DVGW-Regelwerk Wasser
Sie sorgen dafür, dass Wasser jederzeit sicher nutzbar ist. Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für Wasserversorgungsunternehmen, Handwerker, Installateure, Ingenieure, Gesundheitsämter und alle, die sich professionell mit dem Thema Trinkwasser befassen.
Umfassende Informationen zum DVGW-Regelwerk finden Sie auch unter www.mein-regelwerk.de.
W 574 Arbeitsblatt 04/2007
48,47 €*
Dieses Arbeitsblatt gilt für Sanitärarmaturen als Entnahmearmaturen zur Ausrüstung von Sanitärgegenständen für die Trinkwasserversorgung. Dieses Arbeitsblatt beschäftigt sich mit Sanitärarmaturen als Entnahmearmaturen für Trinkwasser‑Installationen. Es regelt Anforderungen bezüglich Hygiene und Werkstoffe, definiert die Eigen‑ und Fremdüberwachung sowie nationale produktspezifische Zusatzanforderungen.
GW 19-2 Merkblatt 02/2017
Preis ab:
110,68 €*
Das Merkblatt erläutert die systematische Zustandsbewertung von nicht kathodisch geschützten metallischen Rohrleitungen der Gas‑ und Wasserversorgung. Voraussetzung für eine systematische Zustandsbewertung ist die Erfassung von Zustandsdaten von nicht kathodisch geschützten metallischen Rohrleitungen der Gas‑ und Wasserversorgung gemäß DVGW‑Merkblatt GW 19‑1,insbesondere die Berücksichtigung von Vor‑Ort‑Untersuchungen, welche konkrete Hinweise auf die Umgebungsbedingungen, den Zustand des Korrosionsschutzes und des Rohrwerkstoffes geben. Darüber hinaus bietet das Merkblatt Hilfestellung, wenn aufgrund von Aufgrabungen, z. B. im Falle einer Zustandserfassung nach DVGW‑Merkblatt GW19‑1, kritische Leitungszustände erkannt werden, die einer weiterführenden Bewertung bedürfen. Eine systematische Bewertung mit speziellen Verfahren nach diesem Merkblatt baut auf der Erfassung und Bewertung der Zustandsdaten nach DVGW‑Merkblatt GW19‑1 auf.
VP 657 Prüfgrundlage 08/2009
Preis ab:
39,92 €*
Diese Prüfgrundlage gilt für Auslaufventile mit Schlauchanschluss in Sonderbauform für die Verwendung in der Trinkwasser‑Installation entsprechend dem Anwendungsbereich von DIN 1988 und DIN EN 1717. Sie gilt nicht für Auslaufventile nach DIN 3509 oder den in DIN 3509 beschriebenen Ventilen geometrisch ähnliche Konstruktionen.
W 122 Arbeitsblatt 08/2013
Preis ab:
79,28 €*
Dieses Arbeitsblatt gilt für Abschlussbauwerke von Brunnen der Grundwasserförderung und -wiedereinleitung zur Trinkwasser‑ und Brauchwassergewinnung. Es kann sinngemäß auch für thermische Nutzung durch Grundwasserbrunnen angewendet werden. Bei der Neufassung wurden betriebliche Belange insoweit einbezogen, als sie unmittelbare Auswirkungen auf die Anforderungen an die Planung und Bauausführung von Abschlussbauwerken haben.
Wasser-Information Nr. 70 05/2008
Preis ab:
39,92 €*
Im Juni 2005 wurde das DVGW‑Arbeitsblatt W 213‑5 "Filtrationsverfahren zur Partikelentfernung - Teil 5: Membranfiltration" veröffentlicht, das vom Projektkreis "Partikelentfernung" im Technischen Komitee "Wasseraufbereitungsverfahren" erarbeitet wurde. Die Erfahrungen aus der Praxis, vor allem die Informationsveranstaltungen mit den Betreibern von Membrananlagen, haben gezeigt, dass in verschiedenen Bereichen noch ein weitergehender Erklärungsbedarf besteht, insbesondere auch für die Spülung, Reinigung und Desinfektion von Membrananlagen.Der Projektkreis "Membran‑ und Feinfiltration" wurde beauftragt, die Erfahrungen in einem Leitfaden zusammenzufassen. Die Ausführungen gelten für großtechnisch eingesetzte Anlagen zur Erzeugung von Wasser für den menschlichen Gebrauch, nicht behandelt werden Spezialfälle und Anlagen, bei denen die Membranen extern gereinigt werden (COP‑Anlagen; cleaning outof place).
