Spezialangebot Regelwerk-Modul SHK-Unternehmen
inkl. TRGI-Online Plus
Preis auf Anfrage
- Herausgeber/Verlag: DVGW e. V.
- Format: Online-Anwendung als Abonnement
-
Hinweis: Der Preis gilt für das 1. Jahr des Abonnements.
- Verkaufseinheit: 1
- Mindestabnahme: 1
- Artikel-Nr.: 310291
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Kontaktieren Sie unseren Kundenservice unter
+49 228 9191-40 oder per E-Mail: info@wvgw.de.
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Der DVGW stellt mit seinem Regelwerk die allgemein anerkannten Regeln der Technik für die Erdgas‑ und Trinkwasserversorgung bereit. Es ist Grundlage für eine sichere Gas‑ und hygienisch einwandfreie Trinkwasserversorgung. Die Einhaltung dieser Regeln wird, nicht zuletzt vom Gesetzgeber, als Voraussetzung für die sachgemäße Arbeit in der Gas‑ und Wasserversorgung gesehen.
Unterstützt wird mit dem DVGW‑Regelwerk auch die wirtschaftlich erfolgreiche Tätigkeit von Installationsunternehmen. Für Sie gibt es das maßgeschneiderte DVGW‑Regelwerksmodul für SHK‑Unternehmen.
Sie erhalten die für Ihre Arbeit wichtigsten DVGW‑Regeln immer ganz aktuell inklusive der künftigen Ergänzungen und Änderungen.
So sind aus dem Bereich Wasser z. B. der Kommentar zur TRWI sowie die wichtigen DVGW‑Regelwerke zum Thema Legionellenprophylaxe enthalten.
Im Bereich Gas stehen Ihnen z. B. die neue TRGI 2018, der Kommentar zur TRGI und die damit inhaltlich verbundenen DVGW‑Regelwerke zur Verfügung.
Ihre Vorteile der Online‑Version
- TRGI‑Online Plus: mit DVGW‑TRGI 2018 und TRGI‑Kommentar inkl. Formblättern / Mustervorlagen
- TRWI‑Kompendium und Kommentar
- Ergänzende DVGW‑Publikationen / thematisch passende DVGW‑Arbeitsblätter der Gas‑ und Wasserbereiche
- Verknüpfung von Regelwerk und Kommentar und damit punktgenaue Erläuterungen des Regelwerks
- Bequemer Zugriff über Tablet, Smartphone oder PC, egal wo Sie sind
Überzeugen Sie sich von den Vorteilen ‑ schauen Sie sich jetzt den neuen Demofilm zu TRGI‑Online Plus an.
Das aktuelle Inhaltsverzeichnis finden Sie auch auf www.mein-regelwerk.deBestandteile des SHK-Online-Moduls
DVGW-Regelwerk Gas/Wasser
DVGW-Regelwerk Gas/Wasser
- GW 2 Verbinden von Kupferrohren
- GW 6 Löt-, Übergangs- und Gewindefittings aus Kupfer und Kupferlegierungen
- GW 6-B1 Löt-, Übergangs- und Gewindefittings aus Kupfer und Kupferlegierungen, Beiblatt
- GW 8 Kapillarlötfittings aus Kupfer
- GW 8-B1 Kapillarlötfittings aus Kupfer, Beiblatt
- GW 100 Geschäftsordnung
- GW 306 Blitzschutzsysteme
- GW 392 Cu-Rohre
- GW 541 Nichtrostende Stahlrohre
DVGW-Regelwerk Wasser
- W 290 Trinkwasserdesinfektion; Einsatz- und Anforderungskritrien
- W 408 Anschluss an Hydranten
- W 408-B1Beiblatt 1: Hinweise zu Standrohren mit Entnahmevorrichtung
- W 510 Kalkschutzgeräte
- W 512 Verfahren zur Wasserbehandlung
- W 516 Wasserspender
- W 517 Trinkwassererwärmer
- W 521 Gewindeschneidmittel
- W 534 Rohrverbinder und Rohrverbindungen in der Trinkwasser-Installation
- W 540 Eigensichere Apparate zum Anschluss an die Trinkwasser-Installation
- W 542 Mehrschichtverbundrohre
- W 543 Flexible Schläuche
- W 543-B1 1 Beiblatt
- W 544 Kunststoffrohre
- W 551 Legionellenprophylaxe
- W 553 Bemessung von Zirkulationsleitungen
- W 555 Regenwassernutzung
- W 556 Hygienisch-mikrobielle Auffälligkeiten in Trinkwasser-Installationen
- W 557 Reinigung und Desinfektion von Trinkwasser-Installationen
- W 560 Bewertung von Chemikalien
- W 570-2 Armaturen im Gebäude
- W 574 Sanitärarmaturen
- W 575 Ermittlung von Widerstandsbeiwerten für Form- und Verbindungsstücke
Sonstiges Wasser
- TRWI-Kompendium + Kommentar
- VDI/DVGW 6023 Hygiene in Trinkwasser-Installationen
- Wasser-Info Nr. 74 Probenahme auf Legionellen
- Wasser-Information Nr. 9 Stellungnahme des DVGW zur AVBWasserV
DVGW-Regelwerk Gas
- G 459-1 Gas-Hausanschlüsse für Betriebsdrücke bis 4 (5) bar - Planung und Errichtung
- G 600 Technische Regel für Gasinstallationen; DVGW-TRGI 2018
- G 614-1 Freiverlegte Gasleitungen auf Werksgelände hinter der Übergabestelle
- G 614-2 Freiverlegte Gasleitungen auf Werksgelände hinter der Übergabestelle
- G 617 Berechnungsgrundlagen zur Dimensionierung der Leitungsanlage von Gasinstallationen
- G 621 Gasanlagen in Laborräumen und naturwissenschaftlich-techn. Unterrichtsräumen; Installation und Betrieb
- G 624 Nachträgliches Abdichten von Gasleitungen
- G 626 Mechanische Abführung von Abgasen für raumluftabhängige Gasfeuerstätten in Abgas- bzw. Zentralentlüftungsanlagen
- G 631 Installation von gewerblichen Gasverbrauchseinrichtungen Installation - Betrieb und Instandsetzung
- G 638-2 Heizungsanlagen mit Dunkelstrahlern
- G 640-1 Aufstellung von anschlussfertigen Blockheizkraftwerken (BHKW)
- G 640-2 Aufstellung von Brennstoffzellen - Heizgeräten
- G 641 Aufstellung von Gasgeräten im Freien
- G 660 Abgasanlagen mit mechanischer Abgasabführung für Gasfeuerstätten mit Brennern ohne Gebläse; Installation
- G 1020 Qualitätssicherung für Ausführung und Betrieb von Gasinstallationen
Sonstiges Gas
- TRGI-Online Plus
- Kommentar zur DVGW-TRGI Ausgabe 2018
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TRGI 2018 - DVGW Arbeitsblatt G 600 (Gasinstallation)
Preis ab:
112,50 €*
Technische Regel für Gasinstallationen
Was heißt TRGI?
