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Wasser Speicherung
Alles zur Infrastruktur Wasser bieten die Regelwerke und Normen dieser Rubrik. Themen sind u.a. Wasserverteilung und Rohrnetze, Wasserspeicherung, Messwesen, Löschwasser.
Forschungsbericht W 202005 06/2024
246,10 €*
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes W 202005 wurde die Möglichkeit einer Lebensdauerprognose auf Grundlage der Ergebnisse eines beschleunigten Prüfverfahrens zur Ermittlung der Hydrolysebeständigkeit mineralischer Werkstoffe überprüft. Dazu wurden verschiedene zementbasierte Mörtel in Laborversuchen mithilfe verschiedene Prüfmedien ausgelaugt. Die Prüfmedien unterschieden sich durch ihren pH-Wert, welcher als Parameter für die Aggressivität der einzelnen Prüfmedien herangezogen wurde. Die Schädigung der Bindemittel infolge der Auslaugung wurde mit unterschiedlichen Methoden untersucht, wobei sich vor allem die fotografische Dokumentation und die Bestimmung des Massenabtrags als einfache und ausreichende Charakterisierungsmöglichkeiten gezeigt haben. Innerhalb der Versuche stellte sich heraus, dass ein reduzierter pH-Wert nicht immer mit einer beschleunigten Schädigung der Werkstoffe einhergeht, da im Falle der verwendeten Säuren die vorhandenen Begleitionen z.T. zu Nebenreaktionen an der Feststoffoberfläche geführt haben, die nicht mit einem Abtrag sondern mit Ablagerungen an der Probenoberfläche einhergehen. Dennoch konnte anhand der Schädigung durch Essigsäure eine im Verhältnis zur Auslaugung in demineralisiertem Wasser um etwa den Faktor 10 beschleunigte Schädigung ermittelt werden.
Auf Grundlage der Laborversuche wurden mehrere Ansätze für ein Prognosemodell erarbeitet, bei denen unterschiedliche Szenarien hinsichtlich der Zusammensetzung der Werkstoffober-flächen infolge der Auslaugung berücksichtigt wurden. Dabei wurde deutlich, dass die sich an der Oberfläche bildende Carbonatschicht einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Schädigungsprozesses hat. Diese kann zum einen zwar als Schutzschicht gegen eine fortschreitende Schädigung angesetzt werden, jedoch wird diese im Falle einer Reinigung des Trinkwasserbehälters entfernt. Insgesamt gilt es den Einfluss der sich an der Oberfläche bildenden Schichten genauer zu untersuchen, wodurch die bestehenden Ansätze für das Prognosemodell weiter optimiert werden können.
Forschungsbericht W 202310 06/2004
246,10 €*
Das Projekt Forschungsbericht W 202310 hatte die Ziele, die Transparenz der Historie und Berechnung des Infrastructure Leakage Index (ILI) zu erhöhen, sowie die Grundannahmen des ILI mit typischen Werten deutscher Versorger abzugleichen. Des Weiteren soll die Sensitivität der einzelnen Eingangsgrößen / Einflussfaktoren geprüft und Hilfestellung bei der Berechnung der verschiedenen Eingangsgrößen sowie Handlungsempfehlungen zur Einordnung und Handhabung des ILI in Deutschland gegeben werden.
Der ILI wurde als komponentenbasierte Kennzahl in Bezug auf verschiedene Infrastrukturkomponenten und Wasserverlustarten vorgestellt. Die ILI-Gleichung wurde hergeleitet und alle relevanten Grundannahmen erläutert. Hierzu zählen auch Annahmen zu Schadensraten, Leckraten und Laufzeiten, welche im Rahmen einer empirischen Studie der 1990er Jahre zur UARL-Gleichung geführt haben. Der Abgleich der angenommenen Schadensraten des ILI mit Daten deutscher Wasserversorger deutet darauf hin, dass die „Unvermeidbarkeit“ von Wasserverlusten hier geringer ist. Eine abschließende Beurteilung ist jedoch aufgrund fehlender Daten zu Leckrate und Laufzeit nicht möglich. Allgemein sollte der UARL-Wert vielmehr als Referenzwert, anstatt zur Beschreibung der unvermeidbaren Verluste gesehen werden. Eine Sensitivitätsanalyse der Eingangsgrößen des ILI zeigt, dass der mittlere Betriebsdruck am sensitivsten ist, gefolgt von der Anzahl der Anschlussleitungen. Daher wurden verschiedene An-sätze zur Bestimmung dieser Parameter aufgezeigt, die sich in der Ausgangsdatenbasis und Ergebnispräzision unterscheiden.