W 398 Merkblatt 01/2013
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Merkblatt umfasst die hygienischen Aspekte von Ortbeton und vor Ort hergestelltem zementgebundenem Mörtel in Kontakt mit Trinkwasser zur Wasserspeicherung gemäß DVGW‑Arbeitsblatt W300. Für andere Anwendungsfälle kann das Merkblatt sinngemäß angewendet werden. Wegen des abweichenden stofflichen Verhaltens im Vergleich zu Kunststoffen können für zementgebundene Werkstoffe die Leitlinien des Umweltbundesamtes zur hygienischen Beurteilung von organischen Materialien in Kontakt mit Trinkwasser nicht angewendet werden. Oftmals ist die Unkenntnis über die Nicht‑Eignung eingesetzter zementgebundener Werkstoffe im Trinkwasserbereich ursächlich für eine im Sinne der Trinkwasserverordnung unerwünschte Veränderung des Trinkwassers. Die Auswahl eines geeigneten Betons und zementgebunden Werkstoffes erfordert eine entsprechende fachliche Kompetenz und thematische Auseinandersetzung. Die werkstoffspezifischen Anforderungen bezüglich der Hygiene, zusammengefasst im DVGW‑Arbeitsblatt W 347, haben einen ebenso großen Stellenwert, wie die konstruktionsbedingten technischen Anforderungen der DIN 1045 und müssen daher bei Planung und Bauausführung beachtet werden. Zum Schutz des Trinkwassers ist es daher erforderlich, für Trinkwasserspeicher (siehe DVGW‑Arbeitsblatt W 300 und DVGW‑Merkblatt W 312)und Sanierung von Rohrleitungen (siehe DVGW‑Arbeitsblatt W 343) Betone oder andere zementgebundene Werkstoffe (Mörtel) zu verwenden, welche diese Anforderungen erfüllen.
W 129 Arbeitsblatt 05/2012
Preis ab:
62,03 €*
In dem Arbeitsblatt werden praktische Empfehlungen zur Durchführung technischer Eignungsprüfungen für Grundwassermessstellen gegeben. Flussdiagramme verdeutlichen den Ablauf der durchzuführenden Prüfschritte. Wichtige Prüfverfahren werden im Anhang informativ erläutert. Die hier behandelten Prüfungen beziehen sich nur auf die Messstelle selbst. Nicht eingegangen wird auf grundsätzlich unverzichtbare Untersuchungen, ob der von der Messstelle erfasste Bereich des Grundwasserleiters repräsentativ für die Messaufgabe ist, und ob natürliche oder anthropogene Störungen des Grundwasserleiters, der Zwischenhorizonte oder Deckschichten sich auf die Messung auswirken. Das vorliegende Arbeitsblatt gilt für die Prüfung der Funktionsfähigkeit und Eignung, nachfolgend Eignungsprüfung genannt, von bereits vorhandenen Grundwassermessstellen. Die im Rahmender Abnahme von neu installierten Grundwassermessstellen durchzuführenden Prüfungen sind nicht Gegenstand dieses Arbeitsblattes, sondern des Arbeitsblattes DVGW W 121 (A).
W 222 Merkblatt 03/2010
75,24 €*
Dieser Hinweis gilt für die Entsorgung von festen und flüssigen Rückständen aus der Wasseraufbereitung der öffentlichen Wasserversorgungsanlagen in öffentliche Abwasseranlagen. Dabei ist sowohl die unmittelbare Verwertung der Rückstände in Abwasseranlagen als auch eine gemeinsame Entsorgung zusammen mit Rückständen aus der Abwasserbehandlung eingeschlossen.
GW 100 Geschäftsordnung 02/2021
0,00 €*
Die vorliegende Geschäftsordnung gibt einen verbindlichen Rahmen für die Regelsetzungstätigkeit der DVGW‑Fachgremien vor und ist Grundlage für den transparenten Regelsetzungsprozess im DVGW. Das DVGW‑Regelwerk wird dabei in Anlehnung an die entsprechenden Teile der DIN 820 Normungsarbeit abgefasst. Darüber hinaus werden die Grundsätze der WTO‑Prinzipien berücksichtigt.Das DVGW‑Regelwerk ist ein zentrales Instrument zur Erfüllung des satzungsgemäßen Zwecks und der Aufgaben des DVGW. Im DVGW‑Regelwerk werden, auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere sicherheitstechnische, hygienische, umweltschutzbezogene, gebrauchstauglichkeitsbezogene, verbraucherschutzbezogene und organisatorische Anforderungen an die Gas‑ und Wasserversorgung sowie Gas‑ und Wasserverwendung definiert.Mit seinem Regelwerk entspricht der DVGW der Eigenverantwortung, die der Gesetzgeber der Versorgungswirtschaft für die technische Sicherheit, Hygiene, Umwelt‑ und Verbraucherschutz zugewiesen hat. Ausdruck der dem Regelwerk gesetzlich zukommenden Bedeutung ist die dort festgelegte, mit der Erfüllung der technischen Regeln verbundene sogenannte Vermutungswirkung. Weiterhin trägt das DVGW‑Regelwerk auch den sicherheitstechnischen und hygienischen Anforderungen aus europäischen Rechtsvorschriften Rechnung. Die hohe Qualität bei der Wahrnehmung dieser Eigenverantwortung für die Gas‑ und Wasserversorgung ist der staatlichen Aufsicht eine wesentliche Hilfe bei der Erfüllung ihrer Aufgaben in der gesetzlichen Überwachung der Versorgung der Allgemeinheit mit Gas und Trinkwasser.
