DVGW-Regelwerk Wasser
Sie sorgen dafür, dass Wasser jederzeit sicher nutzbar ist. Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für Wasserversorgungsunternehmen, Handwerker, Installateure, Ingenieure, Gesundheitsämter und alle, die sich professionell mit dem Thema Trinkwasser befassen.
Umfassende Informationen zum DVGW-Regelwerk finden Sie auch unter www.mein-regelwerk.de.
W 122 Arbeitsblatt 08/2013
Preis ab:
79,28 €*
Dieses Arbeitsblatt gilt für Abschlussbauwerke von Brunnen der Grundwasserförderung und -wiedereinleitung zur Trinkwasser‑ und Brauchwassergewinnung. Es kann sinngemäß auch für thermische Nutzung durch Grundwasserbrunnen angewendet werden. Bei der Neufassung wurden betriebliche Belange insoweit einbezogen, als sie unmittelbare Auswirkungen auf die Anforderungen an die Planung und Bauausführung von Abschlussbauwerken haben.
Wasser-Information Nr. 70 05/2008
Preis ab:
39,92 €*
Im Juni 2005 wurde das DVGW‑Arbeitsblatt W 213‑5 "Filtrationsverfahren zur Partikelentfernung - Teil 5: Membranfiltration" veröffentlicht, das vom Projektkreis "Partikelentfernung" im Technischen Komitee "Wasseraufbereitungsverfahren" erarbeitet wurde. Die Erfahrungen aus der Praxis, vor allem die Informationsveranstaltungen mit den Betreibern von Membrananlagen, haben gezeigt, dass in verschiedenen Bereichen noch ein weitergehender Erklärungsbedarf besteht, insbesondere auch für die Spülung, Reinigung und Desinfektion von Membrananlagen.Der Projektkreis "Membran‑ und Feinfiltration" wurde beauftragt, die Erfahrungen in einem Leitfaden zusammenzufassen. Die Ausführungen gelten für großtechnisch eingesetzte Anlagen zur Erzeugung von Wasser für den menschlichen Gebrauch, nicht behandelt werden Spezialfälle und Anlagen, bei denen die Membranen extern gereinigt werden (COP‑Anlagen; cleaning outof place).
W 398 Merkblatt 01/2013
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Merkblatt umfasst die hygienischen Aspekte von Ortbeton und vor Ort hergestelltem zementgebundenem Mörtel in Kontakt mit Trinkwasser zur Wasserspeicherung gemäß DVGW‑Arbeitsblatt W300. Für andere Anwendungsfälle kann das Merkblatt sinngemäß angewendet werden. Wegen des abweichenden stofflichen Verhaltens im Vergleich zu Kunststoffen können für zementgebundene Werkstoffe die Leitlinien des Umweltbundesamtes zur hygienischen Beurteilung von organischen Materialien in Kontakt mit Trinkwasser nicht angewendet werden. Oftmals ist die Unkenntnis über die Nicht‑Eignung eingesetzter zementgebundener Werkstoffe im Trinkwasserbereich ursächlich für eine im Sinne der Trinkwasserverordnung unerwünschte Veränderung des Trinkwassers. Die Auswahl eines geeigneten Betons und zementgebunden Werkstoffes erfordert eine entsprechende fachliche Kompetenz und thematische Auseinandersetzung. Die werkstoffspezifischen Anforderungen bezüglich der Hygiene, zusammengefasst im DVGW‑Arbeitsblatt W 347, haben einen ebenso großen Stellenwert, wie die konstruktionsbedingten technischen Anforderungen der DIN 1045 und müssen daher bei Planung und Bauausführung beachtet werden. Zum Schutz des Trinkwassers ist es daher erforderlich, für Trinkwasserspeicher (siehe DVGW‑Arbeitsblatt W 300 und DVGW‑Merkblatt W 312)und Sanierung von Rohrleitungen (siehe DVGW‑Arbeitsblatt W 343) Betone oder andere zementgebundene Werkstoffe (Mörtel) zu verwenden, welche diese Anforderungen erfüllen.
W 222 Merkblatt 03/2010
Preis ab:
62,03 €*
Dieser Hinweis gilt für die Entsorgung von festen und flüssigen Rückständen aus der Wasseraufbereitung der öffentlichen Wasserversorgungsanlagen in öffentliche Abwasseranlagen. Dabei ist sowohl die unmittelbare Verwertung der Rückstände in Abwasseranlagen als auch eine gemeinsame Entsorgung zusammen mit Rückständen aus der Abwasserbehandlung eingeschlossen.