Diese Abkürzung bedeutet „Technische Regel für Gasinstallationen“.
Daneben finden Sie noch die Bezeichnung „DVGW-Arbeitsblatt G 600“. Das kommt daher, weil die
TRGI Bestandteil des DVGW-Regelwerks ist. Sie wird dort mit der Nummer G (für
Gas) 600 geführt.
Herausgegeben wird diese technische Regel vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.
(DVGW). Der DVGW ist der anerkannte Regelsetzer für alle Fragen der Versorgung
mit Gas und Trinkwasser. Er erstellt in ehrenamtlichen Gremien technische
Regeln und Normen für die Gas- und Wasserwirtschaft.
Welche Ausgabe ist aktuell?
2018 wurde diese technische Regel komplett überarbeitet.
Kaufen Sie sie jetzt und profitieren Sie vom umfassenden Wissen zum sicheren Arbeiten
an Gasinstallationen.
Korrekturen und vorherige Ausgaben
Laden Sie hier die kostenlosen Korrekturblätter als PDF-Dateien herunter.
Korrektur Februar 2019
Korrektur Februar 2020
Korrektur Februar 2022
Alle vorherigen Ausgaben der TRGI können Sie als PDF-Dateien kaufen.
Wichtige Ergänzungen zur TRGI
Ebenfalls komplett überarbeitet wurde 2018 der TRGI-Kommentar als perfekte
Erläuterung des Regelwerkes. Kommentar und TRGI können Sie auch als praktisches Paket kaufen.
Zusätzlich erschienen ist das Tool TRGI-Online mit vielen Zusatzmaterialien,
ausfüllbaren Formularen und Berechnungen. Informieren Sie sich jetzt!
Wer braucht das Regelwerk und wozu?
Diese technische Regel ist die wichtigste Vorschrift für alle Experten des Gasfaches. Als
Standardwerk unterstützt sie u. a. Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen,
Netzbetreiber,
Schornsteinfeger,
Planer und
Behörden.
Sie als Fachleute benötigen die TRGI als wichtiges Praxiswerkzeug bei:
der Erstellung, Prüfung und Inbetriebnahme der Gasleitungsanlage,
der Dimensionierung von Leitungsanlagen für Heizungen,
der korrekten Aufstellung und Verbrennungsluftversorgung von Gasgeräten,
dem Betrieb und der Instandhaltung von Leitungsanlagen und Gasgeräten und
der bestimmungsgemäßen Ausführung der Abgasabführung.
Damit gewährleistet das Arbeitsblatt, dass Gas jederzeit sicher genutzt werden kann.
Arbeit nach TRGI gewährleistet Ihnen Rechtsicherheit
Das Energiewirtschaftsgesetz schreibt in Deutschland vor, dass an Energieanlagen die technische Sicherheit gewährleistet sein
muss. Dazu sind auch die allgemein anerkannten Regeln der Technik einzuhalten. Mit der Anwendung des DVGW-Regelwerks erfüllen Sie diese Vorgabe.
Auch in der Gashochdruckleitungsverordnung wird auf das DVGW-Regelwerk als Stand der
Technik, den es einzuhalten gilt, hingewiesen.
Wer rechtssicher und technisch korrekt arbeiten will, nutzt die TRGI.
Inhalt
Das Werk beinhaltet Kapitel zu den folgenden Themen:
Gasinstallation
Leitungsanlage
Erhöhung des Betriebsdrucks
Bemessung der Leitungsanlage
Gasgeräteaufstellung
Verbrennungsluftversorgung
Abgasabführung
Betrieb und Instandhaltung
Eine genaue Übersicht über die Inhalte der TRGI 2018 finden Sie auch in der Leseprobe.