Ein Datensatz von 49 deutschen Wasserversorgern bestätigt, dass ILI-Werte <1 häufig vor-kommen. Im Abgleich mit anderen Wasserverlustkennzahlen ergibt sich zudem kein einheitliches Bild, was auf deren unterschiedliche Bildung und Einstufung zurückzuführen ist und zu Interpretationsproblemen führt. Insbesondere bei geringer spezifischer Netzeinspeisung kann es zu geringen ILI-Werten im Bereich niedriger Verluste trotz hoher spezifischer und prozentualer Verluste kommen. Es ergibt sich die Notwendigkeit der gemeinsamen Einordnung und Interpretation der Kennzahlen im Verhältnis zueinander. Dabei ist zu beachten, dass sowohl Handlungsoptionen einer Adaption der ILI- bzw. UARL-Gleichung als auch der Einstufung des ILI einen Einfluss auf die nationale bzw. internationale Vergleichbarkeit der ILI-Werte hat. Für verschiedene Handlungsoptionen wurden die Vor- und Nachteile andiskutiert, wobei allgemein Adaptionen der Einstufung vorzuziehen sind. Abgesehen von der Einordnung ist der ILI konzeptionell nach wie vor, als eine geeignete Kennzahl anzusehen, da viele Einflussgrößen für Wasserverluste in die Bildung mit einfließen. Unsicherheiten in der Datenerhebung finden sich analog bei anderen Kennzahlen wieder, welche dieselben Eingangsgrößen heranziehen.
Weiterer Forschungsbedarf und Anpassungsbedarf im DVGW-Regelwerk besteht hinsichtlich der gemeinsamen Einordnung und Interpretation der Wasserverlustkennzahlen sowie der Klassifizierung von Kontextinformationen zur besseren Interpretation von Kennzahlen, der Verbesserung der Datenbasis und der Untersuchung der Unsicherheiten von Wasserbilanzen.
DIN EN ISO 11295 12/2022
Preis ab:
175,20 €*
DIN EN ISO 11295 enthält Informationen über den Planungsprozess, wenn eine Sanierung einer vorhandenen Rohrleitung in Betracht gezogen wird, in der Reihenfolge der Ausführung:a) Untersuchung und Beurteilung der Mängel der gegenwärtigen Leistung der vorhandenen Rohrleitung;b) Bestimmung praktikabler Möglichkeiten auf der Grundlage der Leistungskriterien und prozessbezogener Faktoren;c) Festlegung der gewählten Verfahrensart und des erforderlichen Rohrwerkstoffs;d) die Verlegung;e) Prüfen der Leistungsfähigkeit.
DIN EN ISO 11295 legt die Schritte des Gesamtprozesses der Rohrleitungssanierung fest, bestehend aus:
Informationen zu strategischen und taktischen Aktivitäten:a) Untersuchung und Zustandsbeurteilung der vorhandenen Rohrleitung;b) Sanierungsplanung der Rohrleitung.
Informationen zu und Anforderungen an operative Aktivitäten:c) Maßnahmenplanung;d) Einzusetzende Verfahren und Methoden;e) Dokumentation des Planungs- und Anwendungsprozesses
DIN 3630 10/2024
Preis ab:
56,60 €*
Dieses Dokument DIN 3630 ist anwendbar für Absperrarmaturen, Rückflussverhinderer, Be- und Entlüftungsventile und Regelarmaturen für den Einsatz in Trinkwasserverteilungsanlagen im Sinne von DVGW- Arbeitsblatt W 400-1 und nach dem Anwendungsbereich von DIN EN 1074-2 (Absperrarmaturen), DIN EN 1074-3 (Rückflussverhinderer), DINEN 1074-4 (Be- und Entlüftungsventile) und DIN EN1074-5 (Regelarmaturen), soweit die Armaturen mit drucktragenden Gehäusen aus metallenen Werkstoffen sind.
Dieses Dokument basiert auf und ersetzt DVGW-Prüfgrundlage W 363:2010-06 sowie W 363-B1:2014-09.
DIN CEN/TS 14632 04/2024
Preis ab:
98,90 €*
Dieses Dokument DIN CEN/TS
14632 enthält Empfehlungen für die Beurteilung der Konformität von
Rohrleitungsteilen und Bauteilkombinationen aus glasfaserverstärkten
duroplastischen Kunststoffen auf der Basis von ungesättigtem Polyesterharz
(GFK-UP) nach EN ISO 23856, ISO 25780 und ISO 16611, die als Bestandteil des
Qualitätsmanagementsystems im Qualitätssicherungsplan des Herstellers und für
die Einführung von Drittstellenzertifizierungsverfahren vorgesehen sind.