Wasser-Information Nr. 71 01/2009
Preis ab:
39,92 €*
Die vorliegende Wasser‑Information gilt nur für solche Membranfiltrationsanlagen, die zur Trinkwasseraufbereitung von mikrobiell belastetem Wasser eingesetzt werden und denen eine abschließende Desinfektion nachgeschaltet ist. Es werden nur Membranfiltrationsanlagen mit Mikrofiltrations‑ und Ultrafiltrationsmembranen (MF und UF) in Kapillarform betrachtet. Anlagen mit Umkehrosmose‑ und Nanofiltrationsmembranen sind nicht Gegenstand dieser Wasser‑Information. Die Wasser‑Information beschreibt die Verwendung von in der Praxis angewandten Messverfahren zur Überwachung der Integrität bzw. Rückhaltung von Membranfiltrationsanlagen und nicht die alleinige Überwachung der Filtratqualität. An die Filtratqualität sind die gleichen Anforderungen zustellen, wie sie für die anderen Verfahren der Partikelabtrennung mit nachfolgender Desinfektion gelten. Danach ist beispielsweise für Wässer aus der Aufbereitung von Oberflächenwasser oder durch Oberflächenwasser beeinflusste Wässer vor der Desinfektion eine Trübung kleiner 0,2 FNU anzustreben (siehe Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gemäß 11Trinkwasserverordnung 2001). Diese Wasser‑Information wurde vom Projektkreis Membran‑ und Feinfiltration im Technischen Komitee?Wasseraufbereitungsverfahren erarbeitet. Zur Aufbereitung von Oberflächenwasser oder durch Oberflächenwasser beeinflusste Wässer werden aufgrund der enormen Rückhaltung für kleinste Partikel bzw. Kolloide zunehmend Membranfiltrationsanlagen mit porösen Mikrofiltrations‑ und Ultrafiltrationsmembranen (MF und UF) in Kapillarform eingesetzt. Neben der allgemeinen Partikelentfernung können mit diesem Verfahren Mikroorganismen und damit auch solche Organismen, die durch eine nachfolgende Desinfektion nur unzureichend inaktiviert werden können, eliminiert werden. Die vorliegende Wasser‑Information soll wichtige Begrifflichkeiten erklären, Anforderungen an Messverfahren zusammenfassen sowie Hinweise zu den in der Praxis üblichen Integritäts‑ und Rückhaltetests geben.
W 255 Hinweis 12/2008
48,47 €*
Dieser Hinweis ist anzuwenden bei Freisetzung von radioaktiven Stoffen im größeren Umfang, bei großflächigen Kontaminationen, lokalen Kontaminationen und Direkteintrag in Einzugsgebiete der Wasserversorgungsanlagen oder die als Trinkwasserressource genutzten Wasservorkommen. Dieser Hinweis wurde von der DVGW/BDEW/DWA/WG‑Kommission Radioaktive Substanzen und Wasser erstellt. Das vorliegende Papier fasst die wesentlichen Aussagen des Hinweises W 253 zum Thema radioaktivitätsbedingte Notfallsituationen zusammen. Es dient als Information für Wasserversorgungsunternehmen, um nach einer möglichen oder tatsächlich eingetretenen Kontamination ihrer Wasserversorgung durch radioaktive Stoffe (z. B. nach einem kerntechnischen Unfall) eine rasche Entscheidung über die von ihnen zu treffenden Maßnahmen zu erleichtern. Aus Gründen der Aktualität werden die Anschriften der Behörden und Messstellen für die Überwachung der Umweltradioaktivität in der Wasserinformation Nr. 41 (2007‑09) aufgeführt. Die jeweils aktuelle Fassung der Wasserinformation sollte stets zusammen mit diesem Hinweis aufbewahrt werden.