Wasser-Information Nr. 71 01/2009
Preis ab:
39,92 €*
Die vorliegende Wasser‑Information gilt nur für solche Membranfiltrationsanlagen, die zur Trinkwasseraufbereitung von mikrobiell belastetem Wasser eingesetzt werden und denen eine abschließende Desinfektion nachgeschaltet ist. Es werden nur Membranfiltrationsanlagen mit Mikrofiltrations‑ und Ultrafiltrationsmembranen (MF und UF) in Kapillarform betrachtet. Anlagen mit Umkehrosmose‑ und Nanofiltrationsmembranen sind nicht Gegenstand dieser Wasser‑Information. Die Wasser‑Information beschreibt die Verwendung von in der Praxis angewandten Messverfahren zur Überwachung der Integrität bzw. Rückhaltung von Membranfiltrationsanlagen und nicht die alleinige Überwachung der Filtratqualität. An die Filtratqualität sind die gleichen Anforderungen zustellen, wie sie für die anderen Verfahren der Partikelabtrennung mit nachfolgender Desinfektion gelten. Danach ist beispielsweise für Wässer aus der Aufbereitung von Oberflächenwasser oder durch Oberflächenwasser beeinflusste Wässer vor der Desinfektion eine Trübung kleiner 0,2 FNU anzustreben (siehe Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gemäß 11Trinkwasserverordnung 2001). Diese Wasser‑Information wurde vom Projektkreis Membran‑ und Feinfiltration im Technischen Komitee?Wasseraufbereitungsverfahren erarbeitet. Zur Aufbereitung von Oberflächenwasser oder durch Oberflächenwasser beeinflusste Wässer werden aufgrund der enormen Rückhaltung für kleinste Partikel bzw. Kolloide zunehmend Membranfiltrationsanlagen mit porösen Mikrofiltrations‑ und Ultrafiltrationsmembranen (MF und UF) in Kapillarform eingesetzt. Neben der allgemeinen Partikelentfernung können mit diesem Verfahren Mikroorganismen und damit auch solche Organismen, die durch eine nachfolgende Desinfektion nur unzureichend inaktiviert werden können, eliminiert werden. Die vorliegende Wasser‑Information soll wichtige Begrifflichkeiten erklären, Anforderungen an Messverfahren zusammenfassen sowie Hinweise zu den in der Praxis üblichen Integritäts‑ und Rückhaltetests geben.
W 255 Hinweis 12/2008
Preis ab:
39,92 €*
Dieser Hinweis ist anzuwenden bei Freisetzung von radioaktiven Stoffen im größeren Umfang, bei großflächigen Kontaminationen, lokalen Kontaminationen und Direkteintrag in Einzugsgebiete der Wasserversorgungsanlagen oder die als Trinkwasserressource genutzten Wasservorkommen. Dieser Hinweis wurde von der DVGW/BDEW/DWA/WG‑Kommission Radioaktive Substanzen und Wasser erstellt. Das vorliegende Papier fasst die wesentlichen Aussagen des Hinweises W 253 zum Thema radioaktivitätsbedingte Notfallsituationen zusammen. Es dient als Information für Wasserversorgungsunternehmen, um nach einer möglichen oder tatsächlich eingetretenen Kontamination ihrer Wasserversorgung durch radioaktive Stoffe (z. B. nach einem kerntechnischen Unfall) eine rasche Entscheidung über die von ihnen zu treffenden Maßnahmen zu erleichtern. Aus Gründen der Aktualität werden die Anschriften der Behörden und Messstellen für die Überwachung der Umweltradioaktivität in der Wasserinformation Nr. 41 (2007‑09) aufgeführt. Die jeweils aktuelle Fassung der Wasserinformation sollte stets zusammen mit diesem Hinweis aufbewahrt werden.
W 617 Arbeitsblatt 11/2006
Preis ab:
79,28 €*
Dieses Arbeitsblatt gilt für Druckerhöhungsanlagen (DEAs) in Wasserverteilungssystemen. DEAs in der Trinkwasserinstallation werden somit nicht erfasst. Die Anforderungen und Festlegungen dieses Arbeitsblattes gelten für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von DEAs.
W 650 Arbeitsblatt 04/2012
Preis ab:
79,28 €*
Das Arbeitsblatt gilt für Gasaustauschapparate in der zentralen Aufbereitung von Wasser zu Trinkwasser sowie für dazugehörige Nebenaggregate. Bei der Aufbereitung von Rohwässern zu Trinkwasser kommt es häufig vor, dass Gase im Wasser gelöst oder aus dem Wasser entfernt werden müssen, um das Aufbereitungsziel zu erreichen. Eine Vielzahl von Apparaten und Nebenaggregaten werden verwendet, um diese Aufgaben zu erfüllen. Um dem Wasserwerksbetreiber einen Überblick über die eingesetzten Verfahren und Apparate mit ihren Vor‑ und Nachteilen zu verschaffen und so Unterstützung bei der Apparateauswahl zu bieten, wurde dieses Arbeitsblatt erstellt.