DIN CEN/TS enthält
auch Empfehlungen für die Beurteilung der Konformität von Einsteig- und
Kontrollschächten aus GFK-UP (siehe EN15383 für weitere Angaben). Steigrohre
und Schachteinheiten werden aus Rohren (siehe ENISO23856) gefertigt. Zusätzliche
Angaben, die zur Beurteilung der Konformität von Einsteig- und Kontrollschächten
benötigt werden, sind in Anhang F enthalten.
DIN EN ISO 15589-1 Entwurf 05/2024
Preis ab:
197,50 €*
DIN EN ISO 15589-1 Entwurf legt Anforderungen
fest und gibt Empfehlungen für die Untersuchungen vor der Installation, die
Planung, die Werkstoffe, die Ausrüstung, die Installation, die Inbetriebnahme,
den Betrieb, die Inspektion und die Instandhaltung von kathodischen Schutzsystemen
für Rohrleitungen an Land. Rohrleitungen an Land sind in ISO 13623 oder EN
14161 für die Erdöl-, Petrochemie- und Erdgasindustrie definiert. Sie werden
auch in EN 1594, EN 12007-1 und EN 12007-3 beschrieben, die von der
Gasversorgungsindustrie in Europa verwendet werden.
Dieser Teil von ISO 15589 ist anwendbar auf
Rohrleitungen an Land und Rohrleitungssysteme, die in anderen Industriezweigen
verwendet werden und andere Medien transportieren, wie industrielle Gase,
Wässer oder Schlämme.
GW 27 Arbeitsblatt 05/2024
Preis ab:
110,68 €*
DVGW-Arbeitsblatt GW 27 gilt für erdverlegte kathodisch geschützte Rohrleitungen aus Stahl. Nach DIN EN ISO 15589-1 muss bei wirksamem kathodischen Korrosionsschutz das Schutzpotential an jeder Fehlstelle der Umhüllung
einer kathodisch geschützten Rohrleitung erreicht sein. Einzelne Messverfahren sind in DIN EN 13509 und auch in DIN EN ISO 15589-1 skizziert.DVGW-Arbeitsblatt GW 27 greift diese Messverfahren auf und ergänzt sie z. B. mit Betrachtungen zum möglichen Messfehler.
Darüber hinaus beschreibt es weitere Messverfahren, mit denen der Nachweis des Schutzkriteriums im Sinne von DIN EN ISO 15589-1 erfolgen kann.GW 27 gibt darüber hinaus Hinweise über die Zweckmäßigkeit der Anwendung der einzelnen Verfahren unter verschiedenen Einsatzbedingungen.
W 617 Entwurf Arbeitsblatt 10/2024
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Arbeitsblatt W 617 Entwurf gilt für Druckerhöhungsanlagen (DEA) in Trinkwasserversorgungsgebieten nach DIN EN 805, die ein geschlossenes Netz ohne Gegenbehälter versorgen. DEA in der Trinkwasserinstallation nach DIN 1988-500 werden somit nicht erfasst.
Die Anforderungen und Festlegungen dieses Arbeitsblattes gelten für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung.Nur in den seltensten Fällen ermöglicht die günstige Höhenlage des Wassergewinnungsgebietes den freien Zulauf des Trinkwassers in das Versorgungsgebiet. In der Regel muss dem Wasser so viel Energie zugeführt werden, dass es an allen Stellen des Versorgungsgebietes entsprechend der AVBWasserV mit ausreichendem Druck und in ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Das vorliegende Arbeitsblatt soll insbesondere kleineren und mittleren Versorgungsunternehmen eine Hilfestellung bei der Planung und Ausschreibung von Druckerhöhungsanlagen sowie dem Betrieb und der Instandhaltung geben.
GW 117 Merkblatt 07/2024
Preis ab:
62,03 €*
Die wesentlichen Aspekte zum Thema der Adressverwaltung aus der bisherigen DVGW GW 117 sind in diesen technischen Hinweis eingeflossen. Das DVGW-Merkblatt GW 117 beschreibt die bei einer Kopplung von GIS- und ERP-Systemen zu berücksichtigenden Anforderungen und Standards. Sie liefert Beispiele und Vorgehensweisen aus der Praxis. Die beschriebenen Anforderungen sind auch auf Kopplungen von GIS-Systemen zu anderen Anwendungen/Systemen (z. B. CAD-Zeichnungen, Anlagen- oder Betriebsinformationssysteme) übertragbar.
