischen Korrosionsschutz und Streustromabsaugungen sind u. a. Maßnahmen zum Schutz gegen elektrischen Schlag erforderlich. Dieses gilt insbesondere für kathodisch geschützte Anlagen, die zwangsläufig mit elektrischen Betriebsmitteln verbunden sind. Das sind z. B. Behälter mit unmittelbar angeschlossenen elektrisch betriebenen Pumpen oder Rohrleitungen mit elektrisch betriebenen Schiebern. Bei Fernrohrleitungen, die über längere Strecken parallel zu Hochspannungs-Freileitungen mit Nennspannungen ab 110 kV oder Fahr- und Speiseleitungen von Wechselstrombahnen verlaufen bzw. sich ihnen nähern, ist bei der Auswahl von Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag zusätzlich zu beachten, dass die Rohrleitung u. U. wechselspannungsbeein-flusst ist. In Übereinstimmung mit den geltenden Normen und VDE-Bestimmungen sind solche Schutzmaßnahmen anzuwenden, die die Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes nicht beeinträchtigen. Dabei haben Maßnahmen zum Schutz gegen elektrischen Schlag Vorrang. Planungen, Ausführungen und Prüfungen von in der Empfehlung aufgeführten Schutzmaßnahmen sind durch qualifizierte Fachkräfte auszuführen.
W 628 Arbeitsblatt 03/2023 -PDF-Datei-
76,15 €*
Dieses DVGW-Arbeitsblatt W 628 gilt für Innenbeschichtungen
und Auskleidungen von Stahlbehältern in der Trinkwasserversorgung (z. B.
Filterbehälter, Lagerbehälter, Druckbehälter) mit organischen Werkstoffen zum
Schutz gegen Korrosionsschäden. Behandelt werden sowohl Neubeschichtungen als
auch die Sanierung von Altbeschichtungen. Metallene Überzüge, Emaillierungen
und mineralische Auskleidungen sind nicht Gegenstand des Arbeitsblattes.
Wasserwerksbetreiber stehen häufig vor dem Problem, aus dem
großen Angebot an Beschichtungssystemen ein geeignetes auswählen zu müssen.
DVGW W 628 gibt dazu praxisbezogene Hinweise und Hilfen unter Einbeziehung der
einschlägigen Normen und Literatur.
Es wird auf verschiedene Möglichkeiten des Aufbaues von
Beschichtungen eingegangen und aufgezeigt, welche Bedingungen zu erfüllen sind,
um einen dauerhaften Schutz der Innenflächen von Stahlbehältern zu erreichen.
Darüber hinaus enthält das Arbeitsblatt W 628 praxisnahe
Hinweise in Bezug auf typische Fehler bei der Ausführung von Beschichtungen,
Prüfungen sowie mögliche Instandsetzungen an Beschichtungen und Auskleidungen.
DIN 30340-1 12/2023 -PDF-Datei
118,70 €*
DIN 30340-1 legt Anforderungen an
Ummantelungen zum mechanischen Schutz von Rohrleitungen aus Stahl mit
einer Korrosionsschutzumhüllung fest.Neben den
mechanischen und technologischen Merkmalen der Prüfung von
Faserzementummantelungen enthält das Dokument die entsprechenden
Merkmale für Glasfaserkunststoffummantelungen und Ummantelungen aus
thermoplastischen Kunststoffen. Somit ist dieses Dokument für alle
gängigen Arten von Ummantelungen zum mechanischen Schutz von
Stahlrohrleitungen mit Korrosionsschutzumhüllungen anwendbar.DIN
30340-1 legt die Anforderungen und Prüfungen von werksseitig
hergestellten Ummantelungen zum mechanischen Schutz von
polyolefinumhüllten Stahlrohren und -formstücken fest. Die Anforderungen
können sinngemäß auch auf Stahlrohre und Formstücke mit anderen
Korrosionsschutzbeschichtungen übertragen werden.
GW 32 Merkblatt 08/2022 (Rohrleitungen) -PDF-Datei-
59,59 €*
DVGW GW 32 gilt für die Bewertung der
Verwendbarkeit von baustellenseitig aufgebrachten Nachumhüllungsprodukten nach
DIN EN ISO 21809-3, DIN EN 12068 und DIN 30672-1, welche als Korrosionsschutz
nach DIN 30675-1 und DIN 30675-2 für erdüberdeckte Rohrleitungen aus Stahl und
duktilem Gusseisen eingesetzt werden. Den bauart- und bauwerksseitigen
Anforderungen werden die jeweiligen Merkmale der Nachumhüllungsprodukte
gegenübergestellt. Die in diesem Merkblatt aufgeführten Merkmale geben
Anwendenden Hilfestellung, entsprechend der Ausführung oder der
projektspezifischen Rahmenbedingungen technische Merkmale in seiner
Ausschreibung, z. B. im Leistungsverzeichnis, vorzugeben, um eine qualitative
Bewertung im Sinne der Verwendbarkeit und Eignung der jeweiligen
Nachumhüllungsprodukte für das Bauwerk oder die Bauart vornehmen zu können.
