AfK 8 AfK-Empfehlung Nr. 8 09/2022 -PDF-Datei-

Kathodischer Korrosionsschutz für Stahlrohre von Hochspannungskabeln

62,03 €*
  • DVGW
  • 28 Seiten
  • 3. Auflage 2022
  • 1
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  • 512091
ST

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Diese AfK-Empfehlung Nr. 8 gilt für den kathodischen Korrosionsschutz für Stahlrohre von Hochspannungskabeln.

Seit dem Erscheinen der ersten Ausgabe der AfK-Empfehlung Nr. 8 „Kathodischer Korrosionsschutz für Stahlrohre von Hochspannungskabeln“ im Jahre 1983 ist eine Vielzahl von Stahlrohren für Hochspannungskabel erfolgreich gegen Korrosion geschützt worden. Die hierbei gesammelten Erfahrungen in Bezug auf Betriebssicherheit im Sinne der Hochspannungsübertragung, Dauerfestigkeit der eingesetzten Betriebsmittel sowie Messtechnik bezüglich des kathodischen Korrosionsschutzes und der bei Schalthandlungen im Hochspannungsnetz häufig zu beobachtenden transienten Vorgänge konnten von Seiten der Anlagenbetreiber und Korrosionsschutzfachkräfte zusammengetragen und ausgewertet werden. Insbesondere konnten offene Fragen zum Betrieb von Korrosionsschutzanlagen unter den Bedingungen von transienten Überspannungen und -strömen – nicht zuletzt durch die Fortschritte in der modernen Mess- und Registriertechnik – gelöst werden, was zu der Entwicklung entsprechend gehärteter und optimierter Geräte für den Einsatz auch unter diesen Bedingungen führte. Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse sind in der neuen Ausgabe der AfK-Empfehlung Nr. 8 gegenüber der ersten einige Abgrenzeinheiten weg-gefallen und die Dimensionierungsangaben nicht mehr aufgeführt.

Durch Berücksichtigung der DIN EN IEC 61936-1 (VDE 0101-1) und DIN EN 50522 (VDE 0101-2) wurde die Empfehlung dem neuesten europäischen Stand mit Blick auf Berührungsspannungen und Belastbarkeit von Endenabsicherungen angepasst.

Bezüglich der Messtechnik und der Inspektion des kathodischen Schutzes ist der Hinweis auf das DVGW-Arbeitsblatt GW 27 (AfK-Empfehlung Nr. 10) und das DVGW-Arbeitsblatt GW 10 gegeben.

Vorwort

1 Anwendungsbereich

2 Normative Verweisungen

3 Abgrenzeinheiten als Erdungseinrichtung für Stahlrohre von Hochspannungskabeln

3.1 Betriebsweise von Hochspannungsnetzen und Anforderungen an Abgrenzeinheiten

3.1.1 Allgemeines

3.1.2 Netze mit isoliertem Sternpunkt

3.1.3 Netze mit niederohmiger Sternpunkterdung

3.1.4 Netze mit Erdschlusskompensation

3.2 Auslegungsgesichtspunkte für Abgrenzeinheiten unter Berücksichtigung des Harmonisierungsdokumentes

3.2.1 Rohrerdung

3.2.2 Mechanische und thermische Bemessung

3.2.3 Berührungsspannungen

3.2.4 Reduktionswirkung bei induktiver Beeinflussung

4 Korrosionsursachen

5 Korrosionsschutz

5.1 Umhüllung

5.2 Kathodischer Korrosionsschutz

5.3 Streustromschutz

5.4 Voraussetzungen für den kathodischen Korrosionsschutz

5.5 Anordnung von Messstellen

6 Möglichkeiten der Durchführung des kathodischen Korrosionsschutzes bei Anwendung verschiedener Abgrenzeinheiten

6.1 Kathodische Schutzanlage

6.1.1 Fremdstromanodenanlagen in der Kabeltrasse

6.1.2 Streustromschutzanlagen in der Kabeltrasse

6.1.3 Schutzanlagen in den Stationen

6.1.3.1 Kabel mit großem Schutzstrombedarf

6.1.3.2 Kabel mit kleinem Schutzstrombedarf

6.2 Beschreibung verschiedener Abgrenzeinheiten

6.2.1 Allgemeines

6.2.2 Erdung über Abgrenzeinheiten mit Widerständen

6.2.3 Erdung über Abgrenzeinheiten mit Siliziumleistungsdioden

6.2.3.1 Allgemeines

6.2.3.2 Mechanischer Aufbau

6.2.3.3 Strombelastbarkeit

7 Bemessung der Bauelemente

7.1 Allgemeines

7.2 Gleichrichter

7.2.1 Anwendungsbereich

8 Inspektion des kathodischen Korrosionsschutzes von Hochspannungskabeln in Stahlrohren

Literaturverzeichnis

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GW 10 Arbeitsblatt 06/2018
Dieses Arbeitsblatt GW 10 dient als Grundlage für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes erdüberdeckter Rohrleitungen und Behältern aus Stahl. Der KKS wird in diesem Zusammenhang überwiegend als Bestandteil der Instandhaltung der Rohrleitung verstanden. Entsprechend dieser Definition wird der Abschnitt zur Instandhaltung aus Sichtweise der Gesamtanlage, bestehend aus Korrosionsschutzeinrichtungen und Schutzobjekt, betrachtet. Dieses Arbeitsblatt ersetzt die DVGW‑Arbeitsblätter GW 10:2008‑5, GW 12:2010‑10 und GW 16:2008‑05. Dieses Arbeitsblatt gilt für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) von erdverlegten Rohrleitungen, Lagerbehältern und erdgedeckten Flüssiggasbehältern aus Stahl, für die der kathodische Schutz vorgeschrieben ist. .Für alle anderen erdverlegten kathodisch geschützten Anlagen, für die der KKS nicht vorgeschrieben ist, kann dieses Arbeitsblatt sinngemäß angewendet werden.
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