GW 10 Entwurf Arbeitsblatt 08/2024
Preis ab:
110,68 €*
DVGW-Arbeitsblatt Entwurf GW 10 dient als Grundlage für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes erdüberdeckter Rohrleitungen und Behälter aus Stahl.
GW 10 Entwurf gilt für die Planung, Einrichtung, Inbetriebnahme, den Betrieb und die Instandhaltung des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) von erdverlegten Rohrleitungen, Lagerbehältern und erdgedeckten Flüssiggasbehältern aus Stahl, für die der kathodische Schutz vorgeschrieben ist sowie für Gasverteilungsnetze. Gasverteilungsnetze umfassen alle Versorgungs- und Hausanschlussleitungen bis einschließlich der Hauptabsperreinrichtungen. Für alle anderen erdverlegten kathodisch geschützten Anlagen, für die der KKS nicht vorgeschrieben ist, kann GW 10 Entwurf sinngemäß angewendet werden.
GW 11 Arbeitsblatt 08/2024
Preis ab:
62,03 €*
Das DVGW-Arbeitsblatt GW 11 gilt für Fachunternehmen des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS). Es beschreibt die formalen, personellen und sachlichen Anforderungen sowie die Vorgaben zur Prüfung und Überwachung solcher Unternehmen.
Die Unterteilung der Tätigkeiten nach unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern wurde in der letzten Fassung erstmals getätigt und hat sich in der Praxis bewährt. Deswegen wurde dies auch in dieser Fassung beibehalten. Aufgrund der besseren Abstimmung mit DIN EN ISO 15257 wurden die Tätigkeitsfelder jedoch geringfügig modifiziert.
Das DVGW-Arbeitsblatt GW 11 ist als Ergänzung zur DIN EN ISO 15257 zu sehen. Im Rahmen der Präqualifikation, gemäß Vergaberichtlinien, ist die Leistungsfähigkeit der Fachfirmen zu überprüfen. Dies wird durch die Anwendung der DIN EN ISO 15257 allein nicht sichergestellt. Ebenso werden Fachkennt-nisse des nationalen Regelwerkes durch die DIN EN ISO 15257 nicht berücksichtigt.
DVGW-Information GAS/WASSER Nr. 27 09/2024
Preis ab:
110,68 €*
DVGW-Information Gas/Wasser Nr. 27 dient als Übersicht der Prüfmethoden von bestimmten Produktmerkmalen von Umhüllungs- und Nachumhüllungssystemen von Rohrleitungen. Aufgrund der unterschiedlichen Produktgruppen von Umhüllungen mit ihren spezifischen Merkmalen variieren sowohl die Anforderungen als auch die jeweiligen Prüfungen in bestimmten Punkten.
Ziel ist es, von den Umhüllungen unabhängige Teile der jeweiligen Prüfung zu identifizieren, die jeweiligen Prüfungen zu vereinheitlichen und so zu beschreiben, dass diese für den Anwender eindeutig nachvollziehbar, durchführbar und vergleichbar sind. Im Rahmen der europäischen und internationalen Normung hat sich herausgestellt, dass in den jeweiligen Produktnormen in den Anhängen die Prüfungen für ein und dasselbe Merkmal mit Abweichungen aufgeführt werden, obwohl es dafür in der Regel keine technisch nachvollziehbare Erklärung gibt.
Der Anwender steht bisher vor der Herausforderung, dass er von Fall zu Fall seinen Prüfaufbau und die Durchführung der Prüfung ändern muss. Dies verursacht zum einen Unsicherheit und höhere Aufwendungen für die Prüfung, zum anderen ist dadurch eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse der Prüfungen eingeschränkt oder nicht gegeben, je nachdem, welche Norm angewendet wird.
Diese Information dient unter anderem dazu, im Rahmen der europäischen und internationalen Normung eine einheitliche Position bei der Über- oder Erarbeitung von Normen, welche diese Prüfungen enthalten, zu vertreten und einzubringen. Der Fokus liegt dabei auf den Prüfungen zur Qualitätsbewertung des fertigen Produktes (Baumusterprüfung). Prüfungen zur Qualitätskontrolle auf der Baustelle oder im Produktionsprozess werden jedoch nicht ausgeschlossen.