Eignung und Verwendbarkeit dienen der Dauerhaftigkeit des Korrosionsschutzes.
DVGW-Information WASSER Nr. 112 05/2022 (Trinkwasser-Installation) -PDF-Datei-
137,74 €*
Diese DVGW-Information Wasser Nr. 112 soll zur Vermeidung
von Schäden durch Korrosion oder Steinbildung in der Trinkwasser-Installation
beitragen. Sie nimmt Bezug auf die Technischen Regeln für
Trinkwasser-Installationen, insbesondere DIN EN 806, DIN EN 1717, DIN 1988, die
einschlägigen DVGW-Arbeits- und Merkblätter sowie die jeweiligen Produktnormen.
Die Information kommentiert die wesentlichen Anforderungen aus den genannten
Normen und beschreibt praxisorientierte Lösungsansätze zur Vermeidung von
Schäden durch Korrosion und Steinbildung.
Sie gibt praxisorientierte Hinweise für die Vermeidung von
Schäden durch Korrosion oder Steinbildung in der Trinkwasser-Installation. Die
Information bezieht diese Themenstellung auf Planung, Errichtung, Betrieb und
Instandhaltung von Trinkwasser-Installationen in Anlehnung an die Technischen
Regeln für Trinkwasser-Installationen, weitere zu beachtende Funktionalnormen
sowie Produktnormen.
Die hier vorliegende DVGW-Information Wasser Nr. 112 greift
zahlreiche Aspekte zur Vermeidung von Schäden durch Korrosion oder Steinbildung
in der Trinkwasser-Installation aus den Funktional- und Produktnormen auf und
kommentiert diese insbesondere für Personen, die Trinkwasser-Installationen
planen, errichten oder betreiben.
Die in der Trinkwasser-Installation ablaufenden
Korrosionsprozesse führen unter geeigneten Bedingungen im Laufe der
Betriebszeit der Trinkwasser-Installation zu stabilen Schutzschichten
(oxidische Deck- oder Passivschichten) auf den trinkwasserberührten
Oberflächen. Solcherart ablaufende Korrosionsprozesse sind erwünscht, da sie in
aller Regel erst die Verwendung des jeweiligen Werkstoffes ermöglichen. Im
Gegensatz dazu stehen die Korrosionsformen, durch die ein Schaden am Werkstoff
hervorgerufen wird. Zur Vermeidung von unerwünschten Korrosionsvorgängen und
zur Herstellung von Bedingungen, die erwünschte Korrosionsprozesse
ermöglichen, müssen unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden, die in der
vorliegenden DVGW-Information Wasser Nr. 112 praxisorientiert behandelt werden.
Die Neigung des Trinkwassers zur Kalkausfällung und damit
zur Steinbildung erhöht sich mit steigender Temperatur und zunehmender
Wasserhärte. Für die Verringerung der Steinbildung stehen verschiedene
Maßnahmen zur Verfügung, die abhängig von den jeweiligen Funktionsanforderungen
an die Trinkwasser-Installation oder an die Trinkwasserverwendung außerhalb der
Installation herangezogen werden können. Die vorliegende DVGW-Information wasser
Nr. 112 erläutert diese Zusammenhänge und beschreibt verschiedene Maßnahmen
zur Verminderung der Steinbildung.
Neben den Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden durch
Innenkorrosion und Verringerung der Steinbildung sind auch Maßnahmen zu
berücksichtigen, durch die Schäden durch Außenkorrosion vermieden werden
können. Die vorliegende DVGW-Information Wasser Nr. 112 gibt hierzu ebenfalls
Hinweise. Dazu sind fachlich einwandfreie Planung, Installation und
Instandhaltung der Trinkwasser-Installation besonders wichtig. Die Ausführung
von Trinkwasser-Installationen darf nach § 12 Verordnung über Allgemeine
Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) nur durch ein in ein
Installateurverzeichnis eines Wasserversorgungsunternehmens eingetragenes
Installationsunternehmen (Vertragsinstallationsunternehmen, VIU) vorgenommen
werden (vgl. die jeweilige Ortssatzung des örtlichen Wasserversorgers).