Das sind die Neuerungen 2018:
Änderungen der bauaufsichtlichen Rahmenbedingungen, u. a.:
Gebäudehülle
neue Gasgeräteverordnung EU 2016/426
Änderungen Musterbauordnung (MBO)
Änderungen Muster-Feuerungsverordnung (MFeuV)
Änderungen Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR)
Wegfall 4:1-Regel für Verbrennungsluft bei Neubauten und lüftungstechnisch sanierten Gebäuden (Altbauten)
Anpassung Aufstellanforderung Gasgeräte mit Abgasabführung im Überdruc
Aufnahme von Brandschutzanforderungen für Wanddurchführungen von Mehrschichtverbundrohren
Änderung verschiedener Landesbauordnungen (LBO)
neues Verfahren
Erarbeitung eines neuen Verfahrens zum Nachweis der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung von raumluftabhängigen Gasgeräten
Neu eingeführte Arten von Gasgeräten
Aufnahme europäisch neu eingeführter Arten von Gasgeräten für Mehrfachbelegung im Überdruck und Beschreibung der zugehörigen Aufstellanforderungen
Anpassungen an die neue Rechtsprechung und Übernahme gesetzlicher Änderungen u. a. in:
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
Niederdruckanschlussverordnung (NDAV)
Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)
Messstellenbetriebsgesetz (MsbG)
Leitungsanlagenrichtlinie (LAR)
Kehr-und Überprüfungsordnung (KÜO)
Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere
Feuerungsanlagen – 1. BImSchV)
ProdSV
BauProdG
BauProdVO
Bemessungsverfahrens für die Leitungsanlage
Weiterentwicklung und Vereinfachung des 2008 eingeführten Bemessungsverfahrens für die Leitungsanlage (Aufnahme von
Wellrohren und dem zusätzlichen Verfahren „Direkter GS-Abgleich“, Vereinfachung der Gleichzeitigkeiten)
Aufnahme neuer Installationstechniken (z. B. Wellrohre, Pressverbinder für Stahlrohre)
Generelle Verwendung der SI-Einheit Pascal (Pa) für Druckangaben
Installationsanforderungen an Absperreinrichtungen
Präzisierung der Installationsanforderungen an Absperreinrichtungen nach DIN EN 331 zur Erfüllung der höheren Temperaturbeständigkeit
Neuaufnahme und Präzisierung von Abschnitten
Aufnahme des neuen Abschnitts 8.2 „Gasgerätearten – Unterscheidung nach Verbrennungsluftversorgung und
Abgasabführung“
Präzisierung der Abschnitte zum Thema „Prüfen/Wiederinbetriebnahme von Leitungsanlagen“
Fortschreibung der Abschnitte zum Thema „Lösbare Geräteanschlussleitung“
Anpassung an die aktuelle Normung
FAQs
Warum ist die Gewindeverbindung nach DIN EN 10226-1 nur mit Einschränkung zugelassen?
Die Praxiserfahrungen zeigten, dass unter Baustellenbedingungen Nennweiten
größer DN 50 meist nicht normgerecht hergestellt werden konnten. Andererseits lässt auch die europäische Funktionalnorm DIN EN 1775, die national durch die TRGI umgesetzt wird, Gewindeverbindungen nur bis DN 50 zu.
Sollen unter Putz verlegte Leitungen mit Halbschalen abgedeckt werden?
Laut TRGI besteht eine solche Forderung nicht.
Seit wann dürfen Gas-Innenleitungen aus Kunststoff (Mehrschichtverbundrohre) bestehen?
Mit Aufnahme der Mehrschichtverbundrohre als Innenleitungen in die TRGI 2008 können Mehrschichtverbundrohre aus PE-X/Al/PE-X genauso wie die anderen in der TRGI aufgeführten Rohrmaterialen in der Gas-Inneninstallation
eingesetzt werden.
Muss die Kombination von TAE+GS am Werkstoffübergang für Wartungs- und Austauscharbeiten immer zugänglich sein?
Diese Bauteilkombination (GS mit vorgeschalteter TAE) kommt bei Kunststoffrohrleitungen bei jeder GS-Einbausituation zum Tragen. Sie wird in der Regel auch nicht an später verdeckter Stelle angeordnet sein. Wartungsarbeiten sind an diesen Bauteilen jedoch nicht durchzuführen.
Darf eine Leitung in Hohlräumen ohne Be- und Entlüftung verlegt werden?
Eine Neuerung der TRGI 2018 ist, dass nun auch Leitungen mit geschweißten Verbindungen ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen, wie z. B. Be- und Entlüftungsöffnungen, in Hohlräumen verlegt werden dürfen.
Warum wurde der Gasströmungswächter eingeführt? Die bis dato erstellten Gasinstallationen gelten doch auch als betriebssicher.
Auf Betreiben der Aufsichtsbehörden wurde in 2003 der GS als eine zusätzliche Schutzeinrichtung gegen Eingriffe Unbefugter eingeführt
In der TRGI 2008 wurde der GS bei metallenen Leitungen als zusätzlicher Einrichtung zum Schutz gegen Eingriffe
Unbefugter eingesetzt. Bei der Verwendung von Leitungen aus Mehrschichtverbundrohr wird der GS zusammen mit der TAE als Sicherheitselement zur Brand- und Explosionssicherheit der Leitung aus Mehrschichtverbundrohr eingesetzt. Der Schutz gegen Eingriffe Unbefugter ist damit ebenfalls eingeschlossen.
Wie wird der GS gemäß TRGI richtig installiert? Gemäß TRGI ist der GS „unmittelbar nach“ der HAE bzw. dem Austritt aus dem Schacht/Kanal zu installieren. Wie ist dies in der Praxis umzusetzen?
Zum Ausschluss von Schaden durch Manipulation an der Gasinstallation muss die aktive Schutzmaßnahme (der GS) so angeordnet sein, dass, soweit möglich, jeglicher Zugriff vor dieser aktiven Einrichtung an der Leitungsanlage verhindert ist.