Gas/Wasser-Information Nr. 27 gilt für die Prüfung von Produktmerkmalen von Werks- und Nachumhüllungen für erdüberdeckte Rohrleitungen. Die Anforderungen sind je nach Umhüllungssystem unterschiedlich, daher werden in dieser Gas/Wasser-Information Nr. 27 keine Bewertungskriterien der Prüfergebnisse angegeben. Die Bewertung der Verwendbarkeit und Eignung der jeweiligen Umhüllungen sind nicht Gegenstand dieses Dokumentes, sondern ergeben sich aus den Anforderungen des jeweiligen Bauwerks, beispielsweise siehe DVGW-Merkblatt GW 32 für Nachumhüllungen oder DIN 30675-1 und DIN 30675-2.
Angegebene Anforderungen/Bewertungskriterien der Prüfergebnisse sind als Hinweis oder Anmerkung zu betrachten, die dem besseren Verständnis dienen sollen.
DIN 30340-3 Entwurf 10/2024
Preis ab:
56,60 €*
Dieses Dokument DIN 30340-3 Entwurf gibt neben den anwendungsbezogenen Informationen Hinweise zur Reparatur und Nachummantelung werksseitig ummantelter Stahlrohrleitungen sowie den erforderlichen Prüfungen auf der Baustelle.
Der werkseitig aufgebrachte mechanische Schutz wird in Kombination von Korrosionsschutzumhüllungen eingesetzt. Sie kann in gleicher Weise aber auch für andere werksseitig aufgebrachte Korrosionsschutzumhüllungen eingesetzt werden. Voraussetzung für diese Ummantelungen ist die (z. B. mit Hochspannungsprüfung) nachgewiesene fehlerfreie Korrosionsschutzumhüllung.
DIN 19938 Entwurf 02/2024
103,11 €*
Dieses Dokument DIN 19938 Entwurf legt Anforderungen und
Prüfungen an Dichtungen für Muffenverbindungen in Rohrleitungen aus duktilem
Gusseisen oder Stahl in der Trinkwasserversorgung fest.
DIN 19938 Entwurf ist anwendbar für Anforderungen und
Prüfungen bezüglich der Haltesegmente, die in Dichtungen für
längskraftschlüssige Verbindungen enthalten sind.
GW 1200-B1 Arbeitsblatt 09/2024
Preis ab:
39,92 €*
DVGW-Arbeitsblatt GW 1200-B1 ändert GW 1200 Ausgabe 06/2021 in den Abschnitten 1, 2 und 3.
Folgende Änderungen wurden vorgenommen:
Redaktionelle Überarbeitung des Anwendungsbereichs und der Normativen Verweisungen
Ergänzung der Definition „Gasnetzbetreiber“
Anpassung der Definition „Gasinfrastruktur“
DVGW-Arbeitsblatt GW 1200 beschäftigt sich mit Grundsätzen und Organisation des Entstörungsmanagements für Gasnetzbetreiber und Wasserversorgungsunternehmen.
Gemäß § 49 Absatz 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) wird die Anwendung und Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gefordert. Die Einhaltung der allgemein anerkannten Regelnder Technik wird vermutet, wenn bei Anlagen zur Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wasserstoff die technischen Regeln des DVGW eingehalten worden sind. Diese Vermutungsregel schafft somit eine praktische Möglichkeit zur Erfüllung der technischen Anforderungen des EnWG durch die Orientierung am DVGW-Regelwerk.
Mit der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Juli 2021 sind bereits erste Regelungen zur Regulierung von Wasserstoffnetzen in Kraft getreten.
In § 3 "Begriffsbestimmungen" des EnWG wird nun klar unterschieden zwischen „Betreibern von Gasversorgungsnetzen“ und „Betreibern von Wasserstoffnetzen“. Diese Aktualisierung reflektiert die sich entwickelnde Landschaft der Energiewirtschaft und hebt die Bedeutung von Wasserstoff als Energieträger hervor. Die Einführung einer spezifischen Begriffsbestimmung für Betreiber von Wasserstoffnetzen signalisiert eine gezielte regulatorische Anpassung an die Anforderungen und Entwicklungen im Bereich der Wasserstoffinfrastruktur. Im Kontext des DVGW-Regelwerks ist es nun von entscheidender Bedeutung, dass sich die Regelungen nicht nur auf "Gasnetzbetreiber" beschränken, sondern auch explizit auf Betreiber von Wasserstoffnetzen anwendbar sind. Daher ist es wichtig klarzustellen, dass DVGW GW 1200 (A) auch für Wasserstoffnetze im Sinne von § 3 Nr. 39a EnWG anwendbar ist.
GW 335 Entwurf Arbeitsblatt 11/2023
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Arbeitsblatt GW 335 Entwurf gilt für Bauteile von Kunststoff-Rohrleitungssystemen im Bereich der öffentlichen Gas- und Wasserversorgung.