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 27 08/2021
71,30 €*
Die Anforderungen sind je nach Umhüllungssystem unterschiedlich, daher werden in diesem Dokument Gas/Wasser Information Nr. 25 keine Bewertungskriterien der Prüfergebnisse angegeben. Die Bewertung der Verwendbarkeit und Eignung der jeweiligen Umhüllungen sind nicht Gegenstand dieses Dokumentes , sondern ergeben sich aus den Anforderungen des jeweiligen Bauwerks, beispielsweise siehe DVGW‑Merkblatt GW 32 für Nachumhüllungen oder DIN 30675‑1 und DIN 30675‑2.
W 492 Merkblatt 12/2023
76,15 €*
Dieses DVGW-Merkblatt W 492 gilt für die Durchführung von zerstörungsfreien Inspektionsverfahren, um Zustände erdüberdeckter Trinkwasserleitungen im Sinne einer vorbeugenden zustandsorientierten Instandhaltungsstrategie zu ermitteln.Es dient als Übersicht der einzelnen Inspektionsverfahren sowohl für die Inspektion im Inneren einer Rohrleitung als auch von außen.
Für den zustandsorientierten Betrieb von Trinkwasserverteilungssystemen sind Zustandsdaten essenziell. Entsprechende Daten können aus Inspektionen gewonnen werden. Für Rohrleitungen sind die Leckageerfassung oder die materialtechnische Zustandsbewertung von entnommenen Rohrstücken etabliert. Von zunehmendem Interesse sind Inspektionsverfahren, die weitere Zustandsaussagen ermöglichen. Solche Verfahren sind bisher in Deutschland wenig verbreitet. Der Erfahrungsgewinn aus Pilotanwendungen sowie die Entwicklung und Weiterentwicklung von Inspektionssystemen eröffnet die Möglichkeit eines breiteren Einsatzes.
Das Thema Funktions- und Werterhalt der Trinkwasserinfrastruktur und somit die Netzinspektion / Rohrleitungsinspektion stellt eine große Herausforderung für die nächsten Jahre für die Wasserversorgung dar. Die Branche ist insbesondere an zerstörungsfreien Technologien zur Netzinspektion für die genaue Zustandsbewertung von Rohrleitungen interessiert. Ziel ist es, die Netzintegrität zu gewährleisten und die Nutzungsdauer zu erhöhen, da dies ein wesentlicher Bestandteil der hohen Versorgungsicherheit in Deutschland ist. Das Merkblatt beschreibt Auffälligkeiten, die mit den erläuterten Verfahren erkannt werden können, gibt Informationen zu den Fähigkeiten der Inspektionsverfahren und erläutert die Anforderungen an den Inspektionsablauf. Es soll den Anwender in die Lage versetzen, sich einen Überblick über die jeweiligen Technologien zu verschaffen, um ein entsprechendes Verfahren für ein bestimmtes Inspektionsziel auswählen zu können.
GW 9 Arbeitsblatt 08/2021
59,59 €*
GW 9 gilt für die Beurteilung der Korrosionsbelastung von Guss‑ und
Stahlrohrleitungen sowie Stahlbehältern in Böden mit und ohne
kathodischen Korrosionsschutz.GW 9 dient als
Grundlage für die Auswahl von Korrosionsschutzmaßnahmen, dem Feststellen
des Ist-Zustandes und zur Aufklärung von Korrosionsschäden von
Rohrleitungen und Behältern.
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 28 07/2021
59,59 €*
Im Technischen Komitee "Außenkorrosion" wurde es 2019 für notwendig gehalten, die Alkalibeständigkeit von Nachumhüllungsmaterialien zu untersuchen. Aufgrund des kathodischen Korrosionsschutzes kann es zu einer signifikanten Erhöhung der pH‑Wertes an Fehlstellen der Umhüllung kommen. Daher ist es erforderlich, dass Umhüllungsmaterialen gegen diese sich einstellenden Umgebungsbedingungen beständig sind. Da bisher kein Prüfverfahren dafür existiert, wurde beschlossen, einen Ringversuch durchzuführen und wenn möglich, den Zusammenhang zwischen der Prüfung der kathodischen Unterwanderung (CD Test)und Alkalibeständigkeit herzuleiten. Die Ringversuche wurden durch Hr. Dr. Norbert Klein und Hr. Thomas Heim organisiert und betreut.