DVGW-Regelwerk Gas
Sie sorgen dafür, dass Gas jederzeit sicher nutzbar ist. Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für Gasversorger, Handwerker, Installateure, Ingenieure und alle, die sich professionell mit dem Thema Erdgas befassen.
Umfassende Informationen zum DVGW-Regelwerk finden Sie auch unter www.mein-regelwerk.de.
DVGW-Information GAS Nr. 10 12/2023
Preis ab:
79,28 €*
Diese DVGW-Information Gas Nr. 10 informiert die Betreiber einer Gasanlage auf Werksgelände in Kurzform über die wesentlichen, aus dem geltenden DVGW-Regelwerk erwachsenden Aufgaben für Planung, Errichtung, Änderung, Betrieb und Instandhaltung von Gasanlagen und Gasanwendungen (z. B. Gasgeräte und Thermoprozessanlagen). Sie weist darüber hinaus auch auf weitere Besonderheiten hin, die neben dem DVGW-Regelwerk für den betrieblichen Gaseinsatz zu beachten sind.Mit der aktuellen Überarbeitung der DVGW-Information Gas Nr. 10 wird der Weiterentwicklung des Rechtsrahmens sowie des DVGW-Regelwerks in Richtung erneuerbare Gase und klimaneutraler/-freundlicher industrieller Anwendungen Rechnung getragen.Bei den auf Betriebsgelände betriebenen Anlagen zur Verteilung von Gas handelt es sich, einschließlich der letzten Absperreinrichtung vor der Gasverbrauchsanlage um Energieanlagen im Sinne des § 3, Nr. 15 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG).Hinsichtlich der technischen Anforderungen an Energieanlagen ist insbesondere das Technische Regelwerk des DVGW zu beachten. Bei Anwendung des DVGW-Regelwerks wird gemäß § 49 Abs. 2 EnWG die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen allgemein anerkannten Regeln der Technik vermutet.
Technische Regel Flüssiggas; DVFG-TRF 2021
Preis ab:
72,57 €*
Technische Regel Flüssiggas; DVFG‑TRF 2021 Flüssiggasanlagen, die nach den Anforderungen der aktuellen TRF errichtet und betrieben werden, entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Sie können die TRF in 2 Varianten kaufen: TRF 2021 Buch und TRF 2021 PDF.Sie als Fachleute aus SHK‑Betrieben, Versorgungsunternehmen, Prüfer und Sachkundige der Branche sind mit den DVFG‑TRF 2021 auf dem neuesten Stand - und damit auf der sicheren Seite. Die TRF wurde komplett überarbeitet.
Folgende Neuerungen wurden u. a. umgesetzt: Die Ergänzungsblätter aus 2012 und 2014 wurden eingearbeitet.
Druckwerte sind jetzt auch in der Einheit Pascal oder Hektopascal angegeben. Abschnitt 3 "Begriffe, Symbole, Einheiten und Abkürzungen" wird an Begriffe und Symbole der TRGI 2018 und aktuelle Rechtsvorschriften angeglichen. Abschnitt 4 "Errichtung von Flüssiggasanlagen und ergänzende Anforderungen für gewerbliche Flüssiggasanlagen": Die in Abschnitt 8 bereits festgelegten Zuständigkeiten für Prüfungen wurden gestrichen. Ein neuer Unterabschnitt zu Regelungen, die gewerbliche Flüssiggasanlagen betreffen, wurde eingeführt. In Abschnitt 5 "Flüssiggasbehälter" wurden Anforderungen an die Flüssiggasbehälteraufstellung an BetrSichV 2015 und MFeuV 2017 angeglichen und auf den aktuellen Stand gebracht. Abschnitt 6 "Flüssiggasflaschenanlagen": Neustrukturierung des Abschnittes und Neuregelung der explosionsgefährdeten Bereiche bei Raumaufstellung Abschnitt 7 "Leitungsanlage": Die Bauteile der Leitungsanlage wurden, wo sachlich gerechtfertigt, auf den Stand der TRGI 2018 angepasst und die Rohrleitungsdimensionierung wurde analog TRGI 2018 überarbeitet. Abschnitt 8 "Prüfungen und Inbetriebnahme von Flüssiggasanlagen" wurde komplett überarbeitet - ausgehend von den Neuerungen der Betriebssicherheitsverordnung 2015 bis 2019. Abschnitt 9 "Aufstellung von Gasgeräten": Regeln für Frischluftzufuhr und Abgasabführung sind nicht in TRF, sondern in der TRGI enthalten. Anhang A aus TRF 2012 wurde gestrichen (wird nicht mehr benötigt). Anhang F aus TRF 2012 wurde gestrichen (da identisch mit TRBS 3146/TRGS 746). Die Beispieldokumente in Anhang D, E und F wurden auf den aktuellen Stand gebracht. Die Beispiele in Anhang I (zuvor Anhang K) wurden aktualisiert und deren Anzahl reduziert.