Der Einbau ist daher unmittelbar nach der HAE oder dem Austritt aus dem Schacht/Kanal, anzustreben. Wenn z. B.
Hauseinführungen Umlenkungen erfordern, so können noch 1 bis maximal 3 Installationsformteile (wie z. B. Rohrnippel, Doppelnippel, Reduzierstück oder Winkel – maximal 2 Richtungsänderungen), im Rahmen „unmittelbar nach“ für Einzelfälle akzeptiert werden.
Ist bei Belastungen über 110 kW (ein Gasgerät) oder 138 kW (mehrere Gasgeräte) der Einbau eines GS nicht möglich, so sind die
Leitungen insgesamt oder bis zur Einbaumöglichkeit des GS passiv zu sichern.
Warum dürfen nach TRGI mehrere GS gleichen Nennwerts und gleichen Typs nicht hintereinander eingebaut werden?
Außer dem damit unnötig geschaffenen zusätzlichen Druckverlust (hiermit verbundenes eventuelles Problem des
unterschrittenen Mindestfließdruckes am Gasgeräteeingang) bringen zwei identische GS in Reihe keinen zusätzlichen Sicherheitsgewinn.
Warum wurde der Sollwert des Gas-Druckregelgerätes mit der TRGI 2008 angehoben?
Der bis 2008 vorgegebene Sollwert von 22,6 mbar (= Nennanschlussdruck Gasgerät 20 mbar + zulässiger Druckverlust Rohrleitung 2,6 mbar) wurde um 0,4 mbar auf 23 mbar angehoben. Dies war erforderlich, um den neu hinzugekommenen zusätzlichen Einrichtungen und Sicherheitselementen Rechnung zu tragen.
Auch für den Fall, dass kein separater GS montiert werden muss (da dieser bspw. bei metallener Installation im Regelgerät
integriert ist und ein zusätzlicher Druckverlust hier nicht auftritt) geht die TRGI 2018 grundsätzlich von 23 mbar aus.
Seit der TRGI 2008 ist vor jedem Gaszähler eine Absperreinrichtung einzubauen. Warum ist die bisherige Erleichterung bei
gleichzeitiger HAE im selben Raum mit der TRGI 2008 entfallen?
Das Überarbeitungsgremium und die
Einsprechergruppe haben sich aus pragmatischen Gründen (Eindeutigkeit im Regelwerk, einfachere Handhabung) für diese geänderte Anforderung ausgesprochen.
Warum wurde der Prüfdruck für die Dichtheitsprüfung 2008 von bisher 110 mbar auf 150 mbar angehoben?
Die Erhöhung des Prüfdruckes auf 150 mbar wurde auf Grund der europäischen Harmonisierung erforderlich. Die für die
Gas-Druckregelgeräte relevante europäische Norm DIN EN 14382 lässt als Grenzeinstellung der Sicherheits-Absperreinrichtung im Störungsfall einen Druck von 150 mbar zu. Dieser Druck ist somit der anzusetzende Prüfdruck für die Leitungsanlage.
Mit der TRGI 2018 wurde Megapascal (MPa) bzw. Hektopascal (hPa) neu als Druckeinheit – anstatt bar und mbar – eingeführt.
Warum dürfen bei raumluftabhängigen Gasgeräten mit Strömungssicherung den Lüftungsöffnungen ins Freie keine waagerechten
Leitungen nachgeschaltet werden?
Die TRGI fordert zwei unmittelbar ins Freie führende Öffnungen bei zu kleinem Rauminhalt, um in Anfahrzustand eine
ausreichende Verdünnung des ggf. über die Strömungssicherung austretenden Abgases sicherzustellen.
Ein evtl. Abgasaustritt aus der Strömungssicherung ist immer auf einen Stau oder Rückstrom aus dem senkrechten
Teil der Abgasanlage zurückzuführen. Die dann erforderliche Verdünnung des austretenden Abgases im Aufstellraum (Schutzziel 1) kann nur durch die geringe Thermik aus der Aufstellraumhöhe bewirkt werden.
Die Strömungswiderstände der an die Außenluftöffnungen waagerecht angeschlossenen Leitungen würden diesen geringen
Auftriebseffekt wieder zunichte machen und können somit nicht zugelassen werden.