GW 304-B1 Arbeitsblatt 12/2012
Preis ab:
39,92 €*
Der Bedarf für das Beiblatt ergibt sich daraus, dass Gas‑ und Wasserleitungen von der Anwendung des Abschnitts 9 des DVGW‑Arbeitsblattes GW 304 Rohrvortrieb und verwandte Verfahren vom Dezember 2008 ausgenommen sind und dass in Verbindung mit der ATB‑BeStra (Allgemeine Technische Bestimmungen für die Benutzung von Straßen durch Leitungen und Telekommunikationslinien) und den zugehörigen Nutzungsrichtlinien (Richtlinien für die Benutzung der Bundesfernstraßen in der Baulast des Bundes), Teil D, 2.5.2, Unsicherheit bezüglich der Erfordernis eines Sachverständigen für Erd‑und Grundbau bei der Kreuzung von Bundesfernstraßen durch Gas‑ und Wasserleitungen entstanden ist. Durch das Beiblatt wird die im Abschnitt 9enthaltene Regelung für den Abwasserbereich sinngemäß auf den Gas‑ und Wasserbereich erweitert, sodass einer diesbezüglichen Anwendung des Arbeitsblattes nichts mehr im Weg steht und somit die genannte Unsicherheit beseitigt wird.
GW 392 Arbeitsblatt 07/2009
79,28 €*
Dieses Arbeitsblatt gilt für nahtlose Rohre aus Kupfer nach DIN EN 1057 und vorummantelte Kupferrohre nach DIN EN 13349 a) in der Trinkwasser‑Installation entsprechend dem Anwendungsbereich der DIN 1988 Technische Regeln für Trinkwasser‑Installationen (TRWI) b) für innenverzinnte Rohre aus Kupfer, die in der Trinkwasser‑Installation entsprechend dem Anwendungsbereich der DIN 1988 Technische Regeln für Trinkwasser‑Installationen (TRWI) eingesetzt werden c) in der Gas‑Installation entsprechend dem Anwendungsbereich des DVGW‑Arbeitsblattes G 600 Technische Regeln für Gas‑Installationen (TRGI) d) in der Flüssiggasinstallation entsprechend dem Anwendungsbereich der Technischen Regeln Flüssiggas (TRF) Im Vorwort zum DVGW‑Arbeitsblatt GW 392 Kupferrohre für Kapillarlötung in der Gas‑ und Trinkwasser‑Installation Grundsätze und Prüfbestimmungen, Ausgabe April 1972, ist zu lesen, dass der DVGW hofft, mit diesen Richtlinien und Hinweisen zu einer möglichst problemlosen Verwendung von Kupferrohren beizutragen und eine lange Lebensdauer der Hausinstallationen mit Kupferrohren zu sichern. Diese Zielsetzung gilt auch noch heute und erfordert deshalb von Zeit zu Zeit eine Anpassung der Arbeitsblätter an die Entwicklung der Technik. Die in diesem Arbeitsblatt getroffene Auswahl von Abmessungen und Festigkeitszuständen reflektiert den Umstand, dass die mit der Einstellung europäischer Normen angestrebte Harmonisierung der Anforderungen an ein und dasselbe Produkt nicht gleichbedeutend ist mit einer Aufgabe nationaler Gepflogenheiten in der Auswahl der Produkte.
VP 641 Prüfgrundlage 06/2009
48,47 €*
Diese Prüfgrundlage gilt für Gleitmittel zur Montage von Steckmuffen‑Verbindungen für Rohrleitungenaus metallenen Werkstoffen und Kunststoffen in der Trinkwasserversorgung.
W 517 Prüfgrundlage 05/2012
Preis ab:
39,92 €*
Diese Prüfgrundlage gilt für Trinkwassererwärmer in Kontakt mit erwärmtem Trinkwasser in der Trinkwasser‑Installation. Die Eignung aus hygienischer und korrosionschemischer Sicht wird unabhängig von der Art der Wärmeübertragung beschrieben. Durchflusswassererwärmer nach DIN EN 50193,Durchflusswasserheizer nach DIN EN 26 und Plattenwärmeübertrager sind nicht Gegenstand dieser Prüfgrundlage. Als Nachweis der Einhaltung der Anforderungen dieser Prüfgrundlage kann jeder Auftraggeber in seiner Ausschreibung vom Auftragnehmer ein Zertifikat eines dafür akkreditierten Zertifizierers fordern.
W 617 Arbeitsblatt 11/2006
Preis ab:
79,28 €*
Dieses Arbeitsblatt gilt für Druckerhöhungsanlagen (DEAs) in Wasserverteilungssystemen. DEAs in der Trinkwasserinstallation werden somit nicht erfasst. Die Anforderungen und Festlegungen dieses Arbeitsblattes gelten für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von DEAs.