G 265-1 Arbeitsblatt 03/2014
Preis ab:
110,68 €*
Dieses Arbeitsblatt G 265‑1 ersetzt VP 265‑1.Diese Technische Regel G 265‑1 gilt für die Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme von Anlagen zur Aufbereitung von Biogasen auf die Beschaffenheit von Erdgas1 und für Anlagen zur Einspeisung dieser Gase in Gastransport‑ und Verteilungssysteme, die mit Gasen der 2. Gasfamilie nach G 260 betrieben werden. Sie gilt auch für Anlagen zur Rückspeisung dieser Gase in vorgelagerte Gasversorgungsnetze. Dieses DVGW‑Arbeitsblatt legt die sicherheitstechnischen Anforderungen an die in Absatz 1 genannten Anlagenfest. Die Anforderungen an Verdichter können sinngemäß auch für die der Biogasaufbereitungsanlage vorgeschalteten Gebläse angewendet werden.Hinsichtlich der Anforderungen an die Einspeisung von Biogas in Netze zur Versorgung der Allgemeinheit mit Gas, sind unter anderem die DVGW‑Arbeitsblätter G 260, G 262 und G2000 zu beachten. Dieses Arbeitsblatt kann sinngemäß auch für Anlagen zur Einspeisung von aus anderen regenerativen Quellen, z. B. Wasserstoff,erzeugtem Gas, das in seiner Zusammensetzung der 2. Gasfamilie nach DVGW‑Arbeitsblatt G 260 entspricht, angewandt werden.
TRGI 2018 - DVGW Arbeitsblatt G 600 (Gasinstallation)
Preis ab:
112,50 €*
Technische Regel für Gasinstallationen
Was heißt TRGI?
Diese Abkürzung bedeutet „Technische Regel für Gasinstallationen“.
Daneben finden Sie noch die Bezeichnung „DVGW-Arbeitsblatt G 600“. Das kommt daher, weil die
TRGI Bestandteil des DVGW-Regelwerks ist. Sie wird dort mit der Nummer G (für
Gas) 600 geführt.
Herausgegeben wird diese technische Regel vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.
(DVGW). Der DVGW ist der anerkannte Regelsetzer für alle Fragen der Versorgung
mit Gas und Trinkwasser. Er erstellt in ehrenamtlichen Gremien technische
Regeln und Normen für die Gas- und Wasserwirtschaft.
Welche Ausgabe ist aktuell?
2018 wurde diese technische Regel komplett überarbeitet.
Kaufen Sie sie jetzt und profitieren Sie vom umfassenden Wissen zum sicheren Arbeiten
an Gasinstallationen.
Korrekturen und vorherige Ausgaben
Laden Sie hier die kostenlosen Korrekturblätter als PDF-Dateien herunter.
Korrektur Februar 2019
Korrektur Februar 2020
Korrektur Februar 2022
Alle vorherigen Ausgaben der TRGI können Sie als PDF-Dateien kaufen.