Praxis der Gasinstallation -
Preis ab:
135,33 €*
Im Oktober wurde die TRGI 2018 mit vom offiziellen Regelsetzer, dem DVGW Deutscher Verein des Gas‑ und Wasserfaches e. V. herausgegeben. Für ein rechtssicheres und technisch korrektes Arbeiten ist die TRGI die Pflichtlektüre für Installateure, Mitarbeiter in Versorgungsunternehmen, Netzbetreiber sowie für Schornsteinfeger, Planer und Behörden. Die Anpassung des bewährten Kommentars, eine wichtige Ergänzung zur TRGI, ist zeitgleich erschienen. Dieser ist auch 2018 wieder gemeinsam vom DVGW und ZVSHK herausgegeben und liefert verständlich und praxisnah die Interpretation der Regelsetzung. Er dient auch als Ergänzung zu den Schulungsunterlagen bei den relevanten Kursen. Die TRGI und den TRGI‑Kommentar gibt es auch wieder im Paket zum Vorzugspreis. Neuerungen Änderungen der bauaufsichtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere Aufnahme eines neuen Ansatzes zur Verbrennungsluftversorgung Aufnahme europäisch neu eingeführter Arten von GasgerätenAnpassung an die neue Rechtsprechung Aufnahme neuer Installationstechniken Fortschreibung "Bemessungsverfahren Leitungsanlage" und des Abschnitts "Lösbare Geräteanschlussleitungen" Präzisierung des Abschnitts Prüfen/Wiederinbetriebnahme Leitungsanlage Anpassung an die aktuelle Normung
Buchpaket: G 600 DVGW-TRGI 2018 und Kommentar (Gasinstallation)
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Der TRGI‑Kommentar Praxis der Gasinstallation ist eine wichtige Ergänzung zur DVGW‑TRGI und liefert verständlich und praxisnah die Interpretation der Regelsetzung. Die komplette Überarbeitung des bewährten Kommentars wurde 2018 wieder gemeinsam vom DVGW und ZVSHK herausgegeben. Der TRGI‑Kommentar dient auch als Ergänzung zu den Schulungsunterlagen bei den relevanten Kursen.2018 ist die DVGW‑TRGI mit zahlreichen Änderungen und Anpassungen erschienen. Sie wird vom offiziellen Regelsetzer, dem DVGW Deutscher Verein des Gas‑ und Wasserfaches e. V. herausgegeben. Für ein rechtssicheres und technisch korrektes Arbeiten ist die TRGI die Pflichtlektüre für Installateure, Mitarbeiter in Versorgungsunternehmen, und Behörden. Neuerungen Änderungen der bauaufsichtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere Aufnahme eines neuen Ansatzes zur Verbrennungsluftversorgung Aufnahme europäisch neu eingeführter Arten von GasgerätenAnpassung an die neue Rechtsprechung Aufnahme neuer Installationstechniken Fortschreibung "Bemessungsverfahren Leitungsanlage" und des Abschnitts "Lösbare Geräteanschlussleitungen" Präzisierung des Abschnitts Prüfen/Wiederinbetriebnahme Leitungsanlage Anpassung an die aktuelle Normung
TRGI-Online Plus - TRGI 2018 + Kommentar als Kompendium
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2018 erschien die DVGW-TRGI mit zahlreichen Änderungen und Anpassungen. Sie wird vom offiziellen Regelsetzer, dem DVGW Deutscher Verein des Gas‑ und Wasserfaches e. V. herausgegeben worden. Zeitgleich erschien die Überarbeitung des TRGI-Kommentars - eine wichtige Ergänzung zur TRGI. Dieser wurde wieder gemeinsam vom DVGW und ZVSHK herausgegeben und liefert verständlich und praxisnah die Interpretation der Regelsetzung. Er dient auch als Ergänzung zu den Schulungsunterlagen bei den relevanten Kursen.
Ihre Vorteile von TRGI-Online PlusVerknüpfung von Regelwerk und Kommentar und damit punktgenaue Erläuterungen des RegelwerksFormblätter /Mustervorlagen als ausfüllbare PDFs, speicherbar und ausdruckbarExcel-Berechnungshilfe zur Bemessung der Leitungsanlage mit hinterlegten Formeln zum Ausfüllen, speicherbar und ausdruckbarVerlinkung mit der Schulungsunterlage zur TRGIErgänzende DVGW‑Publikationen / thematisch passende DVGW‑ArbeitsblätterBequemer Zugriff überTablet, Smartphone oder PC
Schauen Sie sich hier den Erklärfilm zu TRGI‑Online‑Plus an.
Alle Änderungen aus TRGI 2018 und TRGI-Kommentar in der Online-Version verfügbar: Änderungen der bauaufsichtlichenRahmenbedingungen, insbesondere Aufnahme einesneuen Ansatzes zur Verbrennungsluftversorgung Aufnahme europäisch neu eingeführter Arten vonGasgeräten Anpassung an die neue Rechtsprechung Aufnahme neuerInstallationstechniken Fortschreibung "Bemessungsverfahren Leitungsanlage" und des Abschnitts "Lösbare Geräteanschlussleitungen"Präzisierung des Abschnitts Prüfen/Wiederinbetriebnahme Leitungsanlage Anpassung an die aktuelle Normung
G 800-1 Merkblatt 11/2020
Preis ab:
96,73 €*
Sie müssen Effizienzanforderungen erfüllen oder Ihre Kunden erwarten von Ihnen Beratung zu Klimaschutz und CO2-Einsparungen?TRGE-Gebäude (DVGW G 800-1) richtet sich als Entscheidungs- und Planungshilfe an Sie als Architekt, Planer oder Energieberater.Auch
als Handwerker des SHK-Fachs, Mitarbeiter von Stadtwerken bzw. Energie-
und Gasversorgungsunternehmen sowie als Schornsteinfeger finden Sie in
diesem Regelwerk Unterstützung für Ihre Arbeit. Das Regelwerk ergänzt Ihre fachliche Qualifikation.Der DVGW e. V., als anerkannter technisch-wissenschaftlicher Verein und Regelsetzer, unterstützt Sie als Praktiker damit in Ihrer täglichen Arbeit. Fachlich fundierte Regelsetzung erleichtert Ihnen die Umsetzung einer wirtschaftlichen, sozialverträglichen und vor allem klimaneutralen Energiewende.Inhalte:
Das
Merkblatt gibt einen Überblick über die Ausgangslage. Darauf aufbauend definiert es den Stand der
Technik und zeigt die Potenziale der jeweiligen Technologien auf.Das
Merkblatt erläutert die Planung und Auslegung effizienter, innovativer
und klimaschonender Sanierungen von Bestandsgebäuden. Es bietet einen
Vergleich der gängigen Technologien sowie zahlreiche Tipps und Kniffe.
Gasheizungen und Brennwerttechnik und Brennwertkessel spielen dabei auch
eine Rolle.Das Kapitel "Neubau" zeigt auf, welche Technologien möglich sind, wie diese am besten genutzt
werden können und wie effizient und klimaschonend sie wirklich sind.Berechnungen und Technologievergleiche zu Effizienzsteigerung und CO2‑Einsparung sind ebenfalls enthalten.Weitere Inhalte:Definition innovativer Gastechnologien in Bezug auf Effizienz (u.a. Hybrid, Brennstoffzellen, Wärmenetze, KWK)Sanierungsmöglichkeiten
für bestehende Gebäude, die mit Hilfe von effizienten Gastechnologien
ein hohes Potenzial an CO2-Einsparung bietenAnleitungen und
Beispiele für die Nutzung und Kombinationsmöglichkeit effizienter
Gastechnologien im NeubauEffizienzberechnungen und Technologievergleiche zur Effizienzsteigerung und CO2-EinsparungPotenzial klimaneutraler Gase im Wärmemarkt (Biogas, Wasserstoff)Wichtige Themen bei der Wärmeversorgung von GebäudenSanierung und Modernisierung von GebäudenDVGW
G 800-1 erläutert detailliert, wie Sie am besten die klimaschonende
Sanierung von Bestandsgebäuden planen und auslegen. Der Fokus liegt
dabei auf Effizienz, CO2-Einsparung und der Einbindung erneuerbarer
Energien.TRGE-Gebäude bietet Ihnen einen Vergleich der
gängigen Technologien und gibt Tipps. Anwendungsbeispiele machen Ihnen dabei
die Umsetzung leichter.Effizienzsteigerung durch TechnologiewechselDer
reine Kesseltausch zu einem Gasbrennwertkessel bringt im
Einfamilienhaus eine Effizienzsteigerung und CO2-Einsparung von bis zu
25 %.
Energie- und CO2-Einsparung verschiedener Heiztechnologien im VergleichGrafikausschnitt:
Primärenergie- und CO2-Einsparung verschiedener Heiztechnologien im
Vergleich zu einem Niedertemperaturkessel in Einfamilienhäusern
unterschiedlicher BaujahreQuelle: Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.Alle Werte stammen aus einer beispielhaften Referenzberechnung.Gas-HybridtechnologienDie
Kombination aus Heizung und solarer Wassererwärmung kann die Effizienz
um bis zu ca. 21 % steigern (beispielhafte Referenzberechnung).
HypridheizsystemeQuelle: VdZBeispiele Effizienzmaßnahmen und ihre Wirkung2,5 % Witterungsgeführter Regler1,0 % Hocheffizienzpumpe2,0 % Hydraulischer Abgleich7,0 % Rohrdämmung16,0 % Wohnungslüftung mit WärmerückgewinnungDie Werte stammen aus einer beispielhaften Referenzberechnung.Erneuerbare Gase in der HeizungBiogas im BrennwertkesselHaushalte können einen Biogasvertrag abschließen und ihren Gaskessel mit Biogas betreiben. Bereits ein 50%iger-Biogasvertrag bewirkt eine zusätzliche Einsparung von ca. 14 % und eine CO2-Einsparung von ca. 30 % (beispielhafte Referenzberechnung). Das ist zukunftsorientiert, klimarelevant und innovativ.Auch das enorme Potenzial von Wasserstoff zeigt Ihnen der Ratgeber "TRGE-Gebäude" in einem Kapitel auf. Sie erfahren hier den Stand von Technik und Forschung sowie einen Ausblick auf die Zukunft.
Dekarbonisierung der Energiegase
Quelle: Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.Schlüssel zur EnergiewendeFür
die Energiewende ist neben den erneuerbaren Energien und dem Netzausbau
insbesondere die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudesektor als
dem größten Energiekonsumenten in Deutschland sehr wichtig. 26 % des
Endenergieverbrauchs entfällt auf die Privathaushalte sowie 15 % auf den
Bereich Gebäude, Handel, Dienstleistungen.Der Gebäudesektor
ist für 14 % der gesamten direkten Treibhausgasemissionen in Deutschland
verantwortlich, verursacht vor allem durch Verbrennungsprozesse in
Gebäuden für Raumwärme und Warmwasser. Dort bietet sich ein großes
Einsparpotenzial. Privathaushalte haben an dem Energieverbrauch für
Raumwärme und Warmwasserbereitung den größten Anteil mit ca. 39 %.
Entwicklung des Endenergieverbrauchs für Raumwärme und WarmwasserQuelle: AGEB 2018, BMWi 2018, DWD 2019 (Klimafaktoren), Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)Altersstruktur der HeizungsanlagenEtwa die Hälfte der Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas beheizt. Rund 90 % der 40,6 Millionen Wohnungen in Deutschland stammen aus den Jahren vor 2000 und bieten ein großes energetisches Sanierungspotential.Das durchschnittliche Alter der Heizungsanlagen liegt bei 17 Jahren, ca. 40 % der Heizungen sind älter als 20 Jahre. Es lohnt sich also effiziente Gastechnologien zum Klimaschutz einzusetzen.
Quelle: BDEWEnergieträger zur Beheizung von Wohnraum
Quelle: BDEW
G 800-1 Merkblatt 11/2020
Preis ab:
96,73 €*
Sie müssen Effizienzanforderungen erfüllen oder Ihre Kunden erwarten von Ihnen Beratung zu Klimaschutz und CO2-Einsparungen?TRGE-Gebäude (DVGW G 800-1) richtet sich als Entscheidungs- und Planungshilfe an Sie als Architekt, Planer oder Energieberater.Auch
als Handwerker des SHK-Fachs, Mitarbeiter von Stadtwerken bzw. Energie-
und Gasversorgungsunternehmen sowie als Schornsteinfeger finden Sie in
diesem Regelwerk Unterstützung für Ihre Arbeit. Das Regelwerk ergänzt Ihre fachliche Qualifikation.Der DVGW e. V., als anerkannter technisch-wissenschaftlicher Verein und Regelsetzer, unterstützt Sie als Praktiker damit in Ihrer täglichen Arbeit. Fachlich fundierte Regelsetzung erleichtert Ihnen die Umsetzung einer wirtschaftlichen, sozialverträglichen und vor allem klimaneutralen Energiewende.Inhalte:
Das
Merkblatt gibt einen Überblick über die Ausgangslage. Darauf aufbauend definiert es den Stand der
Technik und zeigt die Potenziale der jeweiligen Technologien auf.Das
Merkblatt erläutert die Planung und Auslegung effizienter, innovativer
und klimaschonender Sanierungen von Bestandsgebäuden. Es bietet einen
Vergleich der gängigen Technologien sowie zahlreiche Tipps und Kniffe.
Gasheizungen und Brennwerttechnik und Brennwertkessel spielen dabei auch
eine Rolle.Das Kapitel "Neubau" zeigt auf, welche Technologien möglich sind, wie diese am besten genutzt
werden können und wie effizient und klimaschonend sie wirklich sind.Berechnungen und Technologievergleiche zu Effizienzsteigerung und CO2‑Einsparung sind ebenfalls enthalten.Weitere Inhalte:Definition innovativer Gastechnologien in Bezug auf Effizienz (u.a. Hybrid, Brennstoffzellen, Wärmenetze, KWK)Sanierungsmöglichkeiten
für bestehende Gebäude, die mit Hilfe von effizienten Gastechnologien
ein hohes Potenzial an CO2-Einsparung bietenAnleitungen und
Beispiele für die Nutzung und Kombinationsmöglichkeit effizienter
Gastechnologien im NeubauEffizienzberechnungen und Technologievergleiche zur Effizienzsteigerung und CO2-EinsparungPotenzial klimaneutraler Gase im Wärmemarkt (Biogas, Wasserstoff)Wichtige Themen bei der Wärmeversorgung von GebäudenSanierung und Modernisierung von GebäudenDVGW
G 800-1 erläutert detailliert, wie Sie am besten die klimaschonende
Sanierung von Bestandsgebäuden planen und auslegen. Der Fokus liegt
dabei auf Effizienz, CO2-Einsparung und der Einbindung erneuerbarer
Energien.TRGE-Gebäude bietet Ihnen einen Vergleich der
gängigen Technologien und gibt Tipps. Anwendungsbeispiele machen Ihnen dabei
die Umsetzung leichter.Effizienzsteigerung durch TechnologiewechselDer
reine Kesseltausch zu einem Gasbrennwertkessel bringt im
Einfamilienhaus eine Effizienzsteigerung und CO2-Einsparung von bis zu
25 %.
Energie- und CO2-Einsparung verschiedener Heiztechnologien im VergleichGrafikausschnitt:
Primärenergie- und CO2-Einsparung verschiedener Heiztechnologien im
Vergleich zu einem Niedertemperaturkessel in Einfamilienhäusern
unterschiedlicher BaujahreQuelle: Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.Alle Werte stammen aus einer beispielhaften Referenzberechnung.Gas-HybridtechnologienDie
Kombination aus Heizung und solarer Wassererwärmung kann die Effizienz
um bis zu ca. 21 % steigern (beispielhafte Referenzberechnung).
HypridheizsystemeQuelle: VdZBeispiele Effizienzmaßnahmen und ihre Wirkung2,5 % Witterungsgeführter Regler1,0 % Hocheffizienzpumpe2,0 % Hydraulischer Abgleich7,0 % Rohrdämmung16,0 % Wohnungslüftung mit WärmerückgewinnungDie Werte stammen aus einer beispielhaften Referenzberechnung.Erneuerbare Gase in der HeizungBiogas im BrennwertkesselHaushalte können einen Biogasvertrag abschließen und ihren Gaskessel mit Biogas betreiben. Bereits ein 50%iger-Biogasvertrag bewirkt eine zusätzliche Einsparung von ca. 14 % und eine CO2-Einsparung von ca. 30 % (beispielhafte Referenzberechnung). Das ist zukunftsorientiert, klimarelevant und innovativ.Auch das enorme Potenzial von Wasserstoff zeigt Ihnen der Ratgeber "TRGE-Gebäude" in einem Kapitel auf. Sie erfahren hier den Stand von Technik und Forschung sowie einen Ausblick auf die Zukunft.
Dekarbonisierung der Energiegase
Quelle: Gas-und Wärme-Institut Essen e.V.Schlüssel zur EnergiewendeFür
die Energiewende ist neben den erneuerbaren Energien und dem Netzausbau
insbesondere die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudesektor als
dem größten Energiekonsumenten in Deutschland sehr wichtig. 26 % des
Endenergieverbrauchs entfällt auf die Privathaushalte sowie 15 % auf den
Bereich Gebäude, Handel, Dienstleistungen.Der Gebäudesektor
ist für 14 % der gesamten direkten Treibhausgasemissionen in Deutschland
verantwortlich, verursacht vor allem durch Verbrennungsprozesse in
Gebäuden für Raumwärme und Warmwasser. Dort bietet sich ein großes
Einsparpotenzial. Privathaushalte haben an dem Energieverbrauch für
Raumwärme und Warmwasserbereitung den größten Anteil mit ca. 39 %.
Entwicklung des Endenergieverbrauchs für Raumwärme und WarmwasserQuelle: AGEB 2018, BMWi 2018, DWD 2019 (Klimafaktoren), Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)Altersstruktur der HeizungsanlagenEtwa die Hälfte der Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas beheizt. Rund 90 % der 40,6 Millionen Wohnungen in Deutschland stammen aus den Jahren vor 2000 und bieten ein großes energetisches Sanierungspotential.Das durchschnittliche Alter der Heizungsanlagen liegt bei 17 Jahren, ca. 40 % der Heizungen sind älter als 20 Jahre. Es lohnt sich also effiziente Gastechnologien zum Klimaschutz einzusetzen.
Quelle: BDEWEnergieträger zur Beheizung von Wohnraum
Quelle: BDEW
Varianten ab 92,00 €*
G 800-2 Merkblatt 11/2020
Preis ab:
64,35 €*
Sie müssen sich der Forderung nach
Klimaneutralität stellen und werden bei den Themen Schadstoffminimierung
und CO2-Einsparung in der Verantwortung gesehen? Das DVGW-Regelwerk G
800-2 unterstützt Sie dabei.
Es bietet einen Überblick zu effizienzsteigernden Maßnahmen in
gasbefeuerten Industrieprozessen und zeigt Optimierungspotenziale an
praktischen Beispielen auf.DVGW-Merkblatt G
800-2 „Thermische Industrie“ richtet sich an Sie als Betreiber von
Thermoprozessanlagen und an Energienetzbetreiber.
Der DVGW e. V., technisch‑wissenschaftlicher Verein
und Regelsetzer, veröffentlicht seine die Regelwerkreihe "Effizienz" mit
dem Ziel, eine wirtschaftliche, sozialverträgliche und vor allem
klimaneutrale Energiewende zu unterstützen. Fachlich fundierte
Regelsetzung erleichtert Ihnen als Praktiker die Umsetzung in Ihrer
täglichen Arbeit.
InhalteÜberblick über die industrielle GasnutzungMaßnahmen zur Effizienzsteigerung, Schadstoffminimierung und CO2-EinsparungFlexibilisierung von Industrieanlagen (Konvergenz Strom-Gas, Hybridanlagen, Synergien)neue Technologien für eine zukunftsfähige Industrie
zukünftige Gasnutzung im Kontext der KlimaschutzzieleG
800-2 gibt Ihnen einen detaillierten Überblick über die industrielle
Gasnutzung in Deutschland und erläutert die Anforderungen und
Herausforderungen der Thermoprozessindustrie auf dem Weg in eine
klimaschonende Zukunft.Dieses DVGW-Regelwerk
behandelt die Nutzung von Gas zur Bereitstellung von Prozesswärme in den
verschiedenen Branchen der Thermoprozesstechnik. Es zeigt dabei, dass
Klimaneutralität mit erneuerbaren Gasen möglich ist und in den
energieintensiven Industrieprozessen der Weg zur Energiewende.
Dabei bietet das Merkblatt einen Ausblick auf alternative Brenngase wie
Wasserstoff, Biogas, Bio‑Methan und Ammoniak und betrachtet auch die
speziellen Anforderungen an deren Einsatz in der industriellen
Gasnutzung.In einem eigenen Kapitel erfahren
Sie spezifische Wege zur effizienten Anlagenoptimierung. Diese helfen
Ihnen, nicht nur Prozesse wirtschaftlicher zu gestalten, sondern auch
Schadstoffe zu minieren und die Anlagen so klimaschonend wie möglich zu
betreiben.Wichtige Themen der Thermischen IndustrieEffizienzmaßnahmen am Beispiel der BehälterglasindustrieReduktion des Energieverbrauchs bei gleichzeitig steigender Maximaltemperatur ist möglich durch:effizientere Brennersystemeoptimierte Ofengewölbe und StrömungsführungenVorwärmung der Verbrennungsluft durch Nutzung der Abgaswärme
Entwicklung von spezifischem Energieverbrauch und Gewölbetemperaturen in der BehälterglasindustrieQuelle: Richard Pont
Potenzial erneuerbarer Gase in der IndustrieKlimaneutralität durch erneuerbare Gase ist möglich und für einige energieintensive Industrieprozesse der einzige Weg.
Vergleich der CO2-Emissionen bei der Bereitstellung von Hochtemperatur-Prozesswärme mit den Energieträgern Strom und (Erd-)Gas bis 2050
Quelle: Joachim Wünning
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Klimaneutralität stellen und werden bei den Themen Schadstoffminimierung
und CO2-Einsparung in der Verantwortung gesehen? Das DVGW-Regelwerk G
800-2 unterstützt Sie dabei.
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Thermoprozessanlagen und an Energienetzbetreiber.
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Gasnutzung in Deutschland und erläutert die Anforderungen und
Herausforderungen der Thermoprozessindustrie auf dem Weg in eine
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Klimaneutralität mit erneuerbaren Gasen möglich ist und in den
energieintensiven Industrieprozessen der Weg zur Energiewende.
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speziellen Anforderungen an deren Einsatz in der industriellen
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Entwicklung von spezifischem Energieverbrauch und Gewölbetemperaturen in der BehälterglasindustrieQuelle: Richard Pont
Potenzial erneuerbarer Gase in der IndustrieKlimaneutralität durch erneuerbare Gase ist möglich und für einige energieintensive Industrieprozesse der einzige Weg.
Vergleich der CO2-Emissionen bei der Bereitstellung von Hochtemperatur-Prozesswärme mit den Energieträgern Strom und (Erd-)Gas bis 2050
Quelle: Joachim Wünning