Wasser-Information Nr. 74 01/2012
Preis ab:
39,92 €*
Das Ziel der vorliegenden Wasserinformation besteht darin, die wesentlichen Inhalte der Normen, Regelwerke und Empfehlungen in Bezug auf die Probennahme von Trinkwasser aus der Trinkwasser‑ Installation für die Untersuchungen auf Legionellen zusammenfassend darzustellen und somit eine zielgerichtete Vorgehensweise in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung zu ermöglichen.Nach der Trinkwasserverordnung 2001 (TrinkwV 2001) kommt der Qualitätsüberwachung des Trinkwassers am Zapfhahn des Verbrauchers ein großer Stellenwert zu. So ist in § 5 Absatz 1 der TrinkwV 2001 festgelegt, dass in Trinkwasser Krankheitserreger im Sinne des § 2 Nummer 1 des Infektionsschutzgesetzes, die durch Wasser übertragen werden können, nicht in Konzentrationen enthalten sein dürfen, die eine Schädigung der menschlichen Gesundheit besorgen lassen. In Ergänzung zur DVGW‑Information Wasser Nr. 74 gibt die TWIN Nr. 06 Durchführung der Probennahme zur Untersuchung des Trinkwassers auf Legionellen (ergänzende systemische Untersuchungen von Trinkwasser‑Installationen) detaillierte Empfehlungen zur Probennahme selbst.
W 235-1 Arbeitsblatt 10/2009
Preis ab:
79,28 €*
Das Arbeitsblatt gilt für die zentrale Aufbereitung von Wasser mit dem Ziel, die Härte im Trinkwasser zu vermindern. Speisen mehrere Wasserwerke in ein gemeinsames Versorgungsnetz ein (Mischwasser), so sind für die Festlegung des Enthärtungsziels zusätzlich die Regelungen gemäß DVGW W 216 (A) zu beachten.
W 202 Arbeitsblatt 03/2010
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Arbeitsblatt gilt für die Aufbereitung von Wasser zu Trinkwasser (Trinkwasseraufbereitung) im Verantwortungsbereich der öffentlichen Wasserversorgung.
W 410 Arbeitsblatt 12/2008
Preis ab:
62,03 €*
Dieses Arbeitsblatt gilt für die hydraulische Bemessung von Wasserverteilungsanlagen der Trinkwasserversorgung außerhalb von Gebäuden einschließlich der Anschlussleitungen. Die im Arbeitsblatt enthaltenen Kennwerte bilden die Grundlage für die Ermittlung eines objektbezogenen Wasserbedarfs, der als maßgebende Planungsgröße zur Anlagenbemessung erforderlich ist. Diese Kennwerte können auch für die Bemessung anderer Teile der Wasserversorgungsanlagen herangezogen werden. Der Löschwasserbedarf wird nicht berücksichtigt (siehe DVGW W 405 (A)). Der Wasserbedarf der Industrie und gewerblicher Großabnehmer (Wassereinsatz für Produktion) ist nicht Gegenstand des Blattes. Die Bemessung der Trinkwasserinstallation erfolgt gemäß DIN EN 806‑3 bzw. DIN 1988‑3. Die Bemessung der Wasserzähler erfolgt gemäß DVGWW 406 (A) bzw. W 407 (M). Seit der Veröffentlichung der zweiten Ausgabe führten Kostenbewusstsein, technische Entwicklungen (Geräte‑ und Gebäudetechnik) und demografischer Wandel in Deutschland zu einem deutlich verringerten Gesamt‑, Pro‑Kopf‑ und Spitzenverbrauch. Mit der nun vorliegenden Überarbeitung findet diese Entwicklung auch in den Planungsgrößen ihren Niederschlag. Gegenüber DVGWW 410 (M) :1995‑01 haben sich bezüglich Verbrauchsverhalten und Wasserbedarf insbesondere folgende Entwicklungen ergeben a) Im Verbrauchssektor Haushalte und Kleingewerbe ist ein weiterer, wenn auch nur noch schwacher Verbrauchsrückgang zu verzeichnen. Auch im Verbrauchssektor Industrie und Sonstige ist als Folge von Strukturwandel und fortschreitender Rationalisierung noch mit weiteren Verbrauchsrückgängen zu rechnen. b) Die Umsetzung der DIN EN 805 in das Technische Regelwerk (DVGW W 400‑1 (A), W 400‑2 (A), W 400‑3(A)) bedingt eine Harmonisierung der gängigen Verbrauchskennwerte.c) Die regional unterschiedliche demografische Entwicklung hat erheblichen Einfluss auf den Wasserbedarf und damit die Bemessung wassertechnischer Anlagen. Im vorliegenden Arbeitsblatt bezieht sich Verbrauch immer auf tatsächliche Messwerte eines Abrechnungszeitraums, hier vor allem auf den Jahresverbrauch. Der Wasserbedarf ist in DIN 4046 definiert als Planungswert für das in einer bestimmten Bezugszeit für die Wasserversorgung voraussichtlich benötigte Wasservolumen für den Ausbau der Wasserversorgungsanlage. Das bedeutet, dass für die Bemessung der Anlagen neben dem Volumen die Bezugszeit die zweite entscheidende Größe ist.
W 109 Arbeitsblatt 12/2005
Preis ab:
62,03 €*
Das Arbeitsblatt gilt für die Planung, Durchführung und Auswertung von Markierungsversuchen bei der Wassergewinnung aus Grundwasser in Locker und Festgesteinen. Darüber hinaus gilt es für Markierungsversuche in oberirdischen Gewässern, wenn es um die Erkundung der Wechselwirkung mit dem Grundwasser in Einzugsgebieten von Wassergewinnungsanlagen geht. Es werden nur Markierungsversuche behandelt, bei denen Markierungsmittel gezielt in ein Gewässer eingegeben werden.
Wasser-Information Nr. 75 10/2012
Preis ab:
133,99 €*
Die vorliegende DVGW‑Information Wasser Nr. 75, die inhaltsgleich auch als DWA‑Themenband T5/2012veröffentlicht ist, wurde mit dem Ziel verfasst, den aktuellen Stand des Wissens insbesondere in Hinblick auf die wasserwirtschaftliche Praxis zusammenzufassen. Die einzelnen Abschnitte des Themenbandes sind als eigenständige Einheiten konzipiert und ordnen sich in folgende thematische Bereiche:Organismengruppen im GrundwasserStoffwechselleistungen der MikroorganismenBiologische Prozesse im Grundwasser und AnwendungsbeispieleProbenahme und UntersuchungsmethodenRechtliche RahmenbedingungenInfolge der zunehmenden stofflichen Belastungen und Nutzungen des Grundwasserraumes gewinnen die natürlichen Reinigungsprozesse und somit das Verständnis der Grundwasserbiologie an Bedeutung. Das Grundwasser ist von biologischen Lebensgemeinschaften besiedelt, die zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Wassergüte beitragen. Die Organismen im Grundwasser umfassen Viren, Bakterien, Pilze, Protozoen und Metazoen, die sich durch unterschiedliche Lebenszyklen und Stoffwechselleistungen auszeichnen. Viele Leistungen der Grundwasserbiozönose werden im Rahmen der Gewinnung von Trinkwasser sowie der Sanierung von kontaminierten Standorten genutzt, oftmals ohne dass diese Funktionen bewusst wahrgenommen oder gesteuert werden.
Wasser-Information Nr. 63 06/2007
Preis ab:
62,03 €*
Die Wasser‑Information nennt die gesetzlichen Grundlagen für die mikrobiologischen Untersuchungen in Wasserlaboratorien im Rahmen der TrinkwV 2001 und die allgemeinen Anforderungen an Personal, räumliche und apparative Ausstattung sowie an Medien und Reagenzien, die daraus erwachsen. Außerdem werden konkrete Hinweise zur Umsetzung analytischer Qualitätssicherungsmaßnahmen in Wasserwerkslaboratorien gegeben.
W 126 Arbeitsblatt 09/2007
Preis ab:
62,03 €*
Vorwort
Die Basis für das neu entwickelte CO2-Regelwerk (C-Regelwerk) stellt das
DVGW-Regelwerk dar. Bei denjenigen Bereichen und Themengebieten, bei denen noch
keine regelwerksseitige Konkretisierung für CO2 erfolgt ist, ist das
entsprechende DVGW-Regelwerk sinngemäß anzuwenden.
Dieses Arbeitsblatt trägt dazu bei, die Sicherheit und den
Gesundheitsschutz von Personen sowie die technische Integrität von Leitungen,
Anlagen sowie Anlagenkomponenten zum Transport von CO2 in Leitungen aus
Stahlrohren zu gewährleisten.