Wichtige Ergänzungen zur TRGI
Ebenfalls komplett überarbeitet wurde 2018 der TRGI-Kommentar als perfekte
Erläuterung des Regelwerkes. Kommentar und TRGI können Sie auch als praktisches Paket kaufen.
Zusätzlich erschienen ist das Tool TRGI-Online mit vielen Zusatzmaterialien,
ausfüllbaren Formularen und Berechnungen. Informieren Sie sich jetzt!
Wer braucht das Regelwerk und wozu?
Diese technische Regel ist die wichtigste Vorschrift für alle Experten des Gasfaches. Als
Standardwerk unterstützt sie u. a. Mitarbeiter von Versorgungsunternehmen,
Netzbetreiber,
Schornsteinfeger,
Planer und
Behörden.
Sie als Fachleute benötigen die TRGI als wichtiges Praxiswerkzeug bei:
der Erstellung, Prüfung und Inbetriebnahme der Gasleitungsanlage,
der Dimensionierung von Leitungsanlagen für Heizungen,
der korrekten Aufstellung und Verbrennungsluftversorgung von Gasgeräten,
dem Betrieb und der Instandhaltung von Leitungsanlagen und Gasgeräten und
der bestimmungsgemäßen Ausführung der Abgasabführung.
Damit gewährleistet das Arbeitsblatt, dass Gas jederzeit sicher genutzt werden kann.
Arbeit nach TRGI gewährleistet Ihnen Rechtsicherheit
Das Energiewirtschaftsgesetz schreibt in Deutschland vor, dass an Energieanlagen die technische Sicherheit gewährleistet sein
muss. Dazu sind auch die allgemein anerkannten Regeln der Technik einzuhalten. Mit der Anwendung des DVGW-Regelwerks erfüllen Sie diese Vorgabe.
Auch in der Gashochdruckleitungsverordnung wird auf das DVGW-Regelwerk als Stand der
Technik, den es einzuhalten gilt, hingewiesen.
Wer rechtssicher und technisch korrekt arbeiten will, nutzt die TRGI.
Inhalt
Das Werk beinhaltet Kapitel zu den folgenden Themen:
Gasinstallation
Leitungsanlage
Erhöhung des Betriebsdrucks
Bemessung der Leitungsanlage
Gasgeräteaufstellung
Verbrennungsluftversorgung
Abgasabführung
Betrieb und Instandhaltung
Eine genaue Übersicht über die Inhalte der TRGI 2018 finden Sie auch in der Leseprobe.
Das sind die Neuerungen 2018:
Änderungen der bauaufsichtlichen Rahmenbedingungen, u. a.:
Gebäudehülle
neue Gasgeräteverordnung EU 2016/426
Änderungen Musterbauordnung (MBO)
Änderungen Muster-Feuerungsverordnung (MFeuV)
Änderungen Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR)
Wegfall 4:1-Regel für Verbrennungsluft bei Neubauten und lüftungstechnisch sanierten Gebäuden (Altbauten)
Anpassung Aufstellanforderung Gasgeräte mit Abgasabführung im Überdruc
Aufnahme von Brandschutzanforderungen für Wanddurchführungen von Mehrschichtverbundrohren
Änderung verschiedener Landesbauordnungen (LBO)
neues Verfahren
Erarbeitung eines neuen Verfahrens zum Nachweis der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung von raumluftabhängigen Gasgeräten
Neu eingeführte Arten von Gasgeräten
Aufnahme europäisch neu eingeführter Arten von Gasgeräten für Mehrfachbelegung im Überdruck und Beschreibung der zugehörigen Aufstellanforderungen
Anpassungen an die neue Rechtsprechung und Übernahme gesetzlicher Änderungen u. a. in:
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
Niederdruckanschlussverordnung (NDAV)
Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)
Messstellenbetriebsgesetz (MsbG)
Leitungsanlagenrichtlinie (LAR)
Kehr-und Überprüfungsordnung (KÜO)
Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere
Feuerungsanlagen – 1. BImSchV)
ProdSV
BauProdG
BauProdVO
Bemessungsverfahrens für die Leitungsanlage
Weiterentwicklung und Vereinfachung des 2008 eingeführten Bemessungsverfahrens für die Leitungsanlage (Aufnahme von
Wellrohren und dem zusätzlichen Verfahren „Direkter GS-Abgleich“, Vereinfachung der Gleichzeitigkeiten)
Aufnahme neuer Installationstechniken (z. B. Wellrohre, Pressverbinder für Stahlrohre)
Generelle Verwendung der SI-Einheit Pascal (Pa) für Druckangaben
Installationsanforderungen an Absperreinrichtungen
Präzisierung der Installationsanforderungen an Absperreinrichtungen nach DIN EN 331 zur Erfüllung der höheren Temperaturbeständigkeit
Neuaufnahme und Präzisierung von Abschnitten
Aufnahme des neuen Abschnitts 8.2 „Gasgerätearten – Unterscheidung nach Verbrennungsluftversorgung und
Abgasabführung“
Präzisierung der Abschnitte zum Thema „Prüfen/Wiederinbetriebnahme von Leitungsanlagen“
Fortschreibung der Abschnitte zum Thema „Lösbare Geräteanschlussleitung“
Anpassung an die aktuelle Normung
FAQs
Warum ist die Gewindeverbindung nach DIN EN 10226-1 nur mit Einschränkung zugelassen?
Die Praxiserfahrungen zeigten, dass unter Baustellenbedingungen Nennweiten
größer DN 50 meist nicht normgerecht hergestellt werden konnten. Andererseits lässt auch die europäische Funktionalnorm DIN EN 1775, die national durch die TRGI umgesetzt wird, Gewindeverbindungen nur bis DN 50 zu.
Sollen unter Putz verlegte Leitungen mit Halbschalen abgedeckt werden?
Laut TRGI besteht eine solche Forderung nicht.
Seit wann dürfen Gas-Innenleitungen aus Kunststoff (Mehrschichtverbundrohre) bestehen?
Mit Aufnahme der Mehrschichtverbundrohre als Innenleitungen in die TRGI 2008 können Mehrschichtverbundrohre aus PE-X/Al/PE-X genauso wie die anderen in der TRGI aufgeführten Rohrmaterialen in der Gas-Inneninstallation
eingesetzt werden.
Muss die Kombination von TAE+GS am Werkstoffübergang für Wartungs- und Austauscharbeiten immer zugänglich sein?
Diese Bauteilkombination (GS mit vorgeschalteter TAE) kommt bei Kunststoffrohrleitungen bei jeder GS-Einbausituation zum Tragen. Sie wird in der Regel auch nicht an später verdeckter Stelle angeordnet sein. Wartungsarbeiten sind an diesen Bauteilen jedoch nicht durchzuführen.
Darf eine Leitung in Hohlräumen ohne Be- und Entlüftung verlegt werden?
Eine Neuerung der TRGI 2018 ist, dass nun auch Leitungen mit geschweißten Verbindungen ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen, wie z. B. Be- und Entlüftungsöffnungen, in Hohlräumen verlegt werden dürfen.
Warum wurde der Gasströmungswächter eingeführt? Die bis dato erstellten Gasinstallationen gelten doch auch als betriebssicher.
Auf Betreiben der Aufsichtsbehörden wurde in 2003 der GS als eine zusätzliche Schutzeinrichtung gegen Eingriffe Unbefugter eingeführt
In der TRGI 2008 wurde der GS bei metallenen Leitungen als zusätzlicher Einrichtung zum Schutz gegen Eingriffe
Unbefugter eingesetzt. Bei der Verwendung von Leitungen aus Mehrschichtverbundrohr wird der GS zusammen mit der TAE als Sicherheitselement zur Brand- und Explosionssicherheit der Leitung aus Mehrschichtverbundrohr eingesetzt. Der Schutz gegen Eingriffe Unbefugter ist damit ebenfalls eingeschlossen.
Wie wird der GS gemäß TRGI richtig installiert? Gemäß TRGI ist der GS „unmittelbar nach“ der HAE bzw. dem Austritt aus dem Schacht/Kanal zu installieren. Wie ist dies in der Praxis umzusetzen?
Zum Ausschluss von Schaden durch Manipulation an der Gasinstallation muss die aktive Schutzmaßnahme (der GS) so angeordnet sein, dass, soweit möglich, jeglicher Zugriff vor dieser aktiven Einrichtung an der Leitungsanlage verhindert ist.
Der Einbau ist daher unmittelbar nach der HAE oder dem Austritt aus dem Schacht/Kanal, anzustreben. Wenn z. B.
Hauseinführungen Umlenkungen erfordern, so können noch 1 bis maximal 3 Installationsformteile (wie z. B. Rohrnippel, Doppelnippel, Reduzierstück oder Winkel – maximal 2 Richtungsänderungen), im Rahmen „unmittelbar nach“ für Einzelfälle akzeptiert werden.
Ist bei Belastungen über 110 kW (ein Gasgerät) oder 138 kW (mehrere Gasgeräte) der Einbau eines GS nicht möglich, so sind die
Leitungen insgesamt oder bis zur Einbaumöglichkeit des GS passiv zu sichern.
Warum dürfen nach TRGI mehrere GS gleichen Nennwerts und gleichen Typs nicht hintereinander eingebaut werden?
Außer dem damit unnötig geschaffenen zusätzlichen Druckverlust (hiermit verbundenes eventuelles Problem des
unterschrittenen Mindestfließdruckes am Gasgeräteeingang) bringen zwei identische GS in Reihe keinen zusätzlichen Sicherheitsgewinn.
Warum wurde der Sollwert des Gas-Druckregelgerätes mit der TRGI 2008 angehoben?
Der bis 2008 vorgegebene Sollwert von 22,6 mbar (= Nennanschlussdruck Gasgerät 20 mbar + zulässiger Druckverlust Rohrleitung 2,6 mbar) wurde um 0,4 mbar auf 23 mbar angehoben. Dies war erforderlich, um den neu hinzugekommenen zusätzlichen Einrichtungen und Sicherheitselementen Rechnung zu tragen.
Auch für den Fall, dass kein separater GS montiert werden muss (da dieser bspw. bei metallener Installation im Regelgerät
integriert ist und ein zusätzlicher Druckverlust hier nicht auftritt) geht die TRGI 2018 grundsätzlich von 23 mbar aus.
Seit der TRGI 2008 ist vor jedem Gaszähler eine Absperreinrichtung einzubauen. Warum ist die bisherige Erleichterung bei
gleichzeitiger HAE im selben Raum mit der TRGI 2008 entfallen?
Das Überarbeitungsgremium und die
Einsprechergruppe haben sich aus pragmatischen Gründen (Eindeutigkeit im Regelwerk, einfachere Handhabung) für diese geänderte Anforderung ausgesprochen.
Warum wurde der Prüfdruck für die Dichtheitsprüfung 2008 von bisher 110 mbar auf 150 mbar angehoben?
Die Erhöhung des Prüfdruckes auf 150 mbar wurde auf Grund der europäischen Harmonisierung erforderlich. Die für die
Gas-Druckregelgeräte relevante europäische Norm DIN EN 14382 lässt als Grenzeinstellung der Sicherheits-Absperreinrichtung im Störungsfall einen Druck von 150 mbar zu. Dieser Druck ist somit der anzusetzende Prüfdruck für die Leitungsanlage.
Mit der TRGI 2018 wurde Megapascal (MPa) bzw. Hektopascal (hPa) neu als Druckeinheit – anstatt bar und mbar – eingeführt.
Warum dürfen bei raumluftabhängigen Gasgeräten mit Strömungssicherung den Lüftungsöffnungen ins Freie keine waagerechten
Leitungen nachgeschaltet werden?
Die TRGI fordert zwei unmittelbar ins Freie führende Öffnungen bei zu kleinem Rauminhalt, um in Anfahrzustand eine
ausreichende Verdünnung des ggf. über die Strömungssicherung austretenden Abgases sicherzustellen.
Ein evtl. Abgasaustritt aus der Strömungssicherung ist immer auf einen Stau oder Rückstrom aus dem senkrechten
Teil der Abgasanlage zurückzuführen. Die dann erforderliche Verdünnung des austretenden Abgases im Aufstellraum (Schutzziel 1) kann nur durch die geringe Thermik aus der Aufstellraumhöhe bewirkt werden.
Die Strömungswiderstände der an die Außenluftöffnungen waagerecht angeschlossenen Leitungen würden diesen geringen
Auftriebseffekt wieder zunichte machen und können somit nicht zugelassen werden.
DIN EN ISO 24252 04/2024
Preis ab:
158,40 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO
24252 ist anwendbar für Systeme zur Biogaserzeugung durch anaerobe Vergärung,
zur Biogaskonditionierung, zur Biogasaufbereitung und zur Biogasverwertung
unter den Gesichtspunkten der Sicherheit, des Umweltschutzes, der Leistung und
der Funktionalität während der Planungs-, Herstellungs-, Installations-, Bau-,
Prüf-, Inbetriebnahme-, Abnahme-, Betriebs-, regelmäßigen Inspektions- und
Wartungsphasen.
DIN EN ISO 2614 04/2024
Preis ab:
77,90 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2614
legt ein Mikrogaschromatographie-Verfahren für die direkte oder indirekte
Bestimmung des Gehalts von fünf Terpenen in Biomethan fest; alpha-Pinen,
beta-Pinen, para-Cymen, Limonen und 3-Caren.
Das Verfahren wurde speziell
für diese fünf Verbindungen entwickelt. Es ist anwendbar auf die Bestimmung
der einzelnen Stoffmengenanteile der fünf Terpene von 1μmol/mol bis
einschließlich 10μmol/mol. Mit geringen Modifikationen kann es auch für
Terpen- Stoffmengenanteile über 10μmol/mol angewendet werden.
DIN EN ISO 2613-2 04/2024
Preis ab:
77,90 €*
Dieses Dokument DIN EN ISO 2613-2 Entwurf beschreibt ein Gaschromatographie-Ionenbeweglichkeitsspektrometrie-(GC-IMS-)Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Siloxanen in Biomethan.Der Norm Entwurf beschreibt geeignete Kalibrier- und Messstrategien zum Quantifizieren von Siloxanen in
(Bio)Methan um ein und über einem Niveau von 0,3 mg m−3 (14 μmol mol−1) und ist anwendbar für eine Analyse
innerhalb eines absoluten Druckbereiches von 1 bar bis 2 bar1, bei Temperaturen von 0 °C bis 40 °C und
bei einer relativen Luftfeuchte von < 90 %.
DIN EN ISO 17268-1 Entwurf 04/2024
158,40 €*
Das Dokument DIN EN ISO 17268-1 Entwurf legt die Auslegung,
Sicherheit und betrieblichen Eigenschaften von Betankungsanschlüssen für
Landfahrzeuge fest, die mit gasförmigem Wasserstoff betrieben werden. Es gilt
für Betankungsanschlüsse mit Nennbetriebsdrücken oder Wasserstoffabgabedrücken
von bis zu 70 MPa und maximalen Durchflussraten von bis zu 120 g/s.
DIN EN 26 04/2024
Preis ab:
291,10 €*
Dieses Dokument DIN EN 26 legt die Spezifikationen und
Prüfmethoden sowie die Klassifizierung, Kennzeichnung und
Energieeffizienzkennzeichnung von gasbeheizten Durchlauf-Wasserheizern für den
sanitären Gebrauch fest.
In diesem Dokument werden die Wärmebelastungen auf den
Heizwert bezogen. Es behandelt nur Wasserheizer, bei denen, falls vorhanden,
das Gebläse ein integraler Bestandteil des Gerätes ist.
GW 350 Entwurf Arbeitsblatt 03/2024
Preis ab:
110,68 €*
DVGW-Arbeitsblatt GW 350 Entwurf gilt in Verbindung mit der DIN EN 12732 für die Herstellung, Prüfung und Bewertung von Schweißnähten an Stahlrohrleitungen und
Anlagen, die der Versorgung der Allgemeinheit mit Gas im Sinne des EnWG dienen oder die Bestandteil der damit verbundenen Energieanlagen auf Werksgelände und
im Bereich betrieblicher Gasverwendung sind und die mit den Gasen der 2. und 5. Gasfamilie nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 260 betrieben werden sollen. Sie gilt auch
für in Betrieb befindliche Leitungen.Für Stahlrohrleitungen und Anlagen für Gase, die nicht den Bestimmungen von GW 350 entsprechen, kann diese technische Regel unter Beachtung der spezifischen
Eigenschaften der Gase und ggf. bestehender anderer Bestimmungen sinngemäß angewendet werden.GW 350 Entwurf gilt gleichermaßen für Wasserversorgungssysteme, welche dem Geltungsbereich der DIN EN 805 unterliegen und für die die DVGW-Arbeitsblätter
W 400-1 bis W 400-3 zu beachten sind.Für Stahlrohrleitungen in Wasseranlagen zur Gewinnung, Aufbereitung, Speicherung und Förderung sowie in Gebäuden und Stauanlagen kann GW 350 Entwurf
sinngemäß angewendet werden.Neben GW 350 Entwurf sind die geltenden Regelungen des Arbeitsschutzgesetzes und die berufsgenossenschaftlichen Vorschriften, Regelwerke und Informationen,
wie z. B.: DGUV Regel 100-500 Kapitel 2.26 zu beachten.
G 721 Arbeitsblatt 03/2024
Preis ab:
110,68 €*
DVGW-Arbeitsblatt G 721 gilt für die Planung, den Bau, die Ausrüstung, Aufstellung, Prüfung und die Inbetriebnahme von ortsfesten LNG-Füllanlagen zur Betankung von Fahrzeugen
mit verflüssigtem, tiefkaltem und methanreichem Gas, das den Bestimmungen über die Gaszusammensetzung entspricht.Der Anwendungsbereich von G 721 umfasst die gesamte Anlage vom Anschluss zur Befüllung der Anlage bis zur Füllkupplung der Abgabeeinrichtung, einschließlich des
zu diesem Zweck erforderlichen Betriebsgeländes.G 721 gibt einen Überblick über die nach dem Stand der Technik erforderlichen Maßnahmen, die gegen die Gefährdungen durch Brand, Explosion und
Druck im Bereich einer LNG-Füllanlage ergriffen werden können. Es zeigt die Regeln der Technik auf, die im Ergebnis dazu führen, dass LNG-Füllanlagen
auf Dauer sicher zu betreiben sind.Dieses Arbeitsblatt G 721 hat zum Ziel, Anforderungen an LNG-Füllanlagen festzulegen, die die Betriebssicherheit der LNG-Füllanlage sowie die ordnungsgemäße Betankung
der Flüssigerdgastanks von Fahrzeugen gewährleisten.G 721 richtet sich an Betreiber und Anlagenbauer von LNG-Füllanlagen.
DIN CEN/TR 16395 04/2024
62,20 €*
Dieser Technische Bericht DIN CEN/TR 16395 erklärt das CEN/TC 234 Konzept, das den
Druckdefinitionen zugrunde liegt, und leitet an, wie die Druckdefinitionen
korrekt und konsistent anzuwenden sind. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine
Aufstellung der existierenden Definitionen erstellt und die primären
Definitionen identifiziert. Er gibt eine Anleitung zur Auswahl von Komponenten,
die in den Anwendungsbereich der europäischen Druckgeräterichtlinie (DGRL) [1]
fallen und die in der Gasinfrastruktur genutzt werden. Im Zuständigkeitsbereich
des CEN/TC 234 sind gasförmige Energieträger und deren Gemische Gase, die sich
bei der Beförderung in der Gasleitungsinfrastruktur in gasförmigem Zustand
befinden, wie Wasserstoff, wasserstoffreiche und methanreiche Gase,
Dimethylether (DME) sowie Propan und Butane, die zur Verbrennung und/oder als
Rohstoff verwendet werden, mit Ausnahme von Dampf und Druckluft.
DIN EN 298 03/2024
Preis ab:
163,40 €*
Diese Norm DIN EN 298 legt die Sicherheits-, Auslegungs-,
Konstruktions- und Leistungsanforderungen sowie die Prüfung von
Feuerungsautomaten, Steuergeräten, Flammenwächtern und HTO-Wächtern zur
Verwendung in Gas- und Ölbrennern sowie in Gas- und Ölgeräten mit oder ohne
Gebläse und ähnliche Verwendungszwecke fest. Sie gilt für Feuerungsautomaten,
die zusätzliche Funktionen enthalten.
DIN EN 751-3 03/2024
Preis ab:
91,80 €*
Diese Norm DIN EN 751-3 legt Anforderungen und
Prüfverfahren für ungesinterte Polytetrafluorethylen-(PTFE)-Bänder und
Polytetrafluorethylen-(PTFE)-Fäden fest, die geeignet sind, metallene
Gewindeverbindungen abzudichten.
Dieses Dokument behandelt zwei Klassen von PTFE-Bändern und
PTFE-Fäden, die für feine und grobe Gewinde geeignet sind.
Die PTFE-Bänder und PTFE-Fäden werden als Dichtmittel für
metallene Gewindeverbindungen verwendet, die für den Einsatz in Installationen
bis zu einem Druck von 500 kPa bei Gasen der 1. Familie (Stadtgas), der 2.
Familie (Erdgas) und der 3. Familie (Flüssiggas) und bis zu einem Druck von
700 kPa bei Heißwasser von Heizungsanlagen vorgesehen sind, außerdem für den
Einsatz in Gasgeräten und deren Zusatzeinrichtungen bis zu einem Druck von 20
kPa. Der maximale durch dieses Dokument abgedeckte Betriebsdruck von 2000 kPa betrifft
die Flüssiggaslagerung. Der Temperaturbereich ist begrenzt auf-20 °C bis 125
°C.
DIN EN 12583/A1 Entwurf 03/2024
Preis ab:
42,10 €*
Dieses Dokument DIN EN 12583/A1 Entwurf beinhaltet die
wesentlichen funktionalen Anforderungen für Verdichterstationen, die bei
Planung, Errichtung, Betrieb, Instandhaltung und Entsorgung zu beachten sind.
Es enthält sicherheitstechnische Festlegungen und gilt für Verdichterstationen
mit einem maximal zulässigen Betriebsdruck über 16 bar und einer
Gesamtkupplungsleistung über 1 MW.
Ziel ist, Gefahren für Beschäftigte und Dritte abzuwenden,
Umweltbelange zu berücksichtigen und Schäden an Eigentum zu vermeiden.
DIN EN 13203-1 Entwurf 03/2024
Preis ab:
112,30 €*
Dieses Dokument DIN EN 13203-1 Entwurf gilt für gasbeheizte
Geräte für die sanitäre Warmwasserbereitung.DIN EN 13203-1 Entwurf gilt sowohl für Durchlauf- als
auch für Vorrats-Wasserheizer sowie Kombi-Kessel miteiner Wärmebelastung
von höchstens 70 kW; undeinem Warmwasser-Speichervolumen (sofern vorhanden)
von höchstens